Musikübungsräume online buchen

Lieber .Jens, leibe Musiker-Board-Community,

frohes Neues erst einmal! Wünsche allen ein frohes neues Jahr voller Gesundheit und Erfolg!

Ich habe deine Beiträge gelesen - alle. Und das ganze ging los unter der Überschrift "Musikübungsräume online buchen", und du hast deine Plattform "PianoMe" vorgestellt. Und dann erwähnt, dass du das in ganz ähnlich auch für Bands anbieten willst (was inzwischen leider wegeditiert wurde). So hat die Diskussion mal begonnen - so ehrlich sollte man dann schon sein.

Ist ja alles korrekt! Was ist hier "unehrlich"? Transparenter und ehrlicher geht doch gar nicht.... Oder?

(was inzwischen leider wegeditiert wurde)
Warum leider? Dem Diskussionsverlauf habe ich entnommen, da es keine Lösung "gewünscht", "machbar", "sichtbar", etc. ist. Warum soll ich weiter über eine Lösung nachdenken, wenn die Zielgruppe sagt "vergiss es"?

Dass manch ein Threadstarter, wenn die Diskussion nicht so verläuft, wie er sich das wünscht (hast du ja auch ein paar mal so geäußert und versucht, die unliebigen Seitenstränge zu benden), dann hinterher zurückrudert und das alles von vornherein ganz anders gemeint sein sollte, das passiert hier in diesem Forum nicht zum ersten Mal. Gerade Kleinfirmen, die sich hier über die zigfache Platzierung ihres URL (Signatur...) eine billige SEO-Optimierung versprechen, sind da immer wieder ganz vorn dabei, wenn dann nicht nur Lobhudelei kommt, sondern kritisch nachgefragt wird.

Hier sind wieder einige Punkte:

- Es gab keinen einzigen Versuch "kritische" Meinungsäußerungen zu beenden! Es wurde die ganze Zeit versucht, die Diskussion "Problemorientiert" zu halten. Meinungsäußerungen, auch kritische, wurden die ganze Zeit gefordert. Habe ja ehrlich gesagt, dass Ihr diskutieren sollt. Nur wenn es um mich oder meiner andere Projekte ging, habe ich versucht transparent die Punkte darzustellen, damit wir in diese Richtung nicht mehr sprechen, da dies nicht das Kernthema hier ist.
- Ich weiß nicht, was hier sonst alles passiert. Punkte, die an mich adressiert wurden, wurden transparent angegangen.
- SEO-Optimierung für eine spezifische Community wurde hier weder betrieben, noch eignen sich die zig fachen Platzierungen eines URL in der Signatur dafür (dies ist mein Tipp, falls Bedarf bestehen soll ;)). Wenn man über eine SEO-Optimierung spricht, dann erreicht man diese auf diesem Wege heutzutage nicht mehr. Es ist sogar in einem gewissen Maße schädlich. Und ganz ehrlich: Wenn es mir um mich oder eines meiner Projekte ging, hätte ich diese Diskussion bestimmt längst abgebrochen (nur so am Rande... weiß nicht, wie man diesem Diskussionsverlauf entnehmen kann, dass diese eine "Werbung" oder SEO-Optimierung darstellen soll...). Es soll die ganze Zeit nur um Euch gehen...

Wo wir schon beim "Ehrlichsein" sind: Ich habe z.B. Deine Ziele ganz ehrlich nicht verstanden. Ganz viele Meinungsäußerungen zu meiner Person oder zu meinen Projekten. Ganz wenige zum Kernthema dieser Diskussion. :rolleyes:

Noch einmal (um Missverständnisse zu vermeiden): Eure Message habe ich verstanden. Von mir aus, kann diese Diskussion beendet werdet. Wenn Ihr denkt, dass Ihr nun doch weiter diskutieren wollt, dann nur zu. Jeder darf sich äußern (auch kritisch!).
 
Über welche meine Lösung sprichst Du? Ich habe hier keine Lösungen für Euch vorgeschlagen (absichtlich).
Das hast du jedenfalls ein paar Beiträge weiter oben geschrieben. Merkste selber, oder?

Warum leider? Dem Diskussionsverlauf habe ich entnommen, da es keine Lösung "gewünscht", "machbar", "sichtbar", etc. ist. Warum soll ich weiter über eine Lösung nachdenken, wenn die Zielgruppe sagt "vergiss es"?
Es ist hundsmiserabler Stil, im Nachhinein Beiträge sinnentstellend zu editieren (gerade den Eröffnungspost!), wenn einem die dort gemachten Aussagen um die Ohren fliegen. Vor allem, wenn man dann auch noch dreist behauptet, man hätte das nie geschrieben (s.o., erstes Zitat in diesem Beitrag).

Ich werde das nicht weiter kommentieren - das wird mir langsam wirklich zu absurd.
 
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Dein gutes Recht!
 
Hallo,

ich muss gestehen, dass ich das alles gar nicht so negativ sehe. Es gibt ein Problem mit der Verfügbarkeit von Proberäumen. Der Threadstarter hat sich einen Ansatz überlegt, um dem entgegen zu wirken. Ist doch erstmal alles gut soweit.
Die Idee ist nicht der heilige Gral und wird sicher nicht alle Probleme lösen. Aber ich denke, dass wäre auch ein bisschen viel verlangt und sollte nicht der Maßstab sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Idee insbesondere für Pianisten sehr gut funktionieren kann. Für durchschnittliche Pop- und Rockbands etc. sehe ich es etwas differenzierter. Einige Szenarien (z.B. Proben vor Auftritten in fremder Stadt) klingen aus meiner Erfahrung eher praxisfern. Andere dagegen aber durchaus interessant.

Als "gesetzte" Band hätte ich überhaupt kein Interesse daran, meinen Kram regelmäßig auf und abzubauen. Da stimme ich den meisten Vorredner vollkommen zu. Ich denke aber, dass es durchaus auch andere Situationen gibt.

Ein paar Beispiele, die mir spontan einfallen, bei denen so ein kurzfristiges Einmieten interessant sein kann:

Für die Band
- Wenn man keinen Proberaum hat/findet, ist es vielleicht die bessere Alternative als gar nicht zu proben
- Als Übergang bis man einen neuen Proberaum gefunden / bezogen hat einfach 2-3 Proben in fremden Räumen spielen.
- Bei Bandneugründung: Bevor man sich einen Mietvertrag anhängt, erstmal einfach ein paar Mal zusammen spielen, proben, kennenlernen und dann gemeinsam was auf die Beine stellen.
- Für z.B. Schülerbands kann eine Mietverpflichtung eine große Herausforderung sein. Zudem ist es mit dem Equipment in dem Alter auch schwer. Da kann es doch eine Möglichkeit sein, sich immer mal in equipte Proberäume einzumieten. Da ist es doch super, dass da schon ein Schlagzeug, eine PA, Verstärker und vielleicht auch ein Keyboard steht. Bevor der eigene Sound Priorität hat, gibt es einiges Andere zu proben. Viele sind/wären doch froh, wenn man dafür vernünftiges Euipment zur Verfügung hat. Statt in die Kinokasse schmeißt jeder nen 10er in den Proberaumtopf und man trifft sich irgendwo zum Proben. Wenn man es richtig anstellt, kann man dabei auch noch einiges lernen.
- Es spricht ja nichts dagegen, den gleichen Proberaum regelmäßig zu buchen. Vorteil: Man hat den gleichen raum und vielleicht das gleiche Equipment, die laufenden Fixkosten und Dauerverpflichtungen fallen aber weg. Wenn man es richtig macht, dann hält sich auch der Aufbau in Grenzen. PA und Schlagzeug steht, der Rest ist doch in 15 Minuten parat. Für einige ist der eigene Sound und spielen mit dem perfekten Setup sicher wichtig. Für viele andere aber sicher nicht. Wir proben z.B. mit in weiten Teilen anderem Equipment als wir mit auf die Bühne nehmen. Es geht uns im Wesentlichen darum, Abläufe, Arrangements, Chöre etc. zu proben. Das geht auch so wunderbar.
- Als Horizonterweiterung: Mal raus aus dem eigenen Raum und gucken, was es sonst so gibt.
- Bandurlaub oder Probewochenende in fremder Stadt: Viele Bands, Gruppen und Vereine fahren doch mal weg, um sich ganz auf die Musik zu konzentrieren und zusammen was Schönes zu erleben. Man sucht sich einfach die Stadt aus, dort einen schönen privaten Proberaum, vielleicht sogar schon mit einigem Equipment, und spielt. Man ist mit der Plattform deutlich flexibler, als sich eine Musik-taugliche Jugendherberge raussuchen zu müssen.
- Zum Aufnehmen: Man (z.B. die Schülerband) mietet sich einen Raum mit professionell(er)em Equipment, um erste Demos zu machen und dran zu lernen. Der Vermieter steht mit Rat und Tat zur Seite. Da wäre ein professionelles Studio sicher übertrieben.
- Zum Jammen: Einfach mal mit Freunden treffen und Musikmachen. Auch, wenn keiner einen Proberaum zur hand hat.
- Für Projektbands: Es steht ein Musical, ein Weihnachtskonzert oder was auch immer an und eine Band formiert sich für den Anlass. 3x einen Proberaum gemietet und fertig. Warum den raum nicht z.B. für ein ganzes Wochenende mieten, Freitag bis Sonntag? Dann lohnt es sich auch, den ganzen Kram auf- und abzubauen. So ein Proberaum kann da einige Vorteile gegenüber z.B. einer Turnhalle oder so haben.
- Für wirklich eingespielte Bands oder Bands, die wenig proben: Da reicht es vielleicht, sich hin und wieder zu treffen, 5 neue Lieder ins Programm zu nhemen und weiter auf Tour zu gehen. Nicht jede Band trifft sich regelmäßig 2x pro Woche. Es gibt genug Coverbands, die wirklich nur nach Bedarf proben. Da kann man sich den Proberaum dann vielleicht sparen.
- Als Networking: Nach der Buchung bekommt man ja sicher nicht den Schlüssel zugeschickt sondern man trifft den Vermieter. So kann man andere Musiker und andere Bands kennenlernen.
- Aber auch als privater Lehrer: Man mietet einen bestückten Raum regelmäßig und unterichtet dort am vorhandenen Instrument. Nicht jeder hat die Möglichkeit, das zu Hause zu machen.
- Es muss ja auch nicht immer eine ganze Band sein: Insbesondere Schlagzeuger haben oft Probleme zu Hause zu üben. Da könnte es doch eine interessante Ergänzung zum heimischen E-Schlagzeug sein, sich gelegentlich bei einem Drummer einzumieten und auf dessen voll bestücktem Set zu trommeln.


