Neue Bugera Mesaclones (TRIREC/MAGICIAN)

  • Ersteller EvolutionVII
  • Erstellt am
Das aber ganz schön hart dafür das er ja doch höherpreisig ist. Drück euch die Daumen Leute
 
soll ich nu noch irgend was zu sagen? :)
 
Falls du einen funktionierenden Trirec spielst, gerne.
Das wäre mal ein bisschen Abwechslung hier.
 
Wobei der Preis ja auch gesunken ist bei dem Teil. Aber bei den großen Ankündigungen ist das Ergebniss echt mau.
 
Hast Du ne neue Sicherung reingeschraubt im AMP ???

Wir hatten im Uebeungsraum Probleme mit dem Strom. Irgendwelche Schwankungen. Da kann schon mal bei Uberlastung die Sicherung rausfleigen beim AMP.
Dann ist der Elektriker gekommen und ruhe war :)



Moin moin,

ich habe mir vor genau zwei Monaten auch einen Trirec gekauft. Gestern gab es beim Einschalten (Power-On) einen lauten Knall. Erst habe ich alles wieder aus gemacht, dann noch einmal an. Auf Power läuft der Lüfter aber wenn ich aus den Standby schalte passiert nichts und die Standby-Lampe ist auch aus.... Also auch Totalausfall noch 2 Monaten :bad:

Kann man mit so einen Amp ohne Bauchschmerzen auf die Bühne gehen??

- - - aktualisiert - - -

Jedesmal wenn du nen neuen kriegst, dann sind ja wieder 3 Jahre Garantie drauf.

Garantiefälle bei Thomann sind ja nie ein Problem.



Ist schon wieder zurück gegangen aber ist halt lästig und das Vertrauen schwindet....
 
Jedesmal wenn du nen neuen kriegst, dann sind ja wieder 3 Jahre Garantie drauf.

Das wär mir neu! Der Umtauschservice von Thomann läuft perfekt, aber nach 3 Jahren ist man dann auf einen Techniker angewiesen - für bares Geld.
Wenn die Dinger reihenweise schon in den ersten Tagen auseinanderfallen, muß man wohl tendenziell davon ausgehen, dass man jenseits der Gewährleistungsfrist nicht weit kommt.

So scheint entgegen aller Beteuerungen auch im Jahr 2014 "Qualitätssicherung" ein Fremdwort für Bugeringer zu sein.
Bei hohen Stückzahlen gibt es auch entsprechend viele Ausfälle, aber die Stories an der Stelle hierscheinen zu untermauern, dass sich Behringer rein gar nichts geändert hat.
Ich versteh echt nicht, warum immer wieder Leute bei Bugera ihr Vertrauen verschenken. Klar, die Konzepte sind teilweise sehr verlockend und nicht nur der Preis, aber so ein Verstärker kauft man doch für 10, 20 oder gar noch mehr Jahre?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Garcia: Ich habe alle Sicherungen, auch die innenliegenden Sicherungen, durch gemessen. Diese waren alle in Ordnung. Röhren waren auch alle Okay. Erst habe ich auf das Netzteil getippt aber der Lüfter und die Powerlampe waren noch aktiv.
Auf alle Fälle habe ich als Laie nichts auffälliges auf der Platine sehen können. Was mich nach dem Knall echt gewundert hat. :eek:
Der Amp wird nicht getauscht, sondern geht zur Reparatur. Kenne ich auch nur so. Habe auch noch nie beim ersten Defekt einen austausch Amp bekommen. Selbst bei Marshall, Engl und Mesa ist das nicht so gewesen.
Wie hier auch schon geschrieben wurde, hat der Hersteller das Recht zur Nachbesserung und beim dritten Mal kann man wandeln. Da sind die Musikgeschäfte auch sehr kulant, weil Sie natürlich den Kunden halten wollen.

Eigenltich finde ich es gar nicht so schlecht, wenn der Amp zur Reparatur geht und dann durch gesehen wird, vielleicht gibt es ja noch ein paar Schwachstellen die gleich mit gemacht werden.

Ich habe, wie oben geschrieben, auch andere Marken schon gehabt die nach ein paar Wochen bzw. Monaten wieder zurück mussten. Am meisten Ärger hatte ich mit dem Engl, wie ein Bandkollege von mir auch.
Bis jetzt liefen am Besten die Marshall Teile. Selbst im nassen Keller keine Ausfälle (DSL100, JVM410) über Jahre.

Aber genrell stimmt der Spruch "Wer billig kauft, der kauft zweimal"! Aber trotzdem finde ich den Trirec vom Sound und Konzept her sehr gut. Darum bekommt er eine zweite Chance.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"Aber genrell stimmt der Spruch "Wer billig kauft, der kauft zweimal"!"

Diese Aussage ist natütlich so pauschal auch Quatsch ! Ich habe drei Jahre einen Bugera V22 Combo gespielt. Der wurde ständig überall mit hin geschleppt und hat klaglos seinen Dienst verrichtet. Um ein bisschen flexibler zu sein, habe ich mir den FENDER SuperSonic22 in der Limited Edition mit dem V30 Speaker für teures Geld gekauft. Der ist jetzt ein knappes Jahr alt, rauscht von Anfang an wie Sau (der Klang der Kiste entschädigt mich dafür), der Hall ist aber bereits zum zweiten Mal ausgefallen und jetzt hat Thomann auf Garantie die Hallspirale gewechselt.

planet335
 
Die Jet City Amps funktionieren in der Regel auch tadellos und sind günstig.
Das hängt halt immer davon ab, wie gut die Bauteile sind, die verbaut werden und natürlich vom Design der Schaltung. Wenn das Murks ist, dann sind solche Ausfälle halt vorprogrammiert.
 
Hey,

gestern ist der Trirec wieder zurück gekommen. 2,5 Wochen ging wirklich fix. Dachte ich müsste länger warten. Es wurden irgendwelche Wiederstände getauscht. Leider habe ich nichts genaues heraus finden können.
Schaun wir mal wie lange Er jetzt durch hält ;-)
 
Wie siehts aus? Läuft er noch? :D
Bin acuh interessiert an den Bugera-Amps, aber scheinbar berichtet ja kaum jemand was positives bezüglich der Haltbarkeit.
Was bringt en Amp der top klingt, aber mit dem man sich nicht auf die Bühne traut...
 
Quatsch, die Ausfallquote ist bei Bugeras auch nicht höher als be anderen AMP,s.
Nur das Bugera 10 x mehr verkauft als die anderen, weil er 5x preiswerter ist.
Und einfach den AMP auf der Homepage registrieren und du hast 3 Jahre Garantie drauf, was man beim grossen T sowieso hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich find das immer wieder sehr nett, wenn hier Leute die persönlichen Erfahrungen von anderen Usern einfach als "Quatsch" abtun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gibt es eigentlich neues zum Magician?

Der scheint komplett in der Versenkung verschwunden zu sein, hab nie wieder was über den gehört. Auch der Bugera G5 ist irgendwie weg von Music Store, Thomann und Konsorten...

Hups, der G5 war ja der Musiker Board Amp, also auch nur bei Thomann auffindbar! Sorry! :D
 
Das klingt eher nach sturem Wiederholen dessen, was Bugera bzw. Behringer immer wieder erzählen, wenn es um ständiges Ausfallen von Verstärkern geht. Ich meine, dass Jan Duwe als offizieller Vertreter der Firma hier im Board auch schon etwas in der Richtung gesagt hat. Leider finde ich den Beitrag auf die Schnelle nicht mehr.
Ausfälle, kopieren/klonen/nachmachen hin oder her, der TriRec bietet im Gegensatz zum Mesa Triple Rectifier, der vom Namen her eine Verwandschaft im Geiste andeutet, immerhin tatsächlich drei Gleichrichtungsarten (Röhren, Dioden oder Röhren und Dioden). Ob das nun völlig neue Klangwelten offenbart und der Weisheit letzter Schluss ist, lasse ich offen. Immerhin könnte man meinen, dass drei Gleichrichtungsarten eher "triple rectification" sind, als drei Röhren. Darin besteht vielleicht auch einer der Gründe, warum es der TriRec auf die Märkte geschafft hat und der Magician nicht.
Mal wieder ohne die genaue Quelle nennen zu können, meine ich, dass Behringer Probleme mit Mesa bekommen hat, da der Magician sehr große Ähnlichkeiten mit dem Mark IV aufweist. Der Knackpunkt war, dass, außer einer regelbaren Leistungsreduzierung, zu viel Mark IV drin steckte, allem voran die Nutzung eines Röhrenpaares in Class A Betriebsweise und eines Röhrenpaares in Class A/B Betriebsweise und die Abschaltung des letzten Paares. So eine Schaltung hat Mesa sich bekanntermaßen patentieren lassen - und da so etwas handfester ist, als das Aussehen, wird das wohl der ausschlaggebende Grund gewesen sein.
Insgesamt finde ich es dennoch schade, dass der Magician nicht über die Prototypphase hinausgekommen ist. Am liebsten hätte ich einen Vergleich zwischen ihm und einem Mark IV angesehen/gehört, wie ihn Ryan Bruce auf Youtube mit dem Dual Rectifier und dem TriRec durchgeführt hat. Interessanterweise schneidet der Bugera, zumindest ohne OD 808, meiner Meinung nach sogar besser als der Dual Rectifier ab, da er nicht ganz so wummerig ist. Und das sage ich als Besitzer eines Mesa.

Nachtrag: Ich meinte diesen Beitrag, allerdings steht da nicht das drin, was ich meinte, in Erinnerung zu haben. Vielleicht finde ich es noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Afair hat auch Thomann hier im Board mal die Ausfallquote dokumentiert, die tatsächlich ausgesprochen niedrig lag. Sogar im Vergleich zu hochpreisigen Markenherstellern wie eben Mesa selbst. Ich muß mal schauen, wo das zu finden war...
 
So gerne ich den Thomann auch mag, da wird er ganz sicher nicht mit der Wahrheit rausrücken, wenn die Rücklaufquote tatsächlich sehr hoch war.

Es gibt andere Amps, von denen ich weiß, dass die auch schon retouriert wurden und von denen auf Anfrage behauptet wurde, dass es solche Retouren nie gab.
Kann man aus Händlersicht aber nachvollziehen.

Ich meine, wenn hier im Board 5 User (weiß das jetzt so genau auch nicht mehr, steht ja alles hier im Thread) sich einen Trirec kaufen und bei jedem geht das Teil kaputt, dann ist das für mich schon etwas, das über "Zufall" und "kann bei jedem anderen Hersteller auch passieren" hinaus geht. Das ist aber auch nur meine persönliche, subjektive Meinung. Ich bin schon über 10 Jahre in diesem Board und war zuvor im alten Forum vom Musik-Service.
Und ich habe noch NIE über irgendwas Vergleichbares gelesen, was andere Amps betrifft.

Ist natürlich jedem frei gestellt, sich so ein Teil zu kaufen, man hat ja 3 Jahre Garantie. Ob das einem dann in dem Moment hilft, wenn das Teil auf der Bühne während des Konzerts abraucht, muss jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin hin- und hergerissen. Ich möchte sogar einen Schritt weiter gehen, als Du Myxin, und sagen: Selbst als Wohnzimmergitarrist erwarte ich, dass ein Gerät, für das ich einen drei- bis vierstelligen Betrag hinblättere, auch über die gesetzliche Gewährleistungs- und Garantiefrist hinaus funktioniert und nicht püntklich zum Ende den Geist aufgibt. Das scheint allerdings angesichts der frustrierten Nutzer, gerade der TriRec Modelle, nicht der Fall zu sein. Andererseits, und damit möchte ich Rockin'Daddys Hinweis auf die niedrige Ausfallquote entgegenkommen, sind fünf Nutzer, denen einer abgeraucht ist, sicherlich nicht repräsentativ; da müssten es schon 50 und mehr sein. Meine Bezugspunkt ist in dem Fall die Mindestanzahl an befragten Personen für eine repräsentative Umfrage; das sind 1001, wenn ich mich nicht täusche.
Mit der "offiziellen" Ausfallquote möchte ich etwas vorsichtig sein. Das gehört meiner Meinung nach zur Buchführung eines Unternehmens und hat damit in der Öffentlichkeit nichts verloren. Daher kann ich es nachvollziehen, wenn keine richtigen Zahlen genannt werden (wobei mir dann die ehrliche Antwort, dass es sich um Unternehmensinterna handelt, lieber ist) und gehe auch davon aus.
Was die Qualität bzw. Verarbeitung angeht, stellt sich mir auch die Frage: Gehen die Nutzer des Gerätes auch so damit um, wie sie es sollen? Meine Aufhänger sind dabei einerseits die Leistungsreduzierung am Trirec, aber andererseits auch die Überlegung, dass die Infiniummodelle auch Anfänger ansprechen sollen, da sie den immer wieder auftretenden Röhrenwechsel erleichtert.
Zum ersten: StefanBD hat seinerzeit diesen wunderbaren Bericht über den Trirec geschrieben (und mich stark in Versuchung geführt), hatte aber, sofern ich mich nicht täusche, so seine Schwierigkeiten mit der Leistungsreduzierung. Jan Duwe von Behringer hat in der anschließenden Diskussion dann erklärt, wie die Leistungsreduzierung tatsächlich funktioniert und was der Gedanke dahinter ist. Damit ist ein Nutzer, den ich als erfahren ansehe, in eine Bedienfalle gelaufen, die zunächst nicht als solche erkannt wurde, sondern als Fehler in der Technik dastand. In dem Fall sollte sich Behringer an die eigene Nase fassen und die Funktion eindeutiger beschreiben (andererseits ist das Schaubild in der Schnellanleitung doch ganz gut verständlich, wenn man schon über Röhrenverstärker gespielt hat).
Zum zweiten: Gerade Anfängern rechne ich ein gewisses Vorauspreschen an. Stecker in die Wand, Schalter auf an, im Uhrzeigersinn wird es laut. Was vergessen wurde: RTFM! Ein Blick in die Bedienungsanleitung. Und sei es nur, um darauf zu stoßen, dass man Röhren etwas Zeit zum Warmwerden geben muss. Oder sei es, dass Infinium ständig am Ruhestrom (?) herumdreht, sodass die ersten paar angespielten Töne noch etwas kratzen. Wenn dann zusätzlich an der Leistungsreduktion gedreht wird, worauf sich Infinium laut Jan Duwe auch erst einmal einstellen muss, braucht der Verstärker noch einen Moment länger, bis er wieder normal arbeitet. Auch in diesem Fall wird der Technik ein Fehler zugesprochen, der tatsächlich auf unsachgemäße Handhabung zurückzuführen ist.
Diese beiden Punkte führen dann wiederum in Verbindung mit der Beschwerdekultur, die sich meiner Ansicht nach in vielen alltäglichen Bereichen entwickelt hat, dazu, dass ein Gerät oder der ganze Hersteller, mehr oder weniger gerechtfertigt niedergemacht wird.
 
Ich sehe das anders - wenn du eine Stichprobe von 5 Amps aus einer ganzen Reihe von Amps nimmst und alle haben einen Defekt, dann ist das definitiv etwas, das seitens des Herstellers geprüft werden müsste. "Normal" ist das jedenfalls nicht, schon gar nicht, wenn die Amps - wie man möglicherweise erwarten könnte - nochmal vor dem Versand kurz auf ihre Funktionalität gecheckt werden.
Es lag ja, wie ich das in Erinnerung habe, nicht an defekten Röhren (sowas kann DHL auch mal verschulden, wenn die nicht so zimperlich mit den Paketen umgehen).
Zudem gab es offensichtlich niemanden aus dem Board, der einen gekauft hatte und dessen Amp dann einwandfrei mittelfristig funktioniert hätte. Ich gehe davon aus, dass so jemand seine positiven Erfahrungen auch gepostet hätte.

Und dann kommt das hinzu, was mich wirklich stutzig macht:

- das Release des Amps wird über 2 Jahre lang ständig verschoben trotz damaliger Vorstellung auf der NAMM. Warum das? Es wird gemunkelt, es hätte technische Probleme gegeben.
- ein paar User kaufen sich, wie bereits erwähnt, einen Trirec, jeder hatte Probleme damit
- statt dass seitens Bugera eingeräumt wird, dass ein Konstruktionsfehler vorliegt, wird felsenfest behauptet, dass diese Amps völlig ausgereift seien und das Problem vor dem Amp sitze (was ich echt etwas dreist fand in dem Zusammenhang und das betrifft ja nicht nur diese Sache mit der Leistungsreduzierung)
- komischerweise verschwindet der Trirec kurze Zeit später wieder aus dem Angebot beim Thomann und ist monatelang nicht lieferbar

Also, für mich hat die ganze Geschichte schon ein Gschmäckle!
Es steht aber natürlich jedem frei, sich das Teil zu kaufen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben