Phrygian - the next step to metal

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Lord Apophis
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Moin,

ich hoffe mal, dass das das passende Forum ist - ich spiele zwar schon ein paar Jahre Gitarre, hab mich aber bisher nicht allzu viel mit Theorie beschäftigt (um nicht zu sagen: Ich habe es vermieden).

Seit ich hier im Forum bin, habe ich immer mal wieder was von Pentatoniken gehört, viel gesucht, viel geyoutubet und bin dabei auch auf den Begriff Phrygian gestoßen. Da ich u.a. auch Doom höre und der Begriff immer wieder damit in Verbindung gebracht wird, wollte ich mal euch fragen, ob jemand von euch entsprechende Pentatoniken als Tab hat, bzw. verlinken wo ich mehr davon finden kann.

Bisher kenne ich eigentlich nur die Previews von Corey Taylor und das Tutorial 'The Phrygian Dominant Scale Part4'
von Theodore Ziras
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Zhl3Ca9HZkc#t=237
(Zum Ende hin spielt es es zwar unmöglich schnell, aber wenn ich gut drauf bin, schaffe ich das halbwegs flüssig in der Geschwindigkeit, die er bei 3:55 hat)

Allein durch letzteres Tutorial habe ich meine (sichere) Geschwindigkeit bei Lagenwechseln mehr als verdoppelt, weshalb ich jetzt eben auf der Suche nach weiteren (ähnlichen) Pentatoniken oder Songs (bzw. Riffs) bin.

Wie schon gesagt: mit Theorie hatte ich bisher nicht viel am Hut und Noten lesen kann ich nicht - zu viel Theorie am Anfang finde ich auch schlecht - ich muss etwas erst getan haben, bevor ich das Theoretische verstehen kann und will.

Falls also jemand zufälligerweise ein paar Videos oder Bücher kennt, die sich mit diesen Themen, mit TABs beschäftigen - immer her damit.


Beste Grüße
Lord Apophis
 
Eigenschaft
 
"Phrygian" und "Pentatoniken" ist aber wohl ein Widerspruch in sich, ...oder ?

Thomas
 
...
Wie schon gesagt: mit Theorie hatte ich bisher nicht viel am Hut ...
Es kann schon sein, dass ich da was durcheinander bringe - aber sowas, was zu dem geposteten Video in Form von Tabs hinterlegt ist, sah für mich schon mal nach sowas aus.
http://www.theodoreziras.com/lick/Lick64.zip

Jedenfalls suche ich sowas in der Richtung, damit ich mal ein wenig mehr Praxis mit Lagenwechseln bekomme.

EDIT:
@Tremar - danke



Grüße
Lord Apohis
 
Ist jetzt nicht böse gemeint aber ein bisschen Theorie wissen solltest du schon haben bevor du dir über phrygisch Gedanken machst.

Modes basieren auf absolut Basis Wissen. Und wenn du Gitarre spielst hast du sie auch schon längst angewandt. Schon von Anfang an wenn du dein 1. Akkord gespielt hast.

Du weißt nur nicht was du da spielst wenn du einen E Dur Akkord spielst.

Sobald du den Unterschied zwischen Dur und Moll kennst ( was der Theorie absolute Grundlage ist ) hast du die Grubdlage zu verstehen was phrygisch ist.
Du musst keine Noten lesen können dafür. Fang an mit Grundlagen die auch in normalen Gitarre Lehrbüchern stehen.

Intervalle
Terz schichten für Akkorde

Das halte ich für so wichtige Grundlagen das dies unabhängig davon wie viel Theorie mann wissen will jeder Gitarrist wissen muss
 
Du weißt nur nicht was du da spielst wenn du einen E Dur Akkord spielst.

Sobald du den Unterschied zwischen Dur und Moll kennst ( was der Theorie absolute Grundlage ist ) hast du die Grubdlage zu verstehen was phrygisch ist.
Du musst keine Noten lesen können dafür. Fang an mit Grundlagen die auch in normalen Gitarre Lehrbüchern stehen.
Die Grundlagen kenne ich (auf Tab-Basis) noch, aber dann hört es schon auf.

Aber ich merke mittlerweile schon, dass ich Tabs immer schneller nachspielen kann, merke aber nun auch selbst, dass mir Therorie fehlt, um dem (sinnvoll) eine gewisse persönliche Note zu verpassen. Ich habe z. Zt. viel um die Ohren, weshalb ich mit (richtigem) Lernen erst mal noch nicht anfangen kann, aber ich beginne langsam, Songs auch mal komplett nachzuspielen, anstatt nur die Mainriffs zu spielen - das allein, bringt mir mittlerweile schon mal eine gewisse technische Sicherheit, auch wenn schnelle Soli mir immer noch Kopfzerbrechen bereiten (die werden eben erst mal langsam mit Guitar Pro nachgespielt^^ oder umeditiert :D).


Beste Grüße und Danke für die Antworten
Lord Apophis
 
Die Modi leiten sich aus der Dur Moll Geschichte ab - historisch eigentlich anders herum aber egal.

Fürs phrygisch lernen: lerne erstmal Moll in alle Lagen und aus allen Positionen. Wenn Du das sicher, auch improvisieren kannst, dann änderst Du an der Mollskala nur einen Ton und zwar die Sekunde. Also den ersten Ton nach dem Grundton - in normal moll sind das ja 2 Halbtöne. In Phrygisch wird dieser Ton einen halbton tiefer gespielt. Der Rest bleibt gleich. So kann man die Modes am besten lernen.

Die richtige Herangehensweise ist wie gesagt, erstmal moll sicher in allen Lagen und Positionen spielen zu können. Dazu musst Du patterns verstehen. Also nicht in Noten, sondern eher in Bildern denken. Mir fällt dieses gute Bassvideo ein, das helfen kann, auch wenn es da um Pentatonik geht. Schau Dir das Bild and er tafel an. Such Dir doch den Fingersatz für Standard Moll selbst aus dem Netz und übe das erstmal eine Woche. Präge dir die Wege ein, bis du sie festgefahren findest. Einen Neuen Modus zu lernen bedeutet in diesem Moll-Bild nur einen Ton zu ändern. Zumindest bei den Moll basierten Modi.


Nochwas: achte auch auf diese "shapes" von denen er spricht. Erst die einzelnen patterns üben und dann die Patterns verbinden üben.

edit: ah und was vielleicht wirklich das wichtigste am Üben dieser "shapes" oder patterns ist - tu es von anfang an in allen fucking Tonarten. wirklich. von a moll, nach Bb moll, nach Hmoll und so weiter. Das ist ganz wichtig. Nur so machst Du Dich frei davon "auf sicht" zu spielen - hin zum wirklichen Verstehen wie die Abläufe sind. Wenn du das richtig übst kannst Du diese Modes sofort in allen Tonarten spielen was wirklich Gold wert ist.
 
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ACHTUNG: G.A.S. !

:hail: Cool - sowas hab ich gesucht - und auf E-Bass kann ich mittlerweile ja auch üben :D


Grüße
Lord Apophis
 
Dann hat min Plan dich auf die helle Seite der Macht zu führen ja funktioniert...
 
Naja - das was der macht, sind ja nette kleine Portionen - alle 3-4 Tage ein Video schauen, die Tage dazwischen ein wenig üben...
...außerdem greift der ja auf Cutting Edge Wissen zurück und allein die Worte Cutting Edge machen das Video ja gleich attraktiver (mit anderen Worten: Mr. Devine hat Ahnung von Marketing - ... und vom Bass spielen^^)


Beste Grüße und einen Guten Rutsch
Lord Apophis
 

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