Linkshänder/füßer und ihre Drums

  • Ersteller medelkore
  • Erstellt am
Statistisch gesehen gibt es etwas mehr überdurchnittlich Intelligente bei den Linkshändern, was aber dadurch relativiert wird das es deutlich mehr Rechtshänder gibt die im Durchschnitt liegen als unterhalb.

jetzt muss die prozentuale zahl nurnoch auf die reele zahl übertragen werden...wenn es so ist, dass es weniger linkshänder als rechtshänder gibt, aber mehr überdurchschnittlich intelligent sind, stimmt das...

das relativieren würde ja nur dann relativierende wirkung haben, wenn es 50% links und 50% rechtshänder geben würde...glaube ich^^
 
Allerdings spiel ich die Bassdrum mit dem rechten Fuß.
Mein Set ist demnach fast klassisch rechtshändig aufgebaut, ausser, daß die Toms verkehrtrum hängen (also ich spiel von rechts nach links).
Die HiHat spiel ich open handed.

Hmmm, ich versuch mir gerade Deinen Setaufbau zu erklären, schaffs aber irgendwie nicht ... :screwy:
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du HiHat und Ride links. Die Toms spielst Du von rechts nach links ... aber wo steht dann bei Dir die Standtom (ich nehm einfach mal an, daß Du eine hast). Auf der linken Seite dürfte ja nicht mehr viel Platz sein, oder?

Gruß,
Frawo
 
schmuggla schrieb:
das relativieren würde ja nur dann relativierende wirkung haben, wenn es 50% links und 50% rechtshänder geben würde...glaube ich^^
Nehmen wir bei dieser Statistik 100000 Linkshänder 100000 Rechtshänder und vergessen wir das es deutlich mehr Rechtshänder gibt auf der Welt gibt. Im Prinzip hast du Recht.
 
ach das sagst du nur, weil du kein bock auf so ne sinnlose diskussion hast xD

kann dich verstehn...aber ich find sowas lustig...
 
Was muss man da diskutieren es gibt halt mehr Rechtshänder und wenn die Linkshänder irgendwo besser bzw. schlechter müsste man theoretisch ne Quote ausrechenen damit sie gleichberechtigt sind. Aber wir man tut so als gäbe es gleich viele bei einer Stichprobe von z.B. jeweils 100000 ...
 
Hmmm, ich versuch mir gerade Deinen Setaufbau zu erklären, schaffs aber irgendwie nicht ... :screwy:
Also, meine Standtom hab ich tatsächlich links der tomtoms.
Mir wär allerdings momentan eine Hängetom lieber als ne Standtom, hab schon überlegt ob ich mir nen Halter dafür bau.
Die Hihat steht dafür leider etwas weiter links, was eigentlich kein Problem ist (ausser für 16tel-beidhänd-spiel)

Das Ride-Becken hab ich rechts, das spiel ich dann cross-handed (zumindest im Moment).
Ausserdem sieht die rechte Seite sonst so leer aus, wenn da garnichts steht;)
 
Ich muss sagen, dass umbauen hält sich ja noch in Grenzen, Hi-Hit umstellen,Snare einmal rüber,Standtom noch.....und die Hängetoms kann man ja bei Auftritten so lassen....

naja wer 5 min Zeit hat kann umstellen...is ja auch gut fürn besseres Klangerlebnis ;)
 
Morgen!

Also ihr verwirrt mich hier alle *lach*

Ich bin geborene Linkshänder/in und habe bis gestern mein Schlagzeug "rechts" gespielt.
Kam bis dato auch super damit klar. Dann hab ich mal im netzt gesurft und bin auf diesen Thread gestossen und total verwirrt!

Also mein Schlagzeug steht seid gestern auf Linkshänder und ich komm soweit auch klar.
Auch mit der Basedrum ... kein Thema .... Aber die Stickhaltung über Kreuz *ahahahahaha*

Ich hab dann ein paar Runden "open handed" gespielt und kam wunder bar klar!
Andersherrum federt die rechte Hand immer mit *grml*

Jetzt mal die Frage an die Erfahrenen Linkshänder,
wenn ich weiter open handed spielen würde, hätte ich ggf. später irgendwo mal schwierigkeiten?

Ich hatte mir schon mal überlegt, richtig links zu spielen und openhandet bei zu behalten ... wobei ich sehr faul bin und nicht gern umdenk und lieber open handed weiter spielen mag *fg*


Hat jemand nen Plan?



Gruss

CoffeeQueen
 
Erstmal willkommen im Board, CoffeeQueen! :)

Ich würde mich jetzt nicht von diesen ganzen Linkshänder-Threads verunsichern lassen (passiert mir auch immer wieder) und das Set erstmal so aufbauen, wie es für Dich am angenehmsten zu spielen ist.

Ich hab ja jetzt auch schon ein paar "Umbauten" hinter mir, man fällt letztendlich doch wieder auf den Aufbau zurück, der am angenehmsten zu spielen ist. Für mich als Linkshänder ist das der klassische Linksaufbau. Je weiter ich fortschreite, desto deutlicher wird es. Einfache Rhythmen konnte ich recht flott links- und auch rechtsherum trommeln. Aber je schwieriger die Fills und Bassdrumpatterns werden, desto größer wird auch Aufwand, sie mit der schwachen Hand/ dem schwachen Fuß zu lernen. Klar, es geht, aber man muss sich halt fragen, ob man bereit ist, die Zeit dafür zu investieren um diesen Weg zu gehen.

Wenn Du ohnehin schon am liebsten open handed spielst, würde ich auch dabei bleiben. Es hat ein paar Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind, und nicht umsonst schwören Größen wie Dom Famularo oder Claus Hessler darauf.

Am besten wäre es allerdings, wenn Du (wie ich es auch gemacht habe) mal bei einem Fachmann Deine ganzen Varianten vorspielst und begutachten lässt. Mein jetziger Schlagzeuglehrer hat mich in den ersten beiden Stunden erstmal am Links- UND Rechtshänderset vorspielen lassen und mir erst danach dazu geraten, wieder linksherum zu spielen. Und das, obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt bereits ein halbes Jahr rechtsherum gespielt habe.

So, genug verwirrt?? :p;)

Gruß,
Frawo
 
HuHu :redface:)

Danke Danke :)

Ja, bin immer noch was verwirrt, aber auch schon wieder ein Stück weiter, denn Deine Aussage, das ich auch "open handed" spielen kann, fällt mir schon ein Stein vom Herzen!

Ich bin zwar geborener Linkshänder, aber mache auch einiges mit rechts.
Sprich, ich kann fast alles mit beiden Händen, aber mit links besser. (Ausser Schlagzeugspielen *lach*)

Na, ich werd mich mal da durch wuseln *fg*

Ach da fällt mir noch ein, welches Anfänger Schlagzeugbuch könnt ihr empfehlen???



Liebe Grüsse & ein schönes WE

CoffeeQueen
 
Mahlzeit allerseits. Bin zwar Rechtshänder, habe auf Konzerten auch schon einige Linkshänder gesehen. S. Phillips("Rechtsaufbau"), I. Paice("Linksaufbau"). Will heißen, da beide "überdurchschnittlich" gut spielen können, liegt es letztendlich nicht am Aufbau, sondern spielt einfach wie es Euch am besten liegt. So ist auch der schnellstmögliche Fortschritt an Eurem Spiel garantiert.
 
@coffeequeen
Noch mal ne Frage: Wie spielst du den open-handed? Wechselst Du auf einen Rechtsaufbau, bei dem Du nach wie vor mit der linken Hand führst, oder bleibst Du beim Linksaufbau und wechselst nur die Führhand?

Ich würde vielleicht an Deiner Stelle noch mal folgendes ausprobieren, um Dir über den idealen Aufbau klar zu werden:

Spiel einmal so, daß Du mit der linken Hand führst (HiHat und Fills) und danach einmal das ganze mit rechts.
Danach versuche mal, einige etwas schwierigere Bassdrumpatterns erst mit dem linken, und dann mit dem rechten Fuß zu spielen.
Stell Dir danach jeweils die Frage, welche Seite angenehmer zu spielen war.

Wenn Du sowohl Deine linke Hand und Deinen linken Fuß bevorzugt, dann würde ich zum Linkshänderaufbau (cross-handed) tendieren.
Falls Du jeweils rechts stärker bist --> Rechtsaufbau, cross-handed
Falls Deine linke Hand und Dein rechtes Bein stärker sind --> Rechtsaufbau, open-handed
Falls rechte Hand und linkes Bein -- Linksaufbau, open-handed

So würde ich das vielleicht angehen. Aber vielleicht liege ich da ja auch komplett daneben ...

Gruß,
Frawo
 
hast du denn keinen lehrer der dir da helfen kann?

ne ne *kopfschüttel*

frawos vorschlag ist sicherlich gut - so kannst du es mal ausprobieren, aber evtl dadurch falsche haltung etc bemerkst du.u. nicht und da kann dir n lehrer helfen...

ps.: bist du das da aufm bild...?! :p
 
Wenn Du sowohl Deine linke Hand und Deinen linken Fuß bevorzugt, dann würde ich zum Linkshänderaufbau (cross-handed) tendieren.
Falls Du jeweils rechts stärker bist --> Rechtsaufbau, cross-handed
Falls Deine linke Hand und Dein rechtes Bein stärker sind --> Rechtsaufbau, open-handed
Falls rechte Hand und linkes Bein -- Linksaufbau, open-handed

So würde ich das vielleicht angehen. Aber vielleicht liege ich da ja auch komplett daneben

Klingt vernünftig.
Ist ne gute herangehensweise.

Sollte ich vielleicht auch mal versuchen, vielleicht ändert sich ja auch wieder was bei mir...
 
Morjen!

Na Ihr seid mir ja ein jecker Haufen *rofl*

1. nein, das bin nicht ich, düt is dat Stefanie Kloß von Silbermond *daumen*
2. Ja ich bin irre *lach*
3. Ich spiele folgender Weise:

Zu erst als Linkshänder auf einem rechten Drumset
Dann hab ich mein Drumset von rechts auf links gebaut (vor ein paar Tagen)
Habe mit dem Linken Fuss kein Prob bei der Base aber ein Problem cross-handed zu spielen und hab einfach open handed gespielt ;o)

A B E R - ich geb ja nicht schnell auf und kann einfache Sachen schon recht flüssig spielen!
Manchmal klappt auch schon ein Wechsel.
*stolzbin*


4. N E I N - ich habe keinen Lehrer oder jemanden der mir das beibringen kann :-(
Ich kenne zwar 4 Drumer ... aber na jah - "keine Zeit - bla bli blä und blub"
Also muss ich mir das selber bei bringen ;o)
Und um ehrlich zu sein, finde ich Unterricht a) ziemlich öde und b) hab ich auch nicht immer DIE Zeit zum üben -> Familie ;o)

Nutzt ja nix *schluterzuck* - ist mein Traum gut Schlagzeug spielen zu können ... also jöh!



LG

de CoffeeQueen :cool:
 
Unterricht öde???
Da hab ich ja gleich das passendste Beispiel erlebt gestern.
Ich hab einen durchgehenden 12/8tel Takt gespielt und irgendwann hat mein Lehrer auf der Snare dazu eingesetzt und wild gewirbelt.
Das klang da irgendwie nach Karneval in Rio, war nur geil. Haben uns gegenseitig angetrieben...

Mit dem richtigen Lehrer bringt das Megaspaß, das darf man sich nicht so vorstellen wie Musikunterricht im allgemeinen. Ich war auch dagegen, hatte nen Gutschein über 8 Stunden gekriegt. Aber als ich dann ein paarmal da war, hat mich das so schnell weitergebracht, daß ich einfach weitermachen musste!!!!
 
Ja, Unterricht kann wirklich Spass machen ... ich erleb das bei meinem Lehrer (Privatlehrer) auch immer wieder! Aber er muss dann eben nicht nur fachlich gut sein, sondern auch menschlich gut zu Dir passen. Wenn das der Fall ist, will man nicht mehr ohne Unterricht, glaub mir ...

Übrigens: Ich hab auch Familie und zwei kleine Kinder und quäl mich trotzdem nach der Arbeit immer noch zum Unterricht. Gerade WEIL ich wenig Zeit habe ...
Ich hatte es schon mal an anderer Stelle hier im Forum geschrieben: Gerade wenn man wenig Zeit zum Üben hat, sollte man diese auch sinnvoll nutzen. Ein Lehrer hilft Dir dabei zu erkennen, wo Deine Schwachstellen sind und wie Du effizient daran arbeiten kannst. Du weißt also genau, was Du üben musst, um besser zu werden, und trainierst Dir keine Fehler an, die Du Dir ansonsten irgendwann mühselig wieder abtrainieren musst, und Du erreichst in mit der gleichen Übungszeit letztendlich wesentlich mehr.

Bei mir ist das jedenfalls so, seit ich einen Lehrer habe, übe ich nicht mehr oder weniger als vorher, komme aber trotzdem viel schneller voran.

@schmuggla
Danke noch für den Video-Link (Billy Ward), habs mir jetzt erst angesehen. :redface:
Jetzt weiß ich auch so ungefähr, was Du meinst, aber ich finds irgendwie unbequem, so zu spielen. Man muss den Arm ja quasi in einem Bogen zur HiHat führen. Ist vielleicht aber Gewohnheit, ich werds noch ein paar mal ausprobieren.

Gruß,
Frawo
 
Ist bei mir genauso.
Frau und zwei Kinder.
Ich hab aber trotzdem die Möglichkeit, (fast) jeden Tag ungefähr ne Stunde zu spielen.
Da haben alle Verständnis für. Manchmal besuchen mich dann die Kids und wollen auch mal spielen:rolleyes:

Und alle zwei Wochen mal ne Stunde Unterricht sollte auch drin sein. Denn es hilft ungemein! Hätte ich auch nicht gedacht.

Und abends setz ich mich mit nem alten Mousepad vorn Fernseher und mache Übungen für die Hände. Das geit gut.
Pflichtbuch: Stick Control
STICK CONTROL - Noten - STONE GEORGE LAWRENCE - Noten - Musiknoten
Da ist für wenig Teuros alles drin, was man für lockere Handgelenke braucht:D
 

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