Scalloped Fretboard

Ruedi, der Kunde kann noc so König sein, was handwerklich nicht machbar ist, ist nicht machbar.

Es wird nachher aller Wahrscheinlichkeit bescheiden aussehen und da möchte kein Gitarrenbauer die Gefahr in Kauf nehmen, dass du nachher enttäuscht biist.
Das finde ich absolut löblich :)

Der Tip mit den Jumbobünden ist übrigens gut! - Lass da 6100 oder sowas in der Art draufpacken, dann brauchst du das Scallopimg nicht :)
 
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Ruedi, der Kunde kann noc so König sein, was handwerklich nicht machbar ist, ist nicht machbar.

Es wird nachher aller Wahrscheinlichkeit bescheiden aussehen und da möchte kein Gitarrenbauer die Gefahr in Kauf nehmen, dass du nachher enttäuscht biist.
Das finde ich absolut löblich :)

Der Tip mit den Jumbobünden ist übrigens gut! - Lass da 6100 oder sowas in der Art draufpacken, dann brauchst du das Scallopimg nicht :)

Ja aber die müssen auch wieder abgerichtet werden irgendwann und dann ists nur noch ne mogelpackung ;-)

Inwiefern ists denn nicht machbar? Also der Herr Stratmann meinte, es wäre "in erster Linie ein optisches Problem"....
Oder "zerbrechen" die Inlays beim Scalloping und dann ist dort ein Loch???

---------- Post hinzugefügt um 22:28:38 ---------- Letzter Beitrag war um 22:28:05 ----------

Gibts vielleicht mal ein Beispielbild von einem misslungenem scallope?! :D
 
Ja aber die müssen auch wieder abgerichtet werden irgendwann und dann ists nur noch ne mogelpackung ;-)

Inwiefern ists denn nicht machbar? Also der Herr Stratmann meinte, es wäre "in erster Linie ein optisches Problem"....
Oder "zerbrechen" die Inlays beim Scalloping und dann ist dort ein Loch???

Ja. Es ist in erster Linie ein optisches Problem.
Aber ein großes. ;)

Es sieht wirklich scheisse aus. Ich hab schon mehrere Hälse gescalloped und hatte da teilweise ähnliche Probleme.
So tief schleifen dass man davon den Inlays gar nichts mehr sieht, geht teilweise, ja.
Allerdings wird das bei z.B. dem 12. Bund _sehr_ scheisse, da musst durch die beiden Sidedots fast das ganze Bundmaterial rausnehmen.
Es ist echt nix gscheits.
Es geht. Aber es wird nicht gut aussehen.
Die Inlays sind hin und wieder mal unterschiedlich tief drin, das Inlaymaterial nicht überall gleich dick etc. Kann also passiern, dass das eine Inlay schon zerbrochen und rausgefallen ist, während das andere noch bombensicher drinsitzt. Es wird mit vertretbarem Aufwand nicht gleichmäßig aussehen, und was unabsichtlich nicht gleichmäßig aussieht, sieht nicht gut aus.

Und das hat noch nicht mal viel mit Geschmack zu tun.



]Gibts vielleicht mal ein Beispielbild von einem misslungenem scallope?! :D

Jop.

scallopwned.jpg
 

DAS wurde aber nicht von nem Gitarrenbauer gemacht!!! :D:D:D
Da sieht ja alles kacke aus, nicht nur die Inlays sondern einfach ALLES! :D

Ich lass die Gitarre eh neu bundieren! Das wär also nicht das Problem... :)
Was passiert denn, wenn so ein Inlay "rausbricht"?
Ist da dann ein Loch, was nicht gestopft werden kann???
 
Bitte keine Posts vergessen nur weil sie nicht in den letzten 20 Minuten entstanden sind.

die eventuell nur halb rausgeschliffenen Inlays könnte dann ein guter Gitarrenbauer ersetzen. Häussel hat da z.B. einen sehr fähigen Inlay-Menschen an der Hand wenn ich richtig informiert bin.

Aussehen wie frisch ausm Werk wird aber auch das nicht. Müsstest du wissen, obs dir das wert ist.



In deinem Griffbrett sind Sacklöcher, in diesen Löchern sitzen deine Inlays.
 
Bitte keine Posts vergessen nur weil sie nicht in den letzten 20 Minuten entstanden sind. ;-)

Hmm, nein das ist für mich keine Alternative... ganz oder gar nicht ;-)

Häussel liegt mir leider zu weit weg

In deinem Griffbrett sind Sacklöcher, in diesen Löchern sitzen deine Inlays.

Das beantwortet meine Frage jetzt immernoch nicht...

Was passiert denn, wenn so ein Inlay "rausbricht"?
Ist da dann ein Loch, was nicht gestopft werden kann???
 
Natürlich beantwortet sie das.

Wie soll denn ein Loch aussehen, was man nicht stopfen kann?
Sowas kann nicht mal theoretisch existieren.
Aber wenns halt gscheit aussehen soll, muss das jemand machen der Ahnung von Inlays hat. Harry Häussels Kollege z.B.
 
Natürlich beantwortet sie das.

Wie soll denn ein Loch aussehen, was man nicht stopfen kann?
Sowas kann nicht mal theoretisch existieren.
Aber wenns halt gscheit aussehen soll, muss das jemand machen der Ahnung von Inlays hat. Harry Häussels Kollege z.B.

Ach so war das ja auch gar nicht gemeint... Ich dachte vielleicht gibts irgendeine andere Möglichkeit, die Löcher zu stopfen. Ist ja schon ein sehr aufwändiges Verfahren.... und wie gesagt, der Harry ist schon ganz schön weit von mir ;-)
 

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