Mischpult bei Hörproblem

  • Ersteller Hirschau
  • Erstellt am
Die Mittenfrequenzen sind wichtig für den eigenen Gesang und den muss man gut hören, das ist bekannt.
Bei den hier bisher besprochenen digitalen Mischgeräten, welche in der Regel über vier vollparameterische Filterbänder verfügt, kannst du, wenn du willst vier Mittenfrequenzen filtern. Das ist der Vorteil wenn man mit vollparameterischen Filtern arbeitet. Da ist man flexibler, auch wenn nicht ausdrücklich "Mid" da dran steht.
Bei dem Alesis gefallen mir auch die Insert/Send-Schnittstellen der ersten zwei Eingänge.
Und was genau hast du davon? Was willst du da in den Signalweg einfügen?
 
Aber bevor ich das Yamaha kaufen würde, wäre ich beim Flow 8, das nur unwesentlich teurer ist
Na,......kostet aber schon das Doppelte.

Mindestens dreimal wurde das Flow-8 vorgeschlagen. Du gehst überhaupt nicht darauf ein.
Ist genau genommen ein paar Nummern zu groß, warte noch auf einen Yamaha AG06 Anwender mit (y). Ansonsten wird es wohl doch Flow 8 werden, interessant auch der the t.racks DSP 4x4 Mini.

Mein Dank jetzt mal an Alle für die interessanten Beiträge !
 
Hallo!

Der Flow-8 ist groß?
Das ist ein schöner, kleiner, kompakter Mixer.

Hast Du mal über folgende Variante nachgedacht:
Mikro direkt an den Tyros.
Dann das InEar System an den Kopfhörerausgang vom Tyros.
Vom Tyros gehst Du dann mit 2 Kabel (Out L und R) auf Deinen vorhandenen Mixer.
Brauchst dann nur 2 Kanäle.

Hatte selber mal nen T5, daher kenne ich den gut.
Ich arbeite aber mit mehreren Ausgängen damals am Tyros und aktuell am GENOS. Insgesamt 5.

Gruß
sven
 
Ein speicherbares, also digitales Gerät mit vollparametrischen EQs bietet die zusätzliche Chance, damit beim Hörgeräteakustiker des Vertrauens aufzuschlagen. Die wissen normalerweise mit so einem EQ etwas anzufangen und können dir ein passendes Preset basteln.
 
warte noch auf einen Yamaha AG06 Anwender mit (y).
Ähm, da war doch noch das Thema mit dem fehlenden Pan in den Kanälen. Das bedeutet, dass aless was du auf diesen Kanälen ins Pult schickst IMMER auf links UND auf rechts ausgegeben wird. Da hast du doch keine Möglichkeit für das Linke und rechte Ohr eine andere EQ-Einstellung vorzunehmen. Für mich ein klarer Grund für den Ausschluss des Teils.
Ein speicherbares, also digitales Gerät mit vollparametrischen EQs bietet die zusätzliche Chance
Vollparameterische EQs hat der AG06 bei Kanal 1 und 2 aber schon anzubieten, auch wenn man es ihm nicht ansieht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
nicht... MK2 sondern nur AG 06
1681662923810.png
 
Wenn ich mir den Screenshot aus #10 ansehe, scheint es aber durchaus PAN-Regler für die beiden Mono-Eingangskanäle zu geben.
 
Deinen Screenshot verstehe ich nicht. Ich habe den Händler gefunden, der das zu dem Preis drin hat(te). Dort steht "Nicht verfügbar - Lieferzeit anfragen!". Nachdem das Ding bei Yamaha "Discontinued" ist, glaube ich nicht, dass der Händler da noch was reinbekommen wird (ich könnte höchstens spaßeshalber mal direkt im Yamaha Extranet schauen, wie dort der Status ist).

Wenn das deine Rechnung vom Kauf ist (den Eindruck habe ich aufgrund von Format und Datum), verstehe ich den Sinn noch weniger. Das Teil hat ja anscheinend Marotten gehabt, die dich zur Einschätzung geführt haben, dass es defekt ist. Wie genau bringt uns jetzt die Erkenntnis bei der Entscheidungsfindung weiter, dass ein defektes Gebrauchtgerät weniger als die Hälfte des Preises des von uns vorgeschlagenen, geeigneten Neugeräts kostet? :gruebel:

Ich finde das AG06 (egal ob MK2 oder nicht) im Übrigen durchaus interessant - ich hatte bis dato nicht auf dem Schirm, dass es von Yamaha ein solches Konzept gibt.

Da aber aktuell wohl nur ein Neukauf eines AG06 MK2 infrage kommen würde (außer man will noch höher "pokern" und auf Gebrauchtkauf aus privater Hand setzen, da alle kommerziellen Altbestände ziemlich sicher aufgebraucht sind), würde ich aber in Anbetracht dieses Preises dann ganz klar auf ein Flow 8 setzen. Da sind die Möglichkeiten doch deutlich breitgefächerter, grade im Live-Einsatz. Was ist, wenn du mal Bock auf "More Me" hast und vielleicht zwei Stereosignale einspeisen musst, bei denen du eine entsprechende Klangbearbeitung machen willst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klartext: Ich hatte das AG 06 -neu-gekauft , war auch OK, hab es aber aus Zeitmangel nicht testen können und wieder zurückgeschickt. Später dann bei Ebay gebraucht den gleichen Typ bestellt und der war defekt und ging auch zurück. Aktuell zum Preis von € 169,00 zu haben
 
OK, so wird ein Schuh draus. Grundsätzlich sieht das für mich aus, als sollte das Vorhaben funktionieren. Die bemängelten PAN-Regler sind (softwareseitig) vorhanden.

Trotzdem wäre ich bei der Verfügbarkeit vorsichtig. Ich würde da zumindest vorher anrufen, ob das Ding "so richtig echt" bei denen im Lager steht.

Mehr als nur einmal erlebt:
Anfrage als Vertriebspartner direkt beim Hersteller: "Haben wir leider aus dem Programm genommen. Restbestände wurden vollständig an die Einzelhändler verkauft." OK. Onlineshop Einzelhändler X: Verfügbar, Lieferzeit 7 Tage. In weiser Voraussicht Anruf bei Einzelhändler X: "Ne, bei uns im Lager haben wir das nicht. Lassen wir direkt ab Lager Hersteller verschicken." - "Schön, da komm ich grade her. Gibts nicht mehr." - "Oh..." :rolleyes:
 
  • Wow
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo!

@Hirschau:
Ich übrigen habe ich auch ein Hörproblem. Bin schwerhörig und trage 2 Hörgeräte.

Wenn Du einen vernünftigen Digitalmixer nimmst kannst Du recht einfach einen komplett separaten Mix erstellen, den Du Dir per InEar auf die Ohren gibst.
Ich mache das bei mir genau so. So kann ich mir den Sound perfekt für meine Ohren mixen mit allem was dazu gehört.
Dn Equalizer könnte ich sogar nach meiner Hörkurve einstellen.

Allerdings muss ich sagen, das ich hier technisch ne andere Welt fahre als Du.
Preislich ist das natürlich dann auch ne Hausnummer.
Aber ich muss sagen, es lohnt sich in jeder Hinsicht.

Ein Behringer X12 wäre für Dich auch ne Idee.

Gruß
sven
 
Ich hab' die Tage hier interessiert mitgelesen und mal geschaut, was es für Alternativen geben KÖNNTE ...

Rahmenparameter: min. 2 Kanäle, gute bis umfangreiche Klangregelung (heißt für mich: auf jeden Fall (semi-)parametrische Mitten, und wenn's geht, gleich ZWEI Mittenbänder).
Das Günstigste, was ich beim großen T in Sachen analoger Kleinmixer gefunden habe, ist das Behringer X1622 USB für 249 €. Danach das Midas DM12 für 295 € sowie andere Mixer in der Preisklasse 300 € und aufwärts (A&H Zed-Serie, Mackie Onyx, ...).
Warum ist das so? Ich denke, Platzgründe. Ein Kleinmixer soll vor allem das sein, nämlich klein. Da passt ein Kanalzug mit sechs EQ-Reglern (Treble, Mid High 2x (Freq und +/-), Mid Low 2x, Low) einfach nicht drauf. Genau wie ein ordentlicher Kanalfader. Geht das Pult w/mehr Kanäle in die Breite, macht etwas mehr Höhe für mehr Bedienelemente auch nix mehr aus. Ist zumindest meine Erklärung, warum es bei manchen Pult-Serien eine aufwändigere Klangregelung erst bei den größeren Exemplaren mit mehr Kanälen gibt.
Und mit der Preisklasse 300 € bist Du auch schon beim Flow 8, das dank Software-EQ konkurrenzlos klein sein kann. Und ich vermute, dass das die Zukunft der Kleinmixer sein wird: so viel Hardware wie gerade noch nötig, der Rest als Software - ob die Bedienung dann über Smartphone, Mini-Touchscreen oder wie auch immer erfolgt, wird sich zeigen müssen.

Weitere Alternativen:
- Equalizer in den Signalweg. 2-Kanal. Haben normalerweise auch einen Gain-Regler. Große analoge Kiste (31-Band-GEQ), als analoger parametrischer EQ kaum noch zu bekommen. Kostenpunkt für ein vernünftiges Gerät: auch nicht billiger als ein analoger Kleinmischer.
- Series 500-Lösung. Klar, kann man machen und für einen Mono-EQ-Modul einige hundert Euro berappen. Zwei Stück davon, dazu noch das Rack, kommt (fast) vierstellig.

Unter der Prämisse "klein, günstig, guter EQ" drängen sich die genannten digitalen Kistchen (AG06, t.racks 4x4, Flow 8) eigentlich geradezu auf ...

Just my 2 cents
 
Den Gedanken hatte ich auch schon mal kurz gedacht, aber wer einen Kleinmixer sucht wird sich kaum ein Rack daneben stellen wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Unter der Prämisse "klein, günstig, guter EQ" drängen sich die genannten digitalen Kistchen (AG06, t.racks 4x4, Flow 8) eigentlich geradezu auf ...
Hallo MrC, dankeschön, jetzt komm ich langsam in die Zielgerade:
Ist der Flow 8 besser als der AG06, natürlich für meinen Zweck ?
 
Ist der Flow 8 besser als der AG06, natürlich für meinen Zweck ?
Boah, das kannst natürlich nur Du selbst beantworten. Unter den Händen hatte ich die Teile noch nicht, aber durch die "Auslagerung" des EQ von der Hardware- auf die Softwareseite ist es halt möglich, einen umfangreichen EQ in einer kleinen Kiste zu haben. Das ist bei allen anderen analogen Lösungen nicht der Fall, vor allem nicht vom Preis her. Daher das (y) für die "kleinen Kistchen" von meiner Seite.

Welches von den dreien jetzt genau zu Dir passt - gibt es evtl. Demos oder Offline-Modi für die Software von den drei Teilen? Dann hättest Du zumindest mal eine Idee, ob Dir das Bedienkonzept und/oder das Handling liegen könnten. Darauf würde ich persönlich zu diesem Zeitpunkt mein Haupt-Augenmerk legen ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was mich beim Flow-8 gewurmt hat, war, dass man sich für eine Garantie bei Behringer online mit seinen persönlichen Daten anmelden muss. Das fand ich eine Sauerei.

Ansonsten ist das Abspeichern der Szenen etwas irritierend - man findet sich mit Ausprobieren zurecht (einmal gibt es ein paar Speicherplätze im Gerät, ein andermal kann man Szenengruppen auch noch in der Software speichern). Jedenfalls lässt sich per Software zwischen mehreren Anwendungsfällen hin- und herschalten. Ich habe mehr oder minder darauf verzichtet - zugunsten einer einfacheren Handhabung.

