Qualitätskriterien für Leslie-Simulationen?

  • Ersteller Paul Panther
  • Erstellt am
Es gibt Nachschlag: bei meinen letzten Aufnahmen war zu wenig Pegel, deshalb hat es nicht stark genug gezerrt. Hier habe ich den Ausgangspegel der V5 soweit aufgedreht dass gerade so nicht die Overload-Lampe am Ventilator brennt:



Dabei wechsle ich wieder zwischen 888 und full, jedoch diesmal mit C3 und Percussion (2nd, normal, slow)

Achso, und das Rauschen kommt vom Laptop...
 
Hallo,

ich habe zwischenzeitlich auch mal mit dem Ventilator herumgespielt und habe mal ein paar Soundschnipsel angefertigt. Zusammen ca. 7MB als MP3. Wo könnte man das denn hochladen?
Oder könnte ich das jemandem von Euch zuschicken, dass er das macht?

Gruß,
Thomas
 
Hallo Thoemp,

Du kannst mir gerne die mp3s schicken, würde sie dann hier über meinen priv. Web Space für alle zugänglich machen. Oder benutze mal die Suchmaschinen, es gibt auch kostenlosen Web Space im Netz...
Egal wie, aber ich denke weitere "Soundschnipsel" vom Ventilator würden mich (und sicher viele hier) sehr interessieren....
 
Hallo zusammen,

"Thoemp" hat mir gestern ein paar sehr interessante mp3s geschickt (Viiiiiielen Dank!), die ich nun hier veröffentlichen darf. Er schreibt zu den Beispielen:

Zitat:
"Also, folgendes zur Erklärung:
Die Dateien mit der Bemerkung "diverse" sind so aufgenommen wie von andi.K

888000000 slow
888000000 fast
888000000 slow
888888888 slow
888888888 fast
888000000 slow mit Drive
888000000 fast mit Drive
888000000 slow mit Drive
888888888 slow mit Drive
888888888 fast mit Drive

Die Einstellungen mit dem Distance-Regler am Ventilator sind nicht ganz so extrem nah wie bei Andi.
Distance-Regler stand auf 1Uhr
PC3 heißt Kurzweil PC3. Also der KB3-Mode.
Venti = mit Ventilator
Das kleine Musikbeispiel von O Happy Day ist mit 888444444 registriert.

So, jetzt viel Spaß beim Hören - bin gespannt auf die Resonanz.
Wenn ich es schaffe, schiebe ich im Laufe der Woche noch meine Hammond XK1 mit Ventilator hinterher.
Im Proberaum kommt die Kombination wirklich extrem gut."



.. hier also die Links zu "Thoemp"´s Beispielen:


















Viele Grüße

waynes
 
Hi waynes,

bei Deinen Beispielen klingt für mich die VB3 ohne Ventillator am lebendigsten und gefällt mir deswegen auch am Besten. Jetzt ist es natürlich zum einen nur meine subjektive Meinung, aber erschwerend kam hinzu, dass bei Oh Happy day der Spieler (verm. Du selber) nicht ganz genau dasselbe spielt und deswegen auch noch etwas musikalische Aspekte in meine Bewertung mit eingegangen sind.

Gruss Helmut
 
Hi waynes,

bei Deinen Beispielen klingt für mich die VB3 ohne Ventillator am lebendigsten und gefällt mir deswegen auch am Besten. Jetzt ist es natürlich zum einen nur meine subjektive Meinung, aber erschwerend kam hinzu, dass bei Oh Happy day der Spieler (verm. Du selber) nicht ganz genau dasselbe spielt und deswegen auch noch etwas musikalische Aspekte in meine Bewertung mit eingegangen sind.

Gruss Helmut

Hallo Helmut,

mir gefällt beim ersten "groben" hören auch die VB3 ohne Ventilator am Besten, vermute hier ist die Amp Simulation des Ventilator eher nachteilig (zu "mittiger", "weniger klarer" Sound); ansonsten wollte ich nochmal darauf hinweisen:
Die mp3s sind von "Thoemp", ich habe nur meinen Web Space zur Verfügung gestellt. d.h. ihm gebührt der Dank....

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi waynes,

bei Deinen Beispielen klingt für mich die VB3 ohne Ventillator am lebendigsten und gefällt mir deswegen auch am Besten. Jetzt ist es natürlich zum einen nur meine subjektive Meinung, aber erschwerend kam hinzu, dass bei Oh Happy day der Spieler (verm. Du selber) nicht ganz genau dasselbe spielt und deswegen auch noch etwas musikalische Aspekte in meine Bewertung mit eingegangen sind.

Gruss Helmut

Ja ich weiß, ich habe nicht immer das selbe gespielt. Ist halt Handarbeit und kein MIDI-File :)
Also zu Hause macht die VB3 auch wirklich am meißten Laune und die Lesliesimulation hat ein paar liebevolle Details wie Windgeräusche und das Klicken des Relais beim Umschalten der Geschwindigkeiten. Ich habe mir im Kurzen ein Setup gebastelt, um die VB3 von dort aus zu steuern. Das geht ganz gut. Wie gesagt, dass ist die Situation zu Hause.
Im Proberaum/Livebetrieb werden dann die Karten neu gemischt. Da finde ich geht die VB3 im Bandkontext unter und der Ventilator legt mit der XK-1 so richtig los. Ich steh jetzt nicht so auf den Jon Lord Bratorgelsound, sondern orientiere mich eher am "cremigen/schmatzenden" Sound eines Billy Presteon (R.I.P.). Und das macht der Ventilator mit leichter Zerre sehr gut.

Dank nochmal an Weynes fürs Hochladen!

P.S. nächsten Samstag ist Musikerflohmarkt bei MP in Ibbenbüren :)
 
Ähnliche Erfahrungen wie Thoemp habe ich auch gemacht. Klingt der Ventilator zu Hause verglichen mit der VB3 nur um Nuancen authentischer, so ändert sich das im Proberaum und auf der Bühne radikal. Er setzt sich (auch verglichen mit den internen Sims von C1 und NE3) wesentlich besser durch und erinnert aufgrund seines Frequenzspektrums vielmehr an ein echtes Leslie!

Manne
 
Ich muss allen hier (wie auch im "Ventilator"-thread) Aktiven mal wieder ein Kompliment machen für die gute, konstuktive und extrem informative Kooperation! Gerade die sound-clips sind ja auch mit Arbeit verbunden!:great:

Für mich ergibt sich als wesentliche (derzeitige) Schlussfolgerung: die meisten Leslie-Simulationen sind wirklich auf erstaunlich hohem Niveau angekommen, sei es CLS222/DLS300, Rotosphere, RT-20, Ventilator oder auch die integrierten Effekte in den neueren Hammond, Roland, Korg, Nord, etc. Orgeln oder die Logic, NI, etc. Software. Alle haben so ihre Eigenheiten - was ja eigentlich nur erfreulich ist, denn man kann das dem eigenen speziellen Geschmack am besten Entsprechende heraussuchen - so wie bein den clone-Orgeln selbst ja auch. Das EINE perfekte Gerät für alle und jeden gibt es wohl nicht - m.E. gut so!

Der Vergleich und das Arbeiten mit dem Equipment - wie auch wenn "objektiv" nötig oder durch G.A.S. getrieben ;) immer mal wieder ein Wechsel der Geräte - bleibt zweckmässig, denn man will ja vom Instrument die maximale Inspriration erfahren, und die braucht halt manches Mal auch eine gewisse Equipment-Dynamik.

Was ich sehr schön finde: bei dem hohen Material-Standard macht der Musiker mit seinen spielerischen Fähigkeiten und Konzepten für das Endergebnis und für den Zuhörer wieder mehr den Unterschied als das Equipment.

Besten Gruss aus dem deep south,
T.
 

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