Für den privaten Vermieter
- Man verdient sich was dazu. Der Raum steht die meiste Zeit leer bzw. ist unbenutzt. Warum nicht die laufenden Kosten reduzieren?
- Untervermietung ist eine Verpflichtung. Man hat keinen Zugang zum eigenen Raum zu bestimmten Zeiten. Man muss den Platz teilen. Da ist das Sharing doch eine flexible Möglichkeit.
- Networking: Man holt sich Bands in den Raum. Da ergibt sich vielleicht auch Gelegenheit zum Fachsimpeln, Auftritttauschs, Engegements als Sub, Einstieg als Musiker, ...
- Man kann ja auch weitere Leistungen und Hilfestellungen anbieten: Raum inklusive Rekordingequipment, Hilfe beim Recording, Bandcoaching / Probebetreuung, Chor-Coaching, "der Weg zum eigenen Sound" ;-), oder was auch immer. Man könnte auch den Raum inklusive z.B. sich als Schlagzeuger anbieten: "Euer Drummer ist weg ihr wollt aber weiterproben? Kommt vorbei, ich überbrücke". Man muss sich ja nicht nur vorstellen, dass die anonyme Punkband alleine den Raum verwüstet. Man kann ja auch involviert sein.
- Ohne eine solche Plattform wäre mir der Aufwand viel zu groß und die Reichweite meiner Inserate viel zu klein. Außerdem gehen Einzelanzeigen zur stündlichen Raumvermietung sicher unter. Wenn sich aber eine Plattform etabliert hat und die Leute wissen, was sie erwarten können und was nicht, sehe ich da schon Chancen.

Die Bedenken, dass man niemand Fremdes in den Raum lassen will, liegen natürlich nahe. Aber die Plattform bietet ja "nur" die Vermittlung, nicht die Abwicklung vor Ort. Das heißt, man trifft sich doch mit der Kapelle zur Schlüsselübergabe, Einweisung, macht eine Begehung und wenn man möchte, hält man dann den Zustand noch fest und vergleicht bei Auschecken. Da gibt es ja schon Möglichkeiten, wenn man möchte. Man kann sicher einige eigene Bedingungen beim Proberaumangebot mit aufnehmen. Und sei es im Extremfall, dass man eine Kaution möchte, der Raum videoüberwacht ist oder man mit Kopfhörern lesend in der Ecke sitzen wird. Bei Interesse findet sich da sicher eine Lösung, bei der man sich sicher fühlt.


Mir persönlich gefällt die Idee einer solchen Plattform sehr gut. Erfolgreich kann sie natürlich nur bei einer entsprechenden Abdeckung und Anbieterzahl sein.
Sie löst nicht das Proberaumproblem, bietet aber doch einige Möglichkeiten. Beim Lesen des Threads hatte ich das Gefühl, dass genau hier ein Missverständnis liegt. Deshalb finde ich den Vorwurf der Beratungsresitenz doch zu hart. Es gibt sicher einige, die damit gar nichts anfangen können und, wie geschrieben, einige konstruierte Szenarien, die praxisfern sind. Aber die Intention kann ja auch sicher nicht sein, alle in jeder (Band-)Lebenslage zu erreichen und den Proberaummarkt zu revolutionieren. Es ist doch toll, dass zumindest an einer Ecke weitergedacht wird. Vielleicht ergeben sich daraus ja auch noch weitere Möglichkeiten und Ideen. Jeder Anfang ist doch erstmal gut.

Ich würde die Idee also erstmal nicht als vollkommen an der Zielgruppe vorbei bezeichnen. Es gibt ja doch sehr viele unterschiedliche Bandkonstellationen und -Konzepte.
 
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... Es gibt ein Problem mit der Verfügbarkeit von Proberäumen. Der Threadstarter hat sich einen Ansatz überlegt, um dem entgegen zu wirken. ...
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Idee insbesondere für Pianisten sehr gut funktionieren kann. Für durchschnittliche Pop- und Rockbands etc. sehe ich es etwas differenzierter.
genau das war ja auch das feedback hier.
 
Für mich las sich das Feedback eher so, dass der Threadstarter mit dem Sharingansatz keine zusätzlichen Proberäume schafft und es damit vollkommen an der Zielgruppe vorbei gehen würde.
Ich persönlich sehe die Zielgruppe aber deutlich heterogener und kann mir eben, wie oben geschrieben, doch einige Situationen vorstellen, in denen so eine Plattform wirklich praktisch sein kann.
Natürlich ist das Ziel der meisten Kapellen, einen eigenen, günstigen und nahegelegenen Proberaum zu haben. In einigen Fällen kann aber eben auch weniger oder Alternatives ausreichen/passen oder zu überbrücken helfen.
 
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Hi,

ich stimme da @Korki in den meisten Punkten zu. Für mich wäre es aus Band-Sicht auch nicht das Wahre. Weder als Mieter noch als Vermieter. Gründe wurden ja ausreichend genannt.
Allerdings bin ich oft auf Geschäftsreise, und da wäre es tatsächlich ab und zu schön, mal vernünftig üben zu können. In meinem Fall primär Bass, Gitarre und Gesang. Da käme ein ausgestatteter Raum für ein paar Stunden ganz recht. Ist also mehr die „Piano-Situation“.

Gruß
Golo
 
Wenn eine befreundete Band auf Tour ist und bei uns in der Nähe einen Gig hat, war das noch nie ein Thema, dass wir Ihnen unseren Proberaum zur Verfügung stellen. Auch bei unserem Verein, der Rockinitiative, gibt's da immer Möglichkeiten. Ich wehre mich nur dagegen, dass ich die verfügbaren und meinetwegen auch ungenutzten Zeiten für meinen Raum von jemand anderem verwalten lassen soll.
 
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Lieber Musiker*in,

frohes Neues! Wünsche allen hier ein gesundes und glückliches 2021!

Melde mich hier, wie vor ca. einem Jahr versprochen, zum 2020-Update:

Nichts in 2020 war gewöhnlich oder üblich. Ich hoffe, dass Ihr und Eure Liebsten alle gesund seid! Das ist das wichtigste!

Mit dem Projekt PianoMe lief es trotz aller Herausforderungen weiter. Ohne jeglicher Unterstützung vom Staat. Die Voraussetzungen für ein StartUp-Projekt waren natürlich der Kategorie "schlechter geht kaum" zuzuordnen. Wir haben uns aber trotz allem tatsächlich weiterentwickelt, obwohl auch ein wenig anders, als es angedacht war. Außerdem waren wir in einem permanenten Kontat mit Euch und haben versucht hier und da paar Solidaritäts-Kampagnen umzusetzen. Es ging im Frühling mit unserer "#weareathome" Kampagne los. Hier haben wir Musiker aus Spanien und Italien bei deren Solidaritätskampagnen unterstützt. Daraus wurde später auch eine eigene Kampagne. Aktuell führen wir Interviews mit verschiedenen Künstler*innen zum Thema "Musiker'in sein in Corona Zeiten" durch. Das Ziel ist, den Künstlern zum einen eine Stimme zu geben und zum anderen in Kontakt mit den Musik-Liebhabern sowie Fans zu bleiben.

Wie hat sich das Projekt entwickelt? Abgesehen davon, dass wir im Hintergrund weiter an unserer Plattfrom gebastelt haben und paar neue Features freigeschaltet haben, haben sich auch sowohl die Anzahl der User sowie das Projekt insgesamt ziemlich gut weiterentwickelt. Die Entwicklung war eher eine andere, als wir uns das ursprünglich gedacht haben. Durch Absage von Veranstaltungen, Wettberwerben sowie Reiseverbote usw. gab's naturgemäß weniger Anfragen dieser Art, im Vergleich zu 2019. Allerdings hat sich eine andere Nachfrage-Art ganz gut entwickelt und zwar lokale. Selbstverständlich unter Beachtung aller Hygieneregeln und nur, wenn es in der jeweiligen Stadt/Kommune zulässig war (gar nicht zu Lockdown-Zeiten). In die geografische Breite waren wir selbstverständlich, trotz unserer Planung, kaum gewachsen. Dafür hat sich die Breite der Angebote bereits jetzt gewandelt. Es sind schon lange nicht mehr nur Proberäume mit Klavieren, die auf PianoMe angeboten werden. Inzwischen ist das Angebot auf relativ vielschichtig – vom Wohn- bzw. Musikzimmer, über Industrie-Lofts, Unterrichtsräume von Musikschulen und Tonstudios, bis hin zum Konzertsaal. Zwar sind die meisten Proberäume immer noch mit Klavier oder Flügel, die Tendenz ist aber eindeutig. Dadurch sind wir bei einem anderem Ziel ein kleines Schrittchen vorangkomen: Jeder Kreative soll auf PianoMe seinen Raum finden können, egal ob Konzertpianist*in, Sänger*in, Hobbymusiker*in, Seniorenchor, DJ oder Band.

Wir hatten auch einige Herausforderungen meistern müssen. Z.B. bereits im März, als fast alle Buchungen plötzlich storniert wurden. Auch das haben wir hinbekommen.

Es gab auch weiterhin einige ziemlich überrasschende (im positiven Sinne) meldungen aus unserer Community: so wurden uns auch dieses Jahr einige internationale Kooperationen gemeldet, die durch den Netzwerk-Charakter unserer Community entstanden waren.

Wir haben auch einige Anzeigen sowie User deaktivieren müssen. Der Hauptgrund: Missachtung unserer Nutzungsbedingungen bzw. der Versuch die Plattform umzugehen. Wir streben weiterhin keine Maße an. Lieber arbeiten wir mit wenigen, aber vertraunsvollen Partnern und Usern zusammen. Inzwischen zählen tausende Musiker zu unserer PianoMe-Familie und es sind nicht nur Hobby-Musiker, sondern auch gestandene sowie international annerkante Künstler. Um den admisnitrativen Aufwand im Zusammenhang mit der Raumvermietung weiter zu reduzieren, wurden Features, wie z.B Reporting-Funktion, freigeschaltet. Dieser report kann entweder für interne Analysenzwecke oder für die Buchhaltung oder zum Versand an Steuerberater genutzt werden. Keine manuellen Notizen über einzelne Buchungen sind mehr notwendig.

Zusammenfassend war 2020 kein einfaches Jahr. Es gab viele Herausforderungen aber auch einige positive Momente. Die Gesamtentwicklung unseres Projektes stimmt uns zuversichtlich und wir blicken positiv in die Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich allen, dass 2021 anders wird, dass wir alle gesund bleiben und wir endlich wieder unserer eigentlichen Tätigkeit, die nicht nur uns Spaß und Freunde bereitet, sondern auch viele Menschen mitnimmt, nachgehen können. Alles Gute!
 
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Liebe Musiker:innen,

Das Jahresende steht wieder vor der Tür! Es ist schon eine kleine Tradition geworden, dass ich am Ende eines Kalenderjahres über die PianoMe-Entwicklung hier ein wenig berichte.

Auch das Jahr 2021 war für uns alle ein herausforderndes Jahr. Trotzdem ist uns bei PianoMe mit der Unterstützung unserer User auch dieses Jahr vielerlei gelungen. Darüber sind wir froh – und daher wollen wir auch hier Euch herzlich danken! Zwar weiß ich nicht, ob hier PianoMe-Nutzer mitlesen, unser Dank gilt aber allen Misiker:innen. Wir haben auch dieses Jahr jede Menge Feedback und Entwicklungswünsche erhalten. Nicht alles konnten wir bereits in 2021 umsetzen. Vieles aber schon! Was wir nicht geschafft haben, steht für 2022 bereits auf der Agenda.

Was ist 2021 bei PianoMe passiert?

Zuerst einmal: Wir haben trotz der Pandemie und ohne jeglicher staatlicher Unterstützung durchgehalten und waren weiterhin ohne Unterbrechung für unsere User da. Das ist nicht selbstverständlich – aber es ist uns wichtig, Euch auch in diesen herausfordernden Zeiten nicht alleinzulassen.

Weil wir wollen, dass PianoMe immer besser wird, haben wir, wie bereits erwähnt, die Plattform weiterentwickelt: Wir haben neue Features gelauncht – beispielsweise PianoMe-Tube. Dort können sich User mit kurzen Videos gegenseitig inspirieren oder sich die Repetitorien anderer Musikerinnen und Musiker ansehen. Für einige Musiker:innen können eigen Rubriken hinterlegt werden. Dies erfolgt nach jeweiliger Anfrage und selbstverständlich kostenlos.

2021 sind wir weiter gewachsen – nicht nur, was die Zahl unserer User betrifft, sondern auch die Anzahl der von uns vermittelten Proberäume. Mehr Räume – das bedeutet auch, dass wir Räume in immer mehr Orten anbieten können und dass die Wege für die Musikerinnen und Musiker immer kürzer werden. Es heißt aber auch, dass sich das Nutzungsspektrum der Räume spürbar erweitert hat: Längst sind es nicht mehr nur Räume mit Klavieren und Flügeln, sondern auch Konzertsäle, Aufnahmestudios, Bandproberäume, Räume für Live-Events und vieles mehr. An dieser tollen Entwicklung werden wir auch 2022 weiterarbeiten.

Auf PianoMe präsentieren wir Musiker:innen inzwischen nicht nur Proberäume, sondern auch interessante Aktivitäten wie Interviews und Ankündigungen. Auch das werden wir auch im Jahr 2022 fortsetzen. Wir freuen uns, wenn auch Ihr unser kostenloses Angebot in Anspruch nehmt: Wenn Ihr uns etwas über Euch und Euer musikalisches Wirken erzählen wollt oder eine Ankündigung platzieren möchtet, sprecht uns einfach an, und wir versuchen, Eure Ideen auf PianoMe umzusetzen. Kostenlos selbstverständlich.

Unsere einzige Einahme-Quelle bleibt weiterhin unsere Service-Fee, die bei einer Raumbuchung fällig wird. Diese wird nach Abzug aller Gebühren sowie Steuern in das Projekt reinvestiert. Zwar konnten wir auch in 2021 unsere operativen Kosten noch nicht decken, wichtig ist uns erst einmal, dass die Plattform sich weiterentwickelt, sowie dass wir in diesen herausfordernden Zeiten möglichst viele Musiker:innen unterstützen können. Aus diesem Grund stehen alle verfügbaren Funktionen weiterhin kostenlos allen Musiker:innen zur Verfügung. Auch Interviews werden wirklich kostenlos publiziert. Die kleine Fee bleibt weiterhin unsere einzige Einnahmequelle.

Wir wollen wirklich, dass Euch PianoMe einen echten Mehrwert bietet, und hoffen, dass uns das mit diesen Änderungen wieder ein Stück weit gelungen ist.

Auch für das Jahr 2022 haben wir uns einiges vorgenommen. Jetzt aber erst einmal die Zeit für unsere Liebsten. Wir wünschen Euch allen eine gute und inspirierende Zeit mit Euren Freundinnen und Freunden, Euren Familien und Eurer Musik! Bleibt gesund, kommt gut ins neue Jahr und seid gespannt darauf, was wir 2022 auf PianoMe umsetzen werden!

