
gouraud
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Marshall VS100H - Topteil - Röhrenvorstufe - 100W
Äußeres
Viele Knöpfe hat's hier bei der englischen Manufaktur. Von links nach rechts: Input Buchse, Clean-Kanal (Volume, Bass, Mitten, Höhen), Tone Shift, Clean/OD-Schalter, Overdrive-1-Kanal (Gain, Volume), OD1/OD2-Schalter, Overdrive-2-Kanal (Gain, Contour, Volume), Overdrive-EQ (Bass, Mitten, Höhen), Power Dimension, FX Loop Level + FX Mix Regler, 2 Clean/OD-Reverb-Regler, Power-Knopf.
Man sieht, man kann sich seinen Wunsch-Sound individuell zusammenstellen.
Hinten geht's etwas bescheidener weiter. Dort befinden sich Kaltgerätebuchse, Kopfhöherausgang, 2 x Boxenausgang, Footswitch-Eingang, FX Send, FX Return, Emulated Line Out. Man sieht auch schön die Abdeckung des Accutronics-Federhalls.
Verarbeitung ist solide und schwer. 18mm Holz, Kunststoffecken sowie -füße und -griff. Alles ausreichend dimensioniert, sodass er sich auf einem Half-/Fullstack auch gut macht. Das Ding wiegt bescheidene 11 kg.
Klang
Der Amp hat 3 Kanäle namens Clean, Overdrive 1 und Overdrive 2. Mit dem passenden Fußschalter ein echter 3-Kanaler, da kann sich so manche Vollröhre etwas von abschneiden.
Ich spiele über eine Fender Standard Stratocaster. Der Cleankanal ist erste Sahne. Warm, sahnig aber dennoch differenziert perlig. Weiß gar nicht, was alle gegen den Marshall-Cleankanal haben. Geht zwar nichts über Fender-Clean, aber der hier kann gut mithalten. Sehr zufrieden.
Der Overdrive-1-Kanal bietet butterweiche Verzerrung mit echt britischem Charakter der 70er- und 80er-Jahre. Led Zeppelin, Black Sabbath: ist alles wunderbar aufgehoben hier. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch moderne Sachen damit spielen könnte. Etwas mehr Gain und es brettert für meinen Geschmack schon ordentlich.
Der Overdrive-2-Kanal ist mir persönlich zu substanzlos. Man hat hier deutlich mehr Gain als im Overdrive-1-Kanal, aber es geht schon sehr in Richtung "Nasty Distortion". Muss jeder für sich selbst entscheiden, hab auch den Kanal als Soundsample, aber mein Fall ist es nicht. Für Badewannen-Sounds à la Slipknot aber sicher eine gute Entscheidung.
Fotos

Sounds
Geht sauberer, geht schöner .. aber mehr als OnBoard-Sound hab ich nicht.
Alles aufgenommen über den Emulated Line Out mit Fender Mex Strat, .11er Saiten, Bridge/Mid-PUs.
Clean (Seether - Driven Under)
Clean (Seether - Broken)
Overdrive 1 - mäßig Gain (ca. 11-12 Uhr) (Led Zeppelin - Whole Lotta Love
Overdrive 1 - viel Gain (ca. 3 Uhr) (Seether - Out Of My Way)
Overdrive 2 - Settings/Song wie OD1
Äußeres
Viele Knöpfe hat's hier bei der englischen Manufaktur. Von links nach rechts: Input Buchse, Clean-Kanal (Volume, Bass, Mitten, Höhen), Tone Shift, Clean/OD-Schalter, Overdrive-1-Kanal (Gain, Volume), OD1/OD2-Schalter, Overdrive-2-Kanal (Gain, Contour, Volume), Overdrive-EQ (Bass, Mitten, Höhen), Power Dimension, FX Loop Level + FX Mix Regler, 2 Clean/OD-Reverb-Regler, Power-Knopf.
Man sieht, man kann sich seinen Wunsch-Sound individuell zusammenstellen.
Hinten geht's etwas bescheidener weiter. Dort befinden sich Kaltgerätebuchse, Kopfhöherausgang, 2 x Boxenausgang, Footswitch-Eingang, FX Send, FX Return, Emulated Line Out. Man sieht auch schön die Abdeckung des Accutronics-Federhalls.
Verarbeitung ist solide und schwer. 18mm Holz, Kunststoffecken sowie -füße und -griff. Alles ausreichend dimensioniert, sodass er sich auf einem Half-/Fullstack auch gut macht. Das Ding wiegt bescheidene 11 kg.
Klang
Der Amp hat 3 Kanäle namens Clean, Overdrive 1 und Overdrive 2. Mit dem passenden Fußschalter ein echter 3-Kanaler, da kann sich so manche Vollröhre etwas von abschneiden.
Ich spiele über eine Fender Standard Stratocaster. Der Cleankanal ist erste Sahne. Warm, sahnig aber dennoch differenziert perlig. Weiß gar nicht, was alle gegen den Marshall-Cleankanal haben. Geht zwar nichts über Fender-Clean, aber der hier kann gut mithalten. Sehr zufrieden.
Der Overdrive-1-Kanal bietet butterweiche Verzerrung mit echt britischem Charakter der 70er- und 80er-Jahre. Led Zeppelin, Black Sabbath: ist alles wunderbar aufgehoben hier. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch moderne Sachen damit spielen könnte. Etwas mehr Gain und es brettert für meinen Geschmack schon ordentlich.
Der Overdrive-2-Kanal ist mir persönlich zu substanzlos. Man hat hier deutlich mehr Gain als im Overdrive-1-Kanal, aber es geht schon sehr in Richtung "Nasty Distortion". Muss jeder für sich selbst entscheiden, hab auch den Kanal als Soundsample, aber mein Fall ist es nicht. Für Badewannen-Sounds à la Slipknot aber sicher eine gute Entscheidung.
Fotos


Sounds
Geht sauberer, geht schöner .. aber mehr als OnBoard-Sound hab ich nicht.
Alles aufgenommen über den Emulated Line Out mit Fender Mex Strat, .11er Saiten, Bridge/Mid-PUs.
Clean (Seether - Driven Under)
Clean (Seether - Broken)
Overdrive 1 - mäßig Gain (ca. 11-12 Uhr) (Led Zeppelin - Whole Lotta Love
Overdrive 1 - viel Gain (ca. 3 Uhr) (Seether - Out Of My Way)
Overdrive 2 - Settings/Song wie OD1
- Eigenschaft