DarioVon schrieb:
@ray super distortion ? sind die noch "fetter" als der invader?
Output, keine Ahnung. Duncan hat da ja keine Angaben, nur die Bildchen. Der Distortion hat mit seinen 425 mV allerdings alles, was man braucht. Soundmässig ist er ausgewogener. Ein Evolution hat bei gleicher Ausgangsleistung viel mehr Höhen, ein Tone Zone bei etwas schwächerer Leistung (trotzdem genug) viel mehr Mitten.
Mörderbretter sind die aber alle am entsprechenden Amp.
Den Invader hab ich mal bei nem Freund getestet, der war mir zu unausgewogen. Und clean...naja...
Aber jenseits der 400mV (das hat, umgerechnet, auch ein EMG 81 ungefähr) kannst du das rechnen eh aufhören. Hier kommt der Druck ausm Amp.
Imho sogar schon lange vorher. Auch ein PAF kann drücken ohne Ende.
Gebaut wurden diese Monster ursprünglich, damit man an miesen Amps wenigstens noch ein wenig Zerre rausholen kann. Der Super Distortion ist jetzt über 30 Jahre alt, da gabs noch keine Vorstufe und schon gar keine Boster etc.pp.
Heute....Pillepalle.
Meine Erfahrung: wenns nicht um elementare Klangunterschiede (Fender SC versus Gibson PAF) geht, und v.a. wenn es nicht um cleane, sondern nur um verzerrte Sounds geht, rückt der PU in den Hintergrund und dein Amp wird wichtiger. Die Rolle, die 1972 ein Super Distortion gespielt hat, spielt heute der Amp.
D.h. nicht, dass man nicht seinen Traum-PU finden kann. Oft entscheiden Nuancen (z.B. Paf Pro gegen FRED). U.u. ist dein Traum PU auch immer ein anderer, je nach Gitarre.
Herausfinden kann man Nuancen aber nur durch Testen, möglichst auf der gleichen Gitarre. Ne Vorauswahl anhand der Daten, Beschreibung, User-Kommentaren etc. Aber der Rest...