Solltet Ihr Fragen haben - wendet Euch gerne an uns!

Und fast vergessen: Seit 2021 stellen wir nicht nur die Plattform zur Verfügung, sondern bieten in Kooperation mit unserem strategischen Partner auch nachhaltige sowie sound-optimierte modulare Proberäume zum Kauf an (bzw. unser Partner bietet diese zum Kauf an). Diese werden von einer Zimmerei in einer modernen und natürlichen Bauweise kundenspezifisch hergestellt und können fast überall gestellt werden.
 
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Habe den Thread erst jetzt entdeckt und mich durchgekämpft.
Uiuiui, das wird ja teilweise sehr emotional.
Offensichtlich sind die Kollegen, die sich hier aufregen nicht direkt die Zielgruppe. Klar, wenn jemand zwei- bis drei-mal in der Woche übt, will er seinen eigenen Proberaum.
Ich bin in einer kleinen Combo, reine Hobbymusiker, wir proben ca. einmal im Monat... (bitte keine Kommentare dazu - aber alle haben ein Leben ausserhalb der Musik)
Glücklicherweise können wir einen 'möblierten' Proberaum mieten, für wenig Geld. Schlagzeugs und PA sind aufgebaut, ansonsten bringen wir die Instrumente selbst mit. 300€/Monat für einen ständigen Raum zu zahlen, der dann immer leer steht wäre nicht drin. Also lieber ein möblierter Proberaum stundenweise, als gar nichts!
Kontakt war - natürlich - nicht online sondern halt wie bisher üblich über Bekannte.
Deshalb: Ja, warum nicht? Es gibt sicher noch mehr Bands unterhalb einer Schwelle wo sich ein permanenter Proberaum 'rechnet'. Und wenn durch den Ansatz weiter Proberäume geschaffen werden - alles gut.

Grüße,

Kokopelli
 
Hallo Kokopelli,

lieben Dank Dir für Deine Meinung.

Vlt. auch paar Infos aus der "Praxis": Auf unsere ursprüngliche Zielgruppe gehe ich nicht ein. Das hat funktioniert, ist aber nicht das Ziel dieser Diskussion hier. Ich kann aber zu unserer Ist-Entwicklung was die Bands angeht ein wenig was berichten. Es ist tatsächlich so, wie wir hier noch vor ein paar Jahren diskutiert haben. Sehr viele hatten Recht. Eine bestandene Band mit eigenem Equipment, die dazu noch mehrmals wöchentlich übt, ist momentan eher nicht unser "klassischer" User. Zwar gibt's nur vereinzelte Buchungen von solchen Bands, diese stellen aktuell keine "Masse" dar. Eher projektbezogen oder zu Aufnahmen. Es gibt aber auch einige Hobby-Bands, die tatsächlich regelmäßig stundenweise bereits ausgestattete Proberäume buchen. Sprich beides geht tatsächlich. Und ja... auf diese Weise wird das vorhandene "Potenzial" effektiver (für beide Seiten) genutzt und indirekt auch zusätzliche Kapazität geschaffen. Dies sind nicht meine Worte. So sagen auch tatsächlich die Nutzer.

Wir sind aber weiterhin für jegliche Diskussionen sowie Kooperationen offen. Es wurden bereits einige Projekte, auch außerhalb der eigentlichen Plattform, umgesetzt. Ausprobieren, anpassen, adjustieren, Meinungen einholen, zuhören, offen sein ... Das ist der Weg, den wir gehen.

By the way: Bitte nicht als Eigenlob verstehen, aber ich kenne kaum Projekte, die so offen seit eigener Gründung auf die unterschiedlichen Zielgruppen zugeht und über die eigene Entwicklung berichtet ;-)
 
Liebe Musiker:innen,

gerne setze ich unsere Tradition fort und nehme Euch auch dieses Jahr gerne mit auf eine kurze Reise in das zurückliegende Jahr, bevor ich Euch eine schöne Auszeit und alles Gute für das neue Jahr wünsche ;-)
Unsere PianoMe-Familie wird immer größer: Wir sind stolz und dankbar, dass viele neue User den Weg zu uns gefunden haben und die Plattform nutzen!

Auch die Anzahl unserer Partnerinnen und Partner hat sich vergrößert. Für Musiker:innen bedeutet das, dass das Angebot auf www.piano.me immer umfangreicher wird und Ihr noch einfacher geeignete Übungsräume, Studios und kleine Konzertsäle zur stundenweisen Anmietung finden könnt. By the way: Im vergangenen Jahr gab's bereits auch erste Anmietungen mit Übernachtungsmöglichkeiten... Mal schauen, ob sich dieser Trend fortsetzt...

Qualität ist uns dabei aber weiterhin viel wichtiger als Quantität. Soll heißen: Wir wollen www.piano.me nicht um jeden Preis aufblähen, sondern es ist uns wichtig, Musiker:innen ein optimales Angebot an Übungsräumen zu präsentieren – mit guten Instrumenten, einem tollen Service, sympathischen Hosts und angemessenen Preisen.

Auch 2022 haben wir unsere Plattform weiterentwickelt – und zwar sowohl in Sachen Design als auch mit Blick auf die Technik. Die Nutzung der Plattform soll möglichst flexibel und bedarfsgerecht gestaltet werden. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist uns in diesem Jahr dadurch gelungen, dass wir die Stornobedingungen flexibilisiert haben. Jede Vermieterin und jeder Vermieter darf nun selbst seine eigene Stornobedingungen auf PianoMe einstellen. Denn PianoMe soll so individuell sein wie die Menschen, die unser Portal nutzen. Dies gilt auch für die gewährten Discounts bei der Buchung von mehreren Stunden, eigenen Nutzungsbedingungen und vielem mehr.

Um Musiker:innen als Userinnen und User die Arbeit mit PianoMe zu erleichtern, haben wir unter anderem den Inbox-Bereich, die Listingsstruktur sowie die Feddbacksstruktur verbessert und noch transparenter gemacht. Auch die Übersicht über die anstehenden Buchungen – oder Vermietungen – ist nun noch besser strukturiert. Es ist nun auch eine Sortierung nach Datum möglich. Und da wir Service großschreiben, werden Euch automatisch ähnliche Räume im Radius von zehn Kilometern angezeigt (falls vorhanden).

Das Alles ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs! Viele Veränderungen können unsere User:innen gar nicht sehen, aber sie machen die Nutzung der Plattform unbewusst viel leichter, intuitiver und angenehmer. So arbeiten wir hinter den Kulissen an vielen kleinen Glücksmomenten für unsere User:innen!

PianoMe beschränkt sich übrigens nicht nur auf das Anbieten von Proberäumen mit Musikinstrumenten. Wir möchten auch den Dialog zwischen den Userinnen und Usern fördern und Musiker:innen interessante Infos über die Kunst- und Kulturbranche geben. So haben wir auch 2022 wieder mehrere spannende Interviews durchgeführt, die auf PianoMe nachzulesen oder als Video anzusehen sind. Weitere Interviews sind bereits in Planung. Wenn Ihr hierzu Ideen und Anregungen habt, meldet Euch gerne bei uns – PianoMe hat den Anspruch, Lieblingsplattform der Musiker:innen zu sein, auf der Ihr lesen könnt, was Euch im Musikbereich interessiert.

Sehr wichtig: Die meisten Neuerung (auch technischen) basieren auf dem User:innen-Feedback. Dies gilt auch für neue Funktionen. Da uns die Meinungen unserer Userinnen und User sehr wichtig sind, haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern eine Proberaumumfrage durchgeführt. Die Ergebnisse haben das bestätigt, was wir bereits stark vermutet haben. Nun ist es sogar schwarz auf weiß. Corona-Pandemie hat vieles klarer gemacht.. das gilt auch für Proberäume. Die aktuelle Energiekrise sowie Inflation haben ebenfalls nicht gerade zu einer Verbesserung der Situation beigetragen. In sehr vielen Städten wurden große Proberaumkomplexe sogar geschlossen. Neue kamen nur einzelne Proberäume dazu. In Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern prüfen wir aktuell, ob PianoMe auch zur Entstehung neuer Räume beitragen kann. Durch das Sharing-Prinzip haben wir bereits nachweislich tausenden Musiker:innen geholfen... Ggf. wäre auch ein weiterer Schritt für uns möglich. Lasst uns die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, sowie der laufenden Gespräche abwarten..

Bei der Projektentwicklung blicken wir stets über den Tellerrand beziehungsweise Plattformrand: Wie schon 2021 haben wir wieder bei der Organisation von Vorspielen und Vorsingen mitgewirkt. Erstmals haben wir uns auch für Musizierwettbewerbe engagiert – als Organisator und als Partner. In diesem inspirierenden und wichtigen Bereich wollen wir uns weiterhin für Musiker:innen einsetzen.

Pünktlich zu Weihnachten haben wir noch etwas Neues für alle Musiker:innen „im Sack“: Unsere User:innen haben uns in Gesprächen und Interviews inspiriert, in Sachen Nachhaltigkeit noch einen Zahn zuzulegen. Daher stellen wir allen Musiker:innen ab sofort eine neue Funktion zur Verfügung, mit der Musiker:innen Events nicht nur einfacher, sondern auch nachhaltiger vorbereiten können: unsere neue „Event-QR-Code-Funktion“! Mit dieser Funktion können User:innen ganz einfach auf jedem Gerät Ankündigungen des jeweiligen Events erstellen und sie über die sozialen Medien mit eigenem Publikum teilen. Wer es lieber haptisch mag, kann mit nur einem Klick ein Poster generieren, ausdrucken und aufhängen. Das Programm der Veranstaltung kann dann wieder ganz einfach über einen QR-Code für die Smartphones Eures Publikums zugänglich gemacht werden. So wird massenhaft Papier und Aufwand gespart!

Wir wollen wirklich, dass PianoMe Musiker:innen einen echten Mehrwert bietet, und hoffen, dass uns das mit den o.g. Änderungen wieder ein Stück weit gelungen ist.

Auch für das Jahr 2023 haben wir uns einiges vorgenommen. Jetzt aber erst einmal die Zeit für unsere Liebsten. Wir wünschen Euch eine gute und inspirierende Zeit mit Euren Familien, Euren Freundinnen und Freunden – und natürlich mit Eurer Musik! Bleibt gesund, kommt gut ins neue Jahr!
 
Liebe Musiker:innen,

gerne setze ich unsere Tradition fort und nehme Euch auch dieses Jahr gerne mit auf eine kurze Reise in das zurückliegende Jahr.

Ja, PianoMe gibt's noch - wer hätte das hier noch vor ein paar Jahren gedacht ;-) Es gibt uns nicht nur! Unsere PianoMe-Familie wird immer größer: Wir sind stolz und dankbar, dass viele neue User den Weg zu uns gefunden haben und die Plattform nutzen! By the way - es sind längst nicht nur Pianisten, die sich nach Proberäumen mit Klavieren auf PianoMe umschauen. Wer hätte auch das noch vor ein paar Jahren gedacht - auch Bandmitglieder nutzen inzwischen PianoMe gerne. Zwar ist das Angebot an Bandproberäumen (noch) nicht so breit, wie für Sänger, Pianisten, Chors und viele andere Musiker:innen. Es gibt aber bereits hier und da auch Bandproberäume, die stundenweisen Miete über PianoMe angeboten werden. Muss dazu sagen: Die Community hier hatte vor ein paar Jahren in diesem Sinne Recht, dass PianoMe nicht für Profi-Bands, die mehrmals in der Woche üben, geeignet ist. Das gehört ebenfalls zur Wahrheit und muss ehrlicherweise ebenfalls erwähnt werden. Auch die Hintergrunde waren korrekt: Es lohnt sich nicht, alles auf- und abzubauen bei einer stundenweisen Miete. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass auch Profi-Bands vereinzelt Buchungen vornehmen. Aus unterschiedlichsten Gründen.

Nun zusammenfassend bzgl. einzelner Punkte:

- 2023 war für PianoMe ein erfolgreiches Jahr: Die PianoMe-Familie ist weiter gewachsen – sowohl auf Seiten der Userinnen und User als auch bei den Hosts, also denjenigen, die über unsere Plattform Räume mit Klavieren, Flügeln und anderen Instrumenten sowie Konzertsäle zur stundenweisen Vermietung anbieten.

- Es war aber auch ein gutes Jahr, was die technische Weiterentwicklung von PianoMe angeht: Uns ist eine signifikante Weiterentwicklung der Plattform gelungen. Die Nutzung ist nun noch flexibler und bedarfsgerechter gestaltet. Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr die Stornobedingungen flexibilisiert haben, wurde in diesem Jahr die Profilseite zu einer Art Vitrine oder Schaufenster umfunktioniert. Die Listing-Darstellung hat ebenfalls ein komplett neues Design erhalten, und die Erstellung von Listings ist nun dank intuitiver Nutzungsstrukturen wesentlich vereinfacht.

- Unsere neue Funktion, mit der Musiker:innen eigene Events nicht nur einfacher, sondern auch nachhaltiger vorbereiten können, ist sehr gut angekommen. Ganze 62 Events wurden in 2023 auf PianoMe mit Hilfe der neuen „Event-QR-Code-Funktion“ veröffentlicht! Mit dieser Funktion können Musiker:innen ganz einfach auf jedem Gerät Ankündigungen eigener Events erstellen und sie über die sozialen Medien direkt mit eigenem Publikum teilen. Wer es lieber haptisch mag, kann mit nur einem Klick ein Poster generieren, ausdrucken und aufhängen. Das Programm der jeweiligen Veranstaltung können Musiker:innen wieder ganz einfach über einen QR-Code für die Smartphones eigenes Publikums zugänglich machen. So wird massenhaft Papier und Aufwand gespart!

- Unser Ziel ist es, dass der Besuch auf piano.me ein anregendes Erlebnis ist. Daher haben wir auch 2023 mehrere interessante Interviews geführt und auf der Plattform veröffentlicht. Weitere Interviews sind bereits in Planung. Wenn Ihr hierzu Ideen und Anregungen habt oder ebenfalls ein Interview mit uns wünscht, meldet Euch einfach bei uns.

- Da uns die Förderung von Musiker:innen ein besonderes Anliegen ist, haben wir mehrere musikalische Wettbewerbe als Informationspartner unterstützt, Vorspiele organisiert und Vorsingen ermöglicht.

Unser Versprechen aus 2023 haben wir eingehalten! Wir werden unsere Community aber auch weiter nach besten Kräften pflegen und voranbringen. Wir werden weitere Hosts, Userinnen und User gewinnen, denn je umfangreicher die Community von PianoMe ist, desto einfacher wird es für die Musizierenden, geeignete Proberäume sowie Konzertsäle ganz in der Nähe zu finden.

Fast vergessen: Wir sind weiterhin ein Bootstrapping StratUp ;-)

In diesem Sinne bedanke ich mich erneut bei allen, die am Anfang unseres Weges diese intensive, durchaus kritische aber auch sehr transparente Diskussion hier im Forum geführt hat. Diese war hilfreich und hat ebenfalls zur Definition aber auch einer gewissen Anpassung des Entwicklungsplanes beigetragen, welcher dann zu Corona-Zeiten, ohne jeglicher Fördergelder und Investoren, kontinuierlich entwickelt wurde. Danke auch an alle unsere User sowie natürlich an das Team, welches wirklich das Unglaubliche leistet!

Ich wünsche allen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2024!
 
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