Neues Vox Valvetronix Flaggschiff: Black Diamond!

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Thomas Türling;3083524 schrieb:
Der Black Diamond kommt für uns ab September und wird im oberen Segment vom Abgabepreis her liegen - diesen haben wir aber noch nicht fixiert. Er wird schon über 1.000 € im Laden liegen.

Autsch. Und schon ist der Amp rein Konzeptmaessig fuer 70% der Interessenten (inkl. mir) gestorben... Wieso ueber 1000 Euro fuer nen Modeller ausgeben, wenn man "the real thing" fuer weniger bekommt?

Der einzige moegliche Grund ist wohl die unglaubliche Flexibilitaet, was den Amp zur Geheimwaffe des Top 40 Profi-Muckers macht... aber das ist nun mal nur ne kleine Niche, die nicht die breite Masse anspricht.

Der grosse Grund, wieso die Vox AD15/30/50/100VT hier im Forum z.B. so oft an Anfaenger empfohlen werden, ist dass sie verhaeltnismaessig sehr viel (sowohl Flexibilitaet als auch guten Klang) fuer's Geld bieten, und gerade fuer nen Anfaenger, der sich stilmaessig noch nicht unbedingt festgelegt hat, perfekt sind. Beim Black Diamond kommt's mir so vor, als haette man schon fast zu viel Amp, fuer viel zu viel Geld...

Klar, es wird irgendwann guenstigere Modelle geben, aber wahrscheinlich fliegen da die wichtigsten Features wieder raus, und machen das Ganze wieder komplett Live-untauglich (kein MIDI, nur 2 Presets wenn nicht das Board dazu gekauft wird oder was weiss ich noch).

Klar, die Weiterentwicklung der Technologie kostet viel Geld, aber ich denke, Vox schiesst sich eher selbst in's Bein, indem sie das Produkt in so einer Preisklasse ansiedeln. Wo bleibt bitte die Konkurrenz zum Spider-Valve? "Aber REMS klingt besser!" Blah blah blah. Der Spider-Valve klingt fast wie ein echter Roehrenamp (IMO schon ein ziemliches Stueckchen besser als die AD-Serie, bis auf wenige Ausnahmemodelle) und ist beim hoeren (also nicht selbst spielen) fuer mich ueberhaupt nicht mehr davon zu unterscheiden.

Was ist denn der Grund dafuer, das Doppelte fuer nen Black Diamond auszugeben, statt nem Spider-Valve? Etwa der MIDI-Anschluss (klar, fuer mich waer' das ein Kaufkriterium - bei nem Preisunterschied von <100Euro ;))? :p Oder die huebschen Ampnamen?

Also wirklich, fuer 1500 Euro kauf ich mir doch lieber ne schoene Roehrencombo mit nem guten Effektboard, verkabel das Ganze richtig und hab ein Setup was fast genauso flexibel ist...

Thomas Türling;3083524 schrieb:
Der Amp hat mit 2x100W (ValveReactor Miniröhrenendstufe kombiniert mit einer neutralen Class D Leistungsendstufe) Leistungsreserven, die über zwei neu entwickelte Celestion Speaker übertragen werden, selbst für die anspruchsvollsten Anwendungen. Gleichzeitig kann man unsere patentierte VariAmp Leistungsreduzierung pro Preset mit abspeichern.

Gutes Konzept - hier allerdings wieder die Frage, ob das Ganze fuer das Zielpublikum interessant ist... Ich denke, die Meisten werden nicht gross daheim mit nem 2x100W 2x12" Amp ueben, egal ob da ne Leistungsreduzierung eingebaut ist, oder nicht ;)...

Ich frage mich auch, WIESO da ueberhaupt ne Leistungsreduzierung eingebaut ist, zudem soweit ich weiss Class D Endstufen SEHR linear arbeiten.

Thomas Türling;3083524 schrieb:
Ich konnte den Amp letztes WE auf der LIMS in London ausgiebig spielen und (da ich vorher nicht die Gelegenheit hatte) mit den bisherigen Modellen vergleichen. Die höhere Prozessor Geschwindigkeit und die neue REMS Modeling Generation sorgen für eine sehr akkurate Umsetzung der Original Amps. Die Ansprache, die Dynamik und Tonentfaltung sind auf einem ganz neuen Niveau für den Modelingverstärker Sektor.

Dann bin ich ja mal gespannt... das hiess es schliesslich beim Pod X3 und Boss GT-10 auch ;)


Naja, dann werde ich jetzt mal versuchen zu schweigen, bis ich die Kiste anspielen durfte.
 
Autsch. Und schon ist der Amp rein Konzeptmaessig fuer 70% der Interessenten (inkl. mir) gestorben... Wieso ueber 1000 Euro fuer nen Modeller ausgeben, wenn man "the real thing" fuer weniger bekommt?

Wie? Du kriegst 30 Röhrenampklassiker für unter 1000 Euro? Bestellst Du mir ein par mit?

Wieso muss ein Modellingamp günstiger sein als ein Röhrenamp. In so einerer Digitalkiste steckt in aller Regel weitaus mehr Entwicklungsarbeit als in einem "Boutique"-Einkanaler.

Der einzige moegliche Grund ist wohl die unglaubliche Flexibilitaet, was den Amp zur Geheimwaffe des Top 40 Profi-Muckers macht... aber das ist nun mal nur ne kleine Niche, die nicht die breite Masse anspricht.

Seufz... alle jammern das Digitalamps einfach nicht gut genug klingen... aber wenn dann ein Hersteller versucht ein wirklich gutes Produkt auf den Markt zu bringen, dann darf es nicht mehr als ein Valveking kosten?

Wenn die Kiste gut klingt, ist sie für jeden Musiker der Flexibilität braucht interessant. Punkt.

Der grosse Grund, wieso die Vox AD15/30/50/100VT hier im Forum z.B. so oft an Anfaenger empfohlen werden, ist dass sie verhaeltnismaessig sehr viel (sowohl Flexibilitaet als auch guten Klang) fuer's Geld bieten, und gerade fuer nen Anfaenger, der sich stilmaessig noch nicht unbedingt festgelegt hat, perfekt sind. .

Die wird es ja auch weiterhin geben. Es ist doch klasse das alle Marktbereiche bedient werden können.

Also wirklich, fuer 1500 Euro kauf ich mir doch lieber ne schoene Roehrencombo mit nem guten Effektboard, verkabel das Ganze richtig und hab ein Setup was fast genauso flexibel ist...

Dafür aber weitaus aufwendiger. Und ob Du dann wirklich genauso flexibel bist, sei dahingestellt.

Naja, dann werde ich jetzt mal versuchen zu schweigen, bis ich die Kiste anspielen durfte.

Ich denke das wäre besser.

Das AxeFX kostet noch nen guten Tacken mehr, und ist im Grunde "nur" ein Preamp. Trotzdem gibt es genügend Gitarristen die dafür ihre Boutique-Amps verkauft oder eingemottet haben, einfach weil es offenbar klingt.

Und ob der Vox dann klingt oder nicht, das ist entscheidend. Der Markt braucht nicht noch mehr Modellingamps die zwar recht günstig sind, aber dafür immer nur ein Kompromiss (klingt ja schon ganz gut:rolleyes:) Davon gibt es derzeit genug. Da ist mir jeder Hersteller lieb der das Risiko eingeht da etwas hochwertiges zu entwickeln.
 
@bemymonkey:

der preis hängt auch von den möglichkeiten ab. und wenn der amp wirklich so gut klingt und so viel zu bieten hat "kann" das schon gerechtfertigt sein. ich mein für nen vetta oder zentera zahlt man nochmal das doppelte. ich denke auch das der preis mit der zeit runter gehen wird wie bei allen anderen produkten auch. der flextone III oder der zenamp war am anfang auch ziemlich teuer.

klar bekommt man für das geld nen röhrenamp sogar nen guten röhrenamp aber möchten denn jeder ne röhre ???? ich für meinen teil möchte das nicht mehr und habe röhrenamps gegen modellling ausgewechselt ohne es jemals bereut zu haben. ich brauche es nicht weil ich mit modellern auch ein mehr als gutes ergebnis erreche.

ich glaube man kann sich da endlos drüber streiten und man wir nie auf den gleichen nenner weil die geschmäcker einfach zu unterschiedlich sind und die vorurteile oder was auch immer noch zu tief in den köpfen sitzen. ausserdem wird ja keiner gezwungen den amp zu kaufen, wem es nicht gefällt der soll es einfach sein lassen und fertig.

in diesem sinne einen schönen tag noch ihr vorurteilsfreien röhren fetischisten ;)

x-man
 
Wie? Du kriegst 30 Röhrenampklassiker für unter 1000 Euro? Bestellst Du mir ein par mit?

Die Rede war von einem Roehrenamp mit 2-4 Kanaelen, der fuer fast alle Musiker ausser Top-40 Muckern ausreichend Flexibilitaet bieten sollte ;)...

Wieso muss ein Modellingamp günstiger sein als ein Röhrenamp. In so einerer Digitalkiste steckt in aller Regel weitaus mehr Entwicklungsarbeit als in einem "Boutique"-Einkanaler.

Aber in der Regel dafuer guenstigere Bauteile (nuja, alles digital, wa?), weniger Rohmaterial, etc. etc.

Mir ist schon klar, dass die Entwicklung eines Modellers einiges an Geld kostet - allerdings bin ich halt etwas skeptisch geworden, wenn ein Hersteller ein Produkt "neu" auf den Markt bringt, welches es schon seit Ewigkeiten gibt. Siehe COSM, z.B., oder die Line6 POD Produkte...

Seufz... alle jammern das Digitalamps einfach nicht gut genug klingen... aber wenn dann ein Hersteller versucht ein wirklich gutes Produkt auf den Markt zu bringen, dann darf es nicht mehr als ein Valveking kosten?

Nuja... die groesste Zielgruppe von Modellern ist in meinen Augen nun mal der Anfaenger, der noch nicht genau weiss, was er will.

Und ich wundere mich halt ehrlich gesagt, wenn ich sehe, dass Line6 einen Amp um die 700 Euro rausbringt, der vielfaeltig ist und wie ein echter Roehrenamp klingt, und Vox dann erst mal mit nem hochpreisigen Ultra-Amp antwortet...

Waere es denn so viel verlangt, einen anstaendigen Amp fuer anstaendige Kohle anzubieten?

Wenn die Kiste gut klingt, ist sie für jeden Musiker der Flexibilität braucht interessant. Punkt.

Na sicher - jeder Musiker, der Flexibilitaet braucht. Welcher Musiker braucht schon Flexibilitaet? Wer BRAUCHT schon mehr als 4 Kanaele? Ich spiele ja selbst in ner Top 40 Coverband und habe auch nen 4-Kanal Roehrenamp, der voellig ausreicht.

Genau damit finde ich, dass sich Vox ein Wenig unnoetig einschraenkt... Denn auch wenn die Kiste gut klingt, werden die meisten trotzdem alleine schon aus mentaler Konditionierung etc. zu nem "echten" Roehrenamp greifen, wenn's in etwa der gleiche Preis ist...

Die wird es ja auch weiterhin geben. Es ist doch klasse das alle Marktbereiche bedient werden können.

Ja, allerdings mit grob beschnittenen Features. 1000 Euro fuer nen MIDI-Anschluss finde ich doch irgendwie recht unverschaemt...

Dafür aber weitaus aufwendiger. Und ob Du dann wirklich genauso flexibel bist, sei dahingestellt.

Kaum... 2 Kabel mehr zum Floorboard (insg. MIDI + FX Send + FX Return), und dann hat sich das. Die Programmiererei hat man ja auch beim Black Diamond und so ziemlich jedem Amp, der mit Presets arbeitet...

Das AxeFX kostet noch nen guten Tacken mehr, und ist im Grunde "nur" ein Preamp. Trotzdem gibt es genügend Gitarristen die dafür ihre Boutique-Amps verkauft oder eingemottet haben, einfach weil es offenbar klingt.

Genuegend Gitarristen? Also wirklich, das Axe-FX ist ein wunderbares Stueck Technologie, aber es ist nun mal ein Nichenprodukt. Haette ich gerne eins? Klar! Wuerde ich mir eins kaufen, wenn ich 2000 Euro haette? Nein! Wieso denn auch, wenn ich fuer das Geld nen vollstaendig MIDIfizierten Roehrenamp kriege?

Und ob der Vox dann klingt oder nicht, das ist entscheidend. Der Markt braucht nicht noch mehr Modellingamps die zwar recht günstig sind, aber dafür immer nur ein Kompromiss (klingt ja schon ganz gut:rolleyes:)

Die AD Serie klingt doch z.B. schon VERDAMMT gut. Der Spider Valve noch ein Bisschen besser... da gibt's doch wohl soundmaessig kaum etwas zu meckern (und die Kleinigkeiten, die es gibt, fallen einem meist erst nach Stundenlangem spielen auf - dass Modell so und so vielleicht manchmal zum harsch klingen neigt oder was weiss ich).

Der Kompromiss, den man eingeht, ist hier meistens nur auf Anschlussmoeglichkeiten bezogen... Hier mal ein fehlender FX Loop, nirgends MIDI in Sicht, alles an proprietaere Fussschalter gebunden (wenn man mehr als 2 Kanaele will)...

Und wenn man bei nem digitalen Amp dann so was Einfaches wie MIDI (Digital Amp=Musikinstrument, Musical Instrument Digital Interface... das passt doch wohl irgendwie zusammen, oder?) weglaesst, ist das nun mal unverschaemt...

Naja. Ist vielleicht nur meine eigene komische Sichtweise... aber irgendwie bin ich, wenn ich so was sehe, immer abgeneigter davon, mir nochmal nen Modeller zu kaufen.
 
Wie? Du kriegst 30 Röhrenampklassiker für unter 1000 Euro? Bestellst Du mir ein par mit?
Die bekommt man leider Gottes auch mit keinem Modeller,ich würd mir für 1000 Tacken auch kein Modeller kaufen.
Dann hab ich zwar 30 Ampsimus aber dann auch wider nicht. Nix halbes und nix ganzes also
 
Nix halbes und nix ganzes also
Abwarten. - Ist mal wieder interessant wie geurteilt wird obwohl noch nicht ein Ton gespielt/gehört wurde.

Ein Modeller kann NIE 100% sein. Es ist immer ein Näherungswert zu den Originalen. Wie nah man dran ist kann man denke ich hören/spüren.

Der Black Diamond gehört IMHO zur Kategorie sehr nah dran. Wer die ALL-In-One Lösung nicht braucht, der wird sicherlich anders kaufen. Interessant ist nur zu beobachten wie mal wieder schon jetzt genörgelt wird, obwohl noch keine Vergleichsmöglichkeit (auch zu den oben erwähnten Mitbewerbern) da ist...

Am besten wir sprechen uns zur offiziellen Markteinführung wieder :)
 
jap, definitiv, ich bin von den alten Valvetronix-Teilen schon ziemlich begeistert, aber das mit dem "Tuch über dem Amp"-Effekt ist mir dann doch irgendwann aufgefallen
wenn da aber nochmal dran gearbeitet wurde, würd ich mir schon viel von dem neuen Teil versprechen

wobei mit >1000 Euro dann doch auch außerhalb meines Preisbereichs - aber wenn die Qualität entsprechend ist, dennoch ein gutes Angebot.
Man muss einfach sagen, dass Ampmodeling schon ziemliche Fortschritte gemacht hat und auch noch machen wird, von daher halt ich das für nicht richtig, ein neues Modell mit einem Haufen an neuer Entwicklung voreilig zu beurteilen - wartet erst mal ab, Leute

würde das Gerät echt gerne mal ausgiebig testen, aber wie gesagt, ist oberhalb meines Preisbereichs
 
Wenn es denn klingt, ist mir die Technologie egal. Ob Röhre oder nicht, ob analog oder digital, alles kein Kriterium für mich. Spiele zwar seit Jahrzehnten Röhrenamps und halte nicht viel von dem meist billigen Modellingkram, aber es gibt definitiv Zeug, das gut klingt.

Meine Erfahrungen: Ich wurde auf die Vox VT Produkte aufmerksam, als ich im Musikgeschäft Signatureggitarren testete. Ich nahm mir ein VT 120 Combo mit 2x12 als Amp und war überrascht, wie erwachsen und ehrlich das Ding klang und das zu dem Preis. Ich konnte ohne Handbuch ein paar Presets erstellen und war ziemlich beeindruckt. Keine Spur von Mumpf oder Tuch drüber....

Mein Sänger/Gitarrist suchte kurz danach etwas, das seinen Spider-Combo (fiese Kreischsäge) ersetzte. Jetzt spielt er einen 1x12 VTX60. Das Ding macht Lärm für 10, hat ebenfalls einen erwachsenen, ehrlichen Sound und ist superflexibel. Es hat in kleinen Clubs und auf großen Open-Air Bühnen seinen treuen Dienst verrichtet. Ich bin immer noch beeindruckt.

Mein Zeug würde ich bis jetzt nicht dafür eintauschen, aber ich bin manchmal neidisch auf die einfache Handhabung und den schnellen Auf-/Abbau.

Allerdings:
MIDI war auch das Thema, weswegen ich gleich abgewunken habe: Ich will 10 Sounds zu meinen Füssen liegen haben (bei VOX nur 4 glaube ich) und ich will ggf. auch noch externes Zeug steuern können. Ebenso die Speicherung der Presets in den Computer läuft so schön über Midi. Programierbare Amps ohne Midi sind einfach doof!!!!

Fazit:
Wenn die neuen Kisten das alles können, was Herr Türling verspricht, und noch Midi sprechen, bin ich schon mal sehr interressiert.

LG Jörg
 
Wenn es denn klingt, ist mir die Technologie egal.
Allerdings:
. Programierbare Amps ohne Midi sind einfach doof!!!!

LG Jörg

ganz genau - ich besitze den VTX60 und finde den Sound auch gut.
Aber flexibel ist was ganz anderes.
Und darauf sollte man sich als Produktentwickler konzentrieren.
Was ich bemerkt habe ist, dass zuviele Amps in einer einzigen Kiste mehr Nachteile als Vorteile bringen.

LIVE:
Ich stelle mir 4 Sounds ein, und zwar alle auf einen Amp, sagen wir Marshall - jeder der Sounds wird von links nach rechts immer etwas kräftiger.
Damit komme ich insofern am besten klar, dass ein Umschalten eine LOGISCHE Klang- Veränderung bewirkt, und nicht etwa einen Schock auslöst.
Und das ist der Punkt. Nicht nur die falsche Laustärke, sondern auch er plötzlich veränderte Amp kann stressen, weil unnatürlich

Mit diesem Marshall von clean bis heftig bin ich nämlich wieder beim Röhrenamp ohne Preset.
Den macht man nur insgesamt lauter oder leiser und gut is.

Es ist eh unnatürlich, so viele Amps zu spielen, vor allem weil man nie weiß wie laut man sie machen soll.
Von einem zum nächsten geschaltet spielt dann ein ganz anderer Gitarrist - das IST gar nicht so toll wie es scheint.
Das Gitarrensolo kommt mit demselben Amp rüber, nur lauter, aber ein komplett anderer Amp?

Nicht, dass ich die anderen Sounds auch gerne habe, aber Live wird man sich auf weniger beschränken wenn man nicht abgestresst sein möchte.

Nur 5 Amps aber dafür mehr Steuerungsmöglichkeiten und programmierbare Einbindung von externen Effekten wäre schön.
Oder eine LED Kette die anzeigt, wie laut der Sound gegenüber dem anderen Preset ist oder so Zeug.
Da gehts schon mal los.


ich brauche ohnehin einen ganzen Sack voller zusätzlicher Geräte, um Lautstärken zu kontrollieren und mir wäre es lieber, man könnte z.B. das Echo im Anteil mit dem Fuß regeln anstatt mit einem gespeicherten Wert unterwegs zu sein, das ist doch niemals praxistauglich. Das Tap Tempo ist klasse, aber es dauert Jahre, bis man auch noch eine Lösung für die Delay- Anteile entwickelt.

Manchmal glaube ich, die Entwickler entwickeln nur, stehen aber nicht selber auf der Bühne..

Dass man ausgerechnet JETZT mit einem neuen Midi-Konzept kommt, ist mir so was von egal, denn es kommt viel zu spät für mich.

:mad:VIEL ZU SPÄT SPÄT SPÄT SPÄT SPÄT :twisted:

Ich wusste schon beim Kauf des VTX60 dass dieser Tag kommen wird und ich niemals einen Nachfolger kaufen werde, denn der Werteverlust ist zu groß, den können sich nur Promis leisten.

Inzwischen weine ich meinem zweikanaligen Röhrenamp nach, einfach, unkompliziert - gut.

Diese leidig funktionierende Lautstärken-programmiererei zwischen Presets geht mir auf den Zeiger-
ich habs inzwischen so was von satt, sorry..
 
Hi,
Weiß nicht ob das irgendwo schon durchgedrungen ist!

Der Black Diamond geht wohl laut VOX nicht in Serie!

Groß von VOX angekündigt und dann kleinlaut zurückgezogen!:screwy:
Finde das schon ein wenig lächerlich, erst hält man alle Interessierten hin, als es um die Nachfolge der VTX-Reihe ging, dann kündigt man mit großem Bohei den BD an um dann doch wieder alle zu prellen.

Ok, jetzt kommen die eingefleischten VOXler mit dem JamVOX und den neuen VTs! Ist aber in meinen Augen eher so ne Art Schadensbegrenzung und bestimmt nicht das gleiche wie der Black Diamond!
 
Habe noch was vergessen:

Wie zu hören ist, ist der BD deshalb nicht in Serie gegangen, da er nicht kostendeckend produziert werden kann!

Auch da wieder mein Unverständnis: Wie kann man groß etwas ankündigen und vorher keine Kalkulation durchführen! :screwy:

Naja, will hier nicht schlechte Stimmung gegen VOX machen! Mag auch die alten AC30 gut leiden!

Aber irgendwas ist doch da in der Firmenpolitik schief gelaufen.......
 
Wie zu hören ist, ist der BD deshalb nicht in Serie gegangen, da er nicht kostendeckend produziert werden kann! Auch da wieder mein Unverständnis: Wie kann man groß etwas ankündigen und vorher keine Kalkulation durchführen! :screwy:
Naja, will hier nicht schlechte Stimmung gegen VOX machen! Mag auch die alten AC30 gut leiden! Aber irgendwas ist doch da in der Firmenpolitik schief gelaufen.......
:rolleyes:
Tja so geht das immer - ein paar Fragmente aufgeschnappt und schon ist des Rätsels Lösung der Weltöffentlichkeit präsentiert. Man will der Firma ja nicht schaden, nein und man kennt ja auch die genauen Hintergründe...

Manche Dinge sind nicht so simpel wie sie sich an der Oberfläche darstellen, das darüber hinaus Dinge nicht nur auf kalkulatorischer Basis entschieden werden ist auch kein Wunder. Art der Präsentation und der Rücknahme des Projektes sind zugegebenermaßen sehr unglücklich. Gefällt mir als PM auch nicht - wurde aber vom Hersteller so entschieden. Habe keinen Bock die Diskussion weiter anzuheizen, insofern verzichte ich hier auf Branchen Interna, die ähnliche Fälle dokumentieren.

Die mit hohem Aufwand erbrachte R&D Leistung für das BD Projekt ist jedenfalls nicht für die Tonne und wird in andere Neuentwicklungen einfließen. Und tatsächlich die Models finden in JamVOX und VT Serie bereits Verwendung.

Aber wieso interessiert dich das alles, als zufriedener SpiderValve User? ;)
 
Wie Du weißt, bin ich nicht auf eine Marke eingeschossen, auch wenn der SV für meine Bedürfnisse gerade ideal ist und ich sehr zufrieden damit bin!
Und da der BD sehr, sehr interessant hätte werden können und auch konzeptionell gut in meine Richtung gegangen wäre, ist dementsprechend auch mein Interesse daran sehr groß! Leider, leider musste ich diesen Satz mit Konjunktiven schmücken! ;)
 
wie gesagt, interessant wäre ein neuer Amp eh nur, wenn er flexibler wäre wie der alte was die Einbindung externer Geräte anbetrifft, es sei denn er hätte alles erdenkliche an Board, nicht nur standard EFX -und und / und / und ...

gäbe es diesen Amp , dann wäre er interssant, - aber nur für Leute, die es sich leisten können, den alten für ein paar Cent herzuschenken, und die es nicht stört, den Wertverlust als Entwicklungsetat (Stichwort Kunde = Betatester) abzuschreiben.
(Ich habe selber meinen VTX modifiziert und eine Neutrik-Steckverbindung eingesetzt - die alte RJ-45 Verbindung war schlecht und daher anfällig.)

FAZIT : Gleich beim ersten Amp Nägel mit Köpfen machen!
Der neue hätte den Neukauf eh nie gerechtfertigt, oder?

Ein leicht verbessertes Update kaufen- nur weil man damals nicht weit genug gegangen und konsequent war.
Wie gesagt für mich wars das, ich steige aus.


PS:
Übrigens: mit dieser meiner Strategie, den alten Amp zu behalten werde ich noch mein blaues Wunder erleben, denn sollte er einmal kaputt gehen, wird ihn mir kein Elektroniker aus der Nachbarschaft reparieren können - ein weiteres Argument für einen einfachen Röhrenamp
 
Es ist jetzt schon etwas länger her seit dem letzten post...wurde das Produkt etwa eingestampft, oder kommt noch was ? :confused:
 
Das interessiert mich auch. Wird es in nächster Zeit einen Nachfolger der VTX-Series geben? Weiss da jemand schon etwas darüber?
Der Black Diamond wäre sicher ein vielversprechender Amp geworden, schade dass er eingestellt wurde.
 

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