Road King beherrschen oder ersetzen

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Thias
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Hi Musiker Board

Ich bin seit ca 4 Jahren Mesa Boogie Road King Besitzer und spiele den Amp in meiner Band, in Proben wie auch Live. Meine Rolle in der Band ist die typische Lead-Gitarristen Rolle.
Ich spiele vorallem verzierungen über den Riffs des Rhytmus Gitarristen und natürlich Solos. Meine Gitarre ist eine Gibson Les Paul Traditional und im Effekt Loop hab ich noch ein
ganz fein eingestelltes Delay. Gitarren Box ist eine Marshall 1960B. (Darf auch gerne eine neue sein )

Seit einiger Zeit habe ich Mühe einen anständigen Sound aus dem Road King heraus zu holen. Das User Manual hab ich schon X-Mal durchgelesen, hab die Beispiel Sounds
ausprobiert. Solange ich alleine spiele, hab ich einen tollen motivierenden Sound, aber sobald ich mit der Band spiele, geh ich einfach unter. Das Problem ist dann, dass ich
mit den vielen Reglern nicht schnell reagieren kann und um den Sound anzupassen. Irgendwie ruiniere ich dabei jeweils wieder den Sound. Ich spiele gerne Melodien mit dem Halspickup. Dabei fühlt es sich für mich oft so an, dass mein Amp zwar sau laut ist, ich kräftig spiele, aber kaum Ton höre, da die Frequenzen irgendwie untergehen. Wenn ich dann aber die Mitten und Höhen anhebe, dann klingt es mehr nach einer Wespe oder einem Dudelsack als nach einer schönen, verzerrten, durchsetzungsfähigen Gitarre.

Ich hab mich deshalb eigendlich schon fast fest entschlossen den Road King zu ersetzen. Ich schreibe "fast", weil wenn mir jemand einen Tipp geben kann, wie ich das Problem in Griff bekomme, ich auch happy bin den Road King zu behalten.

Meine Vorstellung meines neuen Amps:

  • Clean( für ein paar funkige Riffs, muss nicht super clean sein aber darf sicher nie steril oder kalt klingen )
  • Lebendigen und warmen crunch für Lead-Spuren, spiel ich dann sehr gerne mit dem Hals Pickup der Les Paul. Soll warm und Bluseig klingen.
  • Overdrive, für Solos und Riffarbeit. Soll aber immer noch offen klingen. ( Am Road King nutze ich hierfür immer den Vintage Mode im CH3 und CH4. Modern nutze ich nie )
    An digitalen Amps wie z.B. Line 6 POD, welches wir zum Aufnehmen nutzen, nutze ich gerne immer die britisch angehauchten Sounds dafür.
  • Unkomplizierte Einstellung es Amps. Wenn ich mehr Mitten brauche, will ich den Mitten Regler nach oben schrauben und nicht irgendwie den Bass und Treble zurück drehen,
    da die Regler sich alle gegenseitig beeinflussen.
  • 2. Master Volumen oder Boost für Solos auf jedem Kanal ( Kann von mir aus auch ein Bodentreter sein )
  • Effekt Loop für mein Delay
  • Röhrenamp
  • Topteil
  • Preis ist egal, sollte aber nicht unnötig hoch sein für Feautures die ich nie nutze.

Rhytmusgitarrist spielt Engl Powerball mit Gibson Les Paul auf Droped B getuned. Ich selbst spiel auf standart E.

Amps die ich bereits hatte und weshalb ich gewechselt habe:

Engl Screamer 50 Combo: Hab ich ersetzt da ich damals den Mesa Metal Sound wollte
-> Mesa Boogie Single Rectifier: Hab ich ersetzt da ich mit 7 Saiter Gitarre(hab ich nicht mehr) mehr Wumms wollte und mehr Flexibilität
-> Road King: Brauche besseren Lead Sound, mehr Durchsetzungsfähigkeit, weniger Knöpfe :D

Ich hoffe ich habe alles wichtige angegeben. Hat mir evtl jemand einen Tipp zu einem neuen Amp oder auch einen Tipp wie ich den Road King in Griff bekomme? (Evtl. ist er ja einfach der falsche Amp für mich (geworden). Früher war ich mal zufrieden damit. Meine Soundvorlieben haben sich auch geändert seit dem Kauf )

Grüsse
Dani
 
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Spiel doch mal nen engl savage an. Ich denke, der würde ganz gut auf deine beschreibung passen. Ob der dir von der klanggüte ausreicht sei erstmal dahingestellt.
Eigentlich mochte ich engl amps bis dato nicht so, hatte nen fireball, der ein witz war.
Der savage aber ist ein richtig cooler flexibler amp.
 
Der erfüllt zwar nicht wirklich die Bedingung "weniger Knöpfe", aber der Marshall JVM410 ist absolut idiotensicher zu bedienen und defintiv sein Geld wert. Clean ist gut, Chrunch ist sehr typisch Marshall und Metal geht damit auch. Außerdem ist der Fußschalter genial gemacht.

Hast du mal auch andere Boxen probiert? Ich kenn den Roadking nicht, aber wenn du gegen einen Powerball nicht ankommst, läuft da defintiv was falsch. Der Pb geht ja eigentlich selbst gegen mittige Amps (Marshall, Laney...) schnell mal unter.
 
ein sound für sich und ein sound für die band sind halt zwei paar stiefel...

bei der nächsten probe würde ich erst mal versuchen den sound mit der band abzustimmen. sich die zeit halt mal nehmen und in ruhe unter reellen bedingungen anpassen. da dürfte jeder in der band etwas davon haben. alles andere macht doch eigentlich gar keinen sinn. ein neuer amp läuft Dir erst mal nicht weg. der roadking ist ja jetzt wirklich nicht gerade das schlechteste, was der markt hergibt. klar - ob Dir der charakter ansich noch gefällt, ist Deine entscheidung. eine chance würde ich ihm aber noch geben.

gruß
 
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Hört sich für mich eher an als ob ihr Euch gegenseitig den Frequenzbereich streitig macht, der Engl kommt ziemlich mittig und dann willst Du da noch mit Deinem Schönfärbesound obendrauf? Das muss schief gehen
Versucht doch mal Euch gegenseitig etwsa Luft zu lassen z.B. in dem einer den Gain etwas raus nimmt, ihr die Frequenzbereiche etwas aufteilt oder Lagenversetzt spielt... und gewöhne Dir eines an: Ein Gitarrensound der für sich alleine schön klingt geht im Bandgefüge (vor allem mit weiteren Gitarren) gnadenlos unter. Um Dich durchzusetzen brauchts nen lästigen, bissigen Sound der allein ruhig etwas grätzig klingen darf, im Gesamtbild aber hebt es sich sauber ab... Also bevor Du den Roadking chasst probiert es mal so...
 
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Hi, ich denke ein SOLDANO SLO wäre genau das richtige.....kostet zwar, aber von wegen Durchsetungsfähigkeit erste Sahne:)
 
@ bluesfreak

+1!!

Das ist genau die richtige Herangehensweise!
Spiel die Leads eventuell mal auf dem Stegpickup. Das ist etwas schwerer zu spielen und klingt alleine nicht so toll, sollte aber in der Band besser durchkommen.

Alternativ könntest du auch mal EL34 in der Endstufe probieren (auf der Rückseite für jeden Kanal 2xEL34 auswählen). Dann gehts etwas in die britische Richtung. Für die Durchsetzungsfähigkeit könnte das - je nach Band - auch was bringen.
 
Hört sich für mich eher an als ob ihr Euch gegenseitig den Frequenzbereich streitig macht, der Engl kommt ziemlich mittig und dann willst Du da noch mit Deinem Schönfärbesound obendrauf? Das muss schief gehen
Versucht doch mal Euch gegenseitig etwsa Luft zu lassen z.B. in dem einer den Gain etwas raus nimmt, ihr die Frequenzbereiche etwas aufteilt oder Lagenversetzt spielt... und gewöhne Dir eines an: Ein Gitarrensound der für sich alleine schön klingt geht im Bandgefüge (vor allem mit weiteren Gitarren) gnadenlos unter. Um Dich durchzusetzen brauchts nen lästigen, bissigen Sound der allein ruhig etwas grätzig klingen darf, im Gesamtbild aber hebt es sich sauber ab... Also bevor Du den Roadking chasst probiert es mal so...

Das kann ich nur bestätigen. Falls im Song möglich Aufteilung der Lagen und/oder auch zeitversetzt spielen (weniger ist mehr) und jedem Sound ob nun clean, cremig oder richtig zerrig etwas bissiges unanständiges aufdrängen. Das ist nicht immer einfach aber oft zu realisieren. Dreh mal an der Klangreglern und was sonst noch so zu drehen ist und nicht so viel Gain. Bei zuviel Gain geht die Dynamic weg und welcher Sound auch immer kann sich dann einfach nicht durchsetzten. Chremige Töne eher mit viel, Volumen und sanften Rückkopplungen erzeugen und die Bandkollegen müssen hier mal unterstützen bei der Soundfindung. Oft sagen die nix - wenn man aber mal genau nachfragt:D Kenn ich alles.
S.
 
Also wenns um eine neue anschaffung geht, würd ich höchstens die box tauschen.
In erster linie solltest du aber die genannten tipps beherzigen.
Der powerball kann einem ganz schön die luft rauben, wenn die settings nicht passen. Vor allem wenn er mit wenig gain gefahren wird.
Wenns um den sound geht, müssen die kollegen schon mal verständnis zeigen.
Hatte gestern eine ähnliche situation bei der probe. Aber wenn dann der sound passt, sind auch die kollegen glücklich.

Wie siehts eigentlich mit der aufstellung eures equipments aus? Da kann man vl auch was machen um sich besser zu hören.
 
Ich bin zwar kein Mesa-Fan aber ich kann mir jetzt echt nicht vorstellen,da keinen passenden Sound rauszubekommen. Wie oben schon geschrieben: Mal richtig Zeit nehmen und alles versuchen,was hier so gesagt wurde.

Und vielleicht is es ja gar nich der Amp,sondern die Box...
 
wenn du den rk schon 4 jahre hast und jetzt erst diese probleme hast, was hast du denn früher anders gemacht?
ansonsten siehe bluesfreaks post...
 
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also ich muss auch sagen: wenn du aus diesem amp keinen gscheiten sound rausbekommst, dann läuft hier etwas falsch.
obendrein sagst du, dass du diese soundprobleme erst seit kurzem hast.
hast du diese probleme in jedem kanal?

sind die röhren schon mal gewechselt worden? kann gut sein, dass die nach so langer zeit im proberaum und auf der bühne einfach ausgelutscht sind.

oder hat der andere gitarrist etwas an seinem sound geändert?

wie steht deine box im raum, wo stehst du, wo stehen die anderen? (skizze!)
 
Öh, wie steht denn die Box bzw du zu ihr? Ist die B Version? Also die grade... Kann sein das dass Abstrahlverhältnis nicht so top ist und euer anderer Gitarrist eben mit seiner Box eher in dein Gehörgang reinzwiebelt :D
Gruß
 
Mal abgesehen von nem neuen Amp...

Schon mal nen Tubescreamer oder ein Boss SD1 als Booster vor den Amp gepackt? Heben die Mitten an, machen den Sound offener und präsenter.

Abgesehen davon klingst du nach nem Kandidaten für nen Engl Savage ;)
 
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Jap oder wie ich momentan nen Equalizer anstelle des TS, da ich da noch bisl mehr dieses chucka chucka des Recties behalten kann... Auch sehr geil, wenn man mal ne Gitarre wechselt um deren schwächen auszumerzen :D
 
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Der erfüllt zwar nicht wirklich die Bedingung "weniger Knöpfe", aber der Marshall JVM410 ist absolut idiotensicher zu bedienen und defintiv sein Geld wert. Clean ist gut, Chrunch ist sehr typisch Marshall und Metal geht damit auch. Außerdem ist der Fußschalter genial gemacht.

Deine Hilfsbereitschaft in Ehren, aber ein Marshall wird nach seiner Beschreibung wohl das Letzte sein, was er sucht. Offensichtlich gefällt ihm ja der Mesa Charakter sehr, dieser ist so etwa das Gegenteil von britischen Marshalls. Und ansonsten: Schau dir doch mal den Fußschalter vom RoadKing an ;)


Bluesfreak hat schon sehr viel gesagt, ich würde ansonsten noch die Raumakustik in den Pot werfen. Aus deinem Posting geht nicht hervor, ob es früher mal viel besser war oder ihr am Raum was geändert habt. Eventuell kommt es zu Auslöschungen der Sounds. Einfach mal eure Boxen umstellen und schauen ob sich was ändert.

Ansonsten finde ich die Marshall 1960 in Kombination mit Mesa Amps (bis auf Stiletto :D ) fürchterlich. Bevor du den RoadKing verkaufen solltest, hänge doch mal eine Mesa drunter (oder auch die Orange PPC). Ich habe zwar nur einen Single Rectifier, diesen aber auch übergangsweise an der 1960 gespielt. Als ich dann endlich eine Mesa aufgetrieben hatte, ging so sehr die Sonne auf, wie ich es niemals für möglich gehalten habe. Das gilt sowohl für den "Alleine-Sound" als auch für den in der Band. Den RoadKing (II) habe ich auch mal über die 1960 gehört, da diese Box ja leider Bühnenstandard ist. Das ist - sorry Marshall-Fans - in diesem Falle leider Perlen vor die Säue.
 
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Overdrive, für Solos und Riffarbeit. Soll aber immer noch offen klingen. ( Am Road King nutze ich hierfür immer den Vintage Mode im CH3 und CH4. Modern nutze ich nie )
An digitalen Amps wie z.B. Line 6 POD, welches wir zum Aufnehmen nutzen, nutze ich gerne immer die britisch angehauchten Sounds dafür.
Vielleicht gefallen ihm ja britische Amps besser, immerhin scheinen die ja bei den Aufnahmen zu funktionieren und auch bevorzugt zu werden.

Am besten ist wohl:
Einstellungen mit der Band machen und auch mal die Einstellungen der anderen überprüfen. Vielleicht ist der Powerball auch einfach zu laut, das ist ja nicht gerade ein Amp, der sich immer gut durchsetzt.

andere Box / Boxenaufstellung testen

und wenn alles nicht hilft, dann eben andere Verstärker testen.
 
Naja, ich kenne die POD Presets nicht, wohl aber den Vintage Mode vom RoadKing. Da ich auch mal eine zeit lang Marshall gespielt habe (allerdings JCM2000), kann ich sagen dass der Grundcharakter doch ganz anders ist. Und da ihm der Sound grundsätzlich da wohl gefällt, würde ich jetzt keinen neuen Amp vorschlagen.



Am besten ist wohl:
Einstellungen mit der Band machen und auch mal die Einstellungen der anderen überprüfen. Vielleicht ist der Powerball auch einfach zu laut, das ist ja nicht gerade ein Amp, der sich immer gut durchsetzt.

Das sehe ich allerdings auch so. Sag deinen Jungs (oder erstmal nur deinem anderen Gitarristen) doch mal, dass du gerne eine Zeit lang deinen Sound einstellen willst. Im Endeffekt profitiert jeder davon. Vielleicht habt ihr auch gemeinsam noch neue Ideen.

Hast du eigentlich mal versucht für Leadpassagen den modern Mode zu nutzen? Er ist auf jeden Fall durchsetzungsfähiger. Wenn du es da mit Gain nicht übertreibst, Mitten betonst und Presence deutlich runterdrehst, klingt es auch nicht nach Limp Bizkit :D
 
Wow hier tut sich ja was :) Vielen Dank für die vielen Beiträge!

Also grundsätzlich denke ich es ist evtl. etwas von beidem. Sprich der Bandsound ist nicht mehr auf einander abgestimmt und 2. der Road King gefällt mir einfach nicht mehr so sehr.

Es gab eine Zeit in der ich sehr stolz auf den Road King war. Der Sound passte perfekt und ich glaub auch in der Band klang das sehr gut. Ich hatte zwei Jahre lang den Amp über eine Engl 4x12 Pro (mit den v30ern) Box gespielt. Zu dieser Zeit spielte ich auch ESP und Ibanez Gitarren beide mit aktiven PUs und immer volles Brett. Irgendwann so vor zwei Jahren hat sich dann aber mein Sound Geschmack verändert. Ich mag seit dem dieses leblose Vollbrett nicht mehr, sondern suche mehr nach offenen Sounds. Weniger Verzerre, aber mehr Charakter von der Gitarre und vom Spieler selbst. Seit dem spiel ich Gibson Les Pauls ( hatte verschiedene, zurzeit die Traditional ).

Ich hab dann die Engl Box verkauft. Fragt mich nicht wieso :) und sie durch eine günstige 20 jährige Marshall 1960B Box ersetzt. Irgendwie war sie mir zu schwer, zu teuer, alles hat mich gerade genervt und jemand machte mir ein sehr gutes Angebot. Dann war sie halt weg. Der Sound war für mich auch mit der Marshall Box sehr gut.

Ich fing an nach einem offeneren Sound aus dem Road King zu suchen. Meist klappte das auch innerhalb der Bandprobe. Nur gab es halt immer etwas das Problem, dass entweder ich mich nicht höre oder sonst jemand anders nicht gehört wird. Bei diesem Punkt, denke ich habt ihr wirklich Recht und wir sollten die Sounds wiedermal abstimmen. Grundsätzlich machen wir das ja auch, nur beim Road King sehe ich immer wieder das Problem, dass er FÜR MICH irgendwie zu kompliziert ist um schnell auf eine neue Situation reagieren zu können. Wenn ich Live z.B. über eine komplett andere Box spielen muss, krieg ich es nicht hin in den 10min den Sound an die neue Situation anzupassen. Allzu oft bin ich dann entweder viel zu dumpf im Gesamtmix, oder viel zu grell und den Leuten tut es weh in den Ohren.

Heute war ich im Musikladen und hab viele Amps mit einander verglichen. Dabei hab ich gemerkt, dass mir doch der Marshall Sound mittlerweile besser gefällt als der des Mesas. Der Amp der mich heute aus der Auswahl am meisten beeindruckt hat, war wie Teppei schon vorgeschlagen hat der Marshall JVM 410. Toller Charakter und trotz vielen Knöpfen, hab ich das Gefühl, dass der Amp grundsätzlich in jeder Einstellung, gut klingt. Dann kann ich mittels EQ mich nur noch an die Band anpassen. Der Road King sounded meiner Meinung nach und wie man in vielen User Reviews liest nicht in jeder Einstellung gut. Alle Regler auf 12 Uhr und von da aus Anpassungen vornehmen, klingt bei mir zumindest schrecklich und daaaauert.

Jetzt gibt es am Marshall JVM 410 nur noch etwas dass mich wiederum gestört hat. Im OD1 und OD2 Channel, hatte der ein gewaltiges Nebengeräusch, sobald ich aufhörte zu spielen und das Volumen an der Gitarre nicht runter drehte. Mit dem Road King hatte ich manchmal genau dieselben Geräusche, manchmal aber auch nicht ( hohes Rauschen, in englischen Foren wird das gerne hiss genannt ?? :) ). Ein Bühnentechniker hat mir mal gesagt, dass das damit zusammen hängt, dass bei diesem Geräusch meine Gitarre zusammen mit mir wie eine Antenne wirkt. Gibt es da eine Lösung dagegen? Noise Gate? Oder gibt es einen Amp der dem Marshall 410 ähnlich kommt, aber dieses Problem nicht hat? Lag es evtl. am Raum? Der Verkäufer, der mir nicht sehr kompetent schien hatte keine Idee...

Der JVM 410 scheint mir sonst schon mal sehr gut zu passen. Es würde aber auch mit nur 3 oder sogar 2 Channels gehen, wenn der Clean zu einem Crunch und der Overdrive zu einem lauteren Solo geboostet werden kann.

Vielen Dank Leute für euer Interesse mir zu helfen.

Ich wünsch euch allen ein schönes Wochenende

Gruss
 
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