Les Paul / Gibson / Epiphone / hää?

Nu ja,

letztlich isses auch völlig schnuppe, ob Huhn oder Ei. Wenn es danach ginge dürfte es nicht viele Geigenspieler
geben weil da wäre ja dann analog die Stradivari das Original. Davon hat es aber nicht mehr so viele;);).

Les Paul bezeichnet ja heute mehr einen Typ Gitarre, denn ein spezielles Modell einer Marke. Genau wie Stratocaster.
Aber es gibt halt gute und weniger gute Modelle. Viele Gute kommen auch heute noch vom ursprünglichen Hersteller, genausoviel, wenn nicht noch mehr allerdings auch von anderen Hersteller.

Wir fahren ja heut auch nur alle Daimler nur weil sie das Auto erfunden haben. Aber es gibt noch schöne Daimler;);).
Abgesehen davon glaube ich auch das es heute gute Les Pauls gibt, egal von welchem Hersteller, die es auch mit den
Vintage Modellen aufnehmen können klanglich. Die haben damals auch nur mit Wasser gekocht.

Das sie heute so einen unglaublichen Ruf un d Mythos haben liegt auch daran das es halt nur knapp 1500 davon gibt.
Selten= begehrt = teuer.

Als die Helden damals die Klampfen in den 60 iger gekauft haben, glaubt ihr die haben das gemacht weil sie sich sagten
Mensch ne 59 LP?? Ne, mit Sicherheit nicht, die Dinger waren Ladenhüter und entsprechend günstig zu bekommen, das sie
daneben nen schönen Ton hatten war ja nur prima.

Ne 59 LP hatte nen LP von knapp 300 Dollar, sicher schon gehoben für damlige Verhältnisse, aber ich denke mal auf dem
Gebrauchtmarkt in den Anfang 60 igern ging sowas für kleines Geld über den Tisch. Tja und dann haben die richtigen Jungs,
die damals ja noch unbekannt waren und auch kein Spielgeld für neue Gitarren hatten zugeschlagen. Wären sie nicht gross
geworden, wären es die Gitarren auch nicht;). Es waren halt Gebrauchsgegenstände. Das was man heut Patina nennt.

Und die Jungs hatten damals auch keine Skrupel und haben auch ne 59 nach Ihren Wünschen gemoddet. Auf den Trichter käme heute jemand der grad 500 K Dollar für ne 59 auf den Tresen gelegt hat natürlich nimmer.

Aber auch die originale 59 ist ne Kopie wenn man so viell, die hätte ganz anders aussehen können, aber damit man sie als
Gitarre erkennt hat sich Gibson an den Archtops der damaligen zeit orientiert, deswegen gewölbte Decke und der Florentine Style der Gitarre, gab es aber alles schon viel viel früher. Genaugenommen seit den Zeiten der Laute im Mittelalter, bzw. wurde aus dem Geigenbau übernommen.

Egal, hauptsache man hat Spass an seinen Intrumenten und wenn sie ein gutes Gefühl vermitteln, spielt es sich auch schöner.

Grüsse
Frank
 
Ähm, ist eigentlich eine heutzutage gebaute Gibson Les Paul nicht genauso eine Kopie - nur halt eine im eigenen Werk hergestellte - wie die Kopien einiger anderer Hersteller - eines Modelles (?) - ja, von dem man eigentlich ohnehin nicht so genau weiß, wie und woraus es genau hergestellt wurde? :gruebel:

Gruß Michael

@all : Haarspalterei:)

Im übrigen werden hier nach Lust und Laune Beiträge gelöscht.Aber das nur am Rande.
Ne Paula is ne Paula wenn Gibson draufsteht.Klingt die Scheiße und ist doof verarbeitet ist das sicher ein Ärgernis, aber ein Original;)
Heritage is nicht Gibson.Punkt.Tokai auch nicht.Noch n Punkt.
Wurst ob sich ein paar Alte Herren den alten Maschinen widmen oder nicht.
Ihr könnt ja alle gerne mal Sammler fragen."Original" ist ne Paula wenn Gibson auf der Kopfplatte steht.Auch wenn die Tokai 1000 Mal besser klingen sollte.
Um mehr ging es mir nicht, also packt euren Sarkasmus wieder ein und raucht erstmal eine:great:
 
Sind denn schon wieder Ferien? :D

Ganz einfache Antwort, man bekommt das wofür man bezahlt. Eine Epi ist ein Einsteigergerät, eine Gibson ist ein Instrument für seriösen Musiker. Entsprechendes gilt für alle Marken, größtenteils sind die Preise recht realistisch. Willst Du gutes, musst Du blechen.

_xxx_ reflektiert in diesem Satz eigentlich alles was wichtig ist zu diesem Thema.

Gruß
Goran
 
@all : Haarspalterei:)

Im übrigen werden hier nach Lust und Laune Beiträge gelöscht.Aber das nur am Rande.
Ne Paula is ne Paula wenn Gibson draufsteht.Klingt die Scheiße und ist doof verarbeitet ist das sicher ein Ärgernis, aber ein Original;)
Heritage is nicht Gibson.Punkt.Tokai auch nicht.Noch n Punkt.
Wurst ob sich ein paar Alte Herren den alten Maschinen widmen oder nicht.
Ihr könnt ja alle gerne mal Sammler fragen."Original" ist ne Paula wenn Gibson auf der Kopfplatte steht.Auch wenn die Tokai 1000 Mal besser klingen sollte.
Um mehr ging es mir nicht, also packt euren Sarkasmus wieder ein und raucht erstmal eine:great:

Stimmt!

V.a. bekommst du bei einer Tokai das "richtige" Honduras Mahagoni ja schon bei schlappen (ja, ein bißchen Ironie!) 3500 Euro etwa eine LS370 (wobei das ist der Preis in England ohne Transport und ohne die Gitarre geprüft zu haben). Gibson bietet Honduras Mahagoni bzw. Swietenia Macrophylla weit unter diesen Premium-Preisen an (Beispiel R7, R8, aber auch Standard etc.). Wenn ich aber ne LP kaufe, dann soll doch zumindest für mich das korrekte Holz verwendet werden und nicht obs jetzt Speed knobs sind oder welche anderen Kleinigkeiten. Es ist ja nicht so, daß Tokai sich seine Qualität nicht bezahlen läßt. Premium eben.
Die billigeren Tokai-Modelle haben auch Mahagoni, aber afrikanischen. Afrikanischer oder asiatischer Mahagoni hat andere tonale Charakteristiken und ist dann für mich schon abzocke, weil es weit billiger auf dem Weltmarkt ist als Swietenia Macrophylla. Aber Holz ist subjektiv, und ist doch (fast) egal ob jetzt Honduras oder Afrika. Und ist ja auch nur meine Meinung. Frage mich aber wieso es mit Hondurasmahagoni bei Tokai erst ab Preis 3500 €uro los geht und dann bis 4500 €uro und teurer weitergeht, etwa LS470. Ist ja schon fast eine Kontinentfrage: Tokai, Greco, Burny etc. (Afrika, Philippinen) oder Gibson (Zentral/Lateinamerika)? Und dann kommt mir Tokai auf einmal so teuer vor als Kopierer. Tja, wenns schee´ mocht!

Gruß
Goran
 
:gruebel: Ich glob ich pflanz mir mal so nen Mahagonibäumchen im Garten und schnitz mir dann in 150 Jahren dann mal ne LP:D
 
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