Offene Griffe?!?

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Hurriganes
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hallo,

ich bin totaler anfänger und habe von einen freund ein buch bekommen, wo alle griffe usw drinnen stehen, ein anderen freund meinte, in diesem buch beginnt man mit offenen griffen, und er (weil er schon profi ist) spielt zb ein D oder ein C ganz anders...

was sagt ihr dazu? ist das unwichtig? und wieso fängt man mit offenen griffen an, statt gleich mit den richtigen, mit den man dann auch in zukunft spielt?!??

DANKE!!!
 
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Im Gegensatz zu den offenen Akkroden stehen Barré-Akkorde. Letztere sind schwieriger zu greifen und befuerfen mehr Uebung als offene Akkorde.

So wirst du ein E-Dur wesentlich schneller lernen als ein F-Dur.

Frueher oder spaeter wirst du nicht um Barrés rumkommen... aber am Anfang ist der Frustfaktor mit diesen extrem hoch.
 
Also erst mal: Es gibt keine richtigen und falschen Griffe (es sei denn, man greift falsch). Nur eben viele verschiedene Möglichkeiten, einen Akkord zu greifen.
Es ist schon richtig, dass man später eher selten offene Akkorde spielt, weil es schnell mulmt und die freischwingenden Saiten mehr Lärm als Ton produzieren. Aber verboten isses nicht, und je nachdem, was man spielt, macht es sogar Sinn, weil freischwingende Saiten anders klingen als gegriffene.
Die offenen Griffe (und Grundakkorde) sind die einfachsten, und deswegen macht es Sinn, damit anzufangen. Deine Finger müssen sich ja erstmal daran gewöhnen, zeit- und punktgenau auf irgendwelchen Bünden zu landen.
 
Erik B. schrieb:
Es ist schon richtig, dass man später eher selten offene Akkorde spielt, weil es schnell mulmt und die freischwingenden Saiten mehr Lärm als Ton produzieren. Aber verboten isses nicht, und je nachdem, was man spielt, macht es sogar Sinn, weil freischwingende Saiten anders klingen als gegriffene.

Das mulmen betrifft den verzerrten Betrieb... im Cleanbereich macht das ueberhaupt kein Problem ;)

Und ich spiele gerne offene Akkorde ueber das ganze Griffbrett... das gibt einem einige schoene Voicings. .)
 
also hat es sinn wenn ich mit den offenen anfange?!?
 
ich weiß das gehört jetzt nicht ganz hier her, aber würdet ihr mir einen lehrer empfehlen oder meint ihr das ich mit einen buch auch zurecht kommen sollte?? bzw was erreichen kann...?!?

thanks!
 
Hurriganes schrieb:
ich weiß das gehört jetzt nicht ganz hier her, aber würdet ihr mir einen lehrer empfehlen oder meint ihr das ich mit einen buch auch zurecht kommen sollte?? bzw was erreichen kann...?!?

Wenn der Lehrer auf deine Wuensche eingeht ist das der bessere Weg (d.h. wenn er dich fragt was du ueberhaupt spielen willst... und er wird dann daraufhin zuarbeiten).

Wenn du ein musikalisches Verstaendnis hat (und dazu noch musikalisch bist) und dir (auch in anderen Bereichen) Sachen gut aneignen kannst spricht nix gegen autodidaktisches Lernen....

Wobei ich halt denke das gerade fuer die ersten Schritte ein Lehrer durchaus hiflreich sein kann.
 
und findet ihr das EUR 15-20 pro Stunde normal ist? finde das ganz schön heftig...aber in meiner umgebung verlangen das die meisten...

ich möchte auch nicht wirklich nach noten lernen, eher mehr die griffe, tabs usw, findet ihr das ich auch ohne noten spielen, ein guter gitarrist werden kann??
 
also ich hab mit barré griffen angefangt .. wenns wer wissen will , danach gehen die offenen leichter zum lernen und mann kann dann alle beide arten eigentlich problemlos spüln
 
echt? mit einen buch oder lehrer? kenn nähmlich nur den F baree griff, aber was spiel ich jetzt zb statt D oder C??
 
Hurriganes schrieb:
und findet ihr das EUR 15-20 pro Stunde normal ist? finde das ganz schön heftig...aber in meiner umgebung verlangen das die meisten...

Die Preise sind die reinsten Schnäpchen im gegen satz zu Musikschulen usw.
Ich zahle 15 für ca. 75 mins....Bei ner Schule zahlste für das selbe ca. 100 oder mehr im Monat nur weil der alte Mann mal studiert hat...
 
okay... und soll ich mich am anfang mit dem solieren auch etwas beschäftigen? nach welcher vorlage? wie übt man am besten solos?
 
Hallole

meiner kostet 23€ aber kommt dafür ins Haus 1std lang...

ohne Lehrer am Anfang isses schon schwierig, und ich denk der wird noch ein paar Jahre kommen müssen :oops:
 
Ich bin an Barrée fast verreckt >(
aber nu klappts ja alles :rolleyes:
Hatte nie einen lehrer und ich glaube....wird auch nie einen geben ^^
mfg
dna
 
was hast du es dann geschafft??
 
wahrscheinlich durch Übung / Internet / Bücher ;)
 
könntest du mir ein paar so übungen nennen bzw zeigen oder den link schicken??

DANKE
 
Eine gute Übersicht an verschiedensten Workshops zum Thema Gitarre findest du hier : http://www.musiker-workshops.de/

Ich würde aber trotzdem empfehlen in irgendeiner Art und Weise einen Lehrer zu nehmen! Und wenns nur ein VHS-Kurs ist ;)

Ein Lehrer blickt meistens auf Jahre- (Jahrezehnte-)lange Erfahrung zurück und kann dir günstigere Wege zum lernen zeigen (will nicht sagen einfachere, weil lernen/üben musst du sowieso und einfach ist am Anfang garnichts ;) ). Es nützt z.B. kaum was sich die Barré-Akkorde reinzuhämmern wenn du noch nicht mal den Wechsel zwischen G-Dur und D-Dur korrekt hinkriegst. Ein guter Lehrer wird die Songauswahl so anpassen daß möglichst "einfach" und effektiv geübt wird. So ist z.B. der Wechsel C-Dur/F-Dur um einiges einfacher als der Wechsel D-Dur/F-Dur. Es wäre unsinnig das F-Dur zu Beginn mit nem Song zu üben der dir die Finger bricht (Frustfaktor). Wenn man's dann einmal draufhat (das F-Dur Barré) geht auch der schwerere Wechsel von anderen Akkorden zum F leichter, weil die Finger schon wissenn was sie machen müssen.

Aber wie gesagt : Nimm Unterricht und du lernst schneller und effektiver

PS : Auch ich bin eigentlich Autodidakt, aber ich merke daß es gut für die Entwicklung ist wenn man ein bischen geführt wird 8)
 
Keine Bücher.
Ein bisschen Internet eigentlich nur.
und natürlich ewige übung.
:D
mfg
dna

ps.:hab jetzt keine links bei hand...
ausserdem hab ich mit den tutz dann aufgehört weil...das notengefummel hat langsam genervt...da kam ich nimmer voran alleine.
 

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