Hallo Happyfreddy, nach langem Versuchen an meinen opus 6 und opus 220 stelle ich fest.;dass die Johannus opus 6 im Vergleich zur opus 220 besser abschneidet was Klang und Power betrifft. Die opus 6 hat 2 diskret aufgebaute Vertärker mit zusammen 150 W, die opus 220 hat den SI-1125 drin mit insges. 100 W.
Beiden ist eigen, dass ich bei Betrieb an externem Amp und Lautsprechern den Amp weit aufdrehen muss, auf 7-8 von 10 .
Der Verstärker hat allerdings 150 W zusammen. Als LS verwende ich 2 RODGERS Orgel LS mit je einem 15 zoller .
Vielleicht ist der AMP zu niedirg in der Leistung?
Die angeblich modernere opus 220 mit sog. TMS Technologie klingt härter und gröber als die ältere opus 6. Ohne Chorus ist die opus 220 klangsteril bis geht nicht mehr, die opus 6 dagegen wunderbar ausgeglichen. Allerdings der Behringer FEX 800 als Hall klingt sehr gut im Zusammenspiel .
Bei der opus 220 hingegen klingt der Behringer blechern. Und empfindlich idt die opus 220 wie die S..... Einmal sind da 2 Relais, die mal schalten und dann nicht. Nach Austausch geht es wieder , alles ok, aber bleibt Störfaktor, dann ein Relais was das HW auf volles OrgelVolumen schaltet und nur SW mittels Schwelltritt regelbar macht. Völlig blödsinnig, weil du nicht mehr die dröhnende LS abstellen kannst, es klingt so als wären das HW Lautstärkepoti bis Anschlag aufgerissen.
Relais wieder aus, die alte einmal eingestellte LS ist wieder da. Also unbrauchbar wer die Orgel an den VOlumenpotis nicht generell bis Anschlag aufgerissen hat.
Und dass bei der opus 220 im Pedal Subbass 16´und Contrabass 16´beim Erklingen das Tones etwas -wenn auch leise-andrücken kenne ich weder von den Vorgängermodellen opus 6, 15, 18 noch anderen analogen Johannus, ausser einer opus 230 die hatte das Andrücken auch. Dazu der viel zu empfindliche SI-1125 !!! DER ZERRT SCHON BEIZEITEN; die opus 6 hingegen hat nicht einmal gezerrt. Fazit: manche Verbesserungen waren wohl nicht geglückt. Insgesamt klingt die opus 6 sehr ausgewogen und eigen im Klang. Tolle Zungen und schmetternde Posaune 16 ´im Pedal, ein echter Reisser. Ebenso Trompete 8´.
Mit externen LS ( plus vermutlich höherleistendem AMP) und wirklichem Kathedralhall, kann die opus 6 wahre impressionistische Klangteppiche entfalten.
Samtene Flöten und knackige Zungen. Die opus 220 hat manch kratzige Flöte, zu derbe Aliquote!!! und zu weiche Zungen.
Die opus 220 hat manche Futures aber das meiste "alte" klang besser. Die opus 220 ist wesentlich anfälliger wie die ältere opus 6.
Als elektronische Orgel , Sakralorgel eher die opus 6, 15, 18, zu empfehlen. Bisschen Technik rein und dann hat man ein vollkommen eigenständiges, variables Instrument. Für niederl. Choralbearbeitungen und franz. Impressionisten wet Kathedralhall plus Edit auf 3 Uhr drehen, für Bach etc. den Hall nur auf "Halb Mix". Edit ebenso.