Korreferent gesucht für UbuCon Essen 2016: Ardour/Linux im Tonstudio

mk1967
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Moin :)

Die Notiz über die kommende Ubucon in Essen hat mich auf die Idee gebracht, daß man den Leuten das Potential von Linux und speziell Ardour als professionelles Tonstudiosystem zeigen könnte.
Die Veranstaltung läuft laut Ubucon-Seite vom 18. bis 20. November.

Dazu würde ich eine(n) Mitstreiter(in) suchen, denn ich kenne mich (aus meiner Radioarbeit) zwar gut aus mit Brot-und-Butter-Einsatzarten wie
  • Audioaufnahme
  • Schnitt
  • Mischpult
  • Mischung, Montage
und ähnlichen Sachen, also ähnliche Geschichten, wie man sie früher mit dem analogen Tonstudio machte (von Effekten mal abgesehen). Allerdings setze ich
  • MIDI
nur für die Verbindung mit einem Mackie-DAW-Controller ein; und vor allem habe ich keine ausreichende Erfahrung mit
  • Mastering
  • Musikproduktion mit Loops
  • oder ähnlichen Sachen.
Und nur hobby-spielerei-artige Erfahrungen mit
  • Plugin-Effekten.
Wenn sich da jemand fände, der damit (als Profi oder Semiprofi) Erfahrungen hat, könnte man zu zweit vielleicht was Informatives auf die Beine stellen. Wohlgemerkt auf soweit wie möglich professionellem Niveau: über Möglichkeiten und über Grenzen - "Was ist machbar, was ist nicht machbar?"

Ob als Workshop oder als Vortrag, müßte man sehen.

Mir würde vorschweben, Ardour, JACK, Hydrogen & Co. mitsamt dem Thema Plugins und MIDI in den Mittelpunkt zu stellen und die Anwendungsmöglichkeiten zu zeigen. Zumindest einen Teil der Themenskala enthielte schon mal die obige Liste. (Ggf. ließen sich natürlich auch noch Dinge wie Harrison Mixbus oder proprietäre LV2-Effekte mit einbauen. Oder VST - wobei ich davon noch weniger Ahnung habe.)

Für mein Empfinden steckt im Linux-Tonstudio Potential, von dem nur in der mir bekannten professionellen Radioszene und auch unter semiprofessionellen Musikern, die ich kenne, kein Mensch was ahnt. Man kann natürlich immer Fehlendes finden im Vergleich zu kommerziellen Programmen, die drei- bis vierstellige Beträge kosten.
Aber: Zielgruppe wären wohlgemerkt nicht zuletzt typische freie Kulturschaffende oder Berufsanfänger. Wer die Kohle für einen Mac oder einen Windows-Rechner mit der zugehörigen Bezahl-Software hat, der kann bei Problemen auch professionelle Hilfe bezahlen. Diese Leute würden jetzt nicht so zur Zielgruppe gehören. Allerdings gibt es genug Freiberufler, bei denen das Geld nicht so locker sitzt und die froh sein werden, einige Hundert Ocken sparen zu können. Ich weiß, wovon ich rede.

Bis Ende Juli sollte so was wie ein kleines Themenexposé stehen, das man an die Veranstalter schicken könnte.

Michael
 
Eigenschaft
 
Schau doch mal im Ardour Userthread, da hatte mal jemand was mit Beitrag für DLF erwähnt. Vielleicht hat der Lust. Auf jeden Fall eine schöne Sache. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oh, ich seh gerade, das warst du... Sorry. :D
 
Danke trotzdem für den Tip ;).
 
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