Posaunenreinigung ohne Badewanne

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Mein Sohn bekommt ja nun seine erste eigene Posaune unter den Weihnachtsbaum gelegt. Die Musikschul-Leihposaune geben wir nach den Weihnachtsferien wieder ab. Nun stellt sich mir die Frage wie wir sie ohne Badewanne baden sollen? Worin badet ihr eure Posaunen, wenn ihr keine Badewanne habt? Die Wäschewanne ist leider zu kurz und die Dusche ist eine Bodengleiche (da kann man also nichts einlaufen lassen. Welche Gefäße sind geeignet bzw. wo bekomme ich eine geeignete Posaunenbadewanne?
 
Mit dem passenden Zubehör brauchst Du keine Badewanne, nur den Brauseanschluss in der Dusche für den Hydro-Jet (oder passende Gewindestücke).

Thomann Mouthpiece Brush Brass Uni


Thomann Snake Brush Cleaner Trombone


J. Meinlschmidt Hydro Jet M1


Zum Abwischen von Schweiß oder zum Trockenwischen nehme ich schon seit vielen Jahren möglichst feines Mikrofasertuch - aka "Mikrofaser-Fenstertuch", von Thomann gibt es Vergleichbares natürlich auch.
https://www.thomann.de/de/thomann_pflegemittel.html

mikrofaser.jpg


Gruß Claus
 
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Die Musikschul-Leihposaune geben wir nach den Weihnachtsferien wieder ab. Nun stellt sich mir die Frage wie wir sie ohne Badewanne baden sollen?
Gibt das die Musikschule so vor, dass die Instrumente gereinigt zurückkommen müssen? Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen: mehr als eine Reinigung mit vertretbaren Hausmitteln wird die Musikschule wohl nicht erwarten können. Sie werden z.B. kaum erwarten, dass ihr ein Adapterstück für den Brauseschlauch kauft.

An meiner Musikschule haben wir diese Adapterstücke für alle Blechblasinstrumente sowie eine große Plastikwanne angeschafft, worin der Instrumentenwart alle Instrumente ausspült und säubert. Von den Eltern erwarten wir nur, äußeren Schmutz grundlegend zu entfernen.
 
Ich schätze, der junge Poaunist kann sicher noch lange Zeit für eigene Posaune gebrauchen, da finde ich kaum 35 Euro eine gute Invesatition für die zugleich schnelle und gründliche Reinigung des Instruments.

Zuerst hatte ich nur den für Posaune, aber vor allem auf der Trompete verwndet, seit eineiger Zeit habe ich beide "Hydro-Jet", weil ich die Dinger ideal finde.
Damit und der "Snake-Brush" durch die Rohre und das Instrument ist im Handumdrehen gereinigt - und das gründlich, wie gesagt.
Ein Belag sollte natürlich nicht versteinert seint, dann hilft am besten das (professipnelle) Ultraschalbad. Zu harten Belä#gen sollte es zwar aus guten Gründen nicht kommen, aber bei (fremden) bzw. gebraucht gekauften Trompeten habe ich das schon erlebt.

Früher hatte ich zur Reinigung einen Brauseadapter, eine Art Ausführung des "Thomann Cleaning Nozzle" - nur mit Wasserstopventil - und den Drahtstab mit Öse zur Befestigung von Lappen habe ich auch noch kennengelernt.
Die Unzufriedenheit beim Hantieren mit solchen Werkzeugen war vor vielen Jahren mein Grund für die Suche nach Alternativen, die sich schließlich mit der empfohlenen Ausrüstung erledigt hat.

Gruß Claus
 
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Hallo beisammen,

Ich habe ja einmal recht detailliert hier im Forum beschrieben, wie ich meine Bassposaune reinige und pflege, anbei der Link dahin:
https://www.musiker-board.de/threads/thomann-bassposaune.582196/post-7228620

So einen "Hydrojet" habe ich nicht, noch nicht einmal einen Brauseadapter zum Durchspülen. Bei mir wird durch Befüllen der Züge und umgedrehtes Hinstellen eingeweicht, gebürstet, Wasser durchlaufen lassen und dann ausgewischt. Bislang bin ich damit gut gefahren. Der Hydrojet hat mich aber neugierig gemacht. Normalerweise wäre ich skeptisch, aber wenn Claus sagt, dass das was taugt, dann wird das wohl schon so sein.

Allerdings würde ich keinen Anfänger ohne vernünftige Einweisung an die Instrumentenreinigung lassen - schon gar nicht an eine wie hier scheinbar angedachte Grundreinigung. Unsereiner, der das schon seit ein paar Jahrzehnten macht, kennt die Handgriffe. Aber auch uns wurde das einmal gezeigt und wir haben am Anfang sicherlich auch nicht alles richtig gemacht. Entweder der Posaunenlehrer oder Instrumentenwart nehmen sich die Zeit. Oder man schaut sich einmal um, ob es in der Nähe zufälligerweise einen Metallblasinstrumentenbauer oder einen Händler mit angeschlossener Werkstatt gibt. Nicht selten werden dort Workshops für die Instrumentenpflege angeboten.

Nochmals ein paar Schritte zurück:
  1. bei der Musikschule anfragen, wie das Instrument überhaupt zurückgegeben werden soll / muss
  2. sollte eine Grundreinigung nötig sein, besser machen lassen. Wenn man sich nicht auskennt, geht vielleicht eher noch was kaputt
  3. Mittelfristig schauen, wo man eine gute Einweisung in die Instrumentenpflege und -Reinigung bekommen kann. Das erhöht die Lebensdauer und den Spaß an der neuen Posaune ungemein.
Vielen Dank & Grüße
Marco
 
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Also ich habe den Lehrer gefragt und der sagte ich soll vor Abgabe die Grundreinigung machen. Der Instrumentenbauer hier nimmt über 100 Euro für eine Grundreinigung. Einen Workshop fände ich ehrlich gesagt toll, wird aber hier nicht angeboten. Der Lehrer verweist auf Googeln und Youtube und mir graut ehrlich gesagt davor und ich fühle mich ein bisschen überfordert mit der Handhabung. Andererseits kann ich vielleicht auch froh sein das einmal an dem (wesentlich weniger wertigen und versicherten) Leihinstrument zu „üben“, denn die teure niegelnagelneue Yamaha-Posaune die mein Sohn zu Weihnachten bekommen hat muss ja langfristig auch irgendwie gepflegt werden.
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Mit dem passenden Zubehör brauchst Du keine Badewanne, nur den Brauseanschluss in der Dusche für den Hydro-Jet (oder passende Gewindestücke).

Thomann Mouthpiece Brush Brass Uni


Thomann Snake Brush Cleaner Trombone


J. Meinlschmidt Hydro Jet M1


Zum Abwischen von Schweiß oder zum Trockenwischen nehme ich schon seit vielen Jahren möglichst feines Mikrofasertuch - aka "Mikrofaser-Fenstertuch", von Thomann gibt es Vergleichbares natürlich auch.
https://www.thomann.de/de/thomann_pflegemittel.html

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Gruß Claus
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Die Sachen bestelle ich gleich. Danke für den Hinweis.
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Bezüglich der täglichen Reinigung nach dem Spielen. In der Yamaha-Bedienungs-Anleitung steht man soll die Züge nach jedem Spielen abwischen (also das Öl/Fett runter). Dann muss man vor jedem Spielen wieder neues Öl auftragen. Ist das so richtig? Bisher hat er das nicht so gemacht und auch nicht gesagt bekommen vom Lehrer. D.h. wir müssen nach jedem Spielen diese Gesamt-Prozedur machen?
 
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Bezüglich der täglichen Reinigung nach dem Spielen oute ich mich jetzt mal als Pflege- und, zumindest aktuell, Übemuffel, an die Anleitung aus dem Video bin ich auch zu meinen besten Zeiten nicht annähernd herangekommen.

Bei mir wird nach dem Spielen in der Regel die Posaune nur äußerlich an den Stellen abgewischt, die ich berührt habe, um Lackschäden durch Schweiß und Hautfett zu vermeiden, den Zug spüle und bürste ich etwa einmal die Woche mit etwas Spüli durch, danach fetten.
Ölen und fetten mache ich am Rest des Instruments nach Bedarf, oder wenn mir in der Probe langweilig wird, nur etwa zweimal im Jahre baue ich die Posaune komplett auseinander, lege die Einzelteile dann allerdings über Nacht in die Wanne ins Wasser.

Das mache ich so, seit ich 12 oder 13 bin, ist sicher nicht perfekt, es ist aber in 35 Jahren noch nie etwas kaputt gegangen oder ein Schaden am Instrument entstanden. Zum Instrumentenbauer muss ich regelmäßig nur, wenn mal wieder die Wasserklappe abbricht, was etwa alle 5 Jahre mal passiert, und da wurde der Gesamtzustand meiner Instrumente vom Instrumentenbauer immer positiv kommentiert.

Am besten einfach nach Gefühl gehen und vorsichtig ausprobieren, ist ja ein Blechblasinstrument und nicht aus Porzellan. ;)
 
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Natürlich erkenne ich an, dass man mit seinen Sachen machen kann, was man will.

Ich habe Freude daran, dass menie Instrumente gut in Schuss sind und auch keinen schlechten Geruch verströmen, weil sich die unwillkürlich beim Spielen eingebrachten Stoffe darin über Wochen oder Monaten zersetzen können.
Mir sind meine Instrumente auch zu lieb und teuer, um sie unnötiger Korrosionsgefahr oder überhöhter Abnutzung auszusetzen. Ausreichendes Pflegen und Schmieren ist eine Sache von wenigen Minuten, das Instrument bleibt dann über Jahrzehnte im guter Form.

Die Anleitung im Video zeigt genau den nervigen "old Style" der Pflege, den ich oben erwähnt habe und der mir schon immer richtig doof vorkam.
Schon seit vielen Jahren muss man sich das aber nicht mehr antun.

Gruß Claus
 
Ich muss Zuckerfee absolut zustimmen. Aber ich bin vermutlich noch ein größerer "Pflegemuffel", denn ich reinige meine Lätzsch Bassposaune tatsächlich nur nach Bedarf und nicht nach einem zeitlich festgelegten Schema. Aber wenn ich es mache, dann gründlich wie oben verlinkt beschrieben.

Meine Posaunen haben noch nie einen, wie von Claus befürchtet, "schlechten Geruch verströmt". Allerdings achte ich auch penibel darauf, vor und während der Proben nicht zu Essen und maximal Wasser zu trinken. Aber selbst wer das berücksichtigt, kann Probleme bekommen. Zum einen hängt es von der individuellen Zusammensetzung des Speichels ab, der in manchen Fällen überdurchschnittlich aggressiv sein kann (saurer, mehr Salze). Und es steht auch immer die Frage im Raum "aus welchem Material besteht das Instrument". Goldmessing ist grundsätzlich weniger anfällig als Gelbmessing. Der höhere Kupferanteil hat antibakterielle Wirkung und bewirkt auch eine glattere Oberfläche auf der Innenseite der Rohre, so dass sich weniger schnell etwas festsetzen kann. Goldmessing ersetzt aber auch nicht die Reinigung, bitte nicht falsch verstehen.


@kiagualuna
Ich würde den Lehrer einfach mal "Challengen" und fragen, ob er mit seiner Komptenz Deinem Sohn die Grundreinigung des Instruments zeigen kann. Da kann er dann sein Wissen auch für die neue Posaune Deines Sohnes weitergeben und die Musikschule bekommt im Gegenzug ein vernünftig statt laienhaft gereinigtes Instrument zurück - denn das Risiko geht die Musikschule ja ein, wenn sie die Reinigung Dir überlässt. Selbst wenn der Lehrer den Stundensatz für den Unterricht ansetzt, kommt es für Dich billiger als beim Instrumentenbauer. Und es ist praxisnaher, weil der Lehrer zuhause bzw.in der Musikschule vermutlich kein großes Ultraschallbad hast, sondern wie Du mit Hausmitteln agieren muss.

Vielen Dank & Grüße
Marco
 
Der Lehrer wurde doch bereits zur Reinigung befragt und seine Antwort lässt mich nicht wirklich an Kompetenz, geschweige denn Hilfsbereitschaft denken - ist aber auch definitiv nicht nötig.

@kiagualuna Die Reinigung einer Posaune mit den von mir genannten Hilfsmitteln ist einfach, sicher und bestimmt kein Hexenwerk.
Bei noch wenig Erfahrung sollte man vor allem auf die freien Innenzüge achten, die sich beim Hantieren oder gar Anstoßen recht schnell verziehen.

Als Schmiermittel für die Innenzüge nehme ich Slide-o-Mix, mit anderen Mitteln habe ich keine Erfahrung.
https://www.thomann.de/de/slide_o_mix_lubricant.htm

Bei meinen Blechblasinstrumenten ziehe ich die Züge nach dem Spielen über Nacht ab und stellle bzw. hänge sie bei der Posaune so auf. Das Instrument kann dann auch innen trocknen. was ich für den besten Schutz vor Zinkfraß bzw. Korrosion halte, zumal ich mehrere Gelbmessinginstrumente habe.

