Live mit Notebook....

Danke!

sprich ich könnte dann über das Midi-Interface und einem passenden Mac-Audiointerface (was gibts da alles? ) samplen und sequenzen?!
 
Danke!

sprich ich könnte dann über das Midi-Interface und einem passenden Mac-Audiointerface (was gibts da alles? ) samplen und sequenzen?!

Also im Grund kann man mit jedem Rechner, der eine Audiokarte hat samplen. Das Audiointerface ist eine Frage des Anspruchs. Dafür mal in die Recording-Ecke des Musiker-Boards schauen.

Mit der USB-Schnittstelle kann man dann fertige Samples (Wav- oder Aif-Dateien) an den Fantom schicken und dort importieren. Man kann auch direkt am Fantom Samplen.

Stellt man die USB-Schnittstelle auf den MIDI-Modus, arbeitet der Fantom dann als MIDI-Interface. Dann kann man den Fantom mit einer Sequenzer-Software benutzen.
 
mal ne andere Frage:

wo bzw. wie plaziert ihr live den laptop, so dass er
a) geschützt ist,
b) komfortabel bedient werden kann,
c) nicht zu auffällig ist?
 
Z.B. so:
https://www.musiker-board.de/vb/tec...-laptop-monitorhalter-f-r-k-m-spider-pro.html

Oder auf diesem kleinen Laptop-Ständer neben den Keys:
https://www.thomann.de/de/millenium_laptopstand_tripod.htm

Die erste Alternative nutze ich fast nur noch zu Hause mit dem Monitor auf dem K&M Spider.

Auf der Bühne gefällt es mir mittlerweile besser, wenn der Rechner mir die Sicht nicht versperrt. Wie oft sind am Rechner schon die BH's der Groupies hängen geblieben....sieht einfach doof aus ;-)

Gruß
hisdudeness
 
mir ist da gerade nochwas eingefallen :)


wenn ich eine midi datei mit meinem s90 lade und abspiele, kann ich nach dem stoppen des tracks mit den in der midi eingestellten sounds spielen. d.h. der zu hörende sound ist der aus der midispur. wenn das nur steuerdaten mit start und stop sind, wie kann das sein?

könnte ich dann nicht irgendwie die midi mit dem Mac über z.b. Logic? ins Fantom einspielen/ abspielen?

Beste Grüße
 
Ich hatte ihn entweder direkt vor mir mit auf dem Keyboardständer, oder neben mir auf meinem Rack.
Unsichtbar? Ne warum? Habe ich was zu verheimlichen? Mit Rechnern wird nun mal heute Musik produziert und es ist genauso ein Instrument, wie ein Cello.
Komfortable Bedienung? Jo..., direkt über mein Keyboard habe ich den Rechner ferngesteuert. Komfortabler gehts wirklich nicht.
Zur Not kann man sich ja eine gute Funktastatur aufs Keyboard legen.
 
wenn ich eine midi datei mit meinem s90 lade und abspiele, kann ich nach dem stoppen des tracks mit den in der midi eingestellten sounds spielen. d.h. der zu hörende sound ist der aus der midispur. wenn das nur steuerdaten mit start und stop sind, wie kann das sein?
Weil in der MIDI-Datei die Programm-Nummern der Sounds des S90 gespeichert sind. :rolleyes:

Hier mal ein paar Links zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/MIDI

https://www.musiker-board.de/vb/faq...an-erkl-rt-midi-masterkeyboards-expander.html

MIDI ist ein DATENPROTOKOLL und enthält keine Informationen über den eigentlichen Klang wie ein Sample. Ein Sample ist eine digitale (Moment)-Aufnahme eines Klangereignisses.

könnte ich dann nicht irgendwie die midi mit dem Mac über z.b. Logic? ins Fantom einspielen/ abspielen?
Na klar, in dem du die MIDI-Datei auf den Fantom überträgst und dann einfach läds. Steht überrings auch im Handbuch. Songs in denen ich MIDI-Sequenzen brauche, programmiere ich in Cubase und exportiere sie als MIDI-Datei und übertrage sie dann an den Fantom. Dort habe ich meine Performance für den Song eingestellt und lade nur noch das MIDI-File. Um dann alles gemeinsam zu vereinen, speichere ich das gesamte Projekt als Fantom-Datei (*.SVQ).
 
wenn ich eine midi datei mit meinem s90 lade und abspiele, kann ich nach dem stoppen des tracks mit den in der midi eingestellten sounds spielen. d.h. der zu hörende sound ist der aus der midispur. wenn das nur steuerdaten mit start und stop sind, wie kann das sein?
Na klar kannst du die durch das Midifle am S90 aufgerufenen Sounds auch anspielen.
Im Midifile sind sicher nur Steuerdaten und keine spielbaren Sounds, aber diese Befehle haben ja an deinem S90 die Sounds aufgerufen :)

könnte ich dann nicht irgendwie die midi mit dem Mac über z.b. Logic? ins Fantom einspielen/ abspielen?
Das Midifie kannst du natürlich auch über Logic abspielen, jedoch ohne S90-Sounds, es sei dennn...., der S90 ist per Midi mit Logic verbunden und die einzelnen Spuren sind auf den S90 geroutet.
 
Na klar, in dem du die MIDI-Datei auf den Fantom überträgst und dann einfach läds. Steht überrings auch im Handbuch. Songs in denen ich MIDI-Sequenzen brauche, programmiere ich in Cubase und exportiere sie als MIDI-Datei und übertrage sie dann an den Fantom. Dort habe ich meine Performance für den Song eingestellt und lade nur noch das MIDI-File. Um dann alles gemeinsam zu vereinen, speichere ich das gesamte Projekt als Fantom-Datei (*.SVQ)

aha jetzt kommen wir dem ganzen schon näher :)

danke für die links!

@jacky: Programierst du deine sounds direkt an deinen keys oder nutzt du pc/mac mit entsprechender software


@dennis: ländst du die midi dann über eine performance? (also das mit den midi/steuerdateien hab ich verstanden - ist mir ja nur recht wenn die steuerdaten auch zu nem gescheiten sound führen)
 
Ist hier zwar etwas OT:
@dennis: ländst du die midi dann über eine performance? (also das mit den midi/steuerdateien hab ich verstanden - ist mir ja nur recht wenn die steuerdaten auch zu nem gescheiten sound führen)
Ja sicher! Wenn man ein MIDI-File läd, ist das erstmal unabhängig von der Performance.
Ich gehe immer so vor, wenn ich einen Setup mit MIDI-Sequenzen für den Fantom erstelle. Ich höre mir den Original Song an, oder die Version, die wir mit der Band spielen wollen und überlege mir die passenden Sounds. Diese arrangiere ich grob in der Performance und schließe dann meinen Notebook an dan Fantom an. Auf dem läuft Cubase, damit mache ich dan ERSTMAL das Sequenzing. Wenn ich den Song fertig programmiert habe, exportiere ich ihn als MIDI-Datei. Diese Datei übertrage ich dann an den Fantom und lade sie dort in den Sequenzer. Wenn die MIDI-Datei keine Pogrammchanges enthält, werden auch die Sounds der Performance nicht umgestellt.

Am Fantom mache ich dann den Feinschliff. Sprich schaue was ich an Effekten brauche und welches Routing sich anbietet. Das baue ich im Effekt-Bereich zusammen. Zum Schluß speichere ich alles als SVQ-Datei ab.

Diese Arbeitsweise entspricht im Grunde meiner jahrelangen vorgehensweise im Studio. Nur das ich halt die Sequenzen und Audiotracks nicht mehr im Rechner habe, sondern im Fantom.
 
super danke für die antworten!

jetzt brauch ich quasi cubase bzw. was günstigeres für mac :)

besten dank!
 
@jacky: Programierst du deine sounds direkt an deinen keys oder nutzt du pc/mac mit entsprechender software

Sowohl als auch. Kleine Sachen mache ich direkt am Keyboard, aufwendigere Mixings erstelle ich mit dem Editor am Rechner.
Wo bei es hier eben nur eine Arbeitserleichterung im Hinblick auf die Übersichtlichkeit der Bedienfelder ist und manche Dinge einfach schneller gehen.
 
Hallo Zusammen,

erstmal: super interessanter Thread! ich denke mal, das ist ein immer aktueller werdendes Thema, sie es zur Transporterleichterung als auch als Ergänzung zu einem Hardware-Set.

Ich spiele seit nun fast 2 Jahren in einer Bluesrock-Band teilweise oder manchmal auch ausschließlich (je nachdem wie ich Lust und Laune habe :)) über PC (Native Instruments AP, EP, Pro53 und B4 über ein Audio Kontrol 1).

Im Proberaum habe ich ein CMF-Masterkeyboard, so dass ich zur Probe nur den Laptop und ein Köfferchen mit dem AK1 mitnehmen muss. Das ist erstmal sehr komfortabel!

Wenn es nur um Standardsounds geht, ist das denke ich, eine sehr praktikabele Lösung! Ach...als Host dient übrigens Brainspawn Forte (derzeit noch die Version 1).

Soll es aber in Richtung TOP40 gehen, wo man in Sachen SOundprogrammierung doch sehr flexibel sein muss, habe ich bisher noch keine wirkliche Lösung gefunden! Habe mal Sampletank 2 ausprobiert, aber fand den Zugriff auf die einzelnen Soundparameter viel zu oberflächlich und keineswegs vergleichbar zu einer Workstation (Filter, Amp, OSC, Effekte etc.).

Im Bereich TOP40 nutze ich deshalb weiterhin ein Hardware-Setup (Kawai MP4 + Yamaha MO6) und nutze den Rechner (nur falls wirklich notwendig) als Verstärkung für evtl. Bläser, Samples, Orgel....

Gibt es denn zu Workstations vergleichbare VST-Sampleplayer, die genauso detaillierte Anpassungen der Sounds ermöglichen? Da wäre ich für jeden Tipp sehr hilfreich!

Grüße,
Marc
 
Ich überleg mir auch ob ich mir für meine Wohnung ein auf PC basierendes System zulegen.
Aber die beliebten NI VSTI's gibts ja so nicht mehr. Hat schon jemand Erfahrung mit den Nachfolgern?
 
Hallo KeyMaster,

nutze fast das gleiche Setup: Brainspawn Forte 2, NI Complete Classics (die gleichen Module wie bei dir), ESI UGM96 Audiokarte und eben Laptop.

Als Presetschleuder nutze ich den Hypersonic 2 von Steinberg, der aber schon ausgelaufen ist. Hatte mich vor kurem mal nach Alternativen bzw. Nachfolgern umgeschaut:
- Steinberg Halion 3 bzw. Halion Player: In der Vollversion (also als Sampler-Workstation) eigentlich sehr mächtig und den Sound fand ich jetzt auch nicht so schlecht, muss aber mal noch mehr testen.
- Kore 2 Software Edition: Sehr schön intuitiv gemacht aber die Sounds konten mich leider (im Vergleich zum Hypersonic) gar nicht überzeugen. Da gibt's dann ja noch Kore Player Packete je nach Musikrichtung, aber ich bin nicht so krass hip-hop-urban-world-ethno unterwegs sondern eher wie du (TOP 40/80er) ;-)
- Kontakt von NI: Damit kann man dann wohl auch alle Sounds von Kore (und mehr) ähnlich wie beim Halion entsprechend bearbeiten. Konnte ich noch nicht testen.
- IK Multimedia Sampletank und SonicSynth: Nicht besonders bequem zu bedienen, da stellt man den Monitor schon gern mal von FullHD auf VGA runter ;-) Sound-mäßig eher flach.

Was ich mittlerweile am überlegen bin: ein Motif Rack
Vom Transport her noch ok, in Brainspawn via VST-Manager einbindbar, wohl richtig tolle Sounds
Nachteil: Eben viel teurer als eine Software.
Ausserdem habe ich den Unterschied zwischen den Motif Rack Varianten (ES/XS) noch nicht herausgefunden.

Viele Grüße
hisdudeness
 
Ausserdem habe ich den Unterschied zwischen den Motif Rack Varianten (ES/XS) noch nicht herausgefunden.

XS zu ES z.B.:
- 8 statt 4 Elemente pro Voice
- 4 unabhängig arbeitende Arpeggios, statt 1
- Arpeggios mit Akkorderkennung
- Assignable Funktion (XA-Control)
 
Vielen Dank Jacky!

Die ersten drei Punkte sagen mir ja noch etwas, aber den vierten werde ich wohl man in Handbuch nachlesen müssen.
Ehrlich gesagt würde ich an den Sounds selbst ungern großartig schrauben, habe ich im Hypersonic auch nie gemacht.
Ich habe mir überwiegend
- Combis aus bestehenden Programmen zusammengestellt, so dass ich mehrere Sounds über die Tastatur verteilt spielen kann
- den einen oder anderen Regler auf einen Midi-Controller gemappt (z.B. bei Bläsern den "Tone")
- zweimal den Appregiator bemühen müssen, den ich aber komplett selbst zusammengebastelt habe

Vielleicht reicht ja ein ES für mich, mal sehen. Aber auch die gehen gebraucht noch für über 600,- Euro weg.
Edit: Jacky, da wird oft auch noch ein "Motif-Rack" angeboten, was weder ES noch XS heisst. Ist das das "Ur-Motif" Rack?

Gruß
hisdudeness
 
Jepp..., dass wäre der Ur-Motif, auch "Motif Classic" genannt, also die 1. Motifgeneration :)

XA-Control kann man im Voice-Edit-Mode jedem einzelnen Element zuweisen und so z.B. über den Tasterdruck auf einen der neuen AF-Taster 1/2, das Element aktivieren, oder deaktivieren.
Somit kann man z.B. Falls bei Bläser auslösen, oder das Saxophon etwas rotzen lassen, oder eben mal schnell aus einem Piano, ein Piano-Strings machen.
Es geht natürlich noch einiges mehr, aber dass jetzt hier alles ausführlich aufzählen.... :)
Ich benutze z.B. XA-Control, um das Manual in so zusagen 3 Ebenen (Normal, AF 1 ON/OFF, AF 2 ON/OFF) zu schalten (ähnlich wie Split, nur eben übereinander).
 
Ich weiss nicht....über Rechner zu spielen, hat für mich den Charme, dass man sich viel Schlepperei sparen kann (und auch Submixer etc.). Wenn man zum TOP40 spielen zusätzlich noch ein Rack mitnehmen muss, geht dieser Charme irgendwie verloren, zumal die Soundkategorien, in denen man mit dem Rechner einen deutlichen Qualitätszuwachs bekommt, in einem TOP40-Kontext meiner Meinung nach keine "sooo" hohe Bedeutung haben (vielleicht mit Ausnahme eines guten Piano-Sounds).

Toll wäre doch der Yamaha-Motif/Korg M3/Roland Fantom fürs Laptop....warum gibt es so etwas eigentlich nicht?
 
Ja das hätte was, aber ich habe sowas noch nicht gefunden.

Mit Ausnahme einer Soundlibrary für die Sampletank-GUI, die angeblich aus einem Motif ES stammt.

Aber die Legalität eines solchen "Konstrukts" darf da wohl bezweifelt werden ;-)
 

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