Mischpult (von Behringer?)

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Dellarius
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Hallo..
leider bin ich im bereich Mischpult (für den LIVE bereich) nicht so bewandert.
Ich suche ein mischpult mit min 10 Monoeingängen und min 2 Stereoeingängen.
Doppelbelegungen auf fadern sind ok, dann sollten aber min. 10 fader zur verfügung stehen.
bei behringer gibts UB und analoge mischpulte , was ist da besser...
qualitätsgleiche produkte wie behringer sind mir recht (d.h. ausreichend)
soll für ne schule sein..
da haben da 8x SHURE UT funkmicros.
ich hoffe ihr könnt mir helfen, wenn angaben noch fehlen bitte sagen.
Ein effekt bereich bei dem Mischpult wäre auch ganz ok, aber nicht notwendig.
danke
 
Eigenschaft
 
ich würd dir eher zu nem spirit mixer raten...die paar euro die der mehr kostet sind auf jeden fall richtig angelegt
 
Moin...

Erstmal: Die UBs von Behringer sind auch analog. Und Doppelbelegungen auf Fadern gibt es eigentlich nur bei Digitalpulten und bei ganz speziellen Recording-Pulten (sog. Inline-Pulte).

Für den normalen Livebetrieb in einer Schule (also wahrscheinlich mal Theater, mal eine Band und diverse Sprachbeschallungsaufgaben) würde ich ein 16-Kanalpult aus der günstigen Liga empfehlen; du bist also bei Behringer schon ganz gut aufgehoben. 16 Kanäle meint aber 16 "echte", sprich Mikrokanäle plus diverse Stereoreturns. Behringer zählt da etwas seltsam. Das absolute Minimum würde ich bei 12 Kanälen ansetzen, das wird aber erfahrungsgemäß sehr schnell sehr eng.

Günstig deshalb, weil das Risiko der Beschädigung/des Abhandenkommens erfahrungsgemäß recht groß ist (eher als bei einer Band), und man deshalb besser nicht zuviel investiert. Da erfüllen die Behrigers eigentlich genau ihren Zweck. Wenn allerdings absehbar ist, dass irgendwann die Ansprüche steigen und ausgebaut werden soll, kann es Sinn machen, sich schonmal eine Liga höher umzuschauen, sprich Yamaha, Mackie, Soundcraft...

Generell würde ich auch auf ein "klassisches" Analogpult setzen, weil damit einfach jeder sofort umgehen kann, der schonmal ein Mischpult bedient hat; bei Digitalpulten braucht man doch etwas Einarbeitung.

Auch wenn sonst meine Empfehlung (wegen der besseren Qualität und Ausbaubarkeit) eher zu externen Effekten geht, wäre in Eurem Fall ein FX-Pult tatsächlich evtl. nicht verkehrt. Du solltest aber die Variante mit externem Multieffekt (also z.B. Behringer Virtualizer oder ein solides gebrauchtes Midi-/Microverb von Alesis) mal im Auge behalten, man ist auf jeden Fall flexibler.

Jetzt mal konkret: Wenn wir mal Behringer als gegeben nehmen, würde ich spontan mal das MX2442 vorschlagen, damit solltet ihr für die gängisten Aufgaben gewappnet sein...

Jens
 
danke für deine schnelle, kompetente und gute antwort..
leider ist mit 599,- das budget überladen..
denke die schule ist dieses mischpult nicht wert, d.h. ein kleineres tut es auch..
wie du es schon geahnt hast, ist es fürs theater..
die haben da nur 8 mics.. da kommt vielleicht ein cd-player noch und zwei kabel mics dazu.. das wars..
so eine 24 mischpult wäre zu "gut"..
kannst du mir noch etwas kleineres empfehlen..?
gruß
 
Alternative hochwertigerer Art: Yamaha MG16/6FX (ca.380€). Hab das Teil selbst im Einsatz und bin mit den 10 Mono- und den 2 StereoKanälen sowie dem eingebauten Effektgerät und dem EQ recht zufrieden. Zwei der Monokanäle haben zusätzlich die Möglichkeit, Stereoquellen anzuschließen und so kann man z.B auch mal 4CD-Player anschließen.
 
Also...

dieses Mischpult haben wir in ner Mehrzweckhalle!
Iss eigentlich ganz gut und reicht!

Die Nachteile:

-die Fader und Potis gehen sehr leicht und sind nicht ordentlich beschriftet!
-alles ist sehr dicht und man kommt, wenn man ma schnell, ganz dringend was umstellen muss, oft an nen anderen Regler und dann gibts übersteuerung usw.
-der Mischput rauscht NORMAL


@Paul: Natürlich kann man damit nichts größeres machen, aber für so ne Schule...

MfG
Volkram
 
@lini: du hattest schneller gepostet!!!
Ich hatte den Eintrag noch net gesehn!!!
lso ich meinte das behringer!!!
 
Hi,
ich will niemanden Ärgern - aber meines Erachtens rauscht die MX-Serie von Ohringer heftig, sobald man mal ein bissel lauter macht (z.B. Disco-Lautstärke). Mache Yamahas sind ganz ok, ansonsten Soundcraft oder A&H. Check lieber nach einem gebrauchten "amtlichen" Pult (z.B. via www.paforum.de) als Dir billges Zeug neu zu kaufen das Dir dann irgendwann demnächst auf die Nerven geht.
ciao,
Stefan
 
hab mir jetzt mal das berhinger UB 2222 FX pro
angeschaut..
das sieht eigentlich ganz ordentlich aus.
kann man das nehmen?
der unterscheid zu dem oben geposteten FX pro ist doch nur die anzahl der eingänge , oder?
 
Mit den nur 8 Monokanälen bist du aber jetzt schon am Limit! BTW: die "24 Kanäle" bei dem von mir geposteten sind nur 16 - die Behringerzählerei halt.

Wenn du wirklich auf sagen wir 10 Mikrokanäle runter willst (drunter würde ich auf gar keine Fall gehen!), dann solltest du tatsächlich schauen, ob du nicht irgendwie bei den Geldgebern eine Lanze für das Yamaha brechen kannst. Da hast du auch gegenüber der "kleinen" Behringerserie 100mm statt 60mm-Fader (nicht zu unterschätzen, gerade bei so sensiblen Mischaufgaben wie Theater) und insgesamt eine bessere Qualität.

Oder halt wirklich gebraucht - da solltest du für 300-350 ein solides 16-Kanal-Pult bekommen, was keine Wünsche offen lässt. Spontan fällt mir sowas wie der Mitec Performer 16 ein (was ein Zufall, haben wir uns doch so einen Kandidaten letztes Jahr "geschossen"). Auch zu seiner Zeit kein Top-Pult, aber für mittlere Ansprüche ein solides "Arbeitspferd". Oder was aus der Kategorie A+H, Mackie etc., da sollte auf dem Gebrauchtmarkt einiges zu kriegen sein.

Jens
Jens
 
Wir haben auch bei eBay nen gebrauchtes arbeitspferd geschossen, welches in einem krankenhaus in festinstallation war: Soundcraft Spirit 16 Kanal (Microkanäle)
 

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