Das Flow-8 habe ich mir ein-, zweimal per Smartphone detailliert angepasst und schiebe jetzt nur noch die Pegel der einzelnen Kanäle hin und her. Seit es da ist, mache ich mir keine Gedanken mehr, wie ich verschiedene Übe-Szenarien realisiere: zwei weitere Kanäle, um mit Mikros andere Mitspieler im Mix zu haben, einen Taktgeber (Metronom-App bzw. Schlagzeug-Computer) oder eine Begleitspur (Audio zum Mitspielen oder iReal Pro-App) einzublenden - alles kein Problem. Da es XLR-out hat, spare ich mir auch die DI-Box bei Auftritten: Dann geht eventuell sowohl das Hauptsignal für die Verstärkung (neutral) als auch mein Monitor-Mix für die IEM (speziell EQed und gePanned) durch das Flow-8. Auch wenn ich dann nur 2 Kanäle offen haben sollte: Das Praktische ist, dass die Einstellungen - einmal gefunden - für versch. Szenarios taugen. Muss man sich nur merken, welche Geräte man an welchem Eingang eingerichtet hatte. Die eingebauten Effekte nutze ich gar nicht.

Ich meine verstanden zu haben, dass man bei beiden Geräten eine Software braucht, um den EQ anzupassen - beim Flow-8 geht es mit Android- oder iOS-Gerät (Smartphone, Tablet). Der Yamaha AG06 scheint einen Windows- oder Mac-Computer zu brauchen.

Ach ja, und richtig: Ich meine mich zu erinnern, dass die Flow-8-App sich auch ohne Gerät ausprobieren lässt in einem Demo-/Offline-Modus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Flow-8 geht es mit Android- oder iOS-Gerät (Smartphone, Tablet).
Angeblich auch unter Windows, oder etwa nicht ?

Der Kopfhörerausgang beim FLOW 8 hat +18 dBm / 40 Ω, finde ich etwas wenig
und beim AG 06 sind es 2 x 6 mW. Expertenfrage: Wer ist lauter, kann man von "Laut" sprechen ?

Brauch einiges auf die Ohren, auch wenn mein DT 770-KH mit 32 Ohm einiges bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich beim Flow-8 gewurmt hat, war, dass man sich für eine Garantie bei Behringer online mit seinen persönlichen Daten anmelden muss. Das fand ich eine Sauerei.
Das ist aber jetzt kein Alleinstellungsmerkmal von Music Tribe. Ich kenne das von anderen Herstellern auch so, und die sind da noch etwas derber am Werkeln. Und es geht ja um die erweiterte Garantie, die eine freiwillige Leistung vom Hersteller ist. Außerdem sehe ich das gar nicht ganz so schlimm, denn damit ist eien Seriennummer eindeutig mit mir als Person verknüpft. Sollte die Seriennummer bei denen nochmal mit anderen Personendaten auftauchen, dann besteht doch die Wahrscheinlichkeit, dass denen das auffällt und die mich informieren. Ist mir bei einer anderen Gelegenheit, als ich ein Gerät wieder verkauft habe, schon mal so passiert.
Der Kopfhörerausgang beim FLOW 8 hat +18 dBm / 40 Ω, finde ich etwas wenig.
wenn ich das mit den dBm richtig verstehe dann heißt das doch ca 60-65 mW, der AG06 z.B hat 6mW an der Clip-Grenze. (Quelle)

Unabhängig davon, ich für meinen Teil finde, dass der Flow 8 einen guten Pegel produziert. Also mit meinen Kopfhörern habe ich nicht das Bedürfnis da voll aufzureißen. da ist schon recht schnell Ende Gelände. Aber auch wenn cih inzwischen auch schon Frequenzunterschiede zwischen Links und Rechts vermerken muss, so bin ich noch immer recht gut unterwegs für mein Alter, finde ich.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben