der moderne Musikunterricht
Wann warst du das letzte Mal in der Schule? Zu meiner Zeit bestand Musikunterricht (5. - 10. Klasse) aus
- Klatschen
- Beatles-Filme (ca. 3 oder 4mal)
- der Mozartfilm (4 oder 5mal)
- Hit the road Jack Singen (ich hasse den Song einfach mittlerweile, weil wir den locker an die 100mal gesungen haben)
- Theorie zu den Lautstärkeanweisungen (aber kein Noten lesen, das habe ich auch erst später angefangen, als ich anfing auf dem Klavier rumzufummeln. Privat. Alleine.)
Sicher mit ein absolutes Negativbeispiel, aber mangels neuer Lehrer wohl 8 Jahre später immer noch nahe an der Realität. Und das außerunterrichtliche Schulorchester spielte 5 Jahre lang immer dieselben Stücke (und dann gar nichts mehr, weil es kein Orchester mehr gewesen wäre))
Ich habe in einem halben Jahr Internet+Gitarre Spielen auch weitaus mehr über Musik gelernt, als in der gesamten Schullaufbahn.
Idealerweise ist ein Wort, dass in der deutschen Schullandschaft niemals verwendet werden sollte, wenn man versucht die Realität zu beschreiben. Die Lehrer, die wollen, können nicht (Material, Stunden, Schüler), die Lehrer die können, wollen nicht (2 Jahre bis zur Rente, mir doch egal)...ich hatte einen Chemie LK und wir konnten jedes 3. Experiment nicht machen, weil der Abzug 3 Jahre lang repariert wurde (!). Will gar nicht wissen, wie sehr da um eine Ersatz-Triangel gekämpft werden muss...
BTT: Man ist der TriAmp MK III ein geniales Gerät, ich hoffe, ihr durftet Knöpfchen drücken? Theoretisch könnte man sich ja mit je zwei Endstufenröhren für jeden Kanal klar unterschiedliche Klangfarben bereit halten (also 2x 6L6, 2x EL34, 2x KT88 z.B.)...nächste Woche gibt's Wallpaper von dem Amp, hab ich über twitter schon gefragt
Gibt's eigentlich irgendwas "Innovatives" im Gitarrenbereich? Bisher sieht es ja mehr nach neue Farben hier, bisschen Fräsen da aus...oder spart ihr euch das auf?
...bei beidem!
