Mein Gitarren-Trainingslog

  • Ersteller Gast236844
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Na ja, der nächste Schritt wäre jetzt, die 2 weg zu lassen: 1-_-3 1-_-3 1-_-3 1-_-3 | 1-_-3 1-_-3 1-_-3 1-_-3 |
1-_-3 1-_-3 1-_-3 1-_-3 |... Das wird noch mal ein Kampf, vor dem ich mich noch etwas scheue. ;) Dann werde ich weiter machen die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Wenn man alle Werbepausen von Alarm für Cobra 11 zusammen nimmt hab eich heute Abend gut 20 - 30 die Triplett-Übung gemacht. Die fernseh-guck Pausen taten gut. Macht den Kopf frei und lässt das alles etwas sacken. ;)
 
Hallo,
vielleicht hast du es oben irgendwo beschrieben und es ist an mir vorbeigegangen.

Aber ich möchte doch mal Fragen, um das Gelernte aufzunehmen:
wie bekommst du das Gitarrensignal zum Computer?
Was für Equipment hängt da zwischen?

Danke
 
Aber ich möchte doch mal Fragen, um das Gelernte aufzunehmen:
wie bekommst du das Gitarrensignal zum Computer?
Was für Equipment hängt da zwischen?
Nicht viel und recht einfach. Vom Kopfhörerausgang des Verstärkers einfach in die Onboard-Soundkarte des PCs. Dann noch für den Backingtrack, das Tablet in den Aux Eingang des Verstärkers. Aufnehmen tue ich das dann mit dem Freewareprogramm Audacity. Fertig. Zusätzlich ist mein PC noch über den Kopfhörerausgang der Soundkarte an meine Stereoanlage angeschlossen. Nicht unbedingt eine professionelle Lösung, aber um meine Fortschritte zu dokumentieren reicht es.

Da ich nicht immer meinen Fender Champ 20 neben dem Schreibtisch stehen haben wollte, habe ich mir für 50 Euro bei Thoman den Blackstar Fly I gekauft. Schön klein, dass er auf den Schreibtisch passt, Batterie betrieben, da fällt ein zusätzliches Netzkabel weg. Und reicht vollkommen.
 
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Jawoll, das entwickelt sich doch. Schön, dass du im großen und ganzen den Takt sicher hältst, selbst wenn einzelne Linien mal etwas fixer gespielt werden. Am Swing-Feel arbeitest du ja auch schon, das wird. Bei Take 5 ist die Form leider im Vergleich zu den Drums verschoben, das macht für den Rhythmus zwar nichts, ist aber fürs Hören und Gefühl etwas seltsam, wenn mitten im Blues ein Crash kommt und die Drums vom Becken auf die HiHat oder andersrum wechseln (wobei das je nach Schlagzeuger auch nicht unrealistisch ist...:D)

Zwei Kleinigkeiten fallen mir beim Abschluss auf (und hätten auch schon früher auffallen können, verzeih bitte): Zum einen verschiebst du den Griff chromatisch, was ja auch gewollt ist, allerdings würde ich beim 4. Akkord (vor dem Es - E-Wechsel) einen anderen Griff erwarten (einen reinen A-Dur-Dreiklang), das Bb oben auf der e-Saite kommt mir etwas unpassend vor. Vielleicht ist das im Lehrbuch so gewollt, ich kenne die Vorlage nicht.
Etwas gravierender ist das Timing: Ich behaupte frech, dass die Figur auf der zwei anfangen muss. So wird ein Turnaround drauß, der im zweiten Takt dann halbtaktig von A nach E wechselt. Momentan sind die Abschläge und Akkordwechsel auf eher ungewöhnlichen Zählzeiten ;). Schau da doch noch mal nach, ob das so gewollt ist oder in der Vorlage eventuell anders gedacht war.

Liebe Grüße und immer wieder viel Erfolg!
 
Danke für deine Worte. Die bauen auf. Ich habe bei Take 5 gemerkt, dass ich gut "drin" bin und habe es noch mal gespielt. Und ja, der Drummer ist etwas "besonders". Er setzt die Akzente manchmal etwas komisch. :rolleyes: Ich habe es ihm schon ein paar mal gesagt, er solle mehr auf mich achten. Aber er ist etwas, nun sagen wir, "stur". :D Der Backing Track ist ein Video, das ich einfach laufen lasse und ich achte nur drauf, dass ich auf der 1 einsetze. Ich müsste mich mal hinsetzen und gucken, nach welchem Schema er die Akzente setzt. Aber eigentlich geht es mir erst mal mehr ums Timing und nicht um die perfekte Aufnahme. Aber ich habe auch gemerkt, dass seine Akzente manchmal an den unpassenden Stelle kommen.

Mein Drummer:


Das ist genau der Teil, den ich mehr oder weniger selbst "komponiert" habe. Die zwei Licks sind aus verschiedenen Übungen. Ich verschiebe von A chromatisch bis ich bei 4 auf dem E lande.

Unbenannt.JPG


Allerdings habe ich nicht so ganz verstanden, was du meinst. Kannst du das mal eben kurz in Tabs skizzieren, was du meinst?

(Im PDF noch mal komplett.)
 

Anhänge

  • Sultry Summer Nights.pdf
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Na klar! Zur weiteren Erklärung: Turnaround 2 heißt bei mir nicht Ending, weil er zum E (Stufe V) hingeht, daher habe ich noch ein "richtiges" Ende eingefügt, dass wieder auf dem I-Akkord (in A-Dur eben A bzw. gerne A7) hingeht. Gleiches Spiel mit dem chromatischen Akkord vorher, nur in diesem Fall von oben als Bb7. Ob du den Akkord so als vollen Barré-Griff spielst, nur den Powerchord oder zB den dreistimmigen Akkord wie im Turnaround 2 für E7 nach Bb/A (auf die E-Saite) verschiebst, bleibt dir selber überlassen, der dient im Tab eher der Information als der Vorschrift ;).

Sultry Summer Nichts Turnaround.png
 
Danke. Werde ich mal ausprobieren. So rein optisch scheint der Unterschied ja nicht allzu groß zu sein.
 
Ich werde bei meinem ersten Turnaround bleiben, wie du es ja auch hast, aber dein Ending verwenden. Ist auch logischer mit A abzuschließen.
 
Endmonatsziel nicht ganz erreicht. :(

  • Heute die A-Pentatonik zum Metronom geübt und bis auf 130 bpm steigern können. Die langsameren Tempi noch mal wiederholt.
    A-Pentatonik 1/8: 80 bpm, 90 bpm, 100 bpm, 110 bpm, 120 bpm, 130 bpm
  • Songstruktur von Cocaine ausgearbeitet und mehr mals zum Backing Track gespielt. (Endlich überrascht mich der Break am Ende nicht mehr und ich weiß, wann er kommt. :tongue:)
    Wichtige Erkenntnis: Ich habe gelernt mich an den kurzen Drum Fills zu orientieren!
Für morgen (heute):
  • Cocaine zum Backing Track üben und wenn es passt erste Aufnahme.
  • Sultry Summer Nights eventuell noch mal aufnehmen.
Damit wäre dann das Endmonatsziel dann doch noch halbwegs erreicht. Dann mal gucken wie es weiter geht. Songmäßig mit Proud Mary. Dann vielleicht Triolen und den zweiten Beat :igitt: weglassen zum Metronom. Little Blue Book mal gucken, was da noch kommt.
 
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Da @Luckie meinte ich könnte mich hier ranhängen mach ich das mal :)

Bin Umsteiger vom Bass.
Heut is mein 4.Tag mit Amp und Klampfe.

Blues you can use is meine Übelektüre.
Hier kann ich mittlerweile das 1. Stück auswendig Nur dieses verkackte Hm7 dauert noch zulang beim umgreifen.
Ansonsten läuft das.
Will ich näxtes WE mit der CD mitspielen.

Ansonsten Patterns aus bekannten Stücken als Greifübung gemacht.

