Roland FP 90 Diskussion

Mein Yamaha CP4...
Beste Wünsche und viel Spaß mit dem feinen Teil!

Wenn Du dich daheim in Ruhe "eingehört" hast, könntest Du vielleicht eine persönliche Einschätzung zu bread & butter sounds wie Grand Piano, Wurli, Rhodes, FM, Rock und Jazz Organ beim Roland FP 90 im Vergleich zum Yamaha CP 4 geben?

Gruß Claus
 
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Kann ich machen, Claus.

Was mir spontan natürlich besser am FP90 gefällt sind die integrierten Speaker.
Da vibrierts einfach ein bisschen mit, hab ich vermisst....
Die Zusatzsounds im CP4 sind aber natürlich nicht zu verachten. Motif lässt grüssen....

Duell auf Augenhöhe, aber mit durchaus anderer Zielrichtung....

Schau mer mal, was die Zeit noch offenbart... mein CP4 tut nun fast 4 Jahre klaglos seinen Dienst.
Bin aber optimistisch, Roland Geräte haben mich bisher noch nie im Stich gelassen auch bei hartem Liveeinsatz.
 
So ein Vergleich würde mich auch sehr interessieren.
Hab ja neben dem CP4 noch mein altes RD-700 GX mit SN-Piano Erweiterung und ziehe die Akustikpianos denen des CP immer noch vor. Gefühlt hat Roland hier intern eine feinere Dynamikauflösung. Leider sind die E-Pianos dafür nicht konkurrenzfähig, was das CP4 dann doch wieder zu meinem derzeitigen Bühneninstrument macht.
Aber jetzt gibt es ja auch noch das RD-2000. Die ersten Höreindrücke auf Youtube (Mr. Ben Allen) sind sehr vielversprechend. Aufgrund der zeitlichen Nähe ihres Erscheinens schätze ich mal, dass es sich bei den E-Pianos um die gleiche Generation wie im FP90 handelt.
Grüße
André
 
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Klasse, muss ich auch testen.

Spannend wäre doch dann auch noch das roland rd 2000.
 
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Das CP4 mit dem FP90 zu vergleichen ist eigentlich nicht ganz korrekt, wenn ich mir das recht überlege.
Da wäre das RD2000 der richtigere Kandidat aus dem Roland Sortiment.

Als Vergleich zum FP90 müsste seitens Yamaha dann eher das P255 herhalten.
Da sehe ich das FP90 ganz klar vorne und zwar in allen Belangen.

Von daher hinkt mein eigener "angezettelter" Vergleich FP90/CP4 etwas. Ich wollte ja für zuhause wieder was mit kräftigen Speaker, das mit Unterbau auch noch schick aussieht.
Als ich das FP aus dem Karton wuchtete, war mir aussdem klar, dass das live für meine alternden Knochen nix wäre.
;-)
Das CP4 ist da einiges leichter, das pack ich im Gigbag auch noch alleine...

Rein klanglich betrachtet sehe ich im A-Pianobereich das FP90 vorne. Die Dynamikumsetzung ist echt enorm. Die Resonanzgeschichten sind besser, das Decay auch. Den Pianodesigner habe ich dabei noch nichtmal angeworfen.
Beim CP4 ist nichtmal jede Taste gesampelt und Saitenresonanz fehtl ganz.
Aber das juckt im Proberaum niemand, da find ich sogar immernoch das olle Kurzweil Triplestrike super!
;-)
Die E-Pianos sind im CP m.E. richtig gut. Da kommt das FP nicht ran.
Das könnte im RD2000 anders sein mit dezidierter SN Engine für die E-Pianos.
Im FP sind es "nur" Samples wenn ich das richtig sehe.

Die Zusatzsounds muss ich noch erforschen, ebenso die Blutoothanbindung.

zusammenfassend:
CP4 = 100% Stagepiano (RD2000 als "Gegner", das mir aber auch zu breit und schwer wäre und ich mein CP4 trotzdem super finde)
FP90 = 80-90% Homepiano (mit "Gegner" P255 oder Kawai ES8, da fällt für mich die Wahl eindeutig aus, sonst hätt ich es ja nicht erstanden).

So long, jetzt ran an die Tasten!
Üben üben üben.....
;-)
 
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Und im Vergleich zum Korg sv 1 (bei dem ich oft denke, DAS klingt ja blöd, gerade im Ausklang) (ist das “decay“?)
 
Das CP4 mit dem FP90 zu vergleichen ist eigentlich nicht ganz korrekt...
Du hast mit der Zuordnung natürlich recht, danke für die Einschätzung. :)
...und was macht für dich das Roland FP 90 interessanter als das Kawai ES 8?

Gruß Claus
 
... da bin ich zum einen etwas vorbelastet, da ich von der Kawai Qualitätsphilosophie nicht überzeugt bin.....

zum anderen ist mir der Kawai Klang besonders im Zusammenhang mit den internen Speaker zu "schrill" zu "metallisch".
Ausserdem hat mich die viel gelobte RM3 überhaupt nicht überzeugt (die Holz GF find ich allerdings gut).

Alles natürlich rein subjektiv....

Was ich allerdings am FP doof finde:
Externes Netzteil und dann noch viel zu kurze Leitung.... ich hasse die Dinger wie die Pest.... aber da es nur zuhause steht.... schluck ich die Kröte äh Warze!
;-)
 
Hallo M_G
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum FP90. Hat ja doch noch eine Weile gedauert.
Ich bin nach wie vor beeindruckt, was hier für ein toller Pianoklang mit dieser genialen Tastatur kombiniert wurde.
Ich spiele damit deutlich lieber und auch viel öfter als mit dem FP30, obwohl das FP30 auch schon sehr beeindruckend war.
Viel Spaß damit.
 
da bin ich zum einen etwas vorbelastet, da ich von der Kawai Qualitätsphilosophie nicht überzeugt bin
leider vom meiner Seite absolute Bestätigung, ich bin ja leidgeprüfter poster diesbezüglich hier in diesem Forum...

zum anderen ist mir der Kawai Klang besonders im Zusammenhang mit den internen Speaker zu "schrill" zu "metallisch".
gerade das "metallische" des EX sample gefällt mir hingegen extrem gut; ich finde, es ähnelt etwas dem "guten" alten AWM Yamaha sample (als diese noch nicht so dumpf waren wie heute)).
dieses zum Thema subektives Klangempfinden.
 
Hallo, ich habe das FP 90 jetzt auch seit 2 Tagen und habe es ausführlich getestet. Der Klang der Pianos ist in der Höhe und in der Tiefe über die internen Speaker sehr gut. Im mittleren Bereich bin ich nicht ganz so begeistert. Hier nehme ich meist die Bässe raus. Das RD 2000 hat ja wohl noch eine bessere Klangerzeugung (abgespeckte V-Piano-Technologie). Aber da selbst einige der teuren Roland-Flügel "nur" die SuperNatural-Klangerzeugung des FP 90 haben, kann man ganz zufrieden sein. Tastatur auf dem FP 90 ist übrigend echt erste Sahne.

Das CP4 mit dem FP90 zu vergleichen ist eigentlich nicht ganz korrekt, wenn ich mir das recht überlege.
Da wäre das RD2000 der richtigere Kandidat aus dem Roland Sortiment.

Als Vergleich zum FP90 müsste seitens Yamaha dann eher das P255 herhalten.
Da sehe ich das FP90 ganz klar vorne und zwar in allen Belangen.

Von daher hinkt mein eigener "angezettelter" Vergleich FP90/CP4 etwas. Ich wollte ja für zuhause wieder was mit kräftigen Speaker, das mit Unterbau auch noch schick aussieht.
Als ich das FP aus dem Karton wuchtete, war mir aussdem klar, dass das live für meine alternden Knochen nix wäre.
;-)
Das CP4 ist da einiges leichter, das pack ich im Gigbag auch noch alleine...

Rein klanglich betrachtet sehe ich im A-Pianobereich das FP90 vorne. Die Dynamikumsetzung ist echt enorm. Die Resonanzgeschichten sind besser, das Decay auch. Den Pianodesigner habe ich dabei noch nichtmal angeworfen.
Beim CP4 ist nichtmal jede Taste gesampelt und Saitenresonanz fehtl ganz.
Aber das juckt im Proberaum niemand, da find ich sogar immernoch das olle Kurzweil Triplestrike super!
;-)
Die E-Pianos sind im CP m.E. richtig gut. Da kommt das FP nicht ran.
Das könnte im RD2000 anders sein mit dezidierter SN Engine für die E-Pianos.
Im FP sind es "nur" Samples wenn ich das richtig sehe.

Die Zusatzsounds muss ich noch erforschen, ebenso die Blutoothanbindung.

zusammenfassend:
CP4 = 100% Stagepiano (RD2000 als "Gegner", das mir aber auch zu breit und schwer wäre und ich mein CP4 trotzdem super finde)
FP90 = 80-90% Homepiano (mit "Gegner" P255 oder Kawai ES8, da fällt für mich die Wahl eindeutig aus, sonst hätt ich es ja nicht erstanden).

So long, jetzt ran an die Tasten!
Üben üben üben.....
;-)

Eine Frage an M_G: Bei mittlerer Lautstärke scheppert der Akustikbass (unter Kategorie "other") ab der großen Oktave. Das Gehäuse schwingt dann halt irgendwie mit. Ist das bei der auch so?

LG priam
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo M_G
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum FP90. Hat ja doch noch eine Weile gedauert.
Ich bin nach wie vor beeindruckt, was hier für ein toller Pianoklang mit dieser genialen Tastatur kombiniert wurde.
Ich spiele damit deutlich lieber und auch viel öfter als mit dem FP30, obwohl das FP30 auch schon sehr beeindruckend war.
Viel Spaß damit.

Die Frage geht natürlich auch an dich und alle anderen Besitzer ;)
 
Hallo Priam,

hab den Sound gerade mal aufgerufen.
Und in der Tat, da scheinen die Frequenzen 1-2 Halbtöne um das D (zumindest bei mir) eine Resonanzfrequenz des Gehäuses zu treffen... ich dacht erst es liegt am Sample aber über Kopfhörer ist das nicht...
Scheint dass da die Verstärkeranlage an ihre Grenzen gerät.
Musste aber sehr genau hinhören...

Kann dir allerdings auch teuren Monitoren passieren. Meine EV im Proberaum zerren bei manchen EPaino Frequenzen, man glaubt es kaum, aber nicht bei Konservenmusik an der Schmerzgrenze...

Allerdings muss ich sagen, dass der Bass dann aufwärts mit allerlei "Nebegeräuschen" gesampelt wurde....

Bzgl. Tiefmitten:
Konnt ich jetzt nicht bemerken. Vielleicht weil es momentan provisorisch mitten im Raum steht da der Unterbau noch nicht da ist. Je näher man an eine Wand rückt, desto kritischer dürfte der Bereich werden.

Die typischen Wummer/Matsch-Frequenzen liegen irgendwo zwischen 150 bis 300 Hz. Da man die EQ-Bänder einstellen kann, kannst Du dich da vielleicht mal rantasten....
Mein CP4 steht mit Monitoren auch fast direkt an der Wand, da muss ich am 5band EQ auch die unteren Mitten etwas rausnehmen sonst mumpfts.
Eigentlich sollte man 1-2m Weg von Wänden und Ecken stehen, aber das geht in den wenigsten Fällen...

Werd mich auch noch paar Tage einhören müssen und die "Birne" neu konditionieren....
;-)

Gruss
Markus
 
Das einzig denkbare “homepiano“ wohl auch für mich: fp 90 (denn wenn ich an die holzkommoden denke) vor nem Jahr dachte ich noch, so ein kawai cn 25 “reicht aus“, aber der Tastenweg ist einfach zu kurz.

Schlägt sich denn das p 250 beim rhodes immer noch besser als das des fp 90?
 
Da ich das P250 ja seit ner ganzen Weile nicht mehr habe, fehlt mir der Direktvergleich.....
 
Bleiben die Lautsprecher an, wenn man klinkenkabel anschließt?
 
Ja, die bleiben an.
Hinten hats nen Schalter
wo man die Speaker dann an oder
aus machen kann.
Sehr praktisch!
 
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Wenn man das Klinkenkabel des Kopfhörers einsteckt gehen die Lautsprecher aus.
 
Stimmt, an die Kopfhörer hatte ich nicht gedacht.

Meine Aussage bezog sich auf die LineOuts.....
 
Gut, danke, also nur dann...
 
Hm, wenn es eh einen Schalter gibt, hätte man das beim Kopfhörer auch umschaltbar machen können.
 

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