Postet Bilder von euren Rack-Systemen (Detailreich)

Kannst du da ein bisschen etwas zu sagen??

Gruß, Flo

P.S.: Klasse Bild
 
Flöh;3578620 schrieb:
Kannst du da ein bisschen etwas zu sagen??

Gruß, Flo

P.S.: Klasse Bild

Dankeschön :)
Klar kann ich ;)

eigentlich ist es nix besonderes ^^

Signalweg ist:
Git 1 + Git 2 -> Nobels A/B Switch -> Dunlop CryBaby -> korg dtr -> digitch gsp2120 -> Behringer Humdestroyer-> Engl 850

Steuern tu ich da alles mit nem normalen MidiBoard Korg FC6.

Den 850er nutz ich aber nur als Endstufe! Mir fehlen die nötigen Splitter/Looper/Switcher um die Vorstufe des Rackheads sinnvoll in den Signalweg einzubinden! Bzw das Geld für die Geräte :D
Weil Soundtechnisch ist die Vorstufe des 850er schon super! Das Digi bietet halt mehr Möglichkeiten/Effekte usw ;)

Also ich bin mit meinem Sound sehr zufrieden! So solls sein :)

Das UHF System von Sennheiser nutze ich eigentlich nicht mehr! Evt verkauf ich es. Rührt noch von meiner Zeit in ner Coverband her.
Wenn jemand Interesse hat - Angebot machen ;)

mfg
hansi
 
Warum stöpselst du den nobels nicht einfach direkt vor das Digitech bzw den Rackhead und nutzt es als umschalter zwischen dem Engl- und dem Digitech-Preamp? Dann einfach den Send vom Rackhead in den Return vom Loop des Digitech und ausm Digitech wieder in die Endstufe vom Rackhead. ich hab n 2101 und benutz nen zusätzlichen Preamp, kann zwischen beiden wechseln und alles funktioniert ganz wunderprächtig da der Loop komplett schaltbar ist und ggf. auch perfekt umgangen werden kann, sodass du wirklich nur das 2120 und die endstufe vom Rackhead hättest.
 
So, mein erstes Rack nimmt Form an..

- Adam Hall 19" Steckdosenleiste
- ENGL E530 Vorstufe
- Rocktron Velocity 300 Endstufe



Muss noch verkabelt werden und ne Box darunter..
 
Hallo.

dann will ich denn auch mal ein bisschen was zu meinem Equipment schreiben.









Von oben nach unten:

LD Wireless System
Korg DTR 2000
Mesa Triaxis
TC G-force
Mesa 50/50
2 HE Aluschublade

Rückseite: 19'' Steckleiste, Netzgerät für die Triaxis (ist ein US-110V-Modell).

Das eigentlich schöne an dem Rack ist aber das Gehäuse drumrum.
Das alte Rack stand immer zu tief, die Deckel flogen immer irgendwo rum und ich hab mir einen abgeschleppt.
Deswegen habe ich mri ein neues Rack mit ein paar Extra-Features bauen lassen.
Zum einen ist der hintere Deckel umgekehrt gebaut; d.h., die Profile und der Butterfly sind entgegengesetzt zu vorne dem Deckel, auf genau gleicher Position. Ich kann jetzt also die beiden Deckel abnehmen, zusammenfügen und verspannen und als Podest für das Rack benutzten.
Zwei Fliegen mit einer Klappe: Rack steht endlich in Augenhöhe und die immer störenden Deckel sind sauber verstaut.
Weiterhin habe ich in den hinteren Deckel Eckrollen anbringen lassen sowie einen ausziehbaren Trollygriff nach vorne. Kennt man ja von den Kunststoffracks.
Damit ist auch das Schleppproblem erledigt.
Ausserdem habe ich bei der Gelegenheit den hinteren Deckel auch tief genug machen lassen daß das Ladegerät eingesteckt bleiben kann.

Weiterhin sind die Gummifüsse am Rackboden so positioniert daß sie genau an die inneren Ecken des Deckel-Podestes passen, also supersicherer Stand.

Das zugehörige Midiboard hat ebenfalls ein paar Extras, schreibe ich dann auch noch was zu.

Gruss

Juergen2
 
Hallo,

wie versprochen dann noch das Midiboard zu meinem Rack.









Ich nutze hier ein Behringer FCB 1010 mit UNO-Eprom, damit sind zB die sonst nicht mit dem FCB möglichen Stompbox-Modi machbar.

Für die Allgemeinheit interessanter als dieses Allerweltsboard ist evtl. das Case drumrum.
Meine Ansprüche waren:
- leicht zu transportieren
- schnell aufzubauen (idealerweise nur ein Kabel)
- incl. Mikroständer und Mikro (siehe die beiden Punkte davor)

Ich habe mir also vom großen T ein Standard-Bodencase besorgt (70x40x15) und überlegt wie ich das am besten alles löse.
Das FCB ist mittels Heissklebepistole auf der beiliegenden Hartschaumstoffplatte fixiert.

Den Mikroständer (musste ich etwas kürzen) habe ich mittels stabilem Scharnier aus dem Baumarkt klappbar an das Case geschraubt; wenn der Ständer hochgeklappt ist, wird er durch eine normale Schiebeverriegelung gesperrt. Einfach und effektiv.

Das Mikro ist zum Schutz in der Transportposition ebenfalls mit der Hartschaumplatte unterfüttert.
Fixiert wird der zusammengeklappte Ständer mit 2 Klettverschlüssen.

Als Verbindungskabel fungiert ein 3x1,5 + 2x2x0,22 Multicorekabel (sehr gut abgeschirmt).
Mit diesem Kabel kann ich
- die Stromversorgung nach vorne legen. Ursprgl. wollte ich den aus der yahoo-Group bekannten Phantompower-Umbau beim FCB machen, aber so ists mir lieber weil ich jetzt vorne 220V Mehrfachsteckdose habe und zB ein Licht o.ä. zusätzlich anschliessen kann.
- Midisignale übertragen
- Mikro von der Bühne nach hinten anschliessen.

Wichtig war mir, daß bei einer etwaigen Fehlfunktion des Kabels (Bruch o.ä.) ich jede einzelne Kabelfunktion wie früher durch ein einzelnes Kabel ersetzen kann. Was zB beim Phantompower-Umbau nicht ohne weiteres möglich gewesen wäre weil ich da ein 5-adriges Midikabel gebraucht hätte (die meisten üblichen Midikabel haben zwar 5-pol-Stecker, aber nur 3-adriges Kabel drin)

In der Praxis brauche ich also nur das Midiboard aufmachen, Multicore ans Rack (Strom, Midi, Mikro einstöpseln), dann Mikroständer hochklappen, fertig.

Gruss

Juergen2
 
Hi juergen2,
geniales Rack und MidiBoard. BIn auch gerade dabei meine Kisten zu Trollifizieren (Die Box hat auch schon Rollen) ;-) Und so Bald die Kiste für mein MidiBoard fertig ist will ich da auch endlich diesen ganzen Kabelsalat zwischen rack und Board durch ein Multicore ersetzen. Was für ein MultiCore benutzt du, mir gefällt die Idee strom Midi, und bei mir wäre das dann auch noch das Signalkabel vom WahWah, in einem zu haben.

Genial ist auch die Idee mit den RackKlappen. Das wird man ab jetzt sicher öfter sehen :)

Gruss
Lyr
 
Hallo Lyr,

freut mich daß dir meine Lösung gefällt. Das Rack wurde übrigens vom saarländischen Hersteller Vest gebaut, kann ich nur weiterempfehlen, ist auch ein bekannter Musiker (Stefan-Sünder-Band).

Das Multicore ist das hier:

http://shop.mti-cablesystems.de/product_info.php?info=p8367_MCP04.html

und ist wirklich stabil. Im Prinzip ein normales 3x1,5 Kabel, dann 4 separat abgeschirmte Kabel mit 2x0,22, mit Stoff ummantelt und dann durch ein dickes Gummi geschützt. also in etwa so als wüdest du ein normels Stromkabel und 4 Mikrokabel in einen Gummischlauch schrumpfen. Das Ganze ist noch flexibel genug um es über dem Midiboard zusammenzurollen (siehe mein Bild oben).
Nicht ganz billig, aber damit hat man ein für allemal Ruhe. Und ob du jetzt Mikrosignal oder Wah/Gitarrensignal drüber laufen lässt düfte egal sein.

Meine 2x212er Boxen mit EVM 12 L haben natürlich längst Rollen. Man ist ja nicht mehr der jüngste...;-)

Gruss

Juergen2
 
ich war mal wieder fleissig ^^
hab mich endlich um eine anständige verkabelung im rack gekümmert, passende kabel gelötet (zumindest schon mal für sound und midi) und alles schön an den wänden befestigt :)

resultat:

rckansicht983f.jpg


an der vorderseite hat sich nichts geändert ;)
das kabel vom preamp (3. HE von oben) zum footswitcheingang vom stimmgerät oben drüber ist nur provisorisch, suche im moment schon einen nobels ms-4, der übernimmt dann die schaltaufgabe ;)
was mir auch noch nicht so gefällt ist der stromanschluss vom preamp, da brauch ich dringend mal nen gewinkelten kaltgerätestecker mit ausgang nach oben, dann überschneidet sich das stromkabel nicht mit dem soundausgang am panel an der seite.
 
Das nenn ich vorbidlich. Ich hoffe das schaff ich auch bei meinem anstehenden Rackumbau!

thumbs up
 
3286624891_bb16a8cf42.jpg

Mein Gitarrenrack (bin eigentlich Bassist, daher Gitarrenkram im "Billigrack")

1. Ibanez UE-405 - geliehen und da ich an meinem eigenen Analog-Multifx bastel ist das gerade aus.
2. DIY Preamp 3Kanal mit SOL 100 Highgain-Kanal (andyzeugs.de)
3. Midiverb 4 - Wenn ich mal nen digitales FX will, kommts da raus
4. Warwick PRO FET 3.2 - Nutz ich als Endstufe, geh in den FX-Return

Vorm Preamp ist nen Tubescreamer (seit gestern nen selbstbau statt dem TS-10). Ausm Preamp gehts durch den Midiverb (99% der Zeit im Bypass) in ein Analoges Delay (Behringer VD 400) und ein Chorus (Collins Lady Grace), dann durch meine Loop Station (RC-2) in die Endstufe.

Idee für den MultiFX- Die Analogen Effekte (TS, Delay, Chorus und noch zu bauen: Kompressor und EQ) kommen in ein 19" Gehäuse. Der Behringer, der geil klingt, aber scheisse verarbeitet ist, bekommt neue Potis und ne True-Bypass Schaltung verpasst, das Multiverb kommt an nen True-Bypass ummantelten Send/Return und das Ganze wird dann per MIDI ansteuerbar. Das Ganze so zu schalten, daß TS vorm Preamp, der Rest danach ist, und ich den Analogteil zwischen Preamp und Endstufe nochmal gesammt extra bypassen kann.
Ausbaustufe 2: Potis durch was Digitales ersetzen um auch die Einstellungen speichern zu können.
 
...wow,da haste ja was vor !!
 
Was kannst du über den Preamp sagen? Der würde mich irgendwann auch mal reizen.
 
Was kannst du über den Preamp sagen? Der würde mich irgendwann auch mal reizen.

DER Hammer. Trifft meinen Geschmack exakt auf den Punkt. Der Cleankanal ist die Wucht. Wenn man richtig doll reinhaut zerrt er ganz leicht, nicht dreckig sondern irgendwie, hmm, ja, toll! :p Zerren ist vielleicht übertrieben, aber man merkt, daß da was passiert, irgendwie wirds dicker. Schwer zu beschreiben.
Der Rythmkanal ist von ganz bisschen gezerrt bis ganz bisschen mehr gezerrt, wird mit nem Screamer davor zum geilen Lead. Der Lead ist HighGain aber nicht Böse. Eher für Lead-Lines als für fette Metalriffs. Das geht wohl auch, muss man wohl ein paar Teil wechseln (Kondensatoren/Widerstände).
Ich hab selten ein so geil dynamischen Amp "unter meinen Fingern" gehabt. Spricht astrein auf Anschlagstärke und Volume/Tone Regler an.

Wenn man überlegt, daß das 250 Euro + 16h Arbeit waren, ist das schon geil!

Zum Bauen muss ich sagen: Löten ist einfach, wenn man es kann und genau arbeitet, denn es sind über 100 Widerstände, die man nicht verwechseln sollte :p
Bohren hab ich in der Metallwerkstatt in der Uni, wo meine Freundin promoviert gemacht, zuhause wär das nicht so gut geworden.
Verdrahten war hart. Angaben zur Frontplatte (Klangregelung) hab ich nicht gefunden. Musste ich aus Schema und Fotos herausarbeiten, Angaben zur Hilfsplatine für die Ausgänge waren falsch und es gab einen Fehler im Layout (da Fehlt nen Widerstand vor nem Optokopler). Man sollte also wissen was man da tut, oder jemanden haben, der einem dabei hilft.
Für mich hat sich mit dem Amp jedes verlangen nach nem Named-Topteil (Peavy, Engl, Marshall, Mesa) komplett in Luft aufgelöst.
 
Schätze der steht jetzt auch auf meiner "muss ich mal ausprobieren"-Liste - aber nur wenn ich grad auch Lust auf basteln hab :D
 
Hab gerade mal auf der Page herumgestöbert, wusste gar nich, dass es so gute Open Source Projekte gibt für den Preis ;)
Werd ich mir auf jeden Fall auch bauen ! Da kann man nicht viel falsch machen zu dem Preis. Mal schaun obs an den Rectopreamp rankommt :D
 
Wenn ich das richtig verstanden hab, ist doch mittlerweile fast alles außer Engl als Schaltplan zu haben. Der Vorteil vom Bausatz ist einfach nur, daß man nicht ne ganze Teileliste zusammenstellen und bestellen muss, sondern einfach 1 Gesammtpaket kauft, oder?

~Jens
 
Auch von ENGL kursieren Schaltpläne im netz, sind aber leider selten anzutreffen und außerdem von lauter falschen Werten durchsäht.
Zum Bausatz: Noch ein Vorteil ist, dass das Layout erprobt ist und wenn du es so baust wie die Anleitung es vorsieht dann wird der auch funktionieren ohne schwingen und Brummen!
 
Auch von ENGL kursieren Schaltpläne im netz, sind aber leider selten anzutreffen und außerdem von lauter falschen Werten durchsäht.
Zum Bausatz: Noch ein Vorteil ist, dass das Layout erprobt ist und wenn du es so baust wie die Anleitung es vorsieht dann wird der auch funktionieren ohne schwingen und Brummen!

Also wir haben beim Bau ein Bug im Layout gefunden. 100% richtig ist da noch nicht alles :p Zudem scheint der Bright-Switch im Clean-Kanal nicht richtig platziert. Da forsch ich aber nochmal nach. Ich finds nicht schlimm, der Amp ist geil und der Preis erst recht, aber es ist halt nicht so, daß der schon komplett ausgereift ist.
 

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