Mischpult bei Hörproblem

  • Ersteller Hirschau
  • Erstellt am
Hallo!

Ein Mischpult ist kein Verstärker.
Man schließt auch niemals Ohrhörer direkt an ein Mischpult an. Das ist ein NoGo.
Entweder es hängt eine Funkstrecke dazwischen oder man nimmt einen einfachen, kleinen Kopfhörerverstärker.

Ich selber arbeite mit ner Funkstrecke, habe aber auch als Ausfallsicherheit immer nen Kopfhörer-Verstärker dabei.

Gruß
sven
 
Bezogen auf das Flow-8 habe ich gesagt, dass man es mit Smartphone oder Tablet (über Bluetooth) steuern kann.
Angeblich auch unter Windows, oder etwa nicht ?
Das weiß ich nicht - würde ich nicht einmal erwarten: "FLOW 8 mixers offer full remote control from basically any Android or iOS device, giving you the freedom to go exactly where the sound is ideal for making any sort of adjustment." Von dieser Aussage und dem Download-Angebot bin ich ausgegangen - das betrifft nur Android und iOS.

Natürlich kannst du das FLow-8 auch als Audio-Interface an einen Windows-PC oder Mac anschließen. Einen Windows-Treiber gibt es. Aber ich habe keine Ahnung, ob der dann eine Steuerung der internen Funktionen bietet.

@svenyeng Ich wäre da nicht so streng - habe oft genug bei Veranstaltungen einen Kopfhörer für den Tonmeister direkt im Pult gesehen. Aber tatsächlich habe ich das Flow-8 schon mit und ohne Kopfhörerverstärker auf meine IEM gegeben. Schon mechanisch ist es mit KH-Verstärker wesentlich sicherer/angenehmer (Clip am Körper), ich bilde mir ein, dass es auch besser klingt. Aber zumindest meine IEM sind in beiden Modi laut genug - die wirken allerdings auch ganz anders als ein DT-770 pro (Über-Ohr-Kopfhörer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mischpult ist kein Verstärker.
Das kann sein, aber auch nicht. Denke an Powermixer.
Man schließt auch niemals Ohrhörer direkt an ein Mischpult an. Das ist ein NoGo.
wenn im Mischpult ein Kopfhörerverstärker eingebaut ist (Was sehr oft der Fall ist), dann kann man auch da einen Ohrhörer anstecken, der ist ja auch nichts anderes als ein Kopfhörer, nur wird ein Ohrhörer halt ins Ohr eingeführt und ein Kopfhörer ist außen rum.
Es gibt auch Pulte die gleich mit beiden Arten von Buchsen ausgestattet sind (6,3 und 3,5 mm Klinke) um den Anschluß eines Inear-Hörers zu erleichtern, ich kenne diese Vorgehensweise von diversen A&H Pulten.

Von wegen NoGo.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Aber ich habe keine Ahnung, ob der dann eine Steuerung der internen Funktionen bietet.
Soweit ich weiß kann man das Teil per MIDI von einem PC aus steuern, da muss man sich aber selber etwas zusammen stellen/programmieren. Eine Anwendung von Behringer für den PC gibt es aber nicht.
 
Hallo!

Es gibt auch Pulte die gleich mit beiden Arten von Buchsen ausgestattet sind (6,3 und 3,5 mm Klinke) um den Anschluß eines Inear-Hörers zu erleichtern, ich kenne diese Vorgehensweise von diversen A&H Pulten.

Das sind aber keine wirklich professionellen Pulte, oder? Also eher kleine Pulte für den Einsatz zu Hause im Musikzimmer.
Mit 3,5mm kann kaum jemand was anfangen. Wer sitzt schon direkt neben dem Pult?
Mehrere Meter dünnes Kopfhörerkabel über die Bühne will wohl kaum jemand.
Es braucht am Pult auch ne Menge Platz wenn man mehrere 3,5er. noch extra unterbringen will.
Auch müssen ja 2 Ausgänge zusammengeschaltet werden für einen 3,5er stereo.

Einfach symmetrische Ausgänge XLR oder halt symmetrische Klinke. Das ist der saubere Weg. So kann man auch Wedges anschließen und ist komplett flexibel.
Wenn ich meinen schnürgebundenen Kopfhörerverstärker anschließe, geht das mit 2x XLR Kabel bist zum Verstärker.
Das ist dann auch robust.

Gruß
sven
 
Das sind aber keine wirklich professionellen Pulte, oder?
Wie gesagt, ich kenne das von den A&H Pulten. Mein GL 2800 hatte das und auch die dLive Surfaces haben das (also definitiv Zeug für den Hausgebrauch).
Mit 3,5mm kann kaum jemand was anfangen. Wer sitzt schon direkt neben dem Pult?
Der Techniker am Monitorpult, der das selbe Modell an Inear Hörern hat wie die Leute auf der Bühne und so in den Inearmix jedes einzelnen so rein hören kann, wie es die entsprechende Person auch hört. A&H hat ja schon bei den analogen Pulten deren Möglichkeit, sie als FOH oder als Monitor Pult zu konfigurieren, hervorgehoben. Da hat man dann den Mono Bus für den sog. Engineer Wedge konfigurieren können, oder eben auch mit der AFL Funktion der Aux-Summen in die einzelnen Wege rein hören können.
Das hat sich dann auch in die digitale Welt herüber gerettet. Eine der Stärken vom SQ, dem Avantis und auch der dLive sind für mich die einfache Konfiguration als FOH oder Monitor Pult. Da kann man z.B definieren wenn man auf einem Mixbus auf Send On Fader schaltet, dass man dessen Summensignal am PAFL (Solo) Bus hört. Einfacher gehts es nicht für den Monitortechniker.
Aber ja, ich kenne auch einige Leute die sich so einen Kleinmixer hinstellen (Keyboarder, Drummer, also eher Leute die nicht so herum rennen) um sich damit den Kopfhörer/Inear-Hörer anzusteuern. Die kleine Racker haben inzwischen oft recht viel Dampf am Kopfhörerausgang.
 

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