Sammelthread für bassbezogene Fragen, für welche kein eigener Thread angebracht ist

  • Ersteller d'Averc
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Das halte ich für Blödsinn. Mein Fretless und mein Aku z.B. haben nicht das geringste Bisschen Ähnlichkeit. Schon gar nicht wenn man den unverstärkten Aku mit dem verstärkten Fretless vergleicht. :ugly:
 
Darum frage ich ja nach und kaufe nicht blind^^
 
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Ich vermute immer noch das da Kontrabass und Akustikbass(gitarre) verwechselt wurden. Kontrabässe haben nun mal keine Bünde und sind von Hause aus frettless.

Ein Akustikbass mit Bünden singt eher nicht, der müsste dann eben auch bundlos sein.

Warum gehts du nicht in einen Laden und probierst einfach mal verschiedene Bässe durch?
 
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Ich verwechsle die ganz sicher nicht :rolleyes: Ich berufe mich auf Sätze die ich vor Jahren mal in Foren gelesen habe und fragte daher nach.

Die Behauptung war damals: "Fretless E-Bässe klingen fast wie Akustikbässe". Ich wollte nur wissen ob das stimmt. Keine Grundsatzdiskussion darüber ob ich vielleicht Kontrabässe meine.

Würde ja in nen Laden testen. Nur ohne Auto sind das 2 Stunden mit Bus und Bahn bis zum nächsten Musikgeschäft der (hoffentlich) Fretlessbässe im Angebot hat. Und das kann ich zeitlich nur an nen Samstag, daher fragte ich vorher...
 
Nun, ich bezweifle gar nicht, dass du tatsächlich Akustikbässe und nicht Kontrabässen meinst. Bei den Quellen, aus denen du den "Fretless E-Bässe klingen fast wie Akustikbässe" Spruch hast, bin ich mir jedoch nicht so sicher.

Wie auch immer. Bassgitarren gibt es elektrisch oder akustisch, zudem mit Bünden und ohne, und da ist jede Kombination möglich. Warum sollte z.B. ein bundloser E-Bass ähnlich wie ein bundierter Akustikbass klingen?

Für mich macht der Frettless vs. Akustik Vergleich schlicht keinen Sinn, die Frage lässt sich so wenig beantworten wie die, ob es Nachts kälter ist als draußen.
 
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Kann man mit nen Fretles einen Akustikbass imitieren bzw. kommt der Sound nicht sehr nah an einen A Bass ran?
Ein Fretless E Bass klingt verstärkt ähnlich wie ein Fretless Akustikbass.
Ich finde, wenn beide bundiert sind ist der Unterschied größer.
Insgesamt klingen unverstärkt bundlose Akustikbässe lauter und für mich besser.
 
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Ist Rockabilly mit E-Bass eigentlich ein No-Go? Finde dazu irgendwie kaum etwas...
 
Ein "no go" gibt es eigentlich nicht. Wenn es gefällt, warum nicht?
Rockabilly wird aber m.E. auch geprägt durch diesen typischen trocken-knarzigen Kontrabass-Sound, daher würde ich diesen hier auch bevorzugen...
 
Ist Rockabilly mit E-Bass eigentlich ein No-Go?
Nein. Schnapp dir einen Preci (am besten einen mit Single Coil), mach Flatwounds drauf pack etwas Schaumstoff unter das Bridge Cover und spiel über einen großen Gitarrenamp. Schon bist du 50s mäßig authentisch unterwegs, genau so haben sie es damals nämlich gemacht, als Kontrabässe zu leise waren, weil die Girarrenverstärker immer lauter wurden und es noch keine Bassverstärker im heutigen Sinne gab. So erzeugt man auch den entsprechenden Sound.

Falls dein bass kein Bridge Cover hat, kannst du den Schaumstoff auch unter die Saiten direkt vor die Reiter der Bridge klemmen.
Falls du keinen Schaumstoff hast, schau dir deinen Spülschwamm an, von dem kannst du dir eine Scheibe abschneiden (wörtlich gemeint).
Notfalls wickelst du ein tempo oder Klopapier passend zusammen. Hauptsache der Ton wird etwas gedämpft, wodurch er in Kombination mit den Flats dem Kontrabass näher kommt. Das haben die in den 50s genauso gemacht, da gab es Schaumstoffstücke für das Bridgecover.
 
Mein preci hat grad ein masse problem wo ich den fehler noch nicht gefunden habe.
Beim durchgehen der schaltung bin ich auf das hier gestoßen:

25309644lf.jpg

Wozu dient dieses am korpus fixiertes kabel? Das den korpus muss man doch nicht an masse legen?!

Hab jetzt erstmal um die fehlerquellen zu minimieren den Pickup direkt an die Büchse gelötet.also:
-Hot von pickup an hot von Klinkenbüchse.
- Masse von pickup, masse von Brücke und das ominöse Kabel vom Korpus an masse von Klinkenbüchse.
Massefehler besteht weiterhin:gruebel:
Weiß jemand weiter?

Es handelt sich um einen Mike Dirnt Preci mit ner control plate aus metall.
 
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Die Aussparungen für die Pick Ups sind bei dir zum Schutz vor Stöhreinstrahlungen mit einem leitfähigigem Lack beschichtet. Damit dieser Schutz funktioniert muss der Lack mit Masse verbunden werden. Dafür das ominöse Kabel.

Wie äußert sich denn dein Masseproblem?
 
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Wenn ich kein metallteil anfasse rauschts.
Wenn ich aber das kabel vom lack mit der masse von der büchse verbunden hab dürfte es ja den eigentlich nicht rauschen?!
 
Hi,

kannst Du mal messen, ob die Bruecke auch wirklich elektrisch mit der Buchsenmasse verbunden ist?
Es kann sein, dass der Kontakt des Kabels mit der Bruecke nicht mehr besteht.

Gruss Ulrich
 
Kontakt besteht, hab ich nachgeguckt und nochmal etwas lötzinn raufgelötet damit das kabel auch wirklich kontakt mit der brücke hat
 
Geguckt oder gemessen?
 
Multimeter hab ich leider nicht, aber die brücke berührt das kabel richtig, hab zur sicherheit die kontaktfläche mit lötzinn erweitert
 
Hmm, gut aussehen und gut leiten sind leider nicht immer das selbe. Geht das Rauschen auch weg, wenn du den Stecker oder die Control Plate berührst?

Und - zeig uns doch mal ein paar Fotos, wo man genau sieht wie die Kabel an der Buchse und den Potis verlötet sind. Vielleicht kann man das Problem da ja erkennen.
 
Geht das Rauschen auch weg, wenn du den Stecker oder die Control Plate berührst?
Ja.
Ich hab heut leider doppelschicht mach aber heute in der nacht paar fotos.

Ich bin mir aber ziemlich sicher das ich alles richtig verlötet habe.Bin ich schon mehrmal durchgegangen und wenn ich ein extra kabel von brücke an masse stecke geht das rauschen auch nicht weg.Die potis hab ich auch schon aus der schaltung rausgenommen.
Das einzige was mir noch möglich scheint ist das der pickup oder die büchse defekt ist.
 
Hier die klinkenbüchse
25324919yu.jpg
25324919uy.jpg


Die ist so richtig
Dann verbindung von hot und masse:
25324920km.jpg

Das ist auch richtig soweit ich beurteilen kann.

Dann das ganze auf einen poti fixiert:
25324918sn.jpg


Trozdem bleibt ein masseproblem bestehen.
Aufgefallen ist mir noch das die untere PU spule bei berührung der polpieces rauscht, der obere nicht.
 
Trozdem bleibt ein masseproblem bestehen.
Aufgefallen ist mir noch das die untere PU spule bei berührung der polpieces rauscht, der obere nicht.
Keiner der heißen Drähte darf in Kontakt mit dem leitenden Lack kommen, das gehört alles vernünftig isoliert oder irgendwo angelötet, wo diese Gefahr nicht besteht. Mit den raus stehenden Litzen wäre mir nicht ganz wohl.
Der kreuzförmige Lötklumpen sieht lustig aus, kann aber im E-Fach irgendeinen heißen Draht berühren, wenn nichts isoliert wird.
Möglich ist auch, dass die leitende Lackschicht fehlerhaft ist. Nicht jeder leitende Lack leitet auch gut. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kauf dieses Set:
Dann kleidest du Das E-Fach und die Pickupfräsung mit der Folie aus, du kannst auch die Pickupspulen selbst abschirmen, was bei Humbuckern wie dem Splitcoil aber nicht notwendig ist. Die Kupferfolie gibt auch eine gute Kontaktfläche für die Masseverbindung zur Bridge ab, sofern du die dann überhaupt noch brauchst. Verdrahte den Pickup mit dem mitgelieferten abgeschirmten Kabel.

Das Set reicht (mit Ausnahme des Pickupkabels) auch für eine Strat, eine Jaguar oder einen Bass VI, damit kann man also gleich zwei Precis abschirmen, wenn man wenig Verschnitt erzeugt. Ich würde allerdings noch Lötzinn besorgen, das Mitgelieferte ist reichlich knapp bemessen. Ich verlöte allerdings auch die ganzen Nähte an den Kupferfolien und mache nicht nur Verbindungspunkte. Das bringt keine bessere Abschirmung, ich finde nur dass es schöner aussieht.

Noch ein paar Tipps zum Löten:
-Man muss die Kabel nicht ewig weit abisolieren, es reichen schon weniger als 5mm. Generell sollte das Kabel möglichst bis ans Ziel isoliert sein.
-Es empfiehlt sich, alle Kabel möglichst bei Seite zu halten und zu fixieren, zur Not mit Klebeband. Ist dazu kein Platz, klemmt man ein Stück Pappe oder sonst was so hin, dass der Bereich um die Lötstelle abgedeckt wird. Dann kokelt man beim Löten auch nicht die Isolierung an, wie es auf den Bildern an verschiedenen Stellen zu sehen ist.
-Was verlötet wird, sieht idealerweise schon vordem Verlöten gut aus. Einen großen, formlosen Klumpen aus Kupferlitzen, kann man zwar auch mit Lötzinn tränken, aber das muss nicht sein. Abstehende Spitzen und Litzen müssen auch nicht sein, die sorgen nur für Kontakt, wo keiner sein soll.
-Ab einem bestimmten Punkt sorgt noch mehr Lötzinn nicht mehr für eine noch bessere Verbindung, sondern ist einfach nur überflüssig und hässlich.
-Löte lieber mit einer höheren Temperatur und halte die Hitzeeinwirkung nur kurz, statt mit "Halbgas" ewig drauf rum zu braten. Ich stelle die Lötstation auf Vollgas, wenn ich auf den Potigehäusen rum löte und auch sonst nicht viel niedriger, meistens um die 400°C. Nur bei Halbleitern und anderen extrem empfindlichen Bauteilen halte ich die Temperatur nunter 400°C.
 
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