Preisgünstige Alternative zum Nord Stage?

  • Ersteller doctorno
  • Erstellt am
Mal ne blöde Frage, aber der Unterschied zwischen PC3-7 und PC3K-7 ist lediglich der Sampler der hinzukommt oder gibt`s da noch andere Unterschiede? Und was soll der kosten?

Gruß und Danke
hd
 
Danke Distance, aber die kannte ich schon aufgrund von TC`s Signatur mit entsprechendem Link. Dort ist unter PC3K allerdings als Tastatur nur die gewichtete 88er aufgeführt, daher kam ich anfangs gar nicht auf die Idee dass die Serie auch noch andere Variationen bekommt. Aber die Liste hatte ich gelesen und der Sampler scheint das wirklich einzige Novum zu sein?! Gut, und die Anzahl der User-Objekte sowie die Holzwangen.

Gruß
hd
 
Da sieht man mal, wie genau ich Signaturen lese :rolleyes:
Unabhängig davon scheint es also tatsächlich keine besonders spannenden Unterschiede zwischen K und non-K zu geben, abgesehen eben vom Sampler. Eine nette Kleinigkeit ist, dass der PC3K nun auch USB-Sticks unterstützt (und nicht xD-Karten, wie der PC3).
Und dann gibts ja noch die Unterschiede in der K2xxx-Kompatibilität, wobei das glaube ich alles auf den Sampler zurückzuführen ist.
 
Ist der PC3 eigentlich ein Auslaufmodell? (da es ja jetzt die "LE" gibt...)
 
Auf lange Sicht wird der PC3 wohl durch den PC3K ersetzt. Der LE ist ja eine "Light" Version vom regulären PC3.

lg
 
Bzgl. meiner Ausgangsfrage bin ich mir immer noch sehr unsicher. Nach den Ratschlägen hier denke ich an ein Kurzweil PC3LE6, aber auch Korg PS60 und M50 sowie Roland Juno Gi sind noch im Rennen. An allen dreien stört mich aber die wabbelige Synth-Tastatur. Bei Korg gefallen mir die Synthese-Möglichkeiten, beim Juno Gi der eingebaute 8-Spurrecorder und die Möglichkeit, Gitarren anzuschließen und mit den sehr guten Roland (Boss) Modelling-Effekten gleich zum Keyboard-Arrangement aufzunehmen.

Tja, und rein emotional erscheinen mir alle diese Kisten im Vergleich zu meinem Nord Stage recht farb- und seelenlos. Also doch ein gebrauchter Electro 2? Aber der hat dann kein Pitchbend und kein Modwheel und eignet sich nicht als Master-Keyboard. Arrgh. Oder mehr Geld ausgeben und ein Roland VR-700 kaufen? Oder eben einfach einen zweiten Nord Stage kaufen? Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären. :confused:
 
Tja, und rein emotional erscheinen mir alle diese Kisten im Vergleich zu meinem Nord Stage recht farb- und seelenlos. Also doch ein gebrauchter Electro 2? Aber der hat dann kein Pitchbend und kein Modwheel und eignet sich nicht als Master-Keyboard. Arrgh. Oder mehr Geld ausgeben und ein Roland VR-700 kaufen? Oder eben einfach einen zweiten Nord Stage kaufen? Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären. :confused:

Ich kann nur meinen Tipp für einen gebrauchten Kurzweil PC2 als Zweitkeyboard wiederholen. Billiger kommt man nicht mehr an erstklassigen Sound, der alles andere als seelenlos ist. Außerdem hat er eine sehr gute halbgewichtete 76er Tastatur mit der man Orgel und Piano spielen kann sowie jede Menge Controller, Schieberegler und natürlich Pitchbend und Modulationsrad.
 
Ich kann nur meinen Tipp für einen gebrauchten Kurzweil PC2 als Zweitkeyboard wiederholen. Billiger kommt man nicht mehr an erstklassigen Sound (...)
Danke für den gut gemeinten Rat. Aber ein Instrument dieser Art mit nur 16 MB Sample-ROM und dann "erstklassiger Sound", wie passt das zusammen? Schon die Demos, die ich von den aktuellen Kurzweils gehört habe, überzeugen mich nicht vollständig.
 
Wegen der Überlegung, mehr Geld auszugeben und ein Roland VR-700 zu kaufen: Du könntest nach dem Vorgänger-Modell VR-760 vllt. gebraucht Ausschau halten. Ich besitze das z.B., mag mich aber (noch) nicht trennen.

Der Neupreis von dem damals war allerdings höher als der jetzige Neupreis des VR 700.

VR 760 gebraucht jetzt wohl zwischen 700 und 950 ... (Hab´s mal in der Musicgear-Liste gesehen, aktuell aber nicht). (Hab damals für das Vorführmodell 1995,-- € bezahlt)

Ansonsten finde ich das Kurzweil PC3 nach wie vor spannend (auch für dich) und da hättest du doch auch alles wichtige und würdest 1200,-- ausgeben.

---------- Post hinzugefügt um 19:48:33 ---------- Letzter Beitrag war um 19:47:22 ----------

Der LE ist ja eine "Light" Version vom regulären PC3.

lg

Okay, aber da hat mich dann der höhere Preis im Vergleich zum regulären PC 3 gewundert ("light" teurer im Vergleich zum "Vollinstrument" PC 3)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen der Überlegung, mehr Geld auszugeben und ein Roland VR-700 zu kaufen: Du könntest nach dem Vorgänger-Modell VR-760 vllt. gebraucht Ausschau halten.
Ich glaube, das ist eine gute Idee. Das Instrument ist mir optisch und konzeptionell sympathischer als die Kurzweils und nach den Demos im Internet zu urteilen klingt es auch besser - für meine Ohren jedenfalls. Wie siehst Du das als Besitzer? Schwierig wird es natürlich sein, wirklich ein gebrauchtes unter 1000,- Euro in gutem Zustand zu finden.
 
Okay, aber da hat mich dann der höhere Preis im Vergleich zum regulären PC 3 gewundert ("light" teurer im Vergleich zum "Vollinstrument" PC 3)

Der PC3 ist gerade in einer Abverkaufsaktion. Deswegen ist er seltsamerweise billiger als die Light Version. Der PC3K kostet in der 88er Version 2500€.

lg
 
Danke für den gut gemeinten Rat. Aber ein Instrument dieser Art mit nur 16 MB Sample-ROM und dann "erstklassiger Sound", wie passt das zusammen? Schon die Demos, die ich von den aktuellen Kurzweils gehört habe, überzeugen mich nicht vollständig.

tja du solltest dich nicht von Sschickimickiblender demos ala Roland Yamaha oder Korg blenden lassen. ;)
spiel ein kurzweil board im bandkontext und entscheide dann.
 
Danke für den gut gemeinten Rat. Aber ein Instrument dieser Art mit nur 16 MB Sample-ROM und dann "erstklassiger Sound", wie passt das zusammen? Schon die Demos, die ich von den aktuellen Kurzweils gehört habe, überzeugen mich nicht vollständig.

Das Kurzweil Triple Strike Piano klingt mit seinen paar Megabyte nach wie vor um Klassen besser und vor allem musikalischer als so manches gigabyte großes Software Piano. Die Samples im PC2 sind identisch mit denen im PC3. Ich bezweifle, dass irgendjemand einen PC2 Pianosound live oder auf Aufnahmen vom PC3 Pianosound unterscheiden kann.

Die Pianos im Roland VR760 kannst Du gestrost als so gut wie unbrauchbar abhaken. Zudem wirst Du keins für 700 Euro finden. Außerdem frage ich mich, was Du eigentlich wirklich willst? Du hattest hier nach einer preisgünstigen Alternative zum Stage gefragt. Vielleicht solltest Du mal definieren, welche Summe für Dich "preisgünstig" ist.
 
Die Pianos im Roland VR760 kannst Du gestrost als so gut wie unbrauchbar abhaken.

Diese Aussage ist übertrieben. Die Pianos kann man auch bearbeiten und speichern und ich hab mehrere Aufnahmen mit diesen Piano-Sounds plus Chor (also "Live-Kontext") die wunderbar sind, auch wurde der Sound von Musikern die zuhören gelobt, ebenso die Hammond und Rhodes.

Natürlich gibt es mittlerweile besseres, aber obige Aussage...:rolleyes:

Und zu dem Punkt, dass jemand V-Combo dem Kurzweil vorzieht: Es ist dann eben das Konzept, das einem mehr liegt, zusagt.

Ich hab die V-Combo auch oft angezweifelt (siehe meine zahlreichen Threads), aber bin doch noch froh, sie zu haben und kann mich nicht trennen.
 
Die Pianos im Roland VR760 kannst Du gestrost als so gut wie unbrauchbar abhaken. Zudem wirst Du keins für 700 Euro finden. Außerdem frage ich mich, was Du eigentlich wirklich willst? Du hattest hier nach einer preisgünstigen Alternative zum Stage gefragt. Vielleicht solltest Du mal definieren, welche Summe für Dich "preisgünstig" ist.
1. Die Pianosounds, die ich bisher vom Roland VR760 gehört habe, haben mir gefallen. Die Kurzweil-Pianos, die ich bisher gehört habe, sind okay, begeistern mich aber nicht - vielleicht also eine Geschmacksfrage.
2. Das VR760 scheint mir konzeptionell dem Nord Stage Compact durchaus vergleichbar zu sein und wäre daher durchaus eine preisgünstige Alternative.
3. Preisgünstig heißt für mich unter 1000,- Euro, gerne natürlich auch weniger. Mit Glück kann man dafür ein VR700 oder VR760 gebraucht kaufen. Kurzweil ist nicht aus dem Rennen, aber ich würde dann kein gebrauchtes PC2 kaufen sondern ein neues PC3 LE6.
Jeder Jeck is anders ... :D
 
Auf Homepage Demos würde ich nichts geben. Erst die Abstimmung mit der Tastatur machen einen Sound spielbar und somit lebendig! Auch weis man nicht, inwiefern der Sound noch nachbearbeitet wurde. Die V Kombo ist sicher eine Alternative, hat aber so wie der Nord Electro eine Waterfall Tastatur. Klavierspielen ist darauf, zumindest für mich, extrem mühsam.

Aber ein Instrument dieser Art mit nur 16 MB Sample-ROM und dann "erstklassiger Sound", wie passt das zusammen?

Ganz einfach, die Antwort ist Kurzweil! Abgesehen davon, dass es 64MB sind. Ist mir aber auch herzlich wurscht, er klingt einfach geil. Und wenn dir die Synthese Möglichkeiten von Korg gut gefallen, dann werden dich die Möglichkeiten des PC3/PC3LE wegblasen. ;)

lg,
Duplo
 
....aber ich würde dann kein gebrauchtes PC2 kaufen sondern ein neues PC3 LE6.

Warum ein PC3 LE6 und nicht das PC361? Wegen den Pads? Irgendwie scheint mir das PC361 ansonsten besser ausgestattet.

Demos auf Herstellerwebsiten haben mich (außer bei Clavia) bisher eigentlich immer etwas enttäuscht. Daher wollte ich ja den PC3 auch antesten gehen. Zwar gibt es nicht den von mir favorisierten 76er PC3 sondern nur den PC3k8, aber ich denke das dürfte keinen Unterschied beim Hören machen. Allerdings bin ich auch am überlegen ob ich mir nicht einfach den PC3 in der 76er Version zulegen soll, um dann in aller Ruhe zu Hause zu testen. Da man die Teile gebraucht so gut wie nie zu Gesicht bekommt dürfte der Wiederverkaufswert ja nicht so schlecht sein, sollte man die 30 Tage Rückgabefrist aufgrund intensiver Tests überschreiten.

Ich setze mich gerade mit Native-Instruments Komplete 7 auseinander, da ich bisher ja nur VSTi-Laptop-mäßig unterwegs bin und mein Soundspektrum erweitern/verbessern will/muss. Tolles Packet, die Sounds überzeugen voll und ganz (zumindest bisher mit Kopfhörer) aber wenn ich daran denke, was das für mein Live-System bedeuten wird bekomme ich Ausschlag: Von der Prozessorlast geht`s ja noch, aber RAM werde ich dann mal in Richtung der 8 ausbauen dürfen, eine neue SSD muss auch her, wie werden die Lade-/Umschaltzeiten im Livebetrieb aussehen und überhaupt: 90GB!!!!
Wie zur Hölle kann man mit 64MB ein zumindest für Live-Zwecke ähnlich brauchbares Produkt entwickeln???

Was den Kurzweil für mich persönlich außerdem extrem sexy macht, ist die Möglichkeit, mit dem PC Editor alles (wie bisher gewohnt) auf einem großen Bildschirm zu handhaben. Zonen, Keymappings, Multis etc. das geht dann doch alles wesentlich flinken als mit so einem Krotzeldisplay.

Allerdings muss ich mir das bald überlegen, da es den PC3 mit 76 Tasten anscheinend nur noch beim Musicstore gibt.

Gruß
hd
 
Warum ein PC3 LE6 und nicht das PC361?
Wegen der besseren Tastatur der LE-Variante. Komischerweise hat das PC3 61 ja nur eine Synth-Tastatur, das LE6 hat eine halb-gewichtete Tastatur. Aber für mich ist das Kurzweil-Thema wohl ohnehin durch.

Erst die Abstimmung mit der Tastatur machen einen Sound spielbar und somit lebendig! (...) Die V Kombo ist sicher eine Alternative, hat aber so wie der Nord Electro eine Waterfall Tastatur. Klavierspielen ist darauf, zumindest für mich, extrem mühsam.
Dass die Tastatur vergleichbar sein dürfte mit meinem NS Compact und dem Nord Electro ist für mich ja gerade ein Argument FÜR das Roland-Keyboard.

Ich danke Euch für die hilfreichen Tipps. Für mich läuft es auf ein gebrauchtes VR-700 oder VR-760 hinaus. Zu den Kurzweils habe ich mir noch einmal diverse Demos angesehen (nicht von der Homepage, sondern von diversen Musikalien-Händlern und diversen Youtube-Hobbyfilmern). Das "Workstation-Konzept" der Kurzweils ist einfach nicht mein Ding.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben