Martin bzw. Taylor Dreadnought für vernünftige Sounds

Mag sein, dass ich mit meiner alleine dastehe, aber ich hab Yamahas (CPX-Serie) mit Taylors angespielt und muss sagen, dass der Unterschied den Preisunterschied imho nicht rechtfertigt.

Was Akustikklampfen angeht bin ich voll auf Yamaha, unbedingt mal antesten!
 
Werde mich auch mal nach Blueridge umsehen steh nämlich auch total auf die d35.

Leider gefall mir die Blueridge Gitarren überhaupt nicht bin eher der schlichte konservative im Style von Gitarren.

Aber offtopic: Kann mir jemand sagen welches lied der auf der Maury Seite mit der d35 Spielt.

Danke

Hi,
die blueridge Gitarren sind mit Abstand das konservativste was auf dem Markt ist.
Pre-war Verbalkung, vintage tönung, offene Mechaniken....

Ich verstehs nicht ganz. :confused:
Wenn du das Kopfplattendesign meinst???

Gut ein Klassiker ist zweifelsfrei Die Martin D28 wie auch D35 ;)
 
Hi,
die blueridge Gitarren sind mit Abstand das konservativste was auf dem Markt ist.
Pre-war Verbalkung, vintage tönung, offene Mechaniken....
Wobei man sich fragen muß, ob das alles der eigenen Klangvorstellung förderlich ist..
Wieso gibt es Fortschritt und Weiterentwicklung, wenn ich mich dann doch wieder auf die (guten?) alten Verfahren rückbesinne?

Das muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Meine Taylor (410) z.B. ist inzwischen im 12. Jahr, seitdem hat sich bei Taylor einiges getan.

Unterschiede der neueren Modelle zu meiner (soweit mir bekannt):
Mensurlänge hat abgenommen (fast ein Zoll).
Bei meiner ist der Body aus Mahagoni.
Die Neuen haben Stegpins, früher wurde durchgefädelt.
Die Hals/Korpusverbindung ist nun komplett anders, bei meiner wurde wohl noch herkömmlich geleimt.

Und? Ich habe sie genommen, weil sie mich so wie sie war und klang angesprochen hat.

Manchmal denke ich mir, es wäre wohl am besten, wenn man mit verbundenen Augen in das Musikgeschäft geführt wird, und sich (ohne den jeweiligen Hersteller zu erkennen) ein paar Gitarren in die Hand geben lässt.
Da würden wir wohl so manche Überraschungen erleben. :eek:

Gruß
Armin
 
Manchmal denke ich mir, es wäre wohl am besten, wenn man mit verbundenen Augen in das Musikgeschäft geführt wird, und sich (ohne den jeweiligen Hersteller zu erkennen) ein paar Gitarren in die Hand geben lässt.
Da würden wir wohl so manche Überraschungen erleben. :eek:
So (jedenfalls fast) hab ich es mittlerweile immer wieder mal gemacht (Augen zu und Instrument reichen lassen) - und mich dabei von vielen Favoriten verabschiedet und ganz neue Marken und Klänge kennen und schätzen gelernt. Vor allem habe ich - ziemlich früh - festgestellt, dass für die meisten Dinge, die ich mache, mir der Klang eines Mahagoni-Korpus' besser gefällt als der eines Palisanderkorpus. Geld gespart!
 
So (jedenfalls fast) hab ich es mittlerweile immer wieder mal gemacht (Augen zu und Instrument reichen lassen) - und mich dabei von vielen Favoriten verabschiedet und ganz neue Marken und Klänge kennen und schätzen gelernt. Vor allem habe ich - ziemlich früh - festgestellt, dass für die meisten Dinge, die ich mache, mir der Klang eines Mahagoni-Korpus' besser gefällt als der eines Palisanderkorpus. Geld gespart!
Das trifft auch auf mich zu, als ich die Ramirez (Siehe Profil) kaufte, hatte ich auch die Wahl zwischen der 1E oder 2E und griff zur 1E (Mahagoni-Korpus).
Auch meine Martin J12-15 (Mahagoni so weit das Auge blickt) war eine reine Klangwahl - vom Aussehen her mussten wir uns erst aneinander gewöhnen (ging schnell: Drei Akkordchen und schon waren wir uns einig). Vom Aussehen her hätte ich sie nicht genommen, der Verkäufer musste mich regelrecht zwingen sie mal auszuprobieren - ich bin ihm ewig dankbar.

Gruß
Armin
 

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