Mikrofon / AMP - Kombi für Maultrommen bzw. Altsax gesucht

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SaxyMaultrommler
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Hallo,
spiele u.a. Maultrommeln, die tiefste mit einer Frequenz von ca. 40HZ (E1), die höchste mit F#2.
Ausserdem noch ein Es-Alt Sax.

Nun benötige ich Eure Hilfe und hoffe, hier fündig zu werden.

Ich möchte mir für das verstärkte Spielen der Muha (Techno - Beats) ein geeignetes Mikro + Amp im Bereich bis 250,-€ zulegen.

Ich möchte das Set im heimischen Wohnzimmer und ggfs. mal auf einer Privatparty, etc. verwenden.

Ursprünglich dachte ich, ich könnte vielleicht mein Logitech Z623 verwenden, aber keine Ahnung ob möglich und zu umständlich zum mitnehmen.

Habe im www Teile wie Blackstar, Nux oder Boss gefunden.
Wichtig wären für mich Effektprozessor, ggfs. Hall und längere Batterie-/Akkulaufzeit.

So, hoffe, nichts vergessen zu haben.

Für Tipps / Anregungen wäre ich wirklich sehr dankbar.

Oder anders vormuliert:
Kann ich sowas https://www.thomann.de/de/flamma_fa05_electric_guitar_combo.htm
sowas https://www.thomann.de/de/nux_mighty_air.htm
oder dies https://www.thomann.de/de/blackstar_fly_3_bluetooth_mini_amp_bk.htm

mit einem Mikro à la https://www.thomann.de/de/shure_sm58.htm
verbinden und falls ja, mit welchem Kabel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, mir wurde das Forum empfohlen mit dem Hinweis, hier schnell und fachkundig Unterstützung zu bekommen.
Hoffe mal, diesbezüglich nicht enttäuscht zu werden...
 
Hmm, drängeln ist nicht nett. Zumal die „fachkundigen“ gerne mal am Wochenende bei Veranstaltungen tätig sind, dadurch etwas später heim kommen und gerne mal länger ausschlafen.

Bei einem Budget von 250€ mit Batteriebetrieb und Mikroanschluß denke ich weniger an Teile wie von dir verlinkt, sondern eher an Akustikverstärker. Welche da im Bereich um die 150€, denn gut 100€ soltest du für das Mikro einplanen, etwas wert sind und wie gut die klingen ist halt fraglich.
Als Mikro kann ich mir das https://www.thomann.de/at/audio_technica_at_2010.htm vorstellen, auch wenn es als Kondensatormikro halt noch eine Phantomspeisung braucht. Aber das SM58 geht sicher auch.
 
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Nachtrag: wenn du ein SM58 an einen von dir genannten Gitarren Amp benutzen willst, dann kannst du das mit so einem Kabel lösen:
Cordial CCM 7,5 FP

Das geht grundsätzlich weil das SM58 ein dynamisches Mikro ist, und deshalb keine Spannungsversorgung per Phantomspeisung braucht.
 
Hey, prima.
Danke für den Hinweis mit dem Kabel.
Damit braucht das Mikro wenn ich es richtig verstehe keine eigene Stromversorgung, richtig?
Hab mal bei Thomann geschaut und war erschlagen an der Vielzahl unterschiedlicher Verstärker und Mikrofonarten.
Manche Mikros sind angegeben mit einem Frequenzbereich ab 50HZ.
Würde das bedeuten, dass ein solches Mikro meine mit 40HZ gestimmte Maultrommel gar nicht erfassen könnte?
Welche Art Mikro wäre für meinen Zweck geeignet...auch wenn ich mal mein Altsax verstärken möchte.
Die Gitarrenamps gefallen mir wegen den Effekten und eingebauter Drumm.
Ist einer der 3 von mir vorgeschlagenen Amps genau richtig oder gibt es einen Insidertipp? Ob nun 250 oder 300€ nicht so entscheident. Möchte aber nicht mit falscher Entscheidung auf die Nase fallen, weshalb ich mich ja auch hier an die Experten wende.
 
40Hz können die von dir verlinkten Verstärker eh nicht wirklich wiedergeben. Das würde vielleicht noch mit einem Bassamp gehen.
 
Hmm. vermutlich drücke ich mich auch zu kompliziert aus.
Hier mal ein paar Links...sollte ich damit versehentlich gegen Boardregeln verstoßen, bitte löschen...

Mir schwebt vom Sound her sowas vor:
View: https://www.youtube.com/watch?v=6sdG4a7V2aQ (hierbei handelt es sich bereits um eine noch tiefer gestimmte Maultrommel und der Sound ist m.M.n. echt gut...sowas will ich auch haben ;-)
oder hier, Vorstellung weiterer Bass Harps: https://www.youtube.com/results?search_query=vlad+harp

Hier noch weitere Beispiele

View: https://www.youtube.com/watch?v=o10Afkfn4gs
oder
View: https://www.youtube.com/watch?v=Vn_zJ6FqS34 bzw.
 
40 Hz wären ohnehin eine extreme Herausforderung an jegliches Beschallungsanlage, das noch irgendwie bezahlbar ist. Und wenn du dann noch so einen kleinen Brüllwürfel um wenig Geld einsetzen willst dann sehe ich da schwarz.
aber wenn ich mir diese Beispiele so anhöre, dann ist da ab einer Frequenz von ca 150 Hz nach unten hin ein deutlicher Abfall zu sehen und so bei 50 Hz bist du locker unter -20 dB. Das ist, so denke ich, etwas ganz normales. Oft denken Musiker, dass die sog. Grundfrequenz eines Instruments zu 100% übertragen werden muss. Das ist aber ein Irrtum.
Der im zweiten Video verwendete Fishman Akustik Amp hat einen Frequenzbereich von 80 Hz bis 20 kHz. Und das finde ich schon mal ganz gut für dein Vorhaben. Den würde ich an sich auch empfehlen, aber der ist ja außerhalb deines Budgets. Aber der macht auch nicht alles nur mit dem Mikro und dem Amp. Da hängen auch noch Tretminen dazwischen, die man nicht vergessen sollte.
 
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Ah, o.k.
Von Akkustik habe ich in diesem Sinne keine Ahnung. Vielen Dank für die Aufklärung.
Du meinst sowas hier? https://www.thomann.de/de/fishman_loudbox_mini_with_bluetooth.htm
Der hat aber wohl keinen Batteriebetrieb, was für mich neben Netzteil wichtig ist; und schon bisserl teuer, wenn ich für das Mikro und Kabel auch noch Geld ausgeben muss.

Hier habe ich mal nach Akkustikverstärkern, Batteriebetrieb gefiltert: https://www.thomann.de/de/akustik_v...]=true&oa=pra&gk=GIAAAA&cme=false&filter=true

Hmm, bin überfordert: brauche ich nun einen Gitarrenverstärker oder Akkustikverstärker?
Wie gesagt, bin auf keiner Bühne...hauptsächlich für mich privat bzw. Familienkreis.

Dass ich für 250,-€ kein Profiset zu erwarten habe, ist mir klar.
Ich hätte halt gerne eine nette kleine Kombination, die nicht gleich klingt, als würde ich mit `nen Hammer auf eine Gieskanne schlagen ;-)
Könntest mir da was "zusammenstellen"? Also rein als Tipp natürlich?

Schon mal herzlichen Dank.
Hier habe ich bis dato entschieden bessere Info erhalten als von so manchem "Fach"-Händler...
 
Du meinst sowas hier?
eher sowas, aber wie gesagt, der kostet schon etwas mehr: https://www.thomann.de/de/fishman_loudbox_mini_charge.htm

brauche ich nun einen Gitarrenverstärker oder Akkustikverstärker?
Da du ja Maultrommel und Alt Sax drüber spielen willst, tendiere ich eher zum Akustik Verstärker, oder einen akkubetriebene PA Box: https://www.thomann.de/de/akkubetri...-11235[]=true&gk=PALPAL&cme=false&filter=true
Könntest mir da was "zusammenstellen"? Also rein als Tipp natürlich?
ich hab da auch recht wenig Erfahrung, da ich doch eher Konzertveranstaltungen mit mehr Musikern und PA usw mache.
Ich rate dir, mal in ein gut sortiertes Fachgeschäft gehen und ein paar Boxen auszuprobieren. Da kannst du dann selber hören, ob dir das eine oder andere Teil besser gefällt.
Da brauchts dann auch keinen Fachhändler sondern nur deine Ohren.
 
Wenn du einen Verstärker mit Akkubetrieb haben möchtest, der hallbwegs etwas taugt, dann bist du bei über 350 EUR.
Die kleinen von dir verlinkten E-Gitarrenverstärker haben vermutlich zuwenig Eingangsempfindlichkeit für ein Mikrofon. Außerdem meist einen Klangbeeinflussungspfad, der speziell für E-Gitarre ausgelegt ist. Bei den Akustikverstärkern gibt es meist einen Eingang für Mikrofon. Bei den teureren manchmal sogar Phantomspeisung für's Mikro.
Bei einem Mikrofon bist du auch bei etwa 100 EUR. Du hast ja das SM58 verlinkt, das immer wieder als Standard empfohlen wird (nicht von mir).

Das klappt mit den 250 EUR Budget nicht. Natürlich könntest du billigeres Equipment kaufen, aber du wirst recht schnell sehen, dass du damit Geld verbrannt hast.

Du könntest einen Mobile Cube für unter 200 EUR und ein 30 EUR Mikrofon kaufen + ein Kabel. Das macht auch etwas lauter, aber ob dir das dann gefällt? Vor allem, wenn du auch noch Bass haben willst.

Mein billigstes Mikrofon kostet 55 EUR und heute würde ich statt dessen eines für 115 EUR kaufen (ok, ich habe inzwischen beide), aber beide brauchen Phantomspeisung, die die billigen Verstärker nicht haben.
 
Die PA-Box https://www.thomann.de/de/fun_generation_bp_112_a.htm
wäre vom Preis her attraktiv.
Effekte wie beim Fishman gehen aber nicht, oder?
Reicht zur Anbindung eines Mikros das oben verlinkte Kabel oder benötige ich Phantomspeisung? Falls ja, wie funktioniert das...extra Kästchen mit Akku?

Kein einfaches Thema...
Habe auch ein Logitech Z623 mit dessen Klang für Partyraum ich ganz zufrieden bin... Mp3 - Abspielen halt über MicroSD im alten Smartphone über Klinke 😏
Bekommt man das Z623 ggfs. auch mit einem Mikro verbunden...

Falls nicht, werde ich wohl mein Budget etwas erhöhen müssen 🤔😥
 
Die Box hat wohl eine Art Hallgerät eingebaut (zumindest lässt der Knopf ECHO darauf schließen). Sie ist nicht mal so schwer, wei ich befürchtet habe.
Klanglich kenne ich die nicht, auch nicht von der Zuverlässigkeit.
Phantomspeisung hat die wohl keine. Da wäre ein dynamisches Mikrofon wie das SM58 geeignet

Andere dynamische Mikrofone wären z.B. Lewitt MTP250DM (da hatte ich noch nicht in den Fingern, aber die anderen Lewitt Produkte, die ich besitze, sind ausgezeichnet) ,
oder SE Electronics V7 (da könnten einige Kollegen etwas dazu sagen, die sich hier schon sehr positiv drüber geäußert haben)
Auch dynamisch in der Preisklasse: Sennheiser e835 und e845, beide etwas neutraler als das SM58, andere bezeichnen es als "langweiliger". Die nächste Klasse von Sennheiser e935, e945 ist wirklich sehr zu empfehlen, kostet aber rund 180 - 190 EUR.
Eventuell wäre auch das Shure Beta57 sehr gut geeignet, leider eben auch nicht billig (150 EUR).
 
Oft denken Musiker, dass die sog. Grundfrequenz eines Instruments zu 100% übertragen werden muss. Das ist aber ein Irrtum.
In der Tat. Es gibt nicht wenig Instrumente, bei denen im Spektrum die Grundfrequenz vor allem der tiefen Töne deutlich im Pegel abfällt. Krass ist das bei Glocken, denen man schnell ob ihrer schieren Größe und ihres Gewichts ein sonores Volumen ihres Grundtons unterstellen wird. Das Gegenteil ist der Fall, bei Glocken ist der Grundton im Pegel stets der schwächste Ton, und zwar oft der deutlich schwächste.

Das es trotzdem funktioniert mit dem sonoren Sound, der auch Tiefe hat, hat schlicht mit dem Obertonspektrum zu tun. Der Grundton ist ja im Prinzip im Spektrum vorhanden, wenn auch schwach, aber den vollen Klang rekonstruiert unser Gehirn regelrecht aus dem Obertonspektrum. Quasi eine Art ´virtuelles´ Hören. Aber so funktioniert unser Hörzentrum.

Bei der Maultrommel ist es offensichtlich ebenso, wie @Mfk0815 in Post #8 bereits festgestellt hat.
Die Anforderung an das Mikro und die Box muss also lauten, das Obertonspektrum der Maultrommel gut wiedergeben zu können, mindestens ab der 2. Harmonischen (= 1. Oberton), und das ist immer die Oktave. Damit landen wir schon mal bei 80 Hz, was die Angelegenheit schon mal deutlich entspannt.
Boxen, die 80 Hz locker schaffen, sind eher Standard als die Ausnahme.
Damit auch noch alle weiteren Harmonischen sauber wiedergegeben werden, würde ich auch zu einem ordentlichen Akustik-Verstärker raten, der mehr neutral klingt als einen Gitarrenverstärker. Aufgrund der üblicherweise je eigenen Klangcharakteristik von Gitarrenverstärkern und zudem dem nach oben hin begrenzten Frequenzbereich (typischerweise max. 12-14- kHz) halte ich einen Gitarrenverstärker für ungeeignet.
Das Sax klingt über einen Gitarrenverstärker auch nicht wirklich gut, habe ich selber mal getestet. Das wäre mehr nur eine Art Notlösung.

Meine Empfehlung wäre, erst mal ein ordentliches Gesangsmikro anzuschaffen. Gesangsmikro deshalb, weil du mit der Maultrommel für eine optimale Abnahme am besten ganz nah ran an das Mikro gehst, ähnlich wie Sänger diese Mikros oft ganz nah an die Lippen halten (die den Korb oft sogar berühren). Dadurch ist das Mikro einer nicht unerheblichen Feuchtigkeit ausgesetzt, das halten Nicht-Gesangsmikros normalerweise nicht lange aus und sie gehen dann kaputt.
Empfehlungen dazu gab es schon, das SM58 ist quasi der "Standard", zudem recht preiswert.
Für´s Sax ist das SM58 allerdings nicht das ideale Mikro, aber dennoch brauchbar. Du musst dann nur recht nah heran gehen, ggf. das Mikro auf der Höhe des Trichterrands in den Trichter ausrichten (wie immer alles ausprobieren, klappen wird es aber sicher).
Möglicherweise ist eines der anderen oben erwähnten Mikros nicht nur für die Maultrommel o.k., sondern auch für das Sax.

Mit der oben verlinkten Box, die ich zwar nicht aus eigener Erfahrung kenne, aber aufgrund der Daten für geeignet halte (zudem mobiler Betrieb mit Akku), und einem der empfohlenen Mikros liegst du wohl etwas über deinem gesteckten finanziellen Rahmen, aber das Limit 250,- € war ohnehin etwas unrealistisch.
 
