Korg Pitchblack Tuner

  • Ersteller lax_flow
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...Is halt ein Handgriff zusätzlich und das macht sich eben auf der Bühne immer etwas umständlich (vor allem wenn man es in der Hektik mal vergisst)...

Kann ich verstehen, keep it simple ist ein guter Grundsatz auf der Bühne. Aber wenn es so für dich ok ist, dann passt es doch. Vielleicht lässt sich bei Gelegenheit noch mal eine andere Lösung finden...

Gruß
Brigde
 
Hallo Musiker Lanze,

vielleicht kann ich Dich mal um etwas Output bitten. Du gibst an, den Pitchblack als erstes Pedal direkt hinter der (A- oder E-?)Gitarre zu haben. Hast Du mal einen A/B-Vergleich gemacht zwischen Pitchback im Bypass-Mode und Pitchblack komplett aus der Kette ausgestöpselt? Mich würde mal brennend interessieren, ob Du da einen Unterschied hörst. Vorausgesetzt natürlich, Du gehst da völlig unvoreingenommen dran, denn das Thema true-bypass scheint ja manchmal etwas ideologisch aufgeladen zu sein ;-)
 
So....um das ganze hier für mich jetzt abzuschließen:

Ich hab den Pitchblack jetzt mal direkt angeschlossen also Gitarre direkt auf den PB und von dort aus auf den Mixer.
Das Knacken ist da weiterhin vorhanden sogar noch etwas lauter als vorher.

Hab mir jetzt aber noch ein Funksystem für die Gitarre gekauft und geh damit auf den PB, dann zum AD3 und von da aus auf den Mixer und das Knacken ist weg.

Hab übrigens immer noch keine Antwort von Korg und ich bin doch wahrlich ein geduldiger Mensch. Die letzte Antwort die ich oben ja schon gepostet hatte war vom 11.04. und die lautete:

Vielen Dank für Ihre E-Mail Anfrage.

Natürlich kann ich Ihren Unmut verstehen, wenn Ihnen ein Problem "unter den Näglen" brennt!

Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, daß es durchaus vorkommen kann, daß trotz unseres Bemühens, Anfragen innerhalb 24 Stunden zu beanworten, Verzögerungen auftreten können. So handelt es sich bei dem KORG Pitchblack um ein brandaktuelles KORG Produkt. Wir von der Hotline hatten daher Ihre erste Anfrage an unseren Produktmanager, Herrn Holger Gast weitereleitet.

Der folgende Schriftverkehr zeigt Ihnen auch, daß Sie auf schnellem Wege von Herrn Gast kontaktiert wurden. Da ein Produktmanager auch in seinem Tätigkeitsfeld zeitweise außer Haus tätig sein muß, so erfolgt die Beantwortung von Anfragen an den Produktmanager nicht ausnahmslos in dem Zeitrahmen, den wir als Vorgabe bei Hotline Anfragen haben.

In Ihrem Falle kann es auch durchaus sein, daß Herr Gast Ihre Fehlerbeschreibung überprüft hat, und möglicherweise bestätigt bekommen hat. In diesem Falle kann bereits ein Schriftwechsel zwischen unserem Produktmanager und dem Hersteller am Laufen sein, weshalb Sie noch keine abschließende Antwort von Hr. Gast erhalten haben. Uns liegen von der KORG Hotline noch keine detaillierten Infos zu diesem Problem vor, sodaß wir Ihnen hier noch nicht in eigener Regie weiterhelfen können.

Wir werden diese Anwort verbunden mit Ihrer Email-Anfrage an Hr. Gast weiterleiten. Seien Sie gewiss, daß Sie eine Antwort erhalten werden. Wir danken Ihnen daher für Ihre Geduld und verbleiben,


Mit freundlichen Grüßen aus Marburg



Sorry Korg wenn ich da mit der Zeit doch etwas verärgert bin auch wenn es nun fast schon keine Rolle mehr spielt.......
 
@Musiker Lanze
Ähh, Schwafel ... :rolleyes:
Geh ich recht in der Annahme, dass ein halbwegs intelligenter Mensch den Inhalt der Korg-Antwort auch in 1-2 Sätzen zusammenfassen kann? :confused: :D
 
Sorry....bin leider nicht intelligent :D
 
Sorry....bin leider nicht intelligent :D
:D Ich hab das sicher auch nicht vor Dir erwartet ...
Im Ernst, der Korg-Mitarbeiter schafft ja wenig Mails am Tag, wenn er immer so um den heißen Brei rum redet.
Unter Programmiern heißt das in 3 Worten:
Wir arbeiten dran! :p
 
Kleiner Spass muß sein oder?
Nee...is schon ok...habs schon verstanden.
 
Also ich fänds auch schöner so eine Antwort zu bekommen als "Wir arbeiten dran" :)
Ich hab den Tuner übrigens heute bei unserem Gitarristen in Aktion gesehen. Keine Probleme, schickes teil und angenehmes Stimmen.
 
Wollt auch nur bescheid sagen:
Hab mir das Teil besorgt, hab weder im Loop noch direkt vorm Amp, noch vorm Chorus irgendein Knacken beim Anschalten, alles Bestens :great:
 
Wie gut der pitchblack sonst auch sein mag, in diesem Fall wäre ein DT-10 mit eingebautem Buffer sicher besser. Es gibt bestimmt einige Besitzer, die tauschen würden ...

Kann mir jemand kurz erklären, was ein Buffer ist und welche Funktion und Vorteile(auch in Bezug auf den True Bypass) er bringt?
Danke im Vorraus
 
Kann mir jemand kurz erklären, was ein Buffer ist und welche Funktion und Vorteile(auch in Bezug auf den True Bypass) er bringt?
Danke im Vorraus

Aber wirklich nur kurz, denn Details zu Buffern/Impedanzwandlern sind im Netz wirklich ausreichend vorhanden. Einen Buffer kann man sich zunächst mal als kleine Transitorschaltung vorstellen, die eine Eingangsimpedanz liefert, die das Gitarrensignal möglichst wenig "schädigt". Liegt eine Fehlanpassung der Impedanz zur Gitarre vor, verliert man nämlich schon am Anfang der Effektkette Höhen, Dynamik und je nach Güte des Buffers weitere Klangeigenschaften. Weil die Hersteller aber auch nicht doof sind, hat praktisch jedes Pedal einen Buffer am Eingang - nur die Qualität ist sehr unterschiedlich.

Manche Hersteller, wie z.B. Boss, benutzen diese Transitorstufen gleichzeitig zum Schalten des Bypass-Weges, weil man so preiswert Knackgeräusche vermeiden und gleichzeitig billige, platinenbestückbare Miniatur-Taster verbauen kann. Der einzige unbestreitbare Vorteil ist die Knackfreiheit - aber um den Preis, daß man diese Transistoren immer im Signalweg hat und demzufolge immer mit deren zwangsläufigen Klangveränderungen leben muß. Aufgrund dieser Unvermeidlichkeit neigen die meisten Benutzer dieser Pedale dazu, sich pragmatisch damit abzufinden und es sich schönzureden "sie würden es nicht hören" ;-)

Da ich bisher noch nicht gehört habe, daß der DT-10 knackt, wird es sehr wahrscheinlich auch einen Buffer im Bypass haben und somit bereits indirekt das erste klangformende "Effektpedal" in der Kette bilden.

Ein True-Bypass-Gerät wie der Pitchblack, hat im Bypass keine Transitorschaltungen - seine elektronischen Bauteile werden komplett aus der Signalkette herausgeschaltet und nuckeln auch nicht passiv parallel am Signalweg. Neutraler geht's kaum. Dafür KANN bei mechanischen Schaltern aber prinzipbedingt durch Prellen oder Ladeströme an Koppelkondensatoren ein Knacken entstehen. Ob dies aber tatsächlich auftritt, hängt vom zweiten angeschlossenen Gerät ab. Meistens ist es nicht der Fall. Schaltungstechnisch kann man dem auch mit Pulldown-Widerständen wirkungsvoll begegnen.

Meine Empfehlung wäre daher ein DT-10, wenn der Tuner denn unbedingt am Eingang der Effektkette liegen soll (und man den Eigenklang seines Buffers erträgt).
Der Pitchblack an allen anderen Positionen in der Kette, da man ihn nach dem Stimmen dank TB sehr neutral aus der Effektkette schalten kann.

Sorry, ist jetzt doch etwas länglich geworden ...

Gruß
 
Danke Johnny! Wieder ein bischen schlauer geworden!
Ich benutze ein sehr langes Kabel (9m der Marke Klotz), hat die Bufferschaltung auch einen positiven Aspekt darauf?
Dann noch die Frage zur >Güte< des Buffers im DT-10. Ist der in diesem Preissegment gut?
 
Ich benutze ein sehr langes Kabel (9m der Marke Klotz), hat die Bufferschaltung auch einen positiven Aspekt darauf?
Ich weiß nicht, ob das mit einem Buffer etwas positiver ist, kann aber folgendes dazu sagen:
In der englischsprachigen Literatur wird gerne über den Daumen gepeilt, dass ein foot/Fuß bei einem passiven Pickup 1 dB abdämpft.
Bei 9 Meter (also fast 30 Fuß) hast Du dann einen ganz schönen Signalverlust.
An der Tatsache kann der Buffer bestimmt auch nichts ändern.
Also so eine Kabellänge ist selbst mit einem sehr guten Kabel nicht mehr optimal.
Müssen das unbedingt 9 Meter sein. :confused:
Ich finde, dass man sich mit so einem langen Kabelgewirr sowieso mehr Probleme als Vorteile einhandelt.
Die Musiker, denen 3 bis 6 Meter nicht ausreichen und sehr mobil auf der Bühne rumhüpfen wollen, steigen meistens auf Funk um.
Das bringt dann andere Probleme und ist für das Signal sicher nicht besser, aber 9 Meter Kabelgewirr ...

Dann noch die Frage zur >Güte< des Buffers im DT-10. Ist der in diesem Preissegment gut?
Ja
 
Danke Johnny! Wieder ein bischen schlauer geworden!
Ich benutze ein sehr langes Kabel (9m der Marke Klotz), hat die Bufferschaltung auch einen positiven Aspekt darauf?

Yep. Dieser Grundsatz wird eigentlich nur noch übertroffen von Gitarre und Kabel direkt in den Röhren-Amp. Ich würde auch mal ein kürzeres Kabel in Betracht ziehen.

Dann noch die Frage zur >Güte< des Buffers im DT-10. Ist der in diesem Preissegment gut?

Kann ich mangels Testgerät nicht beurteilen. Man liest allerdings auch kaum was schlechtes über das Teil. Ist aber immer mit Vorsicht zu genießen, da viele das Gerät einfach nur schick finden, oder sich mit Lobeshymnen nur selbst für ihre tolle Kaufentscheidung auf die Schulter klopfen wollen, oder sich den hohen Kaufpreis ja irgendwie rechtfertigen müssen, "dazugehören" wollen etc. etc. ;-)

Ich persönlich würde als ersten Buffer in der Effektkette nicht unbedingt den eines Stimmgerätes wählen.

Gruß
 
Also bei Harmony Central kommt der Buffer im DT-10 sehr gut weg. Die vielen, die ihn loben, sagen, dass ihre Instrumente mit frischer, knackiger, detaillierter u.ä. klingen als ohne.

Ich hol mir den DT-10, da ich noch keinen gescheiten Buffer habe und manchmal doch ziemlich lange Kabel zwischen Git und Amp verwenden muss (kein Loop). Da überzeugt mich True Bypass nicht so recht: 7-10 oder gar mehr m Kabel fressen da mehr Höhen weg als ein gescheiter Buffer den Sound verändert.
 
Also bei Harmony Central kommt der Buffer im DT-10 sehr gut weg. Die vielen, die ihn loben, sagen, dass ihre Instrumente mit frischer, knackiger, detaillierter u.ä. klingen als ohne.


Kann ich bestätigen. Ich musste Höhen und Mitten etwas rausnehmen, weil es mir sogar zu frisch geklungen hat.
Der Soundunterschied zu meinem Fender PT 100 ist echt riesig.


Gruß Hasau
 
Hi Leute,

ich verfolge die Diskussion um die Bodentuner jetzt schon seit langem und habe eine ganze Menge Websites über True und NotSoTrue Bypass, Genauigkeit und Buffer gelesen. Mittlerweile habe ich nur noch Zweifel und bin total verunsichert, was die Anschaffung eines Tret-Tuners angeht. Mittlerweile will ich schon gar nicht mehr das optimal Pedal finden, sondern nur noch einen kompletten Fehkkauf vermeiden.

Ich verwende einen Vox VT 50 (meistens in AC 30 oder AC 15 setup) und einen "neuen alten" Big Muff, beides wird von einer Eastwood Airline 2P DLX gefüttert. Welchen Tuner würdet ihr mir empfehlen? Was muss ich alles wegen dem Muff beachten? Tuner vorher oder hintenrein schalten? Stromversorgung vom Tuner her brauche ich nicht gerade unbedingt, aber nett wärs halt doch...

Also was tun?

Danke schon mal!
 
Stromversorgung vom Tuner her brauche ich nicht gerade unbedingt, aber nett wärs halt doch...
Das ist aber wirklich ein fast überflüssiges Feature. :rolleyes:
Ob Du nun den Tuner und 2 Pedale vom Netzteil aus mit einer 3er Daisy Chain verbindest oder ob Du das Netzteil direkt in das Pedal steckst und von dort aus eine 2er Daisy Chain nimmst ist ziemlich egal. Mehr als einen einzigen zusätzlichen Anschluss gewinnst Du da nicht.
 
Aha also Stromversorgung = quatsch

Ok, aber was sollte ich sonst beachten. Hat jemand Erfahrung mit dem Effekt oder mit dem Verstärker, der ist ja recht populär?
 

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