Rackaufbau für Neuling

  • Ersteller Seperate
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Also du sagst dass die ECO racks völlig ausreichen?
Ich mein is auch nur n 4HE rack kein 12HE schrank XD
 
Wenn ich dich recht verstanden habe, dann kommt in dein Rack ja auch keine tonnenschwere Endstufe, da sollte das 4HE Eco völlig ausreichen. Ich bin im Moment bei 10HE mit Endstufe, das schluckt das Eco auch klaglos.

Falls du irgendwann aufstockst, kannst du dir für die schweren Teile zusätzlich ein wertigeres Rack besorgen, falls du bedenken hast, bspw. ein 2HE Live, in welches du nur die Endstufe packst.

Für den leichten Kram reicht das Eco allemal aus.

ed.: Wenn es von der Einbautiefe deiner Geräte her passt, dann wäre das hier evtl. auch interessant (Schublade wird dann schwierig):

170746.jpg


https://www.thomann.de/de/skb_xrack4_rackcase.htm?sid=fa8be1b47e99fe0e11e09ffd17f9c5ae

Gibt es auch als 2HE.

Falls Schublade unbedingt sein soll, dann fällt es allerdings flach ;)

Nochmal edit:

Falls du mit einer Schublade liebäugelst, um im Rack noch Kabel und evtl. Effekte mitzunehmen, dann würde ich das wohl eher lassen. Ist nur unnötiges Geld, macht das Rack schwerer und den ganzen Klüngelkram transportierst du genausogut im Rucksack, den man als Musiker ja eh immer dabei hat.

Um die überflüssigen Höheneinheiten zu belegen, reicht für 5 bis 10 Euro eine Rackblende mit 1HE oder 2HE, je nachdem. Wenn irgendwann ein drittes Gerät - z. B. eine Funke - in das Rack soll, dann kann die Schublade entweder in den Müll oder steht sinnlos rum.

Würde ich mir überlegen;)
 
Servus!

Da ich auch ein kompletter Neuling im Rackbereich bin klinke ich mich hier einfach mal ein, anstatt einen koplett neuen Thread aufzumachen.

Ich würde mir gerne ein Effekterack zusammenstellen beim dem Klasse statt Masse an oberster Stelle steht. Soll heißen es kommt mir KEIN! Multieffekt in´s Haus (das schon mal vorweg) Das heißt jeder Effekt soll über ein Pedal entstehen.

Der Grund: Wenn man sich die Fülle und Möglichkeiten an Effekten eines solchen Gerätes ansieht stellt sich mir die Frage ob man denn dies wirklich nutzt. Ich für meinen Teil kann sagen: NEIN! Darum kaufe ich mir die Effekte die ich möchte lieber seperat und gut is. Zudem finde ich das Handlng einfach besser. Von der Qualtät mal ganz zu schweigen.

Der Plan sieht folgendemaßen aus:
1: FURMAN Stromversorgung
2: Looper (hier bitte eine Empfehlung) finde den RJM derzeit ganz gut
3: Preamp (würde sowas sinn machen!) da käme evtl, der Sensamp in frage, weil dieser analog, programmierbar und noch bezahlbar ist
4: Eine Midileiste. Da würde sich die Tech21 anbieten


Wie würdet Ihr sowas am besten lösen :confused:

Wie gesagt es geht mir rein um die Effekte! Der Amp ist NICHT! Midifähig.

Gruß,
Markus
 
Wenn du das Geld hast ist ein RJM sicher erste Wahl, ansonsten wäre das Rocktron Patchmate auch was. Preamps gibts viele die gut sind, genauso gibts auch viele Multis die SEHR gut sind und viele Bodentreter lockerst in die Tasche stecken - von den Einstellmöglichkeiten her sowieso und auch von der Qualität. Wenn du Bodentreter nimmst hast du genau EINEN Sound pro Effekt, bei einem Multi soviel wie es Presets gibt. Informier dich mal bzgl. Multis von Eventide, T.C. electronic und Fractal Audio Axe-FX. Die Qualität ist da KEIN Kriterium mehr, das kannst du mir glauben. Pedale sind nur dann von Vorteil wenn ein ganz bestimmter Effektsound gewollt ist - jedes Pedal hat ja seinen Charakter den man nicht unbedingt mit einem Multi bekommt, denn die Multis haben auch ihren eigenen Charakter. Daher gehen viele den weg ein gutes Multi zu haben UND für spezielle Effektsounds die nur ein bestimmtes Pedal hergibt dann noch die gewünschten Pedale zu kaufen. Habe den Eindruck du setzt Multi-Effekte mit schlechter Qualität gleich und das ist definitiv im Rackbereich nicht der Fall.

Den Amp würde ich dann über einen Midi-Switcher auch per Midi Schalten, denn für den Looper brauchst du dann eine Midi Leiste und dann kannst du gleich dein ganzes Setup per Midi steuern. Dazu kannst du auch den Looper benutzen. Der RJM hat das seperat mit an Bord und auch beim Patchmate kann man einen Loop als Schalter benutzen. Wenn du das Geld hast würde ich auf jedenfall das RJM RG-16 nehmen. Dann brauchst du noch eine Midi-Leiste, da gibts auch einige verschiedene was Größe und Funktionsumfang angeht. Wie groß soll sie denn sein? Expressionpedale sind ohne Multi ja auch nicht nötig. Wieviel Presets möchtest du denn schnell auf dem Fuß haben? Eine kleine simple Leiste wäre z.b. das Boss FC-50 (gebraucht 60-80€), die ist 19" breit (passt ins Rack) aber nicht programmierbar. Die Tech21 Leiste ist ähnlich simpel, aber nicht ganz so günstig zu bekommen.

Ein Preamp oder mehrere machen dann Sinn wenn du noch ganz andere Sounds als deinen jetzigen realisieren möchtest - es gibt Preamps von Mesa Boogie, Tech21, Engl, ADA, Marshall, Peavey, Rocktron, Digitech uvw.
Da müsstest du ziemlich genau sagen was du dir an Sound vorstellst den du noch willst. Die meisten davon gibts gebraucht für 200-400€. Manche sind auch teurer (z.B. Mesa Boogie Triaxis ca. 1000-1200€).
 
Wenn du das Geld hast ist ein RJM sicher erste Wahl, ansonsten wäre das Rocktron Patchmate auch was. Preamps gibts viele die gut sind, genauso gibts auch viele Multis die SEHR gut sind und viele Bodentreter lockerst in die Tasche stecken - von den Einstellmöglichkeiten her sowieso und auch von der Qualität. Wenn du Bodentreter nimmst hast du genau EINEN Sound pro Effekt, bei einem Multi soviel wie es Presets gibt. Informier dich mal bzgl. Multis von Eventide, T.C. electronic und Fractal Audio Axe-FX. Die Qualität ist da KEIN Kriterium mehr, das kannst du mir glauben. Pedale sind nur dann von Vorteil wenn ein ganz bestimmter Effektsound gewollt ist - jedes Pedal hat ja seinen Charakter den man nicht unbedingt mit einem Multi bekommt, denn die Multis haben auch ihren eigenen Charakter. Daher gehen viele den weg ein gutes Multi zu haben UND für spezielle Effektsounds die nur ein bestimmtes Pedal hergibt dann noch die gewünschten Pedale zu kaufen. Habe den Eindruck du setzt Multi-Effekte mit schlechter Qualität gleich und das ist definitiv im Rackbereich nicht der Fall.

Den Amp würde ich dann über einen Midi-Switcher auch per Midi Schalten, denn für den Looper brauchst du dann eine Midi Leiste und dann kannst du gleich dein ganzes Setup per Midi steuern. Dazu kannst du auch den Looper benutzen. Der RJM hat das seperat mit an Bord und auch beim Patchmate kann man einen Loop als Schalter benutzen. Wenn du das Geld hast würde ich auf jedenfall das RJM RG-16 nehmen. Dann brauchst du noch eine Midi-Leiste, da gibts auch einige verschiedene was Größe und Funktionsumfang angeht. Wie groß soll sie denn sein? Expressionpedale sind ohne Multi ja auch nicht nötig. Wieviel Presets möchtest du denn schnell auf dem Fuß haben? Eine kleine simple Leiste wäre z.b. das Boss FC-50 (gebraucht 60-80€), die ist 19" breit (passt ins Rack) aber nicht programmierbar. Die Tech21 Leiste ist ähnlich simpel, aber nicht ganz so günstig zu bekommen.

Ein Preamp oder mehrere machen dann Sinn wenn du noch ganz andere Sounds als deinen jetzigen realisieren möchtest - es gibt Preamps von Mesa Boogie, Tech21, Engl, ADA, Marshall, Peavey, Rocktron, Digitech uvw.
Da müsstest du ziemlich genau sagen was du dir an Sound vorstellst den du noch willst. Die meisten davon gibts gebraucht für 200-400€. Manche sind auch teurer (z.B. Mesa Boogie Triaxis ca. 1000-1200€).

Hallo Riddler!

Schon mal Danke für die Infos! Ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll...

Zu den Multis:
Da ich schon fast ein Jahr damit Schwanger bin kenne ich einige Geräte fast schon besser als der Verkäufer. Allerdings werde mit den Dingern einfach nicht warm... hilf alles nix!

Zur Steuerung:
Um den Überblick nicht zu verlieren möchte ich lediglich die Effekte über das Midiboard
steuern. Die Kanäle (hätte da einen ORANGE-Thunderverb 50, der hat nur 2) werden mit einem normalen Fußschalter betätigt.

Man könnte sicher noch einen AMP-GIZMO mit dazu nehmen um alles per MIDI zu schalten. Brauche im Moment allerdings nicht.

Mir geht es primär erstmal darum eine gescheite Basis zu haben in der ich meine 2,3,4... Bodentreter verstauen kann. Dazu noch eine schnucklige, handliche Midileiste (am besten mit Schaltern die nur nebeneinander sind!) Fertig... ;)

Zum Preamp:
Tja... der liegt mir am meisten im Magen!
-> 19"
-> analog oder Röhre
-> programmierbar
-> BEZAHLBAR! (da fällt Mesa, Eventide, Engl schon mal weg... :screwy: )

Da komm ich halt immer wieder auf den Sensamp. Der erfüllt alle vorgaben und mittels diverser Simualtionen und Regelmöglichkeiten gibt er den Effekten noch den letzten Schliff und erweitert den ORANGE um einen vollwertigen Kanal (behaupte ich mal ganz frech :rolleyes:)
 
Wenn du dich bei den Multis schon informiert hast dann ist das auch ok keines zu nehmen, hatte nur den Eindruck dass du da vorschnell entschieden hast aufgrund von schlechter Erfahrung mit irgendwelchem Billigmüll. :)

Die Frage ist jetzt noch - willst du es so haben dass alles Presetbasiert ist (d.h. du programmierst die einzelnen Loops und den Ampkanal auf eine nSpeicherplatz und rufst diesen per Midi Leiste auf) oder möchtest du einen Stompboxbetrieb (d.h. du kannst mit der Midi-Leiste jeden Loop einzeln aktivieren), was im Grunde nichts anderes wäre als würden die Effekte vor dir liegen. Der Vorteil bei den Presets ist das man gleichzeitig mehrere Loops an oder ausschalten kann und den Ampkanal wechseln kann - mit nur einem Fußtritt - während beim Stompboxbetrieb jeder Effekt einzeln geschaltet wird. Für letzteres bräuchtest du eine Midi-Leiste die CC (Continous Control) Befehle senden kann, und das können gerade bei den kleinen Leisten nur sehr wenige. Meine Empfehlung ist die Presetvariante - der programmieraufwand hält sich bei einem Looper ja sehr in Grenzen und ist daher schnell erledigt - die Steuerung am Ende komfortabler.

Du hast eine bessere Übersicht wenn du alles per Midi steuerst - wenn du einen Looper wie den RG-16 nimmst kannst du alles mit einem Fußtritt umschalten - das ist eine Wohltat wenn man Live spielt. Programmieren musst du die Presets für das RG-16 so oder so, von daher ist der Aufwand derselbe. Wie gesagt, das RG-16 und auch die Loops beim Patchmate können einen Fusschalter ersetzen. Du hast am Ende weniger aufwand beim Aufbau und musst dir auch keine Gedanken über Stepptanz machen - eine Taste gedrückt und schon steht der neue Sound. Das ist für viele Leute eigentlich einer der Hauptvorteile von MIDI.

Zur Wahl der Midileiste wäre meine Empfehlung, wenn es kompakt und einfach sein soll, immer noch das Boss FC-50. Man bekommt sie gebraucht recht günstig und sie ist auch sehr robust. Batteriebetrieb ist Möglich und die halten auch lange. Auf dem Fuß hat man auf die schnelle 10 Presets pro Bank - die Bänke muss man über kleine Schalter per Hand wechseln, das ist der Nachteil - es sei denn man schält einen Fusschalter dafür an die Leiste an - das ist zusätzliches Geraffel und selten erwünscht. Aber in der Regel reichen die 10 Presets für einen Song auch gut aus. :D

Als Rack reicht dann wohl ein 4HE Rack - oben die Stromleiste (damit würde ich dann alles mit Strom versorgen, auch den Amp - so hat man einen zentralen Schalter) als 2. den Looper und die unteren 2 HE für die Effekte die man am besten auf einer herausziebahren Ablage platziert damit man Parameter gut verstellen kann. Sollte ein Preamp dazukommen sind 4 HE schon wieder zu wenig und du müsstest auf 6HE gehen. Solltest du also schon stark mit dem Gedanken spielen dass noch irgendwas dazukommt nimmst du lieber mehr HE als zuwenig - der Preisunterschied ist eher marginal, dafür kostet ein weiteres Rack viel mehr.

Nun noch zum Preamp - programmierbar, analog - fallen mir jetzt auf die schnelle nur der Sansamp PSA-1, ADA MP-1, ADA MP-1 Classic, ADA MP-2 und Marshall JMP-1 ein. Gibts alle gebraucht zwischen 200-400€. Ich hatte schon den PSA-1 und den ADA MP-1 - beides gute Preamps aber sehr verschiedene Charakter. Der PSA ist etwas schwierig - den Sound muss man mögen, was auch sehr drauf ankommt was man so damit spielen will. Der ADA war recht universell - der typische 80's Sound - für Rock und Metal, aber auch Blues war er ziemlich gut. Eigentlich beide recht universell - aber da kommt man ums selber testen nicht rum. Der günstige Gebrauchtmarktpreis ist da vorteilhaft, man bekommt sie auch meistens ohne Verlust wieder verkauft.
Ein weiterer Preamp ist eigentlich ein vollwertiger Verstärker möchte ich sagen - du hast dann einen weiteren Verstärker mit eigenen Sounds zur Verfügung den du per Looper ohne viel Aufwand in ein vorhandenes Setup integrieren kannst. Da kann ich nur zum fröhlichen Preampkaufen und testen anregen - ich bin jetzt beim Mesa Boogie Studio Preamp gelandet und kann sagen dass ich meinen Preamp damit gefunden habe - das nächsthöhere wäre vllt mal ein Triaxis aber der ist eben nicht für unter 400€ zu haben - und klingt auch nicht besser als der Studio..dafür eben programmierbar mit 8 Voicings. Wo ich grade vom Triaxis rede - der ADA MP-1 ist sowas wie der Triaxis für arme mit 2 Röhrenvoicings und einem Transistorvoicing dass hervorragende Cleansounds liefert.
 
hi quicksilver, in deinem ersten posting schreibst du, dass du ein rack haben willst, was mehr "klasse statt masse" bietet - und dann überlegst du einen sansamp als preamp mit einzubinden. das geht in meinen augen nicht zusammen!
wenn du zusätzlich zu deinem amp einen preamp haben willst, um dein soundspektrum zu erweitern, dann würde ich dir z.b. zum ADA MP-1 oder zum Mesa Studio Pre oder zu einem Engl preamp raten.
auf eine evtl. programmierbarkeit des preamps kannst du evtl. sogar verzichten, ausser du benötigst 100 verschiedene gain- und eq-settings.

zum looper:
nehm den RJM RG-16 plus eine midileiste und du wirst glücklich werden.
den amp würde ich auch direkt über den RG-16 mit schalten, das ist super einfach und du hast alles mit einem tastendruck.
ich kann mir mein setup ohne den RG-16 nicht mehr vorstellen, das teil ist einfach super und RJM bietet einen super kundenservice.

das thema amp-gizmo kannst du dann bei seite legen, weil im rg-16 nichts anderes drinnen ist wie ein amp-gizmo und ein 8-fach looper plus bufferamp.

bei der midileiste würde ich dir eine empfehlen, die instant access switches hat, wie z.b. die groundcontroll pro oder die all access oder eine modifizierte behringer fcb1010.
somit kannst du die effekt-loops auch "on the fly" ein und ausschalten, wie als würden die pedal vor dir liegen.
das ist aber kein muss, sondern eher eine nette luxus ergänzung.
 
Boah... :eek:

Also mit so einem Feedback habe ich nicht gerechnet. Wahnsinn! :great:
Vielleicht hilf es auch anderen die mit dem Gedanken spielen ihr Topteil mit einem Effekterack zu erweitern.

Na dann wollen wir mal! Los geht´s...


Die Frage ist jetzt noch - willst du es so haben dass alles 1* Presetbasiert ist (d.h. du programmierst die einzelnen Loops und den Ampkanal auf eine nSpeicherplatz und rufst diesen per Midi Leiste auf).... Meine Empfehlung ist die Presetvariante - der 2* programmieraufwand hält sich bei einem Looper ja sehr in Grenzen und ist daher schnell erledigt - die Steuerung am Ende komfortabler...

Du hast eine bessere Übersicht wenn du alles per Midi steuerst - wenn du einen Looper wie den RG-16 nimmst kannst du alles mit einem Fußtritt umschalten - das ist eine Wohltat wenn man Live spielt. Programmieren musst du die Presets für das RG-16 so oder so, von daher ist der Aufwand derselbe. Wie gesagt, das RG-16 und auch die Loops beim Patchmate können einen Fusschalter ersetzen. Du hast am Ende weniger aufwand beim Aufbau und musst dir auch keine Gedanken über Stepptanz machen - eine Taste gedrückt und schon steht der neue Sound. Das ist für viele Leute eigentlich einer der Hauptvorteile von MIDI.

1*Auf jeden Fall!
2* Ein weiterer Vorteil der Einzeltreter!

Was mir allerdings nicht in den Kopf will ist die AMP-Steuerung...
Wenn ich für jede Funktion des AMP einen LOOP brauche. Ergibt sich für mich folgendes Schema:
-> Loop1 - Kanal 1
-> Loop2 - Kanal 2
-> Loop3 - Reverb
-> Loop4 - Attenuator
-> Loop5 - Effekt-1
-> Loop6 - Effekt-2
-> Loop7 - Effekt-3
-> Loop8 - Effekt-4


Das würde bedeuten ich hätte nur noch Platz für 4 Effekte! Finde ich jetzt nicht sooo dolle. Gut auf Reverb und Attenuator könnte man verzichten. Dann hätte ich noch Platz für 6 Effekte. Hmmm... Das ginge... nur was würdet ihr dann mit einem WAH-WAH oder WAMMY machen. :gruebel:

Optimal wäre eine AMP-Steuerung plus die Nutzbarkeit sämlticher Loop´s. Ginge sowas nicht... :confused:


Zur Wahl der Midileiste wäre meine Empfehlung, wenn es kompakt und einfach sein soll, immer noch das Boss FC-50. Man bekommt sie gebraucht recht günstig und sie ist auch sehr robust. Batteriebetrieb ist Möglich und die halten auch lange. Auf dem Fuß hat man auf die schnelle 10 Presets pro Bank - die Bänke muss man über kleine Schalter per Hand wechseln, das ist der Nachteil - es sei denn man schält einen Fusschalter dafür an die Leiste an - das ist zusätzliches Geraffel und selten erwünscht. Aber in der Regel reichen die 10 Presets für einen Song auch gut aus. :D

Sowas...?:
https://www.thomann.de/de/roland_gfc50_midi_controller.htm
Reicht locker!

Als Rack reicht dann wohl ein 4HE Rack - oben die Stromleiste (damit würde ich dann alles mit Strom versorgen, auch den Amp - so hat man einen zentralen Schalter) als 2. den Looper und die unteren 2 HE für die Effekte die man am besten auf einer herausziebahren Ablage platziert damit man Parameter gut verstellen kann. Sollte ein Preamp dazukommen sind 4 HE schon wieder zu wenig und du müsstest auf 6HE gehen. Solltest du also schon stark mit dem Gedanken spielen dass noch irgendwas dazukommt nimmst du lieber mehr HE als zuwenig - der Preisunterschied ist eher marginal, dafür kostet ein weiteres Rack viel mehr.

Hätte da sowas im Auge:
http://www.skbcases.com/music/products/proddetail.php?f=&id=114&o=&offset=1&c=113&s=80
->1HE-Stromleiste
->1HE-Looper
->1HE-Racktuner
->1HE-Preamp ???
->2HE-Ablage oder besser sowas für die Effekt:
http://www.musik-produktiv.de/aac-2he-stahl-schwarz-2205180.aspx

Nun noch zum Preamp - programmierbar, analog - fallen mir jetzt auf die schnelle nur der Sansamp PSA-1, ADA MP-1, ADA MP-1 Classic, ADA MP-2 und Marshall JMP-1 ein. Gibts alle gebraucht zwischen 200-400€. Ich hatte schon den PSA-1 und den ADA MP-1 - beides gute Preamps aber sehr verschiedene Charakter. Der PSA ist etwas schwierig - den Sound muss man mögen, was auch sehr drauf ankommt was man so damit spielen will. Der ADA war recht universell - der typische 80's Sound - für Rock und Metal, aber auch Blues war er ziemlich gut. Eigentlich beide recht universell - aber da kommt man ums selber testen nicht rum. Der günstige Gebrauchtmarktpreis ist da vorteilhaft, man bekommt sie auch meistens ohne Verlust wieder verkauft.
Ein weiterer Preamp ist eigentlich ein vollwertiger Verstärker möchte ich sagen - du hast dann einen weiteren Verstärker mit eigenen Sounds zur Verfügung den du per Looper ohne viel Aufwand in ein vorhandenes Setup integrieren kannst. Da kann ich nur zum fröhlichen Preampkaufen und testen anregen - ich bin jetzt beim Mesa Boogie Studio Preamp gelandet und kann sagen dass ich meinen Preamp damit gefunden habe - das nächsthöhere wäre vllt mal ein Triaxis aber der ist eben nicht für unter 400€ zu haben - und klingt auch nicht besser als der Studio..dafür eben programmierbar mit 8 Voicings. Wo ich grade vom Triaxis rede - der ADA MP-1 ist sowas wie der Triaxis für arme mit 2 Röhrenvoicings und einem Transistorvoicing dass hervorragende Cleansounds liefert.

hi quicksilver, in deinem ersten posting schreibst du, dass du ein rack haben willst, was mehr "klasse statt masse" bietet - und dann überlegst du einen sansamp als preamp mit einzubinden. das geht in meinen augen nicht zusammen!
wenn du zusätzlich zu deinem amp einen preamp haben willst, um dein soundspektrum zu erweitern, dann würde ich dir z.b. zum ADA MP-1 oder zum Mesa Studio Pre oder zu einem Engl preamp raten.
auf eine evtl. programmierbarkeit des preamps kannst du evtl. sogar verzichten, ausser du benötigst 100 verschiedene gain- und eq-settings.

das thema amp-gizmo kannst du dann bei seite legen, weil im rg-16 nichts anderes drinnen ist wie ein amp-gizmo und ein 8-fach looper plus bufferamp.

bei der midileiste würde ich dir eine empfehlen, die instant access switches hat, wie z.b. die groundcontroll pro oder die all access oder eine modifizierte behringer fcb1010.
somit kannst du die effekt-loops auch "on the fly" ein und ausschalten, wie als würden die pedal vor dir liegen.
das ist aber kein muss, sondern eher eine nette luxus ergänzung.


Kurz zum Preamp:
Es war so gedacht das ich die Effekte komplett über den Preamp laufen lasse. Vielleicht sollte wäre es besser wenn ich mich da nicht so sehr auf eine Programmierbarkeit versteifen. An sowas (https://www.thomann.de/de/engl_e530_preamp_egitarre.htm) habe ich auch schon gedacht. Wäre sogar günstiger als der SANSAMP.

Wobei wir wieder beim Problem der Kanalsteuerung wären...

Tja, wie bekommt man nun diese 4-Kanäle plus 8-Effekt (die allesamt kein MIDI haben) auf ein Handliches Midiboard!

:confused: :confused: :confused: :gruebel: :gruebel: :gruebel:

Fragen über fragen...

Ich sagen schon mal danke für´s lesen. Ist echt ne Menge Holz...


LG, Markus

PS: Man möge mir 2,3,4... Rechtschreibfehler verzeihen!
 
Also stellt sich mir folgende Frage:

Wie bekomme ich die 4-Kanäle des ENLG, die 8-Loop´s des RG-16 und die Kanalsteuerung des ORANGE auf das BOSS/Roland GFC-50 Midiboard. :confused:

Geht das überhaupt...

Gruss,
Markus
 
Wenn ich für jede Funktion des AMP einen LOOP brauche.

Kommt auf den Looper an... Beim Patchmate ist das so, beim RG-16 nicht! Das RG-16 bietet zusätzlich zu den Loops "Schalter" an... Du könntest also alle 8 Loops nutzen und alle (schaltbaren) Funktionen z.B. des E530 schalten (nicht nur die Kanalumschaltung)...
 
wenn du das patchmate nimmst, dann kannst du pro loop auch einen ampkanal schalten, so wie du es oben beschrieben hast. also entweder die loop als schalter verwenden oder als effekt-loop.

wenn du den RG-16 nimmst, dann hast du 8 loops plus 8 schaltfunktionen.
die schaltfunktionen beim RG-16 werden über zwei parallele DIN buchse ausgegeben. dafür bietet RJM spezielle kabel an, die dann in diese buchse kommen und dann in die fusschalterbuchse des amps.
man kann dann die funktionen auch gruppieren, dass man bei den amp-kanälen immer nur einen auswählen kann. ist sehr angenehm und funktioniert wunderbar.
wenn du also zwei amps schalten willst, dann nimmst du zwei RJM kabel und steckst die in die beiden amps.
wenn der amp klinkenbuchsen für die schaltfunktionen hat, dann kannst du auch das RJM DIN auf 4xstereo klinke nehmen.
wenn du dir nun noch adapter baust, sprich stereobuchse auf 2x monoklinke, dann kannst du die acht schaltfunktionen auch auf acht gertrennte klinkenschalteingänge legen.
 
wenn du das patchmate nimmst, dann kannst du pro loop auch einen ampkanal schalten, so wie du es oben beschrieben hast. also entweder die loop als schalter verwenden oder als effekt-loop.

wenn du den RG-16 nimmst, dann hast du 8 loops plus 8 schaltfunktionen.
die schaltfunktionen beim RG-16 werden über zwei parallele DIN buchse ausgegeben. dafür bietet RJM spezielle kabel an, die dann in diese buchse kommen und dann in die fusschalterbuchse des amps.
man kann dann die funktionen auch gruppieren, dass man bei den amp-kanälen immer nur einen auswählen kann. ist sehr angenehm und funktioniert wunderbar.
wenn du also zwei amps schalten willst, dann nimmst du zwei RJM kabel und steckst die in die beiden amps.
wenn der amp klinkenbuchsen für die schaltfunktionen hat, dann kannst du auch das RJM DIN auf 4xstereo klinke nehmen.
wenn du dir nun noch adapter baust, sprich stereobuchse auf 2x monoklinke, dann kannst du die acht schaltfunktionen auch auf acht gertrennte klinkenschalteingänge legen.

Wie geil ist das denn bitte...

Obwohl die Bedienungsanleitung des RJM kenne wußte ich das noch nicht. Dann ließen sich ja nicht nur die einzelnen Funktionen des ORANGE auf dem Midiboard speichern sondern auch die 8-Effekte und zu allem "überfluß" auch noch in deren Kombination.
-> Ich werd bekloppt! :D

Dann werde ich den Preamp (der Geldbeutel dankt es mir ;) )vorab weglassen und schauen wie weit ich damit komme, aber das langt mir 100.000mal weiß ich jetzt schon.

Jetzt bin ich Glücklich! :D

Nochmal herzlichen Dank!

Gruß,
Markus
 
Das Roland GFC und Boss FC-50 sind baugleich - eigtl derselbe Hersteller. Gebraucht eine der günstigsten Leisten.

Das SKB Rack ist eine gute Wahl, da durch das Material Gewicht gespart wird. Es gibt auch günstigere Alternativen wenn man weiss, dass das Rack nicht herumgeschmissen wird, kann man auch mit einem Rack von Musik-Service Geld sparen: http://www.musik-service.de/msa-case-6u-rack-prx395755379de.aspx

Für die Effekte würde ich so etwas hier nehmen - herausziehbar damit man auch gut an die hinteren Effekt rankommt (leider nicht ganz günstig):
https://www.thomann.de/de/adam_hall_ablage_19_1heauszugschiene.htm
 
werf mal einen blick in den thread hier:
https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/273281-komplettes-verkabelungsdiagramm-joe-s-setup.html
da bekommst du einen überblick, was man mit dem RG-16 machen kann.
zwei amps gleichzeitig schalten, 4 effekte vor dem preamp loopen, preamps auswählen und multieffekte loopen um dann auf zwei endstufen zu gehen.....

Puuuuuh... Gott sein Dank muss ich nicht alles kapieren! :rolleyes: :D

Schon der Wahnsinn, was Du hier auf die Beine gestellt hast. :great:
Ich möcht nicht wissen wie kombliziert die Systeme mancher Gitarrengrößen sind... :eek:

Egal! Im Anhang habe ich mal ein kleines Bildchen gebastelt wie es denn nun aussehen soll. Zwar nix besonderes, aber man erkennt alles recht gut und die Proportionen stimmen auch.

Den Preamp werde ich vorab mal weglassen. Ich habe erstmal genügend mit dem AMP und den Einzeltretern zu tun. Sowas könnte ich dann immer mal einbauen, Das System hätte das Potential auf jeden Fall und das ist auch gut so! :great:

Naja, ... mal schau´n vielleicht ergibt sich ja mal was


Viel Grüße und einen guten Rutsch in´s neue Jahr,
Markus
 

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