Guten Morgen in die Runde. Das bringt mich dem Ziel schon näher.
Hatte mich gestern noch an einem Video für Blues-Harp orientiert gehabt, da die Instrumente in etwa gleich laut sind:
View: https://www.youtube.com/watch?v=XrdoEMvFgIU

Werde heute Abend mal die genannten Mikros anschauen...Heftig, hatte mir das Ganze einfacher vorgestellt; da musst ja schon Tontechniker sein, um in der Thematik den Überblick behalten zu können...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was noch äusserst hilfreich für mich wäre...wenn ich Teile raussuche, ob Ihr mal drüber schauen könntet, ob das Ganze kompatibel untereinander ist.
Für weitere Tipps bin ich selbstverständlich dankbar. Vielleicht gibt es ja auch am heutigen Cyber-Monday attraktive Angebote, welche Ihr mir empfehlen könnt.

An dieser Stelle schon mal einen guten Start in die neue Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch schon die Maultrommel aufgenommen.
SM58 an meinen Bassamp angesteckt habe ich auch schonmal. Was soll ich sagen? Funktioniert.
Würde ich das aber professioneller angehen wollen, würde ich mich wahrscheinlich mal in der Rubrik "Bluesharp Amps" umschauen. Und dann einfach mal durchprobieren, was das Budget hergibt. Vorstellen könnte ich mir auch eine Kombi aus Effektgerät und Aktivbox. Aber anfangen würde ich in erster Linie mal beim Mikro.
Ich bin allerdings nicht so der Fan davon, Empfehlungen auszuschreiben nach dem Motto "kauf die genau dieses und jenes". Kann sein, dass du dich davon erschlagen fühlst, dich damit auseinandersetzen zu müssen, aber selbst ausprobieren hilft (und du möchtest im idealfall vielleicht auch irgendwann mal wissen wovon du redest).
Ich hingegen finde, dass du bereits so viele Videos und Produktlinks gepostet hast, da fehlt mir die Lust genauer drauf einzugehen. Und ich habe eigentlich kein Problem damit, mich mal über ein bestimmtes Stück Gear zu informieren um eine Vermutung/Einschätzung oder Vergleichsempfehlung zu äußern. Ich finde du gehst das irgendwie falsch an.
Btw. Vielleicht im Harp Forum umsehen oder Brass Forum. Wenn du nach Geheimtipps suchst, dann wirst du sie am ehesten auch dort finden. Und spätestens auf Facebook findest du auch Gruppen für Jawharp. Das wäre noch direkter. Unter den Youtube Videos, welche du verlinkt hast, kannst du auch kommentieren und so direkt nachfragen. Das wären so meine Anlaufstellen. Das Unterforum für PA und Beschallung finde ich irgendwie ungünstig gewählt. Da kannst du doch nur sehr verallgemeinerte Antworten bekommen (ohne die hier beteiligten abzuwerten). Zumal die Kombi aus Jawharp und Sax nicht gerade alltäglich ist. Da kommst du ums Ausprobieren nicht herum, schätze ich.
 
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Ausprobieren wäre schön, aber bei mir im näheren Umkreis nicht möglich.
Klar könnte ich jetzt bei den einschlägigen Händler, wie dem großen "T" o.ä. blindlings Equipment für ein paar tausend € bestellen
und dann das meiste wieder zurückgeben...bin aber eher nicht der "Zalando"-Typ ;-)
Ich denke hier schon richtig zu sein...im genannten Harpforum geht es zu 99% um Mundharmonikas, in Facebook-Gruppen eher um die verschiedenen Arten von Maultrommeln, Bauweise, etc.

Essentiell für mich ist das Verstärken der Maultrommel.
Spiele ich mein Yamaha Es-Alt Sax mit Metallmundstück wackeln auch so die Wände (und die Nachbarn freuen sich...hoffentlich ;-))
 
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Das verstärken einer Jawharp ist halt eine Nische, in der Nische.
Wenn du nicht die Möglichkeit hast Equipment auszuprobieren, musst du halt den längeren Weg gehen und dich von unten "hocharbeiten".
Sprich, hol dir einfach mal ein olles SM58 und ne Box (oder so nen kleinen, feinen Harp Amp oder einen Akustikgitarren Amp) und los gehts. Meistens entwickeln sich die Vorstellungen, wo die Reise für einen hingehen soll, wenn man den ersten Schritt getan hat. Das gilt für dich genauso, wie für jeden anderen.

im genannten Harpforum geht es zu 99% um Mundharmonikas, in Facebook-Gruppen eher um die verschiedenen Arten von Maultrommeln, Bauweise, etc.
Das stimmt so ürbigens nicht ganz. Ich spiele auch ein wenig Bluesharp. Zumindest habe ich es mal versucht und im Jack Black ( oder so?) Forum ging es sehr ausgiebig um die Verstärkung!
Und Facebook Gruppen gibt es auch sehr viele, verschiedene. Von Gruppen für Anfänger bis Fortgeschritte bis Erbauer von Instrumenten. Und je nachdem ist der Fokus halt ausgelegt. Da gibt es für jeden was. Ich kann das also nicht bestätigen.
Aber klar ist, dass ausgerechnet die Verstärkung einer Jawharp nicht unbedingt regelmäßig zur Tagesdiskussion gehört und diejenigen die einen Weg gefunden haben, stellen das idR nicht zur Diskussion.
 
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...für eine optimale Abnahme am besten ganz nah ran an das Mikro gehst, ähnlich wie Sänger diese Mikros oft ganz nah an die Lippen halten (die den Korb oft sogar berühren).
Da Gesang und Maultrommel jeweils nicht ohne Atemluft eingesetzt werden können, empfiehlt sich auch beim SM58 ein Windschutz über dem Korb. Da genügt sicherlich ein 2€-Schaumstoff-Verhüterli.
Für´s Sax ist das SM58 allerdings nicht das ideale Mikro, aber dennoch brauchbar. Du musst dann nur recht nah heran gehen, ggf. das Mikro auf der Höhe des Trichterrands in den Trichter ausrichten (wie immer alles ausprobieren, klappen wird es aber sicher).
Das SM58 ist schon ziemlich schwer. Für eine Sax-Abnahme braucht's also ein geeignetes Stativ dazu. Und dann schön ruhig stehenbleiben beim Spielen, damit die Mikrofonposition immer gleich bleibt.

Alternativvorschlag, gern auch als spätere Option:
Wenn das Christkind großzügig sein sollte, zusätzlich ein Klemm-Mikro wie dieses hier:
Zusammen mit der Sax-Trichterklemme...
...ist das eine einfache, aber runde Sache. Ist bei uns im Familienkreis im Einsatz. Kein Mikrofonständer, kein Umbauen beim Instrumentenwechsel, und Bewegungsfreiheit beim Spiel. Die dafür nötige Phantomspannung macht hier der beiliegende Gürtelclip-Adapter (der allein schon 30% des Preises ausmacht). Der oben vorgestellte Fun-Verstärker hat zwei Eingänge. Wenn Gesangs- und Klemm-Mikros beide angeschlossen sind, wäre damit sogar ein "fliegender" Instrumentenwechsel möglich.
 
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Habe bei Thomann die Rezessionen zu dem t. Bone gelesen.
Viele teilen Kabelbruch mit und Probleme bei höherer Lautstärke.
Bin eher in der Richtung eines guten Shure SM58 Nachbaus...soll wohl gute und v. A. günstigere Alternativen geben... Auch hier bin ich für Tipps dankbar.

Hatte bei mehreren Händlern angefragt wegen des Verstärkers.
Selbst von ein und demselben Unternehmen habe ich von 3 Mitarbeitern Angebote erhslten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten 😏
 

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