Ein Quartventil ist ja derzeit nicht vorhanden, also ggf. für die Zukunft interessant.
Für die King 2104F nehme ich Hetman Rotor Oil Nr. 11 für die Laufbahn und Nr. 13 für's Lager, es wird inzwischen von Meinschmidt angeboten.
https://www.thomann.de/de/j_meinlschmidt_jm_nr._11_rotor_oil.htm
https://www.thomann.de/de/j_meinlschmidt_jm_nr._13_rotor_oil.htm
Meinlschmidt Schmiermittel Guide

Gruß Claus
 
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ja, der Lehrer ist wenig hilfreich in diesem Fall. Hinzu kommt, dass der Unterricht in der Schule stattfindet, da ist also kein Badezimmer wo man das machen könnte.
Aber die Sachen sind inzwischen angekommen und ich werde mich die Tage mal daran machen und dann berichten.
Aber Ventil ist schon vorhanden (kein Quartventil, aber ein Sekundventil, da es eine Schülerposaune für jüngere Kinder ist). Müssen wir da was zusätzliches beachten? Das Ventil wurde allerdings nie benutzt, weil der Lehrer das blöd fand.
 
Am Drehventil sollte man ohne gute Sachkenntnis nicht herumbasten, sie brauchen aber ein wenig Pflege, um gängig zu bleiben.
Die Infos und Links zum Schmieren stehen in Links im Beitrag zuvor.
Wie gesagt, die parallelen Innzüge sind ausgebaut sehr empfindlich, ansonsten ist das Reinigen ein Kinderspiel.

Außen- und Innenzug trennen, alle Rohre durchspülen, Snakebrush durchziehen und alles nochmal durchspülen, dann das feine Mikrofasertuch zum Abtrocken nehmen, fertig.
Ich lasse Züge zum Trocknen über Nacht ausgebaut und schmiere bei der Montage mit dem Slide-o-Mix nach Anleitung. Bei Stimmzügen mit Hetman/Meinlschmidt Nr. 7 oder Nr. 5. LaTromba Cork Grease für den Stimmzug nahm ich früher, aber ich benutze schon seit Jahren ausschließlich vollsynthetische Schmiermittel, die bei (von mir unbeabsichtigter) Vermischung kompatibel bleiben.
Marco hat sein Vorgehen und die Mittel im Link von Beitrag 5 beschrieben.

Gruß Claus
 
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Jetzt habe ich mich endlich getraut und die Duschreinigung erfolgreich durchgeführt. Es war eine ziemliche Plantschterei und mit nassen Füssen verbunden aber mit dem Schlauch ging es erstaunlich einfach und auch ziemlich safe. Damit die Züge keine Macken bekommen durch unsachtes Ablegen/Umfallen hatte ich den ganzen Boden in der Dusche komplett mit dicken Lagen Handtüchern ausgelegt. Glücklicherweise ist unsere Bodengleiche Dusche auch ziemlich groß. Auch das trocknen, dann wieder einfetten mit und Ölen ging sehr gut und ich habe auch alles wieder richtig zusammengesetzt bekommen. Das Einzige wo ich mich nicht rangetraut habe ist das Sekundventil. Das habe ich geschlossen gelassen. Das soll die Musikschule lieber selber machen. Da mein Sohn das kaum benutzt hat, gehe ich außerdem auch davon aus, dass es nicht arg verdreckt ist.
Lieben Dank nochmal für die vielen Tips, vor allem den mit dem Schlauch!
 
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Es war eine ziemliche Plantschterei und mit nassen Füssen verbunden...
Mit etwas Routine geht das ziemlich schnell, die Füße bleiben trocken und es wird auch weniger "materialintensiv". Aber für die ersten Versuche sind ein paar Handtücher natürlich viel schlauer als "nachher" kratzende Züge zu haben.
...wo ich mich nicht rangetraut habe ist das Sekundventil.
Mit Risiken behaftet ist nur der erneute Einbau eines aus dem Sitz genommenen Drehventils ohne das nötige "Gewusst wie".

Das Abschrauben des Drehventildeckes ist gar kein Problem, dann kann man über den Kanal das Lager ölen. Gerade vor Ruhephasen wie Urlaub ohne Posaune oder gar "Einmotten" würde ich das Lager und auch die Laufbahn ölen, damit das Drehventil nicht fest werden kann.
Im Bild sieht man links auch den Zugang zur Laufbahnölung, zum Verteilen des Öls kann man Ventil ein paar Mal betätigen.

Posaune Drehventil.jpg


Gruß Claus
 
Grund: Satz 1 ergänzt, gemeint war "weniger materialintensiv"
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