Rückkopplungen gezielt einsetzen

Cloppy
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Hallo, mir ist bei den neuen Liedern von Underoath (www.myspace.com/underoath das zweite Lied, alternativ http://www.youtube.com/watch?v=-ckZU4EmvtY) aufgefallen, dass sehr viel mit gezielten Rückkopplungen gearbeitet wird vor allem ab 1:26. Da das ziemlich abgefuckt klingt und es mir angetan hat, würde ich gerne wissen, ob mir jemand von euch erklären kann, wie ich gezielte Rückkopplungen erzeugen kann. Klar, mit den Tonabnehmern vor den Verstärker stellen, allerdings geht das bei mir zu Hause nicht, da ich den Verstärker nicht bis in Nirvana aufdrehen kann und so laut wie ich zu Hause spielen kann, da kommt gar nichts an Rückkopplung. Wenn man Glück hat, dann baut sie sich langsam auf. Aber ich würde halt gern spielen, rückkopplung, weiter spielen. Halt alles in kurzen wie bei dem "Breakdown" bei 1:26

Ich wäre sehr dankbar, wenn da jemand nen Trick kennt. Vllt kann man sich auch ein Gerät bauen, was Rückkopplungen erzeugt.

Danke schon mal fürs lesen und interessieren.
 
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Eine Möglichkeit wäre, eine Vollresonanzgitarre zu nehmen, die kriegen, falls der Amp normal viel Bässe hat, schon bei sattem Overdrive in Zimmerlautstärke ein gutes Hupen hin, falls man sie dazu provoziert. Man muss halt die Resonanzpunkte finden. Alternativ kannst du dir einen Oszillationsloop bauen, der durch die Saitenschwingung angeregt wird und seine Frequenz demnach richtet. Dürfte kompliziert werden, aber vielleicht...
MfG Fabian
 
mit einem wah kann man auch rückkopplungen machen...man muss nur den richtigen punkt finden(meist weit nach vorn drücken) aber ne gewisse lautstärke und verzerrung braucht man leider trotzdem.
 
Das hängt vom Amp und der Lautstärke ab. Ich habe auf der Bühne kein Problem, Feedbacks zu erzeugen. Wenn die Laustärke stimmt such den FeedBack-Spot ;) also der Platz wo anfängt zu koppeln und dann passt das. Nähere Dich mal mit schwingenden Saiten und Tonabnehmer dem Speaker deines Amps.
 
hier kommen ja recht exotische Vorschläge (Vollresonanzgitarre :D, der einzige, der damit klar kommt heisst Ted Nugent...)

Man kann auch leise absolut kontrollierbare Feedbacks produzieren, indem man:

a. ein gutes Pfund Verzerrung hat (z.B. per Pedal) plus
b. die Flageolettpunkte jeder Saite in der Nähe der PUs sucht plus
c. diese nach dem Plec-Anschlag sofort mit dem Daumenballen SOFT abdämpft

und dann klappt's mit den kontrollierten feedbacks sogar via Kopfhörer, versprochen!

LG
RJJC

edit: obiges gilt natürlich auch laut, per Amp...

wenn man diese Technik beherrscht, funzt das sogar mit einer völlig cleanen Gitarre.
Die Punkte b. & c. sind der Trick an der Sache, nicht der Verzerrungsgrad!
Die Zerre erleichtert es nur, diese Technik zu üben und zu lernen...
 
Vielleicht gezielt bestimmte frequenzen verstärken, aber das mit dem zerrpedal is das beste glaub ich
 
gibts da nicht auch pedale für? das boss df-2 z.b. hat doch ne extra feedback funktion.
 
joar is aber bestimmt schwer zu kriegen oder?
 
Danke für die ganzen Tipps, dass Effektgerät schau ich mir mal an.
 

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