Martin Grubinger

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Hi,
wer von euch war gestern bei Martin Grubinger in der Münchner Philharmonie? :)
 
Eigenschaft
 
Hi, leider nicht! Hätte aber gerne diesen Ausnahmetrommler gesehen bzw. gehört!
Warst Du dort? Wenn ja erzähl...
Gruss Günter
 
Tschuldigung für meine Ignoranz, aber wer ist das?
 
Hi! Ihmchenhttp://www.youtube.com/watch?v=-zxp5_gOcmg&feature=related
Gruss Günter
 
:gutenmorgen:

Danke für den Link - W O W!
Der Grubinger ist wohl ein Ausnahme-Schlagzeuger
und Sport(s)freund mit eingebautem Metronom!:)

(Das Einzige, was mich persönlich stört, ist, wenn jemand
mit Sticks auf Congas und Bongos spielt, aber das soll
nur eine Randnotiz sein.)
 
@ Congaman

Das Einzige, was mich persönlich stört, ist, wenn jemand
mit Sticks auf Congas und Bongos spielt, aber das soll
nur eine Randnotiz sein.

So habe ich auch immer gedacht! Auf dem Workshop mit Gali (Mililián Galis Riveri), dem Trommler aus Kuba, haben wir allerdings ausschließlich mit Stöcken (oder einer Kombination aus Hand und Stock) auf der Conga gespielt! Bei den ursprünglichen Folklorerhythmen aus Kuba (Arará, Radá, Gagá, Tumba Francesa etc.) ist das wohl üblich und typisch. Allerdings muss ich sagen, dass die "zu Hause" nicht auf einer klassischen Conga in unserem Sinne spielen.
 
Also - der 1. Teil und der 2. Teil war für meinen Geschmack einfach zu viel Klassik (auch wenn es beeindruckend war, was auf Kesselpauken und riesen Trommeln so alles abgeht. Der Typ ist natürlich Time-mässig so was von abgefahren exakt drauf und das auch bei Brutal-Speed. Das war übrigens auch bei seinen Mitmusikern so - alle erkennbar "Higher-Lever Musiker".
Nachdem uns dann das Spiel auf der Marimba, Xylophon und Co. echt aufgeregt hat (die Congas waren trotz super Akustik kaum zu hören) und nach dem 2. Teil es kurzfristig den Anschein hatte, das Konzert ist aus (viele sind dann schon gegangen, so auch wir) habe ich hinterher erfahren, dass im 3. Teil ganau das dran gekommen ist, warum wir eigentlich da waren :mad: Afro/Worldpercussion vom Feinsten (das habe ich von einer Bekannten, die auch da war). Wieso sagt man am Anfang nicht einfach, das das Konzert 2 Pausen hat und aus 3 Teilen besteht? Ansagen/Erkärungen dazu habe ich vermisst. So habe ich leider den 3. Teil nicht mehr gesehen und 45 Euro zum Fenster rausgeworfen -- :evil:
 
(Das Einzige, was mich persönlich stört, ist, wenn jemand
mit Sticks auf Congas und Bongos spielt, aber das soll
nur eine Randnotiz sein.)

wieso das? wenn die musik genau den klang braucht, finde ich das ok. es mag vielleicht nicht die traditionelle spielweise dieser instrumente sein, aber ich finde es wichtig, auch mal andere herangehensweisen auszuprobieren.
 
wieso das? wenn die musik genau den klang braucht, finde ich das ok. es mag vielleicht nicht die traditionelle spielweise dieser instrumente sein, aber ich finde es wichtig, auch mal andere herangehensweisen auszuprobieren.

Experimentieren ist schon OK, aber ich habe halt etwas dagegen,
dass im klassischen Konzertschlagzeug Bongos und Congas einfach
häufig als mit Stöcken getrommelt Beiwerk behandelt werden, häufig
von einem Schlagzeuger alleine, und das ist halt diametral entgegen-
gesetzt zum ursprünglichen kulturellen Kontext - Ausnahmen siehe Happyberts
Beispiel oben. Interessant übrigens, wusste ich gar nicht!

Außerdem ist es nicht gerade gut für die Felle, wenn man vorsichtig ist
und die Stöcke nicht zu dick u. das Fell nicht zu dünn, geht es natürlich.
es natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es existiert bereits ein Thread über Martin Grubinger. Also bitte dort weiterposten... Danke! :great:


mb :) und *closed*
 
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