Sammelfragen zum "Shredden"

  • Ersteller nicoowt
  • Erstellt am
Ne das sind nicht meine Gedanken, dass hat mir mein Lehrer beigebracht und der macht die Spinne auf 200 Bpm sehr sauber, also scheints zu klappen.

Ich habe es mal versucht. Anfangs war es schwierig, bis man mal den Bewegungsablauf in Kopf und Hand hat. Danach ging es immer besser. Wenn man sich strikt daran hält, dann minimiert das wohl die Wege, welche die Finger der linken Hand zurücklegen, was sicher ein wichtiger Faktor für schnelles und sauberes Spielen ist.
Als Übung auf jeden Fall absolut brauchbar.
 
Wenn der Handballen komplett auf dne Saiten liegt, kommt kein Ton. Also schonmal schlecht für die tieferen Saiten, E, A, .

Ich persönlich mache es so, dass ich meinen Handballen überhaupt nicht auf den Saiten oder sogar am Steg liegt. Mein Handballen berührt eher den STeg. Ich fange an meinen Handballen über den Steg zu positionieren und rutsche bei bedarf ein paar milimeter runter, wenn meien Finger nicht mehr lang genug sind um an H und E Saite zu kommen, weil da kann es mir egal sein ob ne tiefe Saite noch klingen würde, wenn ich die hohen Saiten spielen will.

Also für mich ist vieles nur durch ein wenig nachrücken mit dem Handballen zu bewerkstelligen. Aber höre dir ruhig noch ein paar andere Meinungen an, macht wohl jeder ein wenig anders.

Ich rede hier aber wirklich von Milimetern in Richtung hoher E-Saite rücken. Net hier irgendwie kompletten Handwechsel machen

Jop, der mann hat recht;) ich leg meinen handballen grade auf den steg und verschiebe ihn dann so, dass die töne nicht mehr frei ausklingen, sondern-je nach dem, welche saite du grade nimmst- nicht länger als 1-2 sekunden stehen bleiben. du solltest das allerdings so machen, wie es DIR am besten passt: allerdings nicht auf kosten des sounds :D
 
Ich habe es mal versucht. Anfangs war es schwierig, bis man mal den Bewegungsablauf in Kopf und Hand hat. Danach ging es immer besser. Wenn man sich strikt daran hält, dann minimiert das wohl die Wege, welche die Finger der linken Hand zurücklegen, was sicher ein wichtiger Faktor für schnelles und sauberes Spielen ist.
Als Übung auf jeden Fall absolut brauchbar.

ich kann es so auf 160 bpm mittlerweile. Werde von Monat zu monat da ein bissl schneller. Es gibt ja immer Kritiker gegenüber jeder Methode aber es klappt nunmal bei jedem in bissl anders und jeder ist da verschieden und diese Variante ist eben die "klassische Methode" so habe ich sie kennengelernt. Wenn du willst kannst du dir in bissl auf meiner Myspace Seite was anhören. Manchmal ist auch nicht immer alles ganz sauber, aber einige schnelle Passagen klappen ganz gut, besonders bei den Aufwärtsläufen habe ich eigentlich kaum noch Probleme die flutschen echt fix
 
Wenn ich nun den nächsten Ton, D im fünften Bund auf der A-Saite, spielen möchte, lasse ich Mittel-, Ring- und den kleinen Finger auf der E-Saite liegen, verschiebe aber den Zeigefinger vom fünften Bund der E-Saite auf den fünften Bund der A-Seite:


A-Saite: -z(5)--------
E-Saite: -----m(6)-r(7)-k(8)

Nun eine dumme Frage: dann müssten doch das zuletzt gespielte C und der Ton D ineinander klingen, so dass es unsauber klingt?

Weiter gehen würde es dann so:


A-Saite: -z(5)-m(6)-------
E-Saite: ------------r(7)-k(8)

?

Hm okay... wenn das der "traditionelle" Weg ist, dann hab ich es bisher wohl falsch gemacht...
Okay aber ich bin bereit zu lernen :)
Aber:
1. Ist es normal, dass meine linke Hand (Greifhand) bei Aufwärtsläufen dieser Art (also mit Finger liegenlassen) ab und zu verkrampft??
2. Bei mir klingt dann aber öfters der letzte Ton der vorherigen Saite mit dem ersten der folgenden zusammen...da hilft dann wohl nurnoch ordentlich sauberes Abdämpfen oder?
3. Ist es ein positiver Nebeneffekt, dass meine Handhaltung dabei korrigiert wird?:D Denn wenn ich meine Greifhand so halte, wie ich es bisher immer getan habe, dann entsteht beim Saitenwechsel auf der neuen Saite kein Ton, weil ich diese mit der Greifhand ungewollt abdämpfe? Also muss ich mich ja dazu zwingen, die Hand so gerade zu halten, dass ich dabei die anderen Saiten nicht berühre oder?

mfg
 
Ich meine ja auch Abwärtsläufe. Sprich den Zeigefinger bis zum Wechsel liegen lassen.

Bsp.:

e ----8---7---6---5----
b ----8---7---6---5----

usw.

Ja das kann man machen wenn man Schwierigkeiten hat alle Finger gleichzeitig draufzulegen, weil so umgeht man wohl die Gefahr manche Finger zu spät aufzusetzen. Mach ich persönlich nicht, kann aber mit Sicherheit nicht schaden
 
Hm okay... wenn das der "traditionelle" Weg ist, dann hab ich es bisher wohl falsch gemacht...
Okay aber ich bin bereit zu lernen :)
Aber:
1. Ist es normal, dass meine linke Hand (Greifhand) bei Aufwärtsläufen dieser Art (also mit Finger liegenlassen) ab und zu verkrampft??
2. Bei mir klingt dann aber öfters der letzte Ton der vorherigen Saite mit dem ersten der folgenden zusammen...da hilft dann wohl nurnoch ordentlich sauberes Abdämpfen oder?
3. Ist es ein positiver Nebeneffekt, dass meine Handhaltung dabei korrigiert wird?:D Denn wenn ich meine Greifhand so halte, wie ich es bisher immer getan habe, dann entsteht beim Saitenwechsel auf der neuen Saite kein Ton, weil ich diese mit der Greifhand ungewollt abdämpfe? Also muss ich mich ja dazu zwingen, die Hand so gerade zu halten, dass ich dabei die anderen Saiten nicht berühre oder?

mfg

Genau richtig, deine Handhaltung wird im klassischen Sinne perfekt und du bekommst mehr Freiheit um die Finger zu bewegen. Bei bluesigen Läufen kannste aber dann auch ruhig wieder den Daumen über Griffbrett machen.

Das mit der mitklingenden Saite habe ich persönlich nicht feststellen können. Das liegt irgendwie daran, dass ich unterbewusst den Ton der vorherigen Saite zum verstummen bringe, anscheinend nichtmal durch meine rechte Hand eventuell durch den DAumen, sondern wohl durch unbewusstes abschwächen des Druckes auf die Saite. DAs heisst nicht, dass ich den Figner wirklich hochhebe, ich verminder einfach meinen DRuck auf die Saite, weil ich weiß, dass er nicht mehr benötigt wird. Dadurch verstummt der Ton bevor ich den nächsten Ton spiele. Zumindest klappt das bei mir ungefähr so. Habe also mit mitklingenden Saiten kein Problem bei der Methode. Immerhin reicht ja eine minimale abschwäschung des Drucks des kleinen Fingers um die Saite schneller zum verstummen zu bringen
 
Hi Leute

ICh beginne auch langsam mit dem Thema shredding, da ich in letzter Zeit viel schneller geworden bin.
Und ich bin noch nicht ganz informiert. Stimmt es das es beim Shredding doch so ist das bei einem Gleichbleibenden Schema auf den Bünden innerhalb der Scales "rumgepickt" wird?
Wie sieht so ein Schema aus?

Jo mal so die ersten Fragen.

Liebe Grüsse
 
Hi!

Ich übe jeztz sein ca. einer Woche die Petrucci-Übung aus dem "Wie wird man schneller Thread".
Ich habediese Übung bisher ganz normal gespielt, also ohne Finger liegen lassen und immer nur einen Finger benutzten.

Ist es wirklich so wichtig, sich diese Technik anzutrainieren?
 
So. Jetzt müssen wir nur noch auf die "Feeling ist doch viel wichtiger als Tempo"-Fraktion warten. Leute ist ja schön und gut aber sagt was ihr wollt, zwischendurch mal eine Speed-Attacke ist doch einfach geil und gibt jedem Solo die Würze.

Und da bin ich auch schon! Na Scherz.
ABER: Irgendwie hast du da was falsch verstanden, wir "Leute-Mit-Feeling" sagen ja nicht, dass man grundsätzlich nichts Schnelles spielen sollte, wir sagen, was nützt es einem, hyperschnell spielen zu können, wenn es sich danach anhört, als hätte es jemand per MIDI-Sound am Computer kreiert?
Also, man sollte schon von beidem was haben, sage ich!
 
@nicowoot

mir geths genauso wie dir :D spiel auch seit ca. 13 Jahren und kann 0,0 shredden ^^
iwo bei 100 bpm hörts bei mir auch auf sauber zu werden. Hab seit 2 wochen auch wieder angefangen zu üben..
Diesmal werd ichs durchhalten (hoffe ich) ^^ Bisher hab ich immer gehofft, das ich eines morgens aufwach und "zack" > shred shred :D
Werd mir mal die Tipps und Hinweise hier in meinen Übungen zu Herzen nehmen :)
 
Ich habediese Übung bisher ganz normal gespielt, also ohne Finger liegen lassen und immer nur einen Finger benutzten.

Ich muss gestehen die Jungs haben mich jetzt auch verunsichert, denn bei Abwärtsläufen setze ich auch jeden Finger einzeln:gruebel:. Mit liegenlassen kriege ich das gar nicht hin.

Also habe ich mir den Spass gemacht, nochmal in die DVD von Petrucci zu schauen in der er die Übung vorturnt (Rock Discipline). Und siehe da, Petrucci machts auch nicht anders.:p
Es wird bestimmt gleich jemand schreiben, dass das ganz ganz böse ist, aber ich denke, John und ich, wir bleiben dabei.

Wenn Du mitmachen willst, sind wir schon zu dritt:great:.


Liebe Grüße

Smeik
 
Servus zusammen! :)

Ich habe noch keinen derartigen Thread endeckt, falls es einen gibt, bitte verschieben!

Seit einer Woche beschäftige ich mich nun das erste Mal ernsthaft damit, die Spieltechniken in Richtung Geschwindigkeit (sog. shredden) grundlegend zu erlernen. Ich spiele zwar seit 13 Jahren Gitarre, habe mich allerdings nie ernsthaft mit dem shredden beschäftigt, denn in den meisten Fällen wirkten "echte" Shredder für mich wie gedopte Hochleistungssportler auf dem Griffbrett: immer schneller, noch schneller, am schnellsten und dies zu Lasten des Melodiegefühls, welches für mich beim Zocken immer noch im Vordergrund steht.

Es ist da manchmal wirklich anstrengend zuzuhören und das "shredden" wirkt oft wie stumpfes Herunterdaddeln von Skalen. However, ich möchte das ganze jetzt unter dem Gesichtspunkt angehen, Elemente des Shreddens in meinen Stil mit einzubringen. Theorie soll dabei nicht im Vordergund stehen, sondern die Spieltechniken an sich.

