Pepperbox oder Macbook für die Bühne?

  • Ersteller Nitrofunk
  • Erstellt am
Nitrofunk
Nitrofunk
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.01.24
Registriert
02.07.07
Beiträge
352
Kekse
410
Hi! Ich suche einen bühnentaugliches Laptop, mit dem ich Synthogys Ivory knackserfrei und mit möglichst geringer Latenz spielen kann. Was haltet Ihr von den Pepperbox-Notebooks? Oder reicht auch ein Macbook aus? Welche Audiokarte empfehlt Ihr (wie gesagt: ich will nix aufnehmen oder so. Einfach nur Ivory spielen, vielleicht noch zwei, drei Softsynths - fertig)?
Gruß
Peter
 
Eigenschaft
 
Gibt's denn hier keinen, der "Ivory" live auf der Bühne spielt? Kann ich mir nicht vorstellen...
 
Mich wundert die Forumlierung "Oder reicht auch ein Macbook". Also ein MacBook ist jetzt ja auch alles andere als ein lahmer Computer. Vielleicht ist die Resonanz auf diesen Thread auch deshalb nicht so groß, weil die Anfrage einerseits recht speziell und konkret ist (und sich somit nicht-ivory spieler vielleicht nicht angesprochen fühlen), andererseits aber auch wieder recht unspektatkulär, und wurde hier schon in vielen anderen thread besprochen.

Denn an sich wird jedes aktuelle Notebook (ausgenommen Atom-betrieben Netbooks) locker die Power haben um Ivory (und dazu noch was anderes) problemlos zu spielen. Daher gelten eigentlich für dich die gleichen Kriterien wie für alle anderen, die ein Notebook hjaben wollen, was solide und gut ist. Ob es da so ein spezielles audio-optimiertes Pepperbox-Gerät sein muss, weiß ich nicht. Ich denke mal stabil wird jedes laufen, wenn du da eine extra Windows-Installation für den Bühneneinsatz anlegst, wo sonst nix drauf ist.

Eine Empfehlung für ein Interface mit möglichst niedirgen Latenzen kann ich mangels Erfahurng auch nicht abgeben.
 
Dann frage ich noch etwas konkreter: Ich habe ein Budget von maximal 2000 Euro. Was ich will: Ein solides Notebook, mit dem ich anspruchsvolle VST-Instrumente - wie eben Ivory - mit geringstmöglicher Latenz, stabil und knackserfrei auf der Bühne live spielen kann. Außerdem habe ich noch M-Tron Pro und zwei, drei Softsynths. Kein Sequenzer, kein Recording, nur Live-Einsatz als Live-Instrument. Also Leute: Wie gebe ich die 2000 Öcken am besten aus? Ivory und M-Tron Pro habe ich schon (ich hab mir's damals für die V-Machine gekauft, auf der sie aber nicht liefen), ebenso ein USB- und ein 88er-Midi-Keyboard.
Bin gespannt auf Eure Tipps/Empfehlungen.
Peter

P.S.: Das Notebook sollte dann aber auch meinen mittlerweile fünf Jahre alten Desktop-PC ersetzen und sollte auch für die Bildbearbeitung mit Photoshop taugen. Das nur am Rande.
 
moin moin,

das zur Verfügung stehende Budget läßt einigen Spielraum. Du kannst Dich nach Deinen Vorlieben frei zwischen MacOS und Windows entscheiden. Beide Systeme bieten Dir eine stabile Plattform.

Beim Mac rat ich Dir wenn dann zu einem MacBook Pro, da hier eine Firewireschnittstelle vorhanden ist. Beim MacBook White wurde leider am Gehäuse gespart.

Bei den Windowsmaschinen rat ich Dir zur "Workstationliga". Diese gibts von verwschiedenen Herstellern (HP, Dell, ...).
Ein Beispiel ist die Celsius H250. Ausreichend dimensionierte CPU, 4GB RAM, schnell drehende Platte, 3 Jahre VorOrt Service, Nvidia Quadro GraKa, Firewireschnittstelle, ... aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, hast auch nicht das häufig auftretende Problem mit brummenden Netzteilen.
Zwar kein massives Alugehäuse wie beim MacBook Pro, aber ein genauso stabiles Magnesiumgehäuse. Da paßt dann noch locker ein 2. Akku, ein Kensigton Lock (Diebstahlschutz) und eine Dockingstation (für's Arbeiten zu Hause ohne An- und Abkabelei) mit ins Budget.

Da Photoshop Teile der Berechnungen auf die Grafikkarte auslagert, bist mit beiden Varianten gut bedient. Den Vorteil hast nicht bei onBoard Intelkarten.

grüße, humi
 
Da Photoshop Teile der Berechnungen auf die Grafikkarte auslagert
Aber nur die allerneuste Version und da auch nur so ein paar Spielereien wie das Drehen der Arbeitsfläche.
 
[OT]genau wegen diesen Spielereien benutzt man Photoshop, für simple Schnappschußbearbeitungen reichen die diversen Freeware und OpenSource Programme[/OT]
CUDA wird seit CS3 unterstützt und der Gewinn ist deutlich spürbar ;-)

grüße, humi

PS: [OT]ich bin gespannt, wann die ersten Audio Plugins die Nvidia und/oder ATI API unterstützen ;-)[/OT]
 
Werden denn wirklich die Filter von der Graka berechnet? Ich weiß nur das mein Mitbewohner (der sowas professionell macht) über CS4 auf seinem 8-Core-MacPro klagt. Die meisten Kerne liegen brach, man kann auch keine zweite Instanz öffenen, um was zu machen, während im Hintergrund berechnet wird, und alles laggt bei großen Dateien teilweise rum. Er überlegt nun tatsächlich, WIndows auf dem Mac Pro zu installlieren, weil das da besser laufen soll. Das liegt daran, dass die Mac 64-Bit Unterstützung nicht so funzt, weil Adobe da auf andere Programmierschnittstellen gesetzt hat, die Apple jetzt nicht mehr unterstützt und insgesamt ist Adobe eh recht sauer auf Apple :D

ich bin gespannt, wann die ersten Audio Plugins die Nvidia und/oder ATI API unterstützen ;-)
http://www.nilsschneider.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=1
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben