Mikrofonsignal wird nicht aufgenommen...

  • Ersteller Swingaling
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Du musst zuerst eine neue leere Spur anlegen und dort den richtigen Eingang anwählen. Ohne Spur kannst Du nicht aufnehmen.
Ich meinte: Ich füge dann einen neuen Track ein und nehme auf.

Übrigens habe ich jetzt gerade das Projekt noch mal neu geladen, einen neuen Track für den Gesang eingefügt und probehalber auf die Kapsel geklopft. Jetzt geht's, ich bekomme einen Pegelausschlag. Keine Ahnung, was ich vorher anders gemacht habe... :-(

Jetzt brauche ich nur noch eine Überbrückung für die Kopfhörerklinke, damit ich mich direkt am Focusrite hören kann (irgendwie geht es nicht, dass ich mich gleichzeitig aufnehme und den Ton über die Rechnerbuchse per Kopfhörer abnehme).
 
egal. super wenn es jetzt klappt.
 
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Jetzt geht's, ich bekomme einen Pegelausschlag. Keine Ahnung, was ich vorher anders gemacht habe...

Nach dem Screenshot zu urteilen, hattest Du eben keine Spur angelegt. Ohne Spur geht mit den Eingängen gar nix, auch kein Pegelausschlag, gar nix.

Was den Kopfhörer betrifft, in so einem DAW-Programm muss immer alles über ein Gerät laufen, Eingänge (Mikro) wie Ausgänge (Kopfhörer). Das ist der zugrundeliegenden Digitaltechnik geschuldet, in der immer alles synchron zueinander sein muss, das geht nicht zwischen Interface und Rechnersoundkarte.

Banjo
 
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Nach dem Screenshot zu urteilen
In dem Screenshot hatte ich das Projekt gar nicht offen, ich war nicht am Aufnehmen, weil hier im Hintergrund noch geschlafen wurde. Ich habe das Bild nur gemacht, um die Geräteeinstellung zu zeigen.

Was den Kopfhörer betrifft, in so einem DAW-Programm muss immer alles über ein Gerät laufen, Eingänge (Mikro) wie Ausgänge (Kopfhörer). Das ist der zugrundeliegenden Digitaltechnik geschuldet, in der immer alles synchron zueinander sein muss, das geht nicht zwischen Interface und Rechnersoundkarte.

Alles klar, danke. Dann radele ich nachher noch beim Elektronikladen vorbei und hole mir einen Stecker. Wir hatten wohl mal einen, der geistert jetzt aber irgendwo hier im Haus herum, ohne dass ihn (angeblich :)) jemand benutzt hätte.
 
:rolleyes:
Im Startpost steht doch schon das Problem...

Falsches Kabel. Es wird ein XLR-XLR-Kabel benötigt - dann klappt's auch mit der Vorverstärkung. ;)

Die Abtastfrequenz kann man ruhig auf 44.1kHz/44.100Hz stellen.

Dass bei dem Versuch eine Aufnahme über das Mikrophon zu erstellen das Playback aufgenommen wird, deutet auf ein fehlerhaftes Routing hin, evtl. ist Loopback in der Control-Software des Audio-Interfaces aktiviert.
 
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Falsches Kabel. Es wird ein XLR-XLR-Kabel benötigt - dann klappt's auch mit der Vorverstärkung.
Das SM58 ist doch ein dynamisches Mikrofon? Braucht keine Phantomspeisung. Müsste doch auch mit XLR-->symmetrische Klinke gehen?
 
Das SM58 ist doch ein dynamisches Mikrofon? Braucht keine Phantomspeisung. Müsste doch auch mit XLR-->symmetrische Klinke gehen?

So sieht’s aus. Ist wenn dann ne frage der impendazanpassung. Aber funktionieren sollte das. Allerdings lieber mit ner monoklinke!
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Die Abtastfrequenz kann man ruhig auf 44.1kHz/44.100Hz stellen.

48khz schaden aber sicherlich nicht. Bringt bei nem sm58 aber wohl auch kaum einen Mehrwert ;-)
 
Das SM58 ist doch ein dynamisches Mikrofon? Braucht keine Phantomspeisung. Müsste doch auch mit XLR-->symmetrische Klinke gehen?

Hatte ja auch nix von wegen Phantomspeisung geschrieben. Und klar geht das, irgendwie zumindest - wenn man es dem Mikrophon ordentlich besorgt und es anstupst zum Beispiel, so wie es die TE getan hat.

Problem ist, dass auf den Klinkeneingängen ein Line-Level-Signal/Standardpegelsignal erwartet wird. Entsprechend liegt im vorliegenden Fall der falsche Nennlastwiderstand an, was zu Beeinträchtigung des Frequenzgangs führt und, was hier entscheidender betreffs des geschilderten Problems ist, der Regelbereich der Verstärkung ist falsch oder besser gesagt unpassend, sodass zu wenig positive Verstärkung auf das Signal angewendet werden kann.
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Allerdings lieber mit ner monoklinke!

Nee, eher nicht so...
 
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Hallo,

Aber funktionieren sollte das. Allerdings lieber mit ner monoklinke!

...nein, eben nicht. Bei einem Interface sitzt der Mic-Preamp nur hinter den XLR-Anschlüssen, unabhängig davon, ob es eine Kombibuchse ist, die noch symmetrische Klinke anbietet.

48khz schaden aber sicherlich nicht. Bringt bei nem sm58 aber wohl auch kaum einen Mehrwert ;-)

48 KHz wäre mehr für Videosachen interessant, da es dort der Standard ist... wenn man reine Audioaufnahmen wieder auf Audio-CD bringt, geht man ja ohnehin wieder auf 44,1 KHz 'runter. Viel wichtiger wären da die 24 bit Wortbreite...

Viele Grüße
Klaus
 
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Ja ihr habt natürlich recht. Wenn man es richtig machen möchte nimmt man xlr. Und natürlich ist 48khz Videostandard. Und wenn man schon auf Klinke geht dann symmetrisch. Aber noch mal: wir reden hier über ein sm58 für erste aufnahmeversuche. Ich denke die impendanzanpassung darf hier eine Nebenrolle spielen. Denn funktionieren wird es. Ob nun 44,1 oder 48khz ist doch völlig Wurscht. UND bei einer monoklinke ist nicht die Gefahr gegeben das mal in einen stereoinput zu stecken und plötzlich gar kein Signal mehr zu haben, weil sich das symmetrische Signal selbst auslöscht. (Ja mir ist klar das ich das Stereosignal dann in Mono abhören müsste, aber ich mach halt livebeschallungen und da gibt’s die verrücktesten Sachen). Die Gefahr von einstreuung halte ich persönlich für eher gering. Also von meiner Seite aus für die TE: besorg dir bei Zeiten noch ein xlr-Kabel und ich wünsche viel Spaß beim aufnehmen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So. Sorry. Hab noch mal geschaut. Wir haben hier im konkreten Fall einen dämpfungsfaktor von 0,26 dB. Und wenn ich da sengpielaudio zitieren darf: „Ein Spannungsverlust durch Anpassungsdämpfung von kleiner 1 dB ist in der professionellen Tonstudiotechnik annehmbar“
 
Hallo in die Runde und sorry,

ich war gestern Abend unterwegs, habe die Unterhaltung hier aber nach meiner Rückkehr noch kurz durchgelesen. Alles klar, dann besorge ich mir noch ein Kabel mit zwei XLR-Seiten. Ganz blöde Frage noch: passt der XLR-Stecker dann auf die gleichen Buchsen? Ich habe das ja noch nie gemacht, sehe zwar jetzt, wenn ich mir das Interface angucke, dass das kein reiner Klinkeneingang ist, sondern auch so angedeutet dreipolig, aber falls ich da noch irgendeine Überbrückung brauche, würde ich die lieber gleich mitbestellen/-holen.

Das mit der Samplerate (lieber 44,1 als 48 kHz) habe ich abgespeichert und stelle das bei Gelegenheit noch ein, muss ich da an den Einstellungen vom Focusrite auch noch irgendetwas ändern? Denn da zeigt mir der Rechner in einem Popup-Fenster auch eine kHz-Zahl und eine Buffering-Größe an.

Den Klinkenstecker klein auf groß gibt's jetzt, wenn der Rest der Familie nachher wach ist und ich Zeit habe, probiere ich mal aus, wie das mit dem Aufnehmen klappt. Erkennt man auch grafisch, wie gut das Signal ausgesteuert ist? Oder hört man das eher in der Aufnahme?

Dass bei dem Versuch eine Aufnahme über das Mikrophon zu erstellen das Playback aufgenommen wird, deutet auf ein fehlerhaftes Routing hin, evtl. ist Loopback in der Control-Software des Audio-Interfaces aktiviert.
Wo würde ich das denn finden? Ich habe zu dem Audio-Interface eigentlich nichts zusätzlich installiert außer einem Audio-Treiber.
 
Alles klar, dann besorge ich mir noch ein Kabel mit zwei XLR-Seiten. Ganz blöde Frage noch: passt der XLR-Stecker dann auf die gleichen Buchsen? Ich habe das ja noch nie gemacht, sehe zwar jetzt, wenn ich mir das Interface angucke, dass das kein reiner Klinkeneingang ist, sondern auch so angedeutet dreipolig, aber falls ich da noch irgendeine Überbrückung brauche, würde ich die lieber gleich mitbestellen/-holen.

Das passt so. Brauchst nix weiteres für.
 
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So, habe es gerade noch mal ausprobiert: Es wird aufgenommen, die Stimme (und der Ausschlag in der Grafik) sind aber verhältnismäßig leise, obwohl ich den Gain-Regler maximal aufgedreht habe. Ich werde mir also auf jeden Fall noch ein neues Kabel zulegen.
 
Ja tu das auf jeden Fall. Schön das es bis hier schon mal geklappt hat. Und wenn die Ansprüche steigen und das Budget ebenfalls kann’s weitergehen ;-)
 
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