Qualität Epiphon Gibson, etc.

  • Ersteller Jerry77
  • Erstellt am
UncleReaper schrieb:
@Topic
Wenn du die Möglichkeit hast greif zur besten Serie der billigeren Tochter.
Meiner Meinung nach also zur Elitist, alles andere bei Epi vor dem Kauf gründlich testen.
Bei eBay schwirren ab und zu auch alte Elitist herum, ich hatte eine und kann nur sagen dass die Epiphones und Gibson Standards von heute, sich nicht mit dem Gerät messen konnten. Sehr gute Les Pauls gibt es auch von Edwards.
(Meinem Wissensstand nach aber immernoch nur über den Import von Japan aus zu bekommen, Edwards gehört übrigens zu ESP)

Hi! Da habe ich direkt einige Fragen:

1. Die alte Elitist Serie ist also besser. Bis zu welchem Baujahr ca. ?
2. Die neue Elitist ist aber auch gut?
3. Du sagst, Du hattest eine. Jetzt nicht mehr und warum nicht?
4. Edwards... wer führt die?
und zu guter letzt
5. Bin nächsten Monat geschäftlich in China. Sollte ich erstmal die Reise abwarten und gibts in China irgendwelche Marken, die eigentlich zu den großen Firmen gehören? Kennt hier jemand die Preise in China?

Danke für die vielen Antworten!
 
Jerry77 schrieb:
4. Edwards... wer führt die?
!

Die kannst du nur direkt beim Händler in Japan importieren, hier in Deutschland führt die afaik kein Laden.
 
Jerry77 schrieb:
1. Die alte Elitist Serie ist also besser. Bis zu welchem Baujahr ca. ?
2. Die neue Elitist ist aber auch gut?
3. Du sagst, Du hattest eine. Jetzt nicht mehr und warum nicht?
4. Edwards... wer führt die?
und zu guter letzt
5. Bin nächsten Monat geschäftlich in China. Sollte ich erstmal die Reise abwarten und gibts in China irgendwelche Marken, die eigentlich zu den großen Firmen gehören? Kennt hier jemand die Preise in China?

1. Nein sind sie nun auch nicht. Die Elitists sind aus dem gleichen Werk und man verwendet hier hochwertiges Holz und Hardware (Gibson) sowie von Gibson gewickelte Pickups für die Elitist Les Paul. Zum Teil sind die Elitists/Elite Les Pauls sogar hochwertiger als die damaligen Orvilles, Edwards etc. da diese z.T. keine Massive Flame Maple Decke besitzen sondern der Korpus wie folgt aufgebaut ist: 2 teile Mahagoni, mehrteilige (ich weiß nicht wieviel deswegen kann ich dir keine Zahl nennen) Maple Decke (etwa 1,5-2 cm dick) und darauf zur Verschönerung ein Flame/Quilt Maple Furnier.
2. Siehe 1. Posting
3. kann ich dir nicht beantworten - bin ja nicht Uncle Reaper
4. Edwards ist eine spezielle (Gibson Copy) Linie von ESP. Da hier rechtsverletzungen seitens ESP für Europa und den USA vorliegen (z.B. durch verwendung der Gibson Kopfplatte) haben Händler hier zu lande angst vor einer Klage seitens Gibson. Deswegen werden diese hier nicht von einem Vertrieb geführt und sind somit nur schwer z.B. durch oben angesprochenen Direkt-Import zu bekommen
5. Nein, du solltest auch in China keine Klampfen kaufen, da dort sehr viel Produktpiraterie betrieben wird. Wenn du eine Klampfe kaufst solltest du dich versichern, dass diese echt ist oder abwarten bis du nach Japan kommst und dir dort die japanischen Epis kaufen *sabber* ..................

Gruß
 
Harlequin schrieb:
Die kannst du nur direkt beim Händler in Japan importieren, hier in Deutschland führt die afaik kein Laden.

Habe mal unter www.musikmesse.de geschaut.
In Frankfurt sind die jetzt leider nicht. Nur eine Firma Edwards aus den USA, die Trompeten anbieten. Schade...
 
Jerry77 schrieb:
Habe mal unter www.musikmesse.de geschaut.
In Frankfurt sind die jetzt leider nicht. Nur eine Firma Edwards aus den USA, die Trompeten anbieten. Schade...

Wenn du vom Händler direkt importieren willst schau auf ebay.com, dort findest du einige japanische Händler. Nur wie gesagt Edwards besitzt Furnier, die Japanischen Händler sind allerdings (fast) alle so Fair und schreiben das in den Auktionen und ihren OnlineShops dazu!
 
Ja is ja gut jetzt :D

Jetzt hatte jeder seinen kleinen Privatkrieg und nun ist wieder gut, oder? :)


Ich habe selber eine Epiphone Elitist und ich kann sagen, dass sie mir sehr gut gefällt.
Ich hatte im Vorfeld nicht viel mit Gitarren zu tun, dass war die erste, die ich mir alleine gekauft habe. ( Davor eine Special 2, sponsored by Mutti, aber die hats auch gemacht fürn halbes Jahr )
Was ich aber im Nachhinein festelle, wenn ich andere Gitarren spiele, oder nur alleine zu sehe, bin ich heil froh das Teil zu besitzen und mir ne Menge technischen Ärger erspart habe.
Das merke ich am meißten an der Bespielbarkeit, die auf der Elitist schon dem fliegen nahekommt und man bei anderen schon sehr genau aufpassen muss, wohin und wie man wo greift.

Da ich aber nicht großartig mit Gibsons zu tun habe kann ich nicht vergleichen.....Ich weiß die Aussage hat für jemanden, der sich hier mit dem Thread beschäftigen will 0 Wert und ich sollte den Beitrag einfach lassen.
Aber wenn ich schon die Chance habe, was zu einer Gitarre zu sagen, die ich selber besitze, kann ich das auch machen.
:great:
 
wie ist denn die saitenlage einer elitist? Langsam werde ich neugierig..
 
Harlequin schrieb:

Der war gut, ich weiss, was Du meinst :great:

ABER: Ich habe mal ne Gitarre gehabt, wo ich die Saiten so weit runtergedreht hatte, wie ich es schön fand und da stimmte die Bundreinheit dann nicht mehr, also 17 Bund gespielt, 18 Bund gehört.
 
Jerry77 schrieb:
Der war gut, ich weiss, was Du meinst :great:

ABER: Ich habe mal ne Gitarre gehabt, wo ich die Saiten so weit runtergedreht hatte, wie ich es schön fand und da stimmte die Bundreinheit dann nicht mehr, also 17 Bund gespielt, 18 Bund gehört.
Hast du dann die kleinen Saitenreiter auch nach der Reduzierung der Saitenlage verstellt ? Nein ? :D
 
Saitenreiter? Die habe ich runtergestellt. Sonst kriege ich die Saiten doch nicht tiefer... andere Einstellmöglichkeiten gibts bei meiner gitte nicht
 
Jerry77 schrieb:
Saitenreiter? Die habe ich runtergestellt. Sonst kriege ich die Saiten doch nicht tiefer... andere Einstellmöglichkeiten gibts bei meiner gitte nicht
Von welcher Gitarre reden wir denn ? Die du gerade verkaufst ?
Denn an sich läuft das folgendermaßen ab:
Du schraubst die Bolzen/Schrauben, auf denen die Bridge/Tremolo aufliegen weiter in den Korpus hinein, sodass sich die gesamte Konstruktion absenkt, die Saiten also tiefer liegen. Nun wird das Problem auftreten, was dir ja bekannt ist: Die Intonation bzw. die Oktavreinheit stimmt nicht mehr. Um dem entgegenzuwirken kannst du die einzelnen Saitenreiter, auf denen jede Saite liegt, einzeln verschieben, sodass du die Länge jeder Saite individuell in einem begrenzten Maße verändern kannst.
Bei einem Floyd Rose Tremolo sind das die 6 senkrechten Schrauben, die unter jeder einzelnen Saite liegen. Mit denen kannst du die einzelnen Reiter verschieben. Bei einer Tune-O-Matic Bridge sind die Schrauben waagerechte bei den einzelnen Reitern angebracht.
 
Hi! Genau die Gitarre, die ich gerade verkaufe. Wobei die Saitenlage da schon optimal ist.

Ein großes Problem hatte ich bei einer anderen Gitarre (ein 35 Jahre altes Erbstück), da habe ich aber wirklich den Fehler gemacht, den Du meintest... muss das nochmal neu justieren)

Bei der Gitarre, die ich gerade verkaufe, kann man nicht die ganze Bridge absenken. Man kann nur die einzelnen Reiter vor, zurück hoch und runter schrauben.
 
Jerry77 schrieb:
Hi! Genau die Gitarre, die ich gerade verkaufe.

Da kann man nicht die ganze Bridge absenken. Man kann nur die einzelnen Reiter vor, zurück hoch und runter schrauben.
Hmm ist das dann eine Art Vintagetremolo ? Irgendwie sagt mir die Konstruktion überhaupt nichts. Mir würde nur ein Vintagetremolo einfallen, da man das nicht weiter absenken kann. Dafür hat man aber an jedem Saitenreiter zwei Inbusschrauben, mit denen die Saitenreiter abgesenkt werden können. An der Rückseite befindet sich dann eine Schraube zur Einstellung der Oktavreinheit.
Könntest du vielleicht mal morgen oder so ein größeres Bild von der Bridge machen ?

Aber um zur elitist zurückzukommen: Da kannst du eine Menge schrauben, zwar nicht endlos, aber es sollte reichen.
Hier wird das Prinzip der Oktavreinheit nochmal erläutert:
http://planet-guitar.de/knowhow/tipp_03/tipp.html

Edit: Ach so, wenn das Problem nicht bei der Gitarre auftritt dann ist ja in Ordnung.
 
Harlequin schrieb:
Hmm ist das dann eine Art Vintagetremolo ? Irgendwie sagt mir die Konstruktion überhaupt nichts. Mir würde nur ein Vintagetremolo einfallen, da man das nicht weiter absenken kann. Dafür hat man aber an jedem Saitenreiter zwei Inbusschrauben, mit denen die Saitenreiter abgesenkt werden können. An der Rückseite befindet sich dann eine Schraube zur Einstellung der Oktavreinheit.
Könntest du vielleicht mal morgen oder so ein größeres Bild von der Bridge machen ?

Aber um zur elitist zurückzukommen: Da kannst du eine Menge schrauben, zwar nicht endlos, aber es sollte reichen.
Hier wird das Prinzip der Oktavreinheit nochmal erläutert:
http://planet-guitar.de/knowhow/tipp_03/tipp.html

Edit: Ach so, wenn das Problem nicht bei der Gitarre auftritt dann ist ja in Ordnung.

Ne, brauche ich nicht. Hast es erfasst, habe nur den Termolo-Hebel nicht dranmontiert, ist aber ein Vintage Termolo und das mit den Imbusschrauben meinte ich ja. Das stellt man damit ein.

Werde mir den Artikel mal durchlesen, man lernt ja nie aus :)
 

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