oktavreinheit einstellen nicht möglich

  • Ersteller Cobain86
  • Erstellt am
Okay, dann war Dein Eröffnungsbeitrag falsch formuliert, denn "Flageolett zu hoch" hieße ja (im Vergleich zueinander) "gegriffener Ton zu tief"...

Dann nochmal meine Frage von oben: Wie siehts denn mit dem Alter der Saiten aus?
Und hast Du mal die Stärke gewechselt?
 
Stärke nicht gewechselt.

saiten ca halbes jahr
 
na dann musst du die Saitenreiter richtung Pickup verstellen, nicht Richtung Stoptail.
Und nicht der im 12.Bund gegriffende Ton zählt, sonder der Flageolett Ton auf dem 12. Bund.
 
Du vergleichst den Flageolett im 12. Bund mit dem im 12. Bund gegriffenen Ton.
Wenn der gegriffene Ton zu hoch ist, wie er jetzt schreibt, muss der Saitenreiter schon in Richtung Stoptail.

(Was soll es denn bitte bringen, die Leersaite mit dem Flageolett zu vergleichen?!)
 
Du vergleichst den Flageolett im 12. Bund mit dem im 12. Bund gegriffenen Ton.
Wenn der gegriffene Ton zu hoch ist, wie er jetzt schreibt, muss der Saitenreiter schon in Richtung Stoptail.

(Was soll es denn bitte bringen, die Leersaite mit dem Flageolett zu vergleichen?!)


ok hast recht hatte nen Knick in der Logik, grade noch mal bei Rockinger nachgelesen.
(Ich vergleich da meist auch nicht allzuviel, ich nehm meistens gleich das Stimmgerät.)

ALso bei nem halben Jahr alten Saiten wirds mal Zeit für neue.
 
Natürlich hab ich recht!
;) ;) ;)

@Cobain:
Ein halbes Jahr alter Saitensatz ist schon ne Hausnummer...
Zieh doch erst mal neue Saiten auf.
 
also ich weiß ja nicht. laut allen anleitungen und videos wird der ton im 12 bund mit stimmgerät geprüft.
ist der zu niedrig, reiter richtung humbucker
ist der zu hoch, reiter richtung bridge/stoptail

http://www.youtube.com/watch?v=eapLiSzApYI
 
Hm, jahrelang war es OK und jetzt stimmt nix mehr.
Neue Saiten drauf sowieso, als nächstes würde ich mir dann mal den Sattel angucken, der ist nämlich auf der anderen Seite für die Mensur zuständig.
Neuen Sattel beim Gitarrrenbauer machen lassen kostet so 40€ ungefähr.
Um den Sattel als Fehlerquelle auszuschließen kann man ein Kapodaster am 1. Bund anbringen, alle weiteren Versuche beziehen sich dann auf den 13. Bund.
Und wenns so wieder stimmt, dann ist der Sattel im Eimer.
 
ich spiele sehr gerne mit vergleichweise starker halskrümmung. ich mag das einfach, diesen "bogen" in den mittleren lagen. habe das aber schon dahingehend übertrieben, daß sich die oktave nicht mehr sauber einstellen ließ, weil die reiter immer weiter nach "hinten" gewandert sind, bis sie eben am anschlag waren, und es immer noch nicht gepasst hat. halstab wieder etwas angezogen, und alles ließ sich wieder korrekt einstellen.

also das kann durchaus mit einer zu starken halskrümmung zusammenhängen. wenn da "jahrelang" nichts gemacht worden ist, kann es schon sein, daß nun halt der punkt erreicht ist, an dem es nicht mehr richtig geht. wo steht denn die gitarre ? in einem relativ kühlen raum ? das würde das noch unterstützen.

ein halbes jahr alte saiten hört sich im ersten moment wirklich nicht toll an, aber es kommt auch darauf an, wie viel man auf der gitarre spielt und wie man sie lagert.. hatte erst selbst eine gitarre gut 7 monate bei einem kumpel im koffer stehen. die wurde in der zeit nicht gespielt. die saiten waren danach absolut noch im grünen bereich. spielt einer aber seine "10 stunden" täglich wird das so nicht funktionieren... ;)

gruß
 
also
die gitarre ist ca 1 Jahr alt!
die Seiten ca 1/2.
Seiten habe ich so eben gewecheslt und die Gitarre in dem Zug auch gleich mal gereinigt.
Das gleiche problem wieder.

Die Gitarre steht immer im Proberaum, Trocken, warm (also immer um die 22 - 23 grad)und wurde alle 2-3 Wochen für je 2x 45 Minuten gespielt oder eben auch mal 2-3 Wochen im Koffer gelagert wenn ich eine andere gitarre gespielt habe.

Mit Kapodaster so eben im 1 Bund getestet. Gleiches Problem beim anschlag im 13. Bund! Ton zu hoch.

Anbei Bilder wie die Reiter aktuell eingestellt sind, weiter gehts nicht aber der Ton ist immernoch im 12. Bund zu hoch!
Alle Seiten sind zu hoch im 12. Bund!
Normal leere Seite gespielt hat genaut den Richtigen Ton!

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Zuletzt bearbeitet:
Ich würde darauf tippen, dass die Saitenreiter einfach sooo weit von der richtigen Einstellung weg sind, dass es einfach immer falsch klingt. Ansonsten bliebe wohl nur übrig, dass die Bolzen der Bridge viel zu weit vorne eingesetzt worden sind... und die Hagström ist ja kein eBay-Brett, deshalb halte ich das erstmal für unwahrscheinlich.

Versuch erstmal nur die tiefe oder die hohe E-Saite richtig einzustellen (also Saitenreiter erstmal eher mittig einstellen und dann weitermachen) und orientier Dich dann daran. Schließlich hat man normalerweise eine "Doppeltreppe", wobei die umwundenen und die Diskant-Saiten jeweils ihrem Durchmesser nach einen Versatz zeige.
 
hi schlumpf
genau das habe ich probiert
reiter auf mittelstellung und dann angefangen einzustellen, nur mit der dicken E Seite. aber es gibt sich nichts
ich habe das gefühl das sich am Ton garnichts ändert. und ja ich entspanne erst die seite bevor ich den Reiter einstelle und spanne dann wieder.
Auch 2 unterschiedliche STimmgeräte habe ich ausprobiert, daran liegt es nicht.
es kommt mir so vor als ob die Reiter keinen einfluss haben.

bei meiner Les Paul konnte ich letze woche alles ratz fatz einstellen.
 
Hast du denn auch schon probiert, die Reiter bei den anderen Saiten zu verstellen? Dass ein Reiter gar keine Wirkung haben soll, würde mich wundern - da müsste die Intonation ja schon meilenweit daneben liegen.

Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du die Saitenlage vielleicht sehr niedrig eingestellt? Schnarren die Saiten beim Anschlag? Das würde eine richtige Einstellung natürlich erschweren.
 
also nochmal für alle!
JA ich habe alle Reiter probiert! und ja bei allen Seiten ist die tonlage zu hoch!(das habe ich bereits mehrfach geschrieben!)

@Schlump
Seitenlage habe ich auch schon hoch und niedrig gestellt. bei beiden Einstellungen das gleiche. Was mir aber aufgefallen ist, das die G seite irgendwie geblockt wird. sprich das sustain läuft nicht sauber durch und sie klingt leicht metallisch.
Ich habe die vermutung das der Hals nicht mehr richtig stimmt.
 
Hallo!

Frische Saiten klingen oft metallisch oder scheppern etwas, das gibt sich aber nach kurzer Einspielzeit.
Ansonsten kann es ein Problem am Auflagepunkt an der Bridge (Saitenreiter) oder Sattel(kerbe) sein.

Kann es eventuell sein, dass Du beim Saitenwechsel irgendwann mal die Brücke falschrum auf die Bolzen gesetzt hast?

Wie sind denn die Pickup-Höhen? Hast Du da in letzter Zeit was verändert (zu dicht an den Saiten)?

Wie alt sind denn die neuen Saiten, die Du aufgezogen hast? Gleiche Marke/Stärke wie bisher gespielt?

Ich hatte leider schon öfter mal ein frisches Päckchen Saiten, bei denen eine oder zwei Saiten nen Schuss hatten und sich nicht korrekt einstellen liessen (Intonation). Neulich habe ich sogar ein frisches Päckchen zum Pickuptausch beim Gitarrenbauer mit abgegeben und er meinte auch, vermutlich hätte eine Saite nen Schuss, liess sich überhaupt nicht einstellen. Ich habe dann die gleichen Saiten bei nem anderen Händler gekauft, die waren ok.
Anscheinend gab es (gibt's?) da bei einigen Chargen Probleme, hat mich am Anfang fast wahnsinnig gemacht, da ich nicht glauben konnte, dass zwei neue Saiten hintereinander nen Fehler haben :(.

Zur Überprüfung der Halskrümmung: http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Hals

Kapo am ersten Bund, Saite am letzten Bund dücken und Abstand zwischen Bundstäbchenoberkante und Unterkante der Saite z.B. am 7. Bund messen.
 
hi tatjani

nein die brücke war schon immer mit den schrauben richtung pickup drauf.
Seitenstärke ist die gleiche wie vorher (10er) Seitenmarke genauso. Seiten sind neu gekauft!
 
Das es der Hals ist, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, der kann ja nicht kürzer oder länger werden! ;)
Als alle Saiten runter waren, hast Du mal geprüft, ob die Bridge noch festsitzt, dass die Bolzen vielleicht nicht mehr richtig fest sind?
Ist wirklich das einzige, was ich mir hier noch vorstellen kann. Es kann nämlich auch nicht sein, dass sich nichts tut, wenn man die Saitenreiter verstellt,es sei denn die ganze Bridge bewegt sich.
 
Es tut mir leid nichts sinnvolles zum Thema beitragen zu können, aber BITTE: Es sind noch immer SAiten und keine SEiten.

Andererseits würde ich einfach mal einen 9er Saitensatz probieren... Auch wenns vom Spielgefühl nicht das selbe ist, könntest du dadurch mal herausfinden wie Oktavrein du die Gitarre im allgeimeinen bekommst.
 
Wahrscheinlich ein Fehler an der Bridge. Wenn Du die Möglichkeit hast von einer anderen Gitarre die Bridge raufzuschrauben, wäre das ein Weg. Ansonsten muss ja irgendwas mit der Position Bridge-Tailpiece-Halslänge passiert sein, wenn man die nicht mehr mehr oktavrein bekommt.
Das kann ja eigentlich nur durch einen gewaltschaden passieren (also umgefallen, Hals extrem verzogen, Bridge ist nach vorne gekippt, etc.). Aber ich denke die Lösung wird in einer anderen Bridge liegen.
Wo ich auch nochmal schauen würde ist das Tailpiece selber, ob die Saiten dort irgendwie etwas verändert haben. Also dort etwas verbogen ist.
 

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