Schecter - User Thread

  • Ersteller The_Condor
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Konnte der Versuchung nicht widerstehen und habe bei Andertons & Co noch ne 6 Saitige 700€-Banshee bestellt gehabt.. aber leider ist sie seltsam "verbaut". Verarbeitung usw. alles gut, aber das Griffbrett liegt zu hoch über dem Body, so dass die Reiter der Bridge quasi bis in den 45grad Winkel hochstehen, was nicht gerade angenehm ist beim abdämpfen der E Saite ^^ Die Saiten sind also einfach zu hoch über dem Korpus. Ein daraus resultierender (schlechter) Scherz: Der Bridge Pickup lässt sich überhaupt nicht nah genug an die Seiten heranführen. Keine Ahnung, was die sich da gedacht haben.
 
Sowas hatte ich von nem deutschen Händler schon in der Hand. Das geht überhaupt nicht.
Das ist echt blöd, dass das bei deiner jetzt auch so ist.
Ich hab mir allerdings schon gedacht, dass die 6er Banshees, die jetzt noch "übrig" geblieben sind beim Andertons, alle irgendwelche Mängel haben.
 
Ich glaube, das so ziemlich jede "Marke" seit 2008 teuerer geworden ist! ; )

Ich finde aber auch, dass die Preise, die deutsche Händler aufrufen, im Vergleich zu den US Preisen, deutlich zu hoch sind. Deshalb würde ich auch im Ausland nach besseren Angeboten schauen.

Natürlich, wollte auch nichts anderes behaupten. :D
Bei Schecter fand ichs nurb esonders krass. Damals gabs die Hellraiser für 400€, dann Produktion in Indonesien und neuer Preis (nach einiger Zeit 1000€ ). Ich bin leider ein kleiner Schecter Fan. Daher tut es besonders weh wenn die endlich eine Tempest, meine Lieblingsform, mit angepassten Halsansatz rausbringen (auch so 2008), dass ganze dann wieder verwerfen, und das nun nur für den Custom Shop verwenden.

Das mit dem zu hohen Grifbrett hört sich seltsam an. Werden die eigentlich noch überprüft? Meine C1 hat noch so einen Sticker bezüglich angeblichen Setup in den USA und so. :3
Banshees haben mir immer gut gefallen, wenn ich nur nicht auf die perfekte Tempest warten würde. :D
 
Bei Schecter fand ichs nurb esonders krass. Damals gabs die Hellraiser für 400€, dann Produktion in Indonesien und neuer Preis (nach einