Roland V - Combo VR-700 - Test & Erfahrungen

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Hallo,
da keiner hier dieses Gerät zu haben scheint oder ein Thread existiert, eröffne ich mal mit einem kurzen Test der neuen Roland VR-700 V Combo


Ich vergleiche beim nachfolgenden Text desöfteren mit einem Nord Electro, welches als Konkurrent angesehen werden kann.

Optisch ähnelt die VR-700 etwas dem Vorgänger, wurde aber etwas geradliniger und mit weniger Bedienknöpfen ausgestattet wie die VR-760.
Die Verarbeitung ist erstklassig, das Gehäuse aus Vollmetall, seitlich die Wangen aus robustem Holz (kein Vergleich zum weichen Nord-Holz). Auch die Tastatur macht einen super Eindruck, sie ist leichtgängiger wie die vom Nord Electro 3 und die Spielgeräusche sind angenehm leise, wenn man nur im Studio ist und das Klappern der Tasten hören kann.
Zur Orgel: der Tonewheelsound ist grundsätzlich warm, nicht so hart wie die B3-Sounds des Electro.
Es lassen sich aber zahlreiche Effekte, wie Chorus, Vibrato, Rotary zuschalten. Für den "Schmutz" gibts ein extra Regler, der live für schnelle Abwechslung sorgen kann. Auch die Geschwindigkeit des Rotaryeffekts läßt sich mit einigen Elementen ein- und ausschalten.
Der werksseitig vorhandene Keyklick läßt sich für alle selbstprogrammierten Sounds auch aussschalten bzw. in der Stärke anpassen. Die 9 Zugriegel sind natürlich live auch super zu gebrauchen, wobei ich meine Sounds bereits alle abgespeichert habe und somit live nicht ständig daran rumschiebe. Generell lassen sich alle Parameter der Orgel in einem Programm abspeichern, der Speicherplatz im Gerät ist auf 8x8 Bänke beschränkt (was wirklich schon ausreicht). Es können aber noch weitere auf USB-Stick gespeichert werden.
Zusätzlich kann man die Tastatur splitten in Upper & Lower Part, Pedale kann man natürlich auch anschließen, wenn man das beherrscht.
Zu den Ensemble-Sounds: Eine kleine, aber feine Auswahl an diversen "Must-have" Sounds wie Klavier, E-Pianos, Streichern, Chöre, Brass, Synth, Bass und 256GM Sounds sowie einigen Drumsets.
Als Highlight kann ich jedem nur empfehlen, den E-Piano Nr.1 mal anzuspielen. Einen besseren Rhodes-Sound kenne ich nur vom Original. Hier bekommt man richtig Bock zum Jammen.
Beim Layern gibt es ein paar Einschränkungen, max 2. Patches gehen da gleichzeitig, aber auch Orgel & Ensemble zusammen. Also schon etwas besser wie beim Electro.
Ansonsten gibts da noch einige fertige Rhythmen zum rum-jammen sowie einen Midi und Audioplayer, der in den meisten neueren Geräten vorhanden ist.
Was gerade LIVE ein wirklicher Vorteil ist: Beim Umschalten der Sounds wird der gehaltene Ton nicht abgeschnitten. Das hat mir richtig Freude bereitet, das stand in keinem Testbericht.
Weniger Freude hatte ich mit dem Funktionsmenü, weil man das eigenlich nur mit Anleitung bedienen kann. Das Display ist nicht textfähig und zeigt daher nur 3 Pseudobuchstaben, mit denen man nicht viel anfangen kann. Zum Glück lassen sich alle Einstellungen sichern (auch die Tonhöhe läßt sich für jedes Patch etxtra einstellen).
Somit kann man mit den kleinen Handhabungsschwächen leben, beim Electro ist das Einstellungsmenü ähnlich kompliziert, dort gelten die meisten Parameter global. In Sachen Erweiterbarkeit ist der Electro 3 natürlich flexibler, da man den Samplespeicher beliebig füttern kann.
Mein Fazit: anspielen, der Preis ist super, die Tastatur ist besser und die Pianos und E-Pianos sind erste Sahne (denke, viele Sounds sind identisch mit dem RD-700GX).

++ Tastatur sehr angenehm zu spielen
++ Orgeleinstellungen vielseitig
++ Ensemblesounds qualitativ spitze
++ Sounds schneiden nicht ab bei Programmwechsel
++ Hochwertige Verarbeitung
- - Etwas unübersichtliches Einstellungsmenü
- - Winziges Display

So, hoffe, Ihr konntet einen ersten Eindruck gewinnen.
Grüße

Stefan
 
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Moin Stefan,

vielen Dank für deinen Testbericht.
Jedoch muss ich an einigen Punkten nochmal nachhaken:

a.) Dass die Tastatur "besser" ist, kann man m.E. nach nicht pauschalisieren. Ich komm mit der Fatar-Tastatur der Nords super klar und finde sie im Anschlagverhalten sehr angenehm. Die VR-700 ist mir persönlich zu leichtgängig für Pianosounds.

b.) Segen und Fluch sind meist nicht so weit auseinander. Ich weiß nicht, ob die VR-700 eine Art "Abholmodus" hat, aber was passiert, wenn du ein Preset aufrufst und dann die Zugriegel änderst? Theoretisch müsste es dann einen Soundsprung geben. Vorteil bei Nord: LED-Zugriegel. Da entfällt das. Natürlich ist die VR-700 in der Haptik besser mit echten Zugriegeln.

c.) Welche Sounds genau in dem Gerät werkeln, weiß ich leider nicht. Beim EPiano meine ich, dass dort der des FP7 arbeitet. Es ist jedoch schon etwas her, dass ich die V-Combo angespielt habe. Fand den Sound auch ganz nett, jedoch lang nicht so dynamisch wie beim Electro. Aber auch hier ist viel subjektiv.

d.) Wenn du mit einem anderen Gerät vergleichst, sollte man auch die Pros des anderen Gerätes nicht außer Acht lassen. Der Electro kann mit vielen (u.a. auch sehr bekannten) Synth-Sounds gefüttert werden. Ich find es sehr schade, dass Roland der VCombo jegliche Art von Aufrüstung geraubt haben. Gerade das fand ich genial bei der VR760. SRX-Board rein und geil wars! Bei der neuen VCombo fehlt das gänzlich.... leider!

e.) Für mich größtes Kontra der VCombo ist das Gewicht. Hier stehen 16kg gegen 9kg. Fast doppelt so schwer und eben auch eine ganze Ecke größer.

f.) Nord ist dafür bekannt, oft Updates zu bringen und das Gerät Up2Date zu halten. Bei Roland kommt das (wenn überhaupt) nur bei der kleinen (JunoG) oder großen (Fantom) Workstation. Stagepianos blieben davon bisher leider verschont.


Ich hätte mir vorstellen können, dass die VCombo ein echter Hit wird. Jedoch wurde dort an der falschen Stelle gespart. Als direkter Konkurrent zum Nord Electro hätte das Gerät leichter und die Sounds eher auswechselbar sein müssen. Das ist meine Ansicht der Dinge :)
 
Ja, mir ist die Wahl zwischen den zwei Stagegeräten auch nicht so leicht gefallen, jeder der zwei Kandidaten hat Vorteile und Nachteile.
Die V-Combo ist wahrlich kein Leichtgewicht, aber ich komme noch gut zurecht. Außerdem sind es ja 3 Tasten mehr beim VR-700.
Für Pianisten ist die Tastatur natürlich zu leichtgängig, aber es ist ja ne Orgel, und nach einem Gig mit vielen Glissandis dankt es einem das Handgelenk.
Beim Electro ist selbst im Vergleich zu einer Hammond XK-3C die Tastatur schon etwas stramm gehalten, insbesondere am Ende des Federweges.
Was beim Gehäuse der Combo noch ins Gewicht fällt, sind der Joystick sowie V-Link und D-Beam Controller, dieser läßt sich super für abgefahrene Orgelsolos einsetzen, insbesondere mit dem fetten Ringmodulator. Damit kann der Electro m.E. nicht aufwarten.
Zudem ist man beim Electro immer auf das Samplematerial angewiesen, der Keyklick kann also nicht einfach entfernt oder verändert werden.
Ich selbst benutze die Orgel immer als Zweigerät zu einem Fantom oder einem AX-Synth, je nach Band. So habe ich natürlich eine gewisse Abwechslung, was Sounds angeht. Aber man sollte vor dem Kauf natürlich immer ausprobieren, was einem besser liegt.
Man darf zudem nicht vergessen, warum man sich ein Electro oder eine V-Combo kauft: hauptsächlich wegen der Orgel!
 
Moin,

mir machen auch zig Glissandi bei der NE-Tastatur nix aus :)

Dass die Tastatur des NEs strammer ist, als bei der XK3c ist korrekt, aber auch gewollt. Eben um eine besserer Spielbarkeit der Pianosounds hin zu bekommen. Und ich als Besitzer einer C3 bin sowieso der Einschätzung, dass sämtliche auf dem Markt befindliche Waterfalltastaturen zu schwergängig sind (und zu spät auslösen), wenn man das Original vergleicht.

Noch kurz zu den Einstellungsmöglichkeiten des NE:
Die Parameter Hochton / Bassrotorgeschwindigkeit und Beschleunigung, Percussion Decay, Percussion Norm Soft Level, Tonewheelmode (fügt dem Sound Geräusche hinzu, die das Alter einer Orgelsimulieren) und Key Click Level sind allesamt in drei Stufen regelbar.

Die Controller der VCombo sind natürlich nette Gimmicks, hat eine echte B3 aber irgendwie auch nicht :p
 
Zudem ist man beim Electro immer auf das Samplematerial angewiesen, der Keyklick kann also nicht einfach entfernt oder verändert werden.
Abgesehen davon, dass das eben, wie Christian ja schon schrieb, sehr wohl geht (wenn auch vielleicht nicht so tiefgreifend wie bei Roland) bin ich mir aber auch ziemlich sicher, dass der Keyclick (wie auch alles andere an der Orgelsimulation) nicht mit Samples erzeugt, sondern in Echtzeit berechnet/modelliert wird. Mit den Samples hat das also an dieser Stelle nix zu tun, die kommen nur bei den anderen Sounds zum Einsatz.
 
Ich kann nur sagen, dass ich mit meiner V-Combo sehr zufrieden bin. Angenehmer Sound, wunderbare waterfall-tastatur... den anschlag fürs piano finde ich eigentlich recht gut... so fühlt man die musik noch mehr.
das einzige was mich stört ist das unübersichtliche menü auf dem minidisplay... ansonsten meiner meinung nach ein top-key
 
Hallo miteinander

Per Zufall bin ich auf diesen Testbericht gestossen.
Schon mal herzlichen Dank Stefan für die Ausführungen.

Ich bin VR-760 Besitzer spiele in einer Blues, Soul, Funk, Rock'n'Roll Band und bin mich langsam am umsehen, was sich in der Zwischenzeit (6 Jahre) getan hat.
Ich habe mich mal auf den Nord Electro 3 und den Nord Stage 2 Compact eingeschossen.
Doch dieser Testbericht bringt die VR-700 wieder zurück ins Rennen (und natürlich der aktuelle Preis vom Vorführgerät)
Spontane Bemerkung: was übrigens beim Gewichtsvergleich mit den Clavias immer vergessen wird: der VR700 hat XLR-Anschlüsse und das Netzgerät ist eingebaut!

Meine Gedanken:
Der Favorit war ursprünglich der Nord Electro 3.
Doch bei ihm kann man leider die Sounds nicht mischen, daher der Nord Stage 2 Compact. Der ist einiges teurer und so eine Synth-Sektion brauche ich eigentlich gar nicht. Doch so Special-Effekte wie Regen, Helikopter, Hundegebell usw. (wie im VR700 anscheinend vorhanden) finde ich noch witzig und könnte ich ab und zu (Privat für Vertonungen) gebrauchen. Allerdings gefällt mit rein optisch die VR700 wieder besser (für unsere Band) als der Nord Stage mit seinen vielen Synth-Knöpfen. Zudem finde ich auch das integrierte Netzteil und die XLR-Anschlüsse des VR700 Spitze. Das kleine Display ist aber wieder für die Katze.

Frage zum VR700:
- Kann man die Spezialeffects-Sounds direkt abrufen?

Frage zum Nord Stage 2: Kann man solche Spezialeffekt-Sounds (wie oben erwähnt) auch in den Nord Stage 2 laden?

Naja, mein Wunschkeyboard mit folgenden Eigenschaften gibt es wohl nicht.
- Sounds von Clavia
- Handlichkeit + Gewicht von Clavia
- integriertes Netrzteil
- XLR-Anschlüsse
- integrierte Specialeffect-Sounds
- Sounds gleichzeitig spielbar
- 2-zeilen Display vom VR760
- optisch wie VR700

Vielleicht gibt es ja bald einen Nord Electro 4 (mehrere Sounds gleichzeitig spielbar) oder eine VR800 (grösseres Display und leichter)...

Gruss Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo adj,
also zumindest mein NE2 hatte auch ein integriertes Netzteil, das wir bei den andren NORD-Geräten auch so sein. Insofern stimmt Dein Vergleich nicht ganz.
Gruß bobbes
 
Danke bobbes, das nehme ich gerne zur Kenntnis. Externe Netzteile sind mir ein Gereuel...

Ich will sowieso mal in den nächsten verregneten Tagen mal in mein Musikhaus gehen und die VR700, den NE3 und den Nord Stage 2 Compact mal ausgiebig testen.

Gruss Andy
 
Korrekt: Alle NORD-Geräte haben ein integriertes Netzteil. Und was XLR-Anschlüsse mit dem Gewicht zu tun haben ist mir momentan auch ein Rätsel :) DI-Boxen werden i.d.R. vom Veranstalter gestellt, aber wenn du darauf anspielst, hast du natürlich recht. Wenn man selbst noch zwei DI-Boxen mitschleppt, ist das weiteres Gewicht.

Solche Spezialeffekte, wie du sie beschreibst, sieht die NORD Library meines Wissens nach nicht vor. Du hast aber die Möglichkeit mit dem NORD Sample Editor deine eigenen Sounds zu kreieren. Von solchen Sounds gibt es ja zig im Internet. Einfach das *.wav File reinladen, zuschneiden, in das NORD-Format umwandeln und ab auf den Roten. Schon hast du den Sound auf deinem Keyboard.
 
Coole Sache, die Pluspunkte überwiegen langsam aber sicher beim Roten...
Zudem hat mein Musikgeschäft den VR700 mangels Interesse nicht mehr testbereit, aber die Numa Organ von Studiologic.
Doch für mich (50% Piano, 40% Orgel + 10% Synth) kommt der Numa nicht in Frage, aber reinhören werde ich schon mal...
 
Solche Spezialeffekte, wie du sie beschreibst, sieht die NORD Library meines Wissens nach nicht vor.
Doch, bei den Chamberlin-Sounds sind diese Sachen dabei. Und man erkennt sofort die Klangeffekte alter Hollywood-Filme wieder und versteht, womit sie erzeugt wurden ;-) ...

Im Übrigen hat der NS2 eine Synth-Sektion. Helikopter-Effekte u.ä. zu programmieren, ist mit einem Synth nun wirklich nicht schwierig.
 
Hallo zusammen!
Ich hab die VR700 seit ein paar Monaten und setzte sie beim Musikkabarett zusammen mit einem Gitarristen ein. Da spiele ich viel mit Split und eben Bass oder E-Piano links, rechts diverse Sounds. Die Möglichkeiten sind vielflätig, die Sounds gefallen mir sehr gut, besonders der warme Orgelklang, der wenn man will auch ganz schön frecht rotzt.
Natürlich hätt ich auch noch einige Verbesserungen anzubringen: Schon oft erwähnt das Display und alle Effekte sollten für alle Sounds anwendbar und programmierbar sein.
Ein schöner Ansatz ist der zusätzliche Zugriegel um die Ensemble-Sektion mit den Orgelklänge abzumischen. Doch leider sind die Ensembles bei voll ausgezogenem Zugriegel für meinen Geschmack gegenüber der Orgel immer noch etwas zu leise. Sicher, man kann die Orgel-Zugriegel etwas zurücknehmen, aber optimal ist das leider nicht.
Die Tastatur ist für meine Finger genau das Richtige.
Auch sonst ist das Ding für meine Zwecke einfach genial! Ich hab viel ausprobiert gegoogelt und gelesen, und hab nix besseres für mich gefunden. Als es dann noch für € 1000.- zu haben war.......:))))

Grüße

Leo
 
Ich weiß wenn ich hier mitlese dann immer wieder meine VR 760 zu schätzen. Deren A- und -Epianosounds muss ich aber mit Hammertastatur anspielen, dann kommt richtig Freude auf. Ist dann eine gute Kombi, Waterfalltastatur (die mir super gefällt) plus Hammermechanik.
 
Ich habe mir kürzlich eine Roland VR 700 Combo gebraucht gekauft. Mit dem Instrument bin ich sehr zufrieden. Endlich ein erschwingliches "All-in One-Gerät" mit einer sehr gut spielbaren Tastatur. Bis auf das stolze Gewicht von 16 Kilo eben....aber im Vergleich zu den sündhaft teuren Clavia Orgeln (man muss es schon mit den "Stage"- Modellen vergleichen) durchaus eine Alternative.

Nun bietet Roland auf seiner Internet-Seite dafür ein Update auf das Betriebssystem "1.08" an. Mein Gerät hat die Version "1.06" drauf. Frage an die Board-Gemeinde: Was ist anders/ besser/ neu im "1.08er" System?? Hat jemand Erfahrungen mit dem Update? Lohnt es sich überhaupt, oder gilt mal wieder "never change a running System"??

Gibt es darüber hinaus irgendwo Sounds und anderes Zeugs zum upgraden (ähnlich wie bei den Nord-Teilen)?

Meine Anfrage bei Roland per e-mail wurde leider nicht beantwortet.
 
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Mal ne spezielle Frage zum Split:

Kann man bei eingestelltem Split nur die untere Hälfte selektiv eine Oktave
höher stellen?
Da ich mit linker Hand gerne Akkorde greife ist das nicht unwichtig.

Gruß

Frank
 
Natürlich kann ich dem durch geeignete Stellung der Zugriegel begegnen.
Ist aber nicht Sinn der Sache, dass ich dann für die linke Hand die 3-4 unteren
Zugriegel nicht nutzen kann.
Ich habe jedenfalls nach einigem Suchen keinen Hinweis gefunden, dass das
VR-700 um eine ganze Oktave transponiert werden kann.

Gruß

Frank
 
Kann man bei eingestelltem Split nur die untere Hälfte selektiv eine Oktave
höher stellen?

Radio Eriwan meint:

"Ja! Aber nur bei den Ensemble-Sounds". :(
Das war schon eine Krankheit bei VK-7 und VK-8, daß kein Octave Shift im Orgel-Split-Modus möglich war.
Bei VR-760 geht das glaub' ich (und beim Nord Electro auch).

Viele Grüße
Torsten
 
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Radio Eriwan meint:

"Ja! Aber nur bei den Ensemble-Sounds". :(
Das war schon eine Krankheit bei VK-7 und VK-8, daß kein Octave Shift im Orgel-Split-Modus möglich war.
Bei VR-760 geht das glaub' ich (und beim Nord Electro auch).

Viele Grüße
Torsten

Danke für die Info. Das ist aber schon eine richtig übles Defizit.
Die Numa Organ und ich glaube auch alle Hammonds lassen das zu,

Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig man oft auf Anwender bei der Entwicklung von Instrumenten hört.
Orgeln, die nicht als Orgeln gespielt werden können oder später mit Tastaturen aus der Spielzeugkiste. Ihr
werdet wissen, was ich da meine. Bei beidem hat sich Roland nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Viele Grüße

Frank
 
Als Notllsung kannst du links eine Orgel aus der GM-Bank legen und diese transponieren…

Mal was anderes, ich hab seit Kurzem auch ein VR700 und das erste Klavier klingt in den mittleren Lagen extrem dünn, ist das bei euch auch so? Ich hab noch einen ähnlich alten Juno Stage da und der klingt wesentlich voller in den Mitten. Bässe und Höhen sind ok aber die Mitten klingen bei mir als ob ein EQ drauf ist. Hab schon alles Initialisiert, hat aber diesbezüglich nix gebracht. Ist das Teil evtl. defekt???
 

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