Les Paul / Gibson / Epiphone / hää?

Moin zusammen!

Bin neu hier und wollt auch mal meinen Senf dazugeben.....
Ich habe mehrere Paulas verschiedenster Hersteller,die meisten haben einen SH-4 in Stegposition und alle,ja alle klingen anders...Die beiden Customs die ich habe sind da die Gewinner,was sound und Handling angeht,aber....ich finde das Epi's(ich habe 2 aus china,früher mal eine aus Korea)durchaus eine günstige Alternative bieten können.Mit PU-wechsel,schalter und evtl.wechsel auf Rollenbridge
kann man schon 'ne Menge bewirken.Sie sind zwar teilweise 4mal günstiger als ne G,aber nicht 4 mal so schlecht.Was die neueren Gibsons angeht weiss ich (noch)nicht so Bescheid,da meine von 76 & 81 sind.Wollte mir aber zu Weihnachten 'ne Faded leisten(mehr is nicht mehr drin,mein Weib bringt mich sonst um..oder macht ne Gitarre kaputt :))Habe noch eine Tokai von 83 und 'ne Vester Les Paul,die aber gehen wird(NUR die Vester)Wäre die Tokai ne Gibson....ich wäre ein gemachter Mann so schön und toll ist die.Bei den Tokais sollte man schon aufpassen keine von den 'neuen' zu nehmen,sie sind nicht soo klasse wie früher.90ger Baujahre sind da noch ok.

Aber egal,eigentlich musst du dir einfach nur die Zeit nehmen und ausprobieren,das was einem am besten gefällt nehmen,wenn's finanziell dann nicht geht die Alternative nehmen,die sich halt auch gut anfassen liess.
 
Bei den Tokais sollte man schon aufpassen keine von den 'neuen' zu nehmen,sie sind nicht soo klasse wie früher.

Das wag ich zu bezweifeln... ;)
Meine neue (LS150) ist die bestklingendste LP, die ich jemals in den Händen gehalten habe. Meine 2 LPs vom grossen G liegen schon seit einigen Wochen fast nur im Case... (Std. & Custom). Komt ganz klar auf die jeweiligen Gitarren an, aber ich habe von vielen anderen nur gutes über die aktuellen Tokais gehört! Zudem ich vor in paar Wochen ca. 6 neue LPs angespielt hatte (LS und LC Modelle aus Japan). :)
 
Das wag ich zu bezweifeln... ;)
Me too.

Ich hatte eine 1978er Les Paul Reborn (pre lawsuit). Sauschwer, fetter Lack. Sound OK, aber recht dumpf und bedeckt, wie ich von den meisten Clones kenne.

Die neuen Topmodelle - und damit meine ich jene wie Deine, also weit über € 1.000,- - können da in der Regel wesentlich mehr. Leichter, "holziger" im Ton.

Hab ein älteres Bild gefunden, schöne Gitarre.

stmichael.jpg
 
Oh.freut mich zu hören,das die 'neuen' Japan Modelle doch immer noch was können!Was ich meinte,war das es meiner Meinung nach auch Koreas oder sogar China Tokais gab (mir ist tatsächlich sowas mal in die Hände gekommen,bzw wurde mir die Herkunft so gesagt)die mir nicht so gefallen haben.Außerdem wie war das denn noch mit den Tokis die diesen kleinen nibbel auf dem Headstock hatten (zwischen dem open book)?
 
Sykesfreak, es gibt mittlerweile mehr Nicht-Japan Tokais als es je aus Japan gegeben hat.
 
Außerdem wie war das denn noch mit den Tokis die diesen kleinen nibbel auf dem Headstock hatten (zwischen dem open book)?

Ich meine zu wissen, dass es nicht nur die China Tokais haben... :gruebel: Kommt auf's Verkaufsland an, soweit ich gehört habe. China Tokais haben am TrussRodCover 3, Japan Tokais 2 Schrauben.
 
Au Mann!

Sorry,hab mich da in den letzten Jahren echt nicht mehr so drum gekümmert,ich habe halt eine (eine alte Love Rock LS60 von 83)und dann immer mal geliebäugelt noch eine zu kaufen,aber irgendwann gab es glaube ich keinen Vertrieb mehr für Europa,oder?Na auf jeden fall hier in Bremen gabs keine und dann hatte ich die Abgebote für die Gibsons gekriegt......(selige Vor-ebay Zeit :))
 
Sind denn schon wieder Ferien? :D

Ganz einfache Antwort, man bekommt das wofür man bezahlt. Eine Epi ist ein Einsteigergerät, eine Gibson ist ein Instrument für seriösen Musiker.


In der Regel bekommt man wirklich das wofür man bezahlt. Wer eine Gibson will zahlt mehr.....mit "seriösen" Musikern hat das aber nichts zu tun.

Man kann sogar mit einer 150Euro Strat "seriös" Gitarre spielen, "wenn" man Gitarre spielen kann, vorausgesetzt;) Den Beweis trete ich gleich selber an http://www.youtube.com/watch?v=8bKkcTP7jLk

Es gibt immer noch viele Fans, die sich als Zahnarzt eine 20'000Euro Burst kaufen und keinen Ton spielen können.

Bei den heutigen Gibson-Preisen in Relation der tatsächlichen Verarbeitungsqualität kaufe ich so schnell keine Gibson mehr.....es gibt zu gute Alternativen. Greco, Tokai, Signature S-Serien (das ist ein Tanglewood-Ableger aus Japan, der wohl die besten LesPaul-Kopien baut, die momentan käuflich erhältlich sind.... ich weiss von was ich spreche...ich arbeite für die Firma, die u.a neben Dean & Mayones auch diese Gitarren exklusiv importiert und in der Schweiz vertreibt und kenne somit auch den Vergleich zu den heutigen LesPauls von der Stange zu diesen Modellen)

Hier mal einige Bildchen eines glücklichen Käufers

http://s233.photobucket.com/albums/ee92/draconi6/Signature SQT1-HB-LIB/

Gruss und viel Spass bei der Suche nach der für Dich perfekten LesPaul. Geh testen...und vertraue Deiner Meinung die Du aus den Tests ziehst...und nicht den Meinung die Du liest (auch nicht meiner Meinung....es ist schliesslich nur meine Meinung und eben nicht die Deine!)

Paco
 
Die Frage ist doch "Was sagen dir deine Ohren".

Ich kann dir nur empfehlen, den Händler deines Vertrauens aufzusuchen und einen AB Vergleich zu machen.

Ich persönlich habe da eine ganz eigene subjektive Meinung, welche ich für mich Bestätigen konnte. Und die lautet "Mit dem Preis kommt in der Regel auch die Qualität"

Ich wiederhole nochmals, das dies nur meine Meinung ist.
Als ich mir meine E-Gitarre zulegen wollte, habe ich mich letztlich einfach auf meine Sinne verlassen. Sprich ich habe hingehört, habe versucht die Gitarre zu fühlen und habe die Verarbeitung begutachtet.

Ich habe für mich allein festgestellt das eine Originale Gibson einfach den schöneren Ton hat, sich besser anfühlt und eine bessere Verarbeitung besitzt.

Ich kann in keinster Weise von einer schlechten Verarbeitung berichten. Die Gitarre sieht einfach nach hochqualitativer Handwerksarbeit aus. Sicher gibt es Gitarren die "Glatter" aussehen aber das muss man halt mögen.

Letztlich bleibt aber immer noch nur der Satz.

Nimm die Gitarren in die Hand und spiele auf Ihnen, dann wirst du deine Gitarre finden. Egal ob 300 od. 3000 Euro.
 
In der Regel bekommt man wirklich das wofür man bezahlt. Wer eine Gibson will zahlt mehr.....mit "seriösen" Musikern hat das aber nichts zu tun.

Man kann sogar mit einer 150Euro Strat "seriös" Gitarre spielen, "wenn" man Gitarre spielen kann, vorausgesetzt Den Beweis trete ich gleich selber an http://www.youtube.com/watch?v=8bKkcTP7jLk

Es gibt immer noch viele Fans, die sich als Zahnarzt eine 20'000Euro Burst kaufen und keinen Ton spielen können.

Bei den heutigen Gibson-Preisen in Relation der tatsächlichen Verarbeitungsqualität kaufe ich so schnell keine Gibson mehr.....es gibt zu gute Alternativen. Greco, Tokai, Signature S-Serien (das ist ein Tanglewood-Ableger aus Japan, der wohl die besten LesPaul-Kopien baut, die momentan käuflich erhältlich sind.... ich weiss von was ich spreche...ich arbeite für die Firma, die u.a neben Dean & Mayones auch diese Gitarren exklusiv importiert und in der Schweiz vertreibt und kenne somit auch den Vergleich zu den heutigen LesPauls von der Stange zu diesen Modellen)

Machst du jetzt Werbung für deine Produkte? Hört sich jedenfalls stark danach an. Du wirst ja nicht glauben, dass ein Profi mit einer 150 Euro Gitarre auf die Bühne gehen wird. Warum sollte eigentlich jeder wissen der schon einmal mit einer hochwertigen Gitarre gespielt hat. Und auch ein Profi wird klanglich mit einer billigen Gitarre limitiert. Mein Gott, ich klinge ja schon mit meinen bescheidenen Fähigkeiten mit einer guten Gitarre um Klassen besser. Unjd nicht einmal Slash kann aus Kuhschei... Milch machen.
Schön, das jemand mit Kopien zufrieden ist. Diese werden wohl auch anständig klingen. Aber hier ständig so zu tun, als müsste man alle User von der Firma Gibson warnen wird langsam zum Programm. Wer keine Gibson kaufen will und kann, muss sich ja nicht ständig als Kreuzritter gegen den ach so bösen Hersteller aufspielen. Es ist wirklich zum ........ . Jeder hier hat schon einmal eine Gurke von Gibson in der Hand gehalten und dann sein Glück bei den Nachbauten gefunden. Komisch, die machen tatsächlich aus Kuhschei.... Profigeräte.
 
Pütz;4332360 schrieb:
Aber hier ständig so zu tun, als müsste man alle User von der Firma Gibson warnen wird langsam zum Programm. Wer keine Gibson kaufen will und kann, muss sich ja nicht ständig als Kreuzritter gegen den ach so bösen Hersteller aufspielen. Es ist wirklich zum ........ . Jeder hier hat schon einmal eine Gurke von Gibson in der Hand gehalten und dann sein Glück bei den Nachbauten gefunden. Komisch, die machen tatsächlich aus Kuhschei.... Profigeräte.

Hat ja auch niemand gesagt, dass vor Gibson gewarnt werden muss; liest sich noch nicht mal so...! :rolleyes::rolleyes:

Trotzdem muss man sich eingestehen, dass andere Hersteller gleiches/gleichwertiges für weniger Geld anbieten! Ist ja kein "bashing". Wenn du mit Gibson zufrieden bist, ist doch alles ok....!
Bin ich auch, aber meine LS150 klingt doch besser, als alle LPs, die ich bisher gespielt hatte (egal welchen Herstellers)! :D
Auch wenn du's nicht glauben willst/kannst (was mir auch total egal ist ;)), es gibt einige Profis, die mit Gitarren aus unteren Preisbereichen auf die Bühne gehen. Oder bist du einer von denen, die glauben: "Je günstiger, desto schlechter!"?

Und die Frage mit der Werbung greif ich gar nicht erst auf... :ugly:
 
Auch wenn du's nicht glauben willst/kannst (was mir auch total egal ist ), es gibt einige Profis, die mit Gitarren aus unteren Preisbereichen auf die Bühne gehen. Oder bist du einer von denen, die glauben: "Je günstiger, desto schlechter!"?

Und was soll ich jetzt dieser Aussage entnehmen? Die Mehrzahl der Musiker spielen ganz sicher auf Markeninstrumenten, nicht ohne Grund.

Je günstiger, desto schlechter

Muss nicht, ist aber meistens die Regel. Glaub mir, ich habe sehr viel Geld in "günstige" Modelle gesteckt und war immer von diesen auf die eine oder andere Art enttäuscht. Aber ich will hier nicht darüber diskutieren, ob ein Mercedes mehr Qualität bietet als ein Fiat Uno. Aber es ist schon richtig. Mit beiden kommst du von A nach B.

Aber die ewige Leier, meine Gitarre klingt besser als jede Gibson die ich kenne, geht mir auf den Sack.
 
also meine gibson klingt besser als jede andre gitarre!!!


:mampf:
:D
:rock:
:gutenmorgen:
 
Man darf aber sowieso nicht vergessen, dass der meiste Sound nicht von der Gitarre kommt...
 
Blah, immer wieder die selbe Leier...
Wenn ich nich zu faul wär würde ich die 32985732140857 anderen Gibson vs Epi vs Tokai vs Greco vs Burny vs ESP vs PRS Threads hier verlinken...

...Die mehrzahl der Musiker spielt Markeninstrumente, weil kaum einer in der Lage ist über den Tellerrand zu schauen :great: (mal im Ausland "unbekannte" oder überhaupt mal andere Marken in verschiedenen Preisklassen anspielen etc)
...Die letzten Konzerte hab ich auch alle mit meiner Epi LP gespielt, obwohl es die günstigste Gitarre ist, die ich habe. Bisher hat sich keiner beschwert, dass ich die Tokai nur als Ersatz dabei habe und nur anfangs einmal zum Stimmen raushol :rolleyes:

Hätte ich mir nich einfach mal auf gut Glück in England ne Klampfe bestellt, dann wär ich auch bei ner Gibson LP Standard oder Custom gelandet - und ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich mein Geld in ne andere Gitarre investiert hab.
Gestern hab ich auch ne schöne Unterhaltung mit nem Gitarren und Geigenbauer, der bei mir in der Nähe nen kleinen Laden hat gehabt, als ich nen Schlüssel für den Halsstab kaufen wollte. Ich meite auch, dass ich jetzt ne Gitarre aus Japan hab und damit sehr glücklich bin, worauf hin er sagte, dass die großen Hersteller alle gute Instrumente abliefern, aber man wenn man nur n bissel sucht fast immer was besseres (und günstigeres) finden kann.
Spannend fand ich es auch, wie er als kleiner Händler auf Gibson zu sprechen ist und wie seine Meinung zu den Gibsons für unter 1500€ war :D
Der gute Mann hat schon 50 Jahre Erfahrung in seinem Handwerk und weiß glaube ich, was abgeht.
Auch schön war es, dass er mir zustimmte, dass günstige gut bespielbare E-Gitarre (wenn sie keine Deadspots oder ähnliches hat) sehr gut mit anderen Tonabnehmern, Hardware, Schaltungsänderungen und Kleinigkeiten relativ nahe an weit teurere Gitarren annähern kann. Klar fehlt noch ein gutes Stück, aber man kann schon recht viel erreichen. Meine alte Epi LP dient mir hier als Beispiel, da ich diese beim Antesten den letzten ESP/LTD, Gibson und VGS für um 1000€ rum vorzog.
Dagegen muss man beim modden klare abstriche beim Holz machen. Die interaktion mit Feedback ist bei meiner Tokai bedeutend besser, da diese den Schall irgendwie viel besser aufnimmt und man so viel schneller/schöner/kontrollierter mit dem Feedback umgehen kann, was ich bisher bei nur wenigen Gitarren so genial erlebt habe.

Über die Qualität der Gibsons und auch Epis un was es noch so für Nachbauten gibt kann man sicher streiten (evtl spiel ich ja mal ne Gibson an und es macht "KLACK - Oh, muss ich kaufen" ) und auch, ob es nichts besseres gibt als das Original, oder ob Veränderungen/Verbesserungen (Bierbauchausschnitt am Rücken etc.) die Gitarren besser machen... ...worüber man aber nicht diskutieren kann ist, dass der Hersteller zum güldenen G scheinbar illegal Regenwald in Madagaskar abgeholzt hat, obwohl dort schon fast kein Regenwald mehr ist.
Und wenn diese Vermutungen sich verfesten, dann sollte Gibson aber richtig dicke für den entstandenen Schaden blechen und zur auflage gemacht bekommen den vernichteten Regenwald wieder aufzuforsten!
Bei sowas kommt mir ehrlich gesagt der Mock hoch :mad:

Gruß Blubber mit dem grünen Daumen

PS: Weils eben angesprochen wurde: Joa, mit ner Harley Benton für 70€ über nen JCM 800 2203 klingt man wohl auf jeden fall besser als mit ner 59er Gibson, die von nem bekannten Musiker geweiht wurde über nen Harley Benton Transen-Amp... :rolleyes:
 
nein ich habe schweinegrippe ;) voll die seuche.
also der spruch mit dem viiel geld für gutes zeug stimmt nicht ganz.
also meine rbc custom strat hat viel weniger gekostet als meine teuerste gitarre und schlägt sie um längen.

Ich hatte bis vor kurzem auch eine cherryburst custom Strat von RBC die absolut toll war (bist Du etwa der Käufer?), aber die kostet neu auch ihre 1500€ rum. Und das nur weil Rainer nicht auf Gewinn arbeitet, sondern das ganze mehr aus Liebe macht. Definitiv nicht vergleichbar mit Instrumenten von der Stange.

Meine Aussage war sicher pauschal und es soll nicht heißen dass es keinerlei Ausnahmen gibt :) Diese sind aber recht selten wenn wir von Serieninstrumenten als Neuware reden.
 
OT: Ich kenne mich in der Auto-Szene nicht so aus, und bei Lada und Mercedes wohl kaum, aber ich bilde mir ein, dass z.B. bei Skoda und VW (Die ja zusammengehören und auf den gleichen Plattformen aufbauen) es sehr wohl die Diskussion gibt, ob der Mehrpreis der VWs gerechtfertigt ist... ;)

Markus

Rein vom Material her dürften sich VW und entsprechende Skoda- und Seat-Modelle nicht viel schenken. Jedoch trägt VW das meiste der Entwicklungskosten und das wird eben auf Produkte umgerechnet. Die Produktion im Westen ist ebenfalls teurer als im Osten, die Steuerlast auch etc. Hat also alles seine Gründe.

Zurück zu Gitarren, allein die (nach wie vor händische) Bundierarbeit an einer Gibson Paula kostet mindestens so viel wie die ganze Produktion einer Epi Paula was reine Lohnkosten angeht. Und so ähnlich zieht sich das durch alle Schritte durch. Dasselbe mit Materialien, sogar die kleinste Befestigungsschraube an einer Epi ist deutlich billiger und (im werkstoff-technischen Sinne) schlechter als die entsprechende Schraube an einer Gibson.

Das sieht ein Laie schlicht gar nicht und kann die Preise deswegen nicht nachvollziehen. Und wenn man dann eine Epi erwischt die gut klingt und sich gut spielt, kommt so einer dann angerannt mit "warum Gibson kaufen wenn's die Epi auch tut" - aus seiner Sicht kann man es verstehen, andersrum kann derjenige die simple Realität nicht verstehen da er nur aus der Sicht eines oberflächlichen Users das ganze betrachtet.

Oder bleiben wir im Hause Gibson, eine Worn/Faded Paula kostet ja nicht viel mehr als eine Epi - diese sind allerdings zu 99% maschinell gefertigt und da fehlt der ganze Optik-Schnickschnack - und schwupps, schon haben wir eine USA Gibson für 600-700€. Ich frage mich warum in dieser Epi vs. Gibson Diskussion diese Tatsache immer so gekonnt verschwiegen wird?

Das heißt nicht dass die teure Handarbeit an sich immer besser ist als was eine Maschine macht - ein Gitarrenbauer kann ja auch mal Kacke bauen. Tatsache ist aber dass diese Arbeit kostet, die besseren Materialien kosten mehr, der Standort kostet mehr usw. Das sieht man dann im Preis. Ob das Ergebnis einem gefällt oder nicht, hat damit nada zu tun - der Preis ist trotzdem berechtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Regel bekommt man wirklich das wofür man bezahlt. Wer eine Gibson will zahlt mehr.....mit "seriösen" Musikern hat das aber nichts zu tun.

Doch, tut es. Wenn Du schon mal auf Tour warst (tun ja "seriöse" Musiker in der Regel :)), lernst du schnell dass Qualität sehr viel zu bedeuten hat. Ganz doof gesagt, mit einer 300€ Gitarre kommst Du nicht weit weil alle drei Shows irgendwas verreckt und der Techniker nur am schwitzen und machen und tun ist. Im falle Epi verrecken die Mechaniken, den Bundstäbchen kann man quasi zusehen wie sie dahinschmelzen beim Spielen, Schalter und Potis sind nach wenigen Wochen bis Monaten hinüber, schlecht geleimte Teile lösen sich etc etc.

Seriös war also mehr im Sinne von "braucht ein zuverlässiges Arbeitsgerät für täglichen Einsatz, welches die Bühnentortur überleben kann" gemeint, hat nicht nur mit dem spielerischen Können zu tun. Und mit einer 150€ Gitarre kommt man da sicherlich nicht weit, auch wenn sie einem liegt und in seinen Ohren "gut" klingt.
 
Das sind wahre Wort von _xxx_.
Eine Epi mag zu Hause beim Sofaspieler eine Zeit lang keine Probleme machen, aber eigentlich alle, die zu mir gebracht wurden hatten kaputte Potis, PU Schalter (springt immer in die Mitte) und ausgeleierte Mechaniken. Im Livebetrieb und unter literweiße Schweiß ist das Zeug rapide im Arsch.
 
sogar die kleinste Befestigungsschraube an einer Epi ist deutlich billiger und (im werkstoff-technischen Sinne) schlechter als die entsprechende Schraube an einer Gibson.

:eek:
Ich will jetzt nix unterstellen, aber, glaubst du das wirklich??
Hast du entsprechende Materialtest gemacht?
Ich glaube nicht, dass die da was anderes verwenden, als 08/15 Standardmaterialen. Weder Gibson, noch Epiphone. Zumal es auch vollkommen egal ist, aus welchem Material die Pickuprahmen-, Pickguard- oder Sonstwasbefestigungsschrauben sind. Die sind ja nichtmal irgendwie grßartig belastet.

Und auch Gibson spart, wo es geht. Und die Schrauben sind da sicher nicht aus Weltraumtitanteflonsonstwas-Spezialmaterial, sondern eher aus beschichtetem (Vernickelt, verchromt oder vergoldet) Buntmetall. (Eben nicht mal aus Edelstahl)

mfG
Markus
 

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