Anfang von Enter Sandman und des Vorspiel zum Refrain (der fis Teil)
Anfangsriff von Rock you like a hurricane
Mainriff von fight for your right

Dann noch einfach Radio laufen lassen und bissl versucht Solo zu spielen bei allen möglichen Songs.
War schon lustig :D
 
Anfang von Enter Sandman und des Vorspiel zum Refrain (der fis Teil)
Anfangsriff von Rock you like a hurricane
Mainriff von fight for your right
Mach nicht zu viele Baustellen auf, würde ich jetzt sagen. Ich würde mich auf das Durcharbeiten des Buches konzentrieren und nebenbei, als "Belohnung" an einem Song arbeiten. Aber den dann richtig. Aber so wie du habe ich auch angefangen. Auf Youtube mal das angefangen, mal das, dann wieder das. Aber nichts so richtig. Das hat dann nicht geklappt bzw. der gewünschte Fortschritt/Erfolg blieb aus, was dann zu Frust geführt hat.

Meine Idee ist es mit dem Little Blues Book eine Grundlage zu schaffen und mit einfachen Songs, wie zum Beispiel Cocaine, was Vorspielbares im Petto zu haben und langsam ein Repertoire aufzubauen.

Mach kleine aber beständige Schritte und setz dir realistische Ziele. Strukturiere dein Lernen/Üben.

Was sind denn so deine kurzfristigen Ziele?
 
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kurzfristig gehts erstmal darum Powerchords z. b mit Lagenwechsel fehlerfrei zu spielen.
Aber auch die normalen Akkorde sauber spielen. Dann des Buch durchzuarbeiten. Aber erstmal die Griffe sauber spielen... Grundlage eben
 
Dann mal los. Hau rein und viel Erfolg.
 
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Seit Do hab ich alles hier und täglich am nudeln :)
Ich finde es geht gut voran bisher.
Macht einfach jede Menge Spaß
 
Seit Do hab ich alles hier und täglich am nudeln :)
Ich finde es geht gut voran bisher.
Macht einfach jede Menge Spaß
Wenn ich einen Tag extrem viel geübt/gespielt habe, dann brauche ich auch mal einen Tag Pause bzw. dann wird auch mal etwas weniger geübt/gespielt am Tag danach.
 
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klar das kommt sicherlich auch
 
Ich hätte noch eine gute Lick-Riff-Übung im Kopf, wo man quasi "Einzeltöne" abgedämpft/offen mit Powerchords schön verbinden kann. Vor allem langsam ran gehen, um dann flüssiger zu üben: Metallica-Jump in the Fire. Sieht einfacher aus als es ist, aber ich find die "Übung" klasse. Muss ich mich auch nochmal rangeben.
 
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Blues you can use is meine Übelektüre.

Moin! Da das immer mal wieder aufkommt, BYCU zieht nach den ersten paar Liedern ziemlich an. Bin irgendwann auch mal mit der Erwartung rangegangen, das einfach mal durchzuarbeiten, "ist ja nur bisschen Blues :rolleyes:"

Daher mein Tip: Bevor man sich irgendwann zu sehr verbeißt, lieber noch ne Alternativlektüre / -Projekt, um die Motivation aufrecht zu erhalten...und irgendwann stellt man fest, dass man auf einmal auch mit Stücken weiterkommt, an denen man sich vorher die Zähne ausgebissen hat.
 
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Moin! Da das immer mal wieder aufkommt, BYCU zieht nach den ersten paar Liedern ziemlich an. Bin irgendwann auch mal mit der Erwartung rangegangen, das einfach mal durchzuarbeiten, "ist ja nur bisschen Blues :rolleyes:"

Daher mein Tip: Bevor man sich irgendwann zu sehr verbeißt, lieber noch ne Alternativlektüre / -Projekt, um die Motivation aufrecht zu erhalten...und irgendwann stellt man fest, dass man auf einmal auch mit Stücken weiterkommt, an denen man sich vorher die Zähne ausgebissen hat.
Alternativen hab ich.
Ich hab knapp 10 Jahre Blues und Bluesrock am Bass/Gesang hinter mir.
Das des nicht einfach soooo geht is mir durchaus bewusst :)
 

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