Sammelthread für bassbezogene Fragen, für welche kein eigener Thread angebracht ist

  • Ersteller d'Averc
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Die Frage hat sich mittlerweile erledigt, aber ich habe eine andere ;)

Angenommen, ich würde bei einem Bass den passiven Tone Knob mitsamt dahinter befindlicher Elektronik entfernen, was wäre dann passiv zu hören? Sound mit Aufgedrehtem, zugedrehtem oder 12-Uhr Tone Knob?
Ich würde mal raten, dass der Tone dann immer voll aufgedreht klänge, da die Höhenblende ein Filter ist.
 
korrekt :great:
 
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Die Frage hat sich mittlerweile erledigt, aber ich habe eine andere ;)

Angenommen, ich würde bei einem Bass den passiven Tone Knob mitsamt dahinter befindlicher Elektronik entfernen, was wäre dann passiv zu hören? Sound mit Aufgedrehtem, zugedrehtem oder 12-Uhr Tone Knob?
Ich würde mal raten, dass der Tone dann immer voll aufgedreht klänge, da die Höhenblende ein Filter ist.


Richtig, aufgedreht. Wobei (und da müssen die Freaks noch Mal erklären) ich bei meinem Preci der keinerlei potis/Elektronik mehr hat bisschen mehr "Draht"/Höhen höre als vorher mit vol/Tone voll auf.
 
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Das ist korrekt, da ohne zusätzliche Elektronik (es geht hier nur um die Potentiometer) die Ausgangsimpedanz höher ist. Selbst im komplett aufgedrehten Zustand bietet z.B. der Volume Poti "nur 250k/500k Ohm gegen Masse, und verändert damit die Ausgangsimpedanz (siehe Parallel-Schaltung von Widerständen). Erhöht man den Potentiometerwert oder entfernt diesen, steigt die Impedanz, der Ton wird Heller und klarer, da nun ein höherer Ausgangswiderstand in Kombination mit Kabel / Eingangsstufe des nächsten Geräts arbeitet und somit weniger Höhenverluste (durch Kapazität von Kabel z.B.) auftritt.
 
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Noch entscheidener dürfte sein, das auch eine voll aufgedrehte Tonblende noch Höhen wegnimmt. Das ist ja einfach nur eine Reihenschaltung eines als einstellbarer Widerstand verdrahteten Potis und eines Kondensators parallel zum Pickup, ganz abschalten lässt sich das nicht.
 
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Diesem "Problem" habe ich mich auch in meiner Schaltungssammlung angenommen.
Es gibt ja Leute, die Volume und Tone nicht wollen ("macht nur Ärger"), die aber den Sound des Basses (mit Potis) erhalten wollen.
 
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Gibt es eine fixe Antwort auf die Frage, ob sich der olle Pickup-Drehregler an meinem Bass auch als Dingwall-mäßiger 4-way-rotary mit einsetzen lässt?
1. neck only
2. both p.u. in series
3. both p.u. in parallel
4. bridge only

Die neuen, noch nicht verbauten Tonabnehmer können das grundsätzlich.

Wahrscheinlich ist die Antwort ein knappes Nein. Ich bin nur etwas naiv in Bezug darauf, was der Schalter oder Regler können muss, wenn man Elektronik dranhängt....
 
Wahrscheinlich ist die Antwort ein knappes Nein.
Korrekt. Ein PU-Blend ist ein Tandempoti mit zwei entgegengesetzten Kennlinien, während ein Drehschalter eben ein Schalter ist.
Aber falls es immer noch um den Ibanez EHB geht: Auch mit all den Umbauten wird kein Dingwall daraus.;)
Und dir sollte bewußt sein, daß der Pegelunterschied zwischen Seriell- und Parallelschaltung erheblich ist. Also einfach mal umschalten, ohne irgendwo nachzuregeln ist nicht drin.
 
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Gibt es eine fixe Antwort auf die Frage, ob sich der olle Pickup-Drehregler an meinem Bass auch als Dingwall-mäßiger 4-way-rotary mit einsetzen lässt?
1. neck only
2. both p.u. in series
3. both p.u. in parallel
4. bridge only

Die neuen, noch nicht verbauten Tonabnehmer können das grundsätzlich.

Wahrscheinlich ist die Antwort ein knappes Nein. Ich bin nur etwas naiv in Bezug darauf, was der Schalter oder Regler können muss, wenn man Elektronik dranhängt....
Solange der Drehschalter anstatt dem Blend-Regler passt, gibt es keinen Grund warum das nicht funktionieren sollte.
 
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Die Antwort findest Du doch in meiner Schaltungssammlung...
 
Pah! Es wird besser als ein Dingwall :twisted:
In puncto Mensurlänge sicher nicht.;)
Aber klar, ein Dingwall (mal ganz davon abgesehen daß es verschiedene Modelle gibt) ist natürlich nicht immer das optimale Gerät.
Rein interessehalber: Für welche Pickups hast du dich entschieden?
Und nochmal zur Ausgangsfrage: ein Austausch des Blend-Potis gegen einen Drehschalter, sollte, wie von @tt-bass schon erwähnt, kein Problem sein (Einbaudurchmesser beachten).
 
Die Antwort findest Du doch in meiner Schaltungssammlung...
Mich hat das Stichwort "passiv" davon abgehalten, sie zu lesen. Das war wohl ein Fehler.
In puncto Mensurlänge sicher nicht.;)
Aber klar, ein Dingwall (mal ganz davon abgesehen daß es verschiedene Modelle gibt) ist natürlich nicht immer das optimale Gerät.
Rein interessehalber: Für welche Pickups hast du dich entschieden?
Und nochmal zur Ausgangsfrage: ein Austausch des Blend-Potis gegen einen Drehschalter, sollte, wie von @tt-bass schon erwähnt, kein Problem sein (Einbaudurchmesser beachten).
Für die Dingwall-Pickups von Nordstrand. Big Blades wären wohl vernünftiger gewesen, weil ich dafür keine neuen Schraublöcher bohren muss. Wenigstens muss ich nicht fräsen.
Eigentlich brauche ich gar nicht unbedingt genau den Dingwall-Sound....aber nicht zuletzt inspiriert durch ein legendäres Video von Jim Lill bin ich doch einfach zu neugierig, was passiert, wenn ich Pickups von 3K-Bässen in einen 1K-Bass verpflanze.

Kann sein, dass ich hinterher wie ein geprügelter Hund versuche, die Dinger auf ebay wieder loszuwerden...aber grundsätzlich klingen sollte es schon, da die Polepieces gleichauf mit den Saiten liegen. Ich habe jedefalls schonmal Vergleichs-Tracks für ein Vorher-Nacher-Video aufgenommen.

Wahrlich befriedigt wird Neugier erst durch das Experiment.
 
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Kannst du einfach simulieren in dem du die Tone Cap abklipst.
 
Für die Dingwall-Pickups von Nordstrand.
Irgendwie hatte ich mir das schon gedacht...;)
Eigentlich brauche ich gar nicht unbedingt genau den Dingwall-Sound....aber nicht zuletzt inspiriert durch ein legendäres Video von Jim Lill bin ich doch einfach zu neugierig, was passiert, wenn ich Pickups von 3K-Bässen in einen 1K-Bass verpflanze.
Mit den Pickups wirst du halt so nahe an den Dingwall-Sound rankommen, wie das mit der kürzeren Mensur geht. Auf jeden Fall wirst du die Hochmitten-Betonung der PUs haben. Wenn du den Sound aber gar nicht brauchst, bleibt es ein teures Experiment.
 
Die Frage wurde sicher schon diskutiert; von daher bin ich schon für entsprechende Links dankbar.
Ich habe an einem meiner Bässe einen (recht hochwertigen und damals auch ziemlich teuren) Ledergurt, der die Lederpflege aus dem Lieferumfang einer (Dainese) Motorradkombi nicht vertragen hat. Das Leder ist davon klebrig geworden.
Nun war mein Gedanke, den Gurt mit etwas Feinwaschmittel und Wollprogramm in die Waschmaschine zu stecken, anschließend zum Trocknen aufzuhängen und nach Trocknung mit Lederfett zu behandeln.
Google habe ich dazu schon befragt und Empfehlungen von "genau richtig" bis "auf keinen Fall!" gefunden. Was also meint ihr?
 
Gib ihn in die Reinigung. Im Idealfall wissen die, was sie tun.
 
Die Waschmaschine hat er recht gut überstanden. Ich berichte nochmal, wenn er frisch gefettet wieder am 7Saiter ist.
 
Um das Thema nochmal aufzugreifen: Ich habe den Gurt gestern mit Lederfett behandelt und seitdem schon 3x drüber poliert. Jetzt liegt er in der Sonne und schwitzt immer noch Fett aus. Das könnte aber durchaus auch damit zusammenhängen, daß ich diesen Gurt seit fast 30 Jahren habe und nutze und seitdem erst ein einziges Mal (und das mit den falschen Mitteln, s.o.) gepflegt habe.
Bis zur nächsten Probe dürfte ich ihn so weit haben, daß er wieder nutzbar ist ohne Fettflecken auf dem Shirt zu hinterlassen.
 
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