Für mich ist das Alternate Picking dabei die absolute Königsdisziplin und da möchte ich für mich den Anfangsschwerpunkt setzen. Ich übe seit ner Woche nur noch mit dem Metronom und zwar die "Spinne" (wem das was sagt) und u.a. folgende Übung:

http://www.youtube.com/watch?v=shVU0kEW3yo

Bis zum Midtempo bei 100 bpm halte ich SAUBER mit (an die 180 bpm darf ich noch nicht mal denken...:rolleyes:), werde mich aber bestimmt kontinuierlich steigern. Als Zeitrahmen habe ich mir ein bis zwei Stunden täglich gesetzt, die ich aber bestimmt nicht immer berufsbedingt erfüllen kann.

Wie lange hat es bei Euch gedauert bis sich die ersten Geschwindigkeiterfolge, gerade beim Alternatepicking, einstellten? Ist es denn wirklich für jeden zu schaffen die 200 bpm sauber zu meistern? Natürlich ist jeder Mensch in seinen Talenten und Fähigkeiten verschieden, aber gerade das "shredden" sehe ich tatsächlich als stumpfes Automatisieren durch ständiges Wiederholen an... Oder sehe ich das völlig falsch?

P.S. Die meisten Fragen zum "shredden" werden sich bei mir bestimmt noch während des Übens ergeben. Ich poste dann alles hier rein!

Grüße

Völlig Scheiß-Übung. Klingt sowas von abtörnend. Speed kann man auch mit musikalisch sinnvollen Übungen erreichen.

Wenn Du schnell werden willst, kauf Dir ein Metronom, übe Melodiespiel, Improvisationen, Licks, Skalen, auch auf den richtigen Anschlag und passende Fingersätze, und dann: Erhöhe das Tempo Deines Metronoms. Mehr brauchst Du nicht.

Gruß Otto
 
Also ich übe einen Teil des Stücks "Moto Perpetuo" von Niccolo Paganini auf Tempo momentan.. bin auch etwas weggekommen von der "Spinne"..
Die Übung ist im Rock Guitar Secrets Buch auf Seite 46.
Ansonsten hier ein Tab von Ultimate Guitar
http://www.ultimate-guitar.com/tabs/n/nicolo_paganini/moto_perpetuo_tab.htm

Musikalisch auf jeden Fall ansprechender als die Spinne und von den Fingersätzen her auch intressant!

Viel Spaß beim Üben ;)

Greetz
Matze
 
@Hansi_guitar: Wie ist das Rock Guitar Secrets Buch? Kannst du es empfehlen?

andere Frage: Wenn ihr schnelle Läufe spielt (oder auch andere Sachen), welche Teile der linken Hand berühren den Hals? (ausser Finder und Daumen) Bei mir liegt meistens ein Teil der Handfläche auf und ich bin mir nicht sicher ob das richtig ist.

mfg sunrise
 
@sunrise: ich benutze das buch auch bei meinem Gitarrenlehrer!
Ist auf jeden Fall ne gute Investition, jedoch würde ich sowas ohne Lehrer bzw. Erfahrung nicht alleine durchkauen!

Ist halt alles mögliche an techniken angeschnitten (mit übungen, skalen, licks, jamtracks etc.); von allem etwas eben

Gruß,
Alex
 
bzgl. des Themas "shredden" kommt man wohl an Paul Gilbert nicht vorbei ;-)

Der hat auch schöne Techniken a la "String Skippin" etc drauf.

Ich übe das shredden auch erst seit ca. 1 Monat bewusst und seine Stücke
("Technical Difficulties", " Scarified" etc) haben mir doch sehr weitergeholfen.

Dann mal ein schönes Wochenende:great:
 
@Sunrise: Wegen Rock guitar secrets

Ich hab das Buch und kann es zum alleine damit arbeiten nicht so sehr empfehlen. Wenn man schon einiges verstanden hat, kann man darin einiges nachschlagen.
Die Hörbeispiele sind nicht motivierend. Es sind keine Fingersätze angegeben. (je nach Wissensstand kann das schon stören).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben