sauberer Clean UND mächtige Zerre in einem Amp??

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Rock-Writer94
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volkair
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Moment.. wolltest du nicht etwas britisches?

Der 6505 ist in meinen Ohren (ich hab zur Zeit den 6505 112er Combo hier) der unbritischste Amp, den ich jemals gehört habe. Der Recti ist enorm britisch dagegen :D

Lg :)

Echt, findeste? Ich meine, Du baust ja selbst Amps und hast dementsprechend "Background", aber die Aussage überrascht mich dann schon.

Der 5150 (baugleicher Vorläufer des 6505, dürfte klar sein) entstand ja nach Van Halens Soundvorstellungen und die waren bekanntlich geprägt von seinen getunten Plexi-Marshalls. Und genau diese Marshall-typische Aggressivität im Zerrcharakter und in den oberen Mitten und Höhen, gepaart mit eher straffen Bässen, sehe ich viel mehr in einem 5150/6505 als in einem Rectifier! Letzterer hat doch eine deutlich "cremigere" Zerre, zurückhaltendere Mitten und dafür diesen (etwas undefinierten, aber mächtigen ...) Wumms unten herum.

Meiner Meinung nach kann man die "Gitarristen-Geschmäcker" was High-Gain angeht ganz, ganz grob in zwei Lager einteilen: Leute, die Marshall-verwandte Zerre mögen und solche, die eher der "US-Schule" anhängen.

Beispiele für eher Marshall-orientierte Amps sind für mein Empfinden der 5150 oder auch der Engl Blackmore und Savage. Der Rectifier steht für mich auf 'ner ganz anderen Seite und ich kenne ganz wenige Leute, die einen 5150/6505 mögen UND auch den Rectifier und seine Varianten und Derivate. Meiner Erfahrung nach sind das SEHR gegensätzliche "Lager" ;)

Dann gibt's natürlich noch viele Amps mit eigenem Voicing, klar, aber hier ging's ja um den 5150 und dieser auf der einen und der Rectifier auf der anderen Seite sind schon ziemliche "Archetypen" und sehr unterschiedlich, wobei ich dem 5150, wie gesagt, doch deutlich "britische Qualitäten" unterstellen würde!


Ich glaub du hast da was falsch verstanden :D (du hast sogar selbst zitiert was ich eig will^^)
Also:
Ich mag den JVM ABER der ist mir zu britisch und er sollte mehr so sein wie der Peavy was dir Zerre angeht.
-> Ich möchte einen amerikanisch klingenden Amp ;D

Nach Deiner letzten Aussage ("amerikanisch") müsste man Dir tatsächlich eher zum Rectifier (und verwandten Konzepten wie bspw. Carvin V3 oder Fame Bulldozer) raten - wenn Du aber eigentlich doch eher aggressive Zerrsounds á la 5150/6505 magst, nur eben gepaart mit einem guten Clean-Sound und vielleicht auch ohne die fiesen Nebengeräusche des Peaveys, dann könnte ein VHT/Fryette, Krank oder Earforce was für Dich sein.
 
Das schreit doch nach einem Earforce TWO.

Glasklarer clean ( wirklich unglaublich) und ein unendlich flexibler zweiter Kanal der von Marshall Hot Rod bis zum völligen Untergang alles kann.
Zudem ist noch ein Booster eingebaut.

Das ganze dann auch noch PtP und Handgebaut aus super guten Teilen.
Zudem alles so gebaut, als müsste es nen Atomtest überstehen.

http://www.earforce.de/
 
Rivera Knucklehead , Diezel VH4, Bogner Uberschall, Mesa, JVM205, JVM405
 
Ich empfehle einen Steavens Poundcake.
kann man die teile eigentlich in deutschland irgendwo testen/kaufen? ich find die wirklich verdammt interessant :)

edit: woah da gehen die potis ja nicht nur bis 10 oder 100 sondern gleich bis 25!!! :eek::D
 
Bei den Spezifikationen kann ich auch immer nur gerne einen EVH 5150 III ins Rennen werfen. Soll ja Leute geben die behaupten, dass er im Clean zu schnell zerrende Obertöne produziert, aber die sollten sich meiner Ansicht mal mit der Funktionsweise eines Gain - Reglers auseinandersetzen. :D
Clean hat nen Fender Touch (wen wunderts, wir ja auch von Fender produziert) und geht von klar bis Crunch - Kanal 2 ist ziemlich britisch und geht von Blues bis Heavy (der komplette Gain - Weg macht hier Sinn) und Kanal 3 ... naja, der hat einfach ne dicke und dichte Zerre :) Ja ich weiß, ich empfehle den Amp gerne, aber ich schreibs auch nur da wo es evtl. wirklich Sinn macht, sonst halt ich mich ja raus. Aber ein Anspieltipp ist er meiner Meinung nach wert bei deinen Vorgaben. Preislich auch im Rahmen, letztendlich die Frage obs dein Geschmack ist. :)
 
Wie bewertet man eig. einen Beitrag, wenn der mir wirklich gut gefällt??
 
diezel kann alles ... hammer teile.
 
Und ich bleibe dennoch beim Randall RM100 MTS mit den jeweils passenden Modulen.
Wegen: Klangqualität, Vielseitigkeit und wegen drei Kanälen, und das für rund 2000 Euro (inkl. dreier Module).

Die Earforce-Two-Clips haben mir übrigens gar nicht gefallen, aber live hören udn spsielen kann ja durchaus anders sein als via Clip hören.
 
Beim Earforce fehlt mir nen 3. Kanal wenn nich sogar nen 4. ..
Und i-wie drückt das zwar, klingt aggressiv, aber i-wie.. so undefiniert.. Naja..

Der Randall..
Ist es so, dass man in diese 3Kanäle je ein beliebiges Modul reinstecken kann, dass von allen möglichen anderen Amps nachgebaut wurde..?
Aber solche nachbauten/simulationen klingen ja meist nicht zu 100% genauso, oder..?
Könnte ich mir da z.b. nen Fender Cleansound mit nem Marshall Crunchsound und nen Peavy 6505 Lead sound einbauen und das ganze dann per Fuß abrufen..??
 
Klingt sicher nicht exakt genauso, aber mancheinem gefällt die annäherung veilleicht sogar besser als das original.
Insgesamt finde ich das konzept des RM´s auch ziemlich gut!
Es gibt ja auch eine gewisse modul-modder-szene. Wodurch vielfalt durchaus gegeben ist.
 
Könnte ich mir da z.b. nen Fender Cleansound mit nem Marshall Crunchsound und nen Peavy 6505 Lead sound einbauen und das ganze dann per Fuß abrufen..??

Ja. Oder einen Tweed als Cleankanal, ein Bogner-Modul für Gain 1 und einen RectiClone für Gain 2.
Oder einen modernen Cleankanal, das Vox-Modul und ein Plexi-Modul. Oder statt des Plexis lieber ein JTM-Modul? No problemo!
Oder 3 unterschiedliche High-Gain-Module, oder 3 verschiedene Clean-Module, oder 3 verschiedene Marshallartige. Es geht so ziemlich alles, und noch eins mehr.
Ein Blick auf die Randall-Webseite klärt dich auf.

Das größte Problem ist eher, aus den vielen guten Modulen, dies es gibt, die für dich dich idealen Module herauszusuchen.

Zur Klangqualität: nicht faul sein und Youtube anwerfen, und den Beitrag von Mante lesen.
 
dieses Prinzip hört sich wirklcih ganz gut an...
Gibt es denn sowas auch nur als Preamp..?
oder generell gute Preamps??

Da ich dann die 2x20Watt Endstufe von Marshall nehmen könnte und die in Kombi mit einem tollen Preamp würde mich noch billiger kommen, als wenn ich ein normales Top nehmen würde (da: meist 100W -die gar nicht benötigt werden..)
 
Also ich würde mal den Rocktron Vendetta ins Rennen werfen, der meiner Ansicht nach der beste Metal-Amp ist, den ich kenne
 
schonmal an eine racklösung gedacht?

ansonsten -> Engl SE!

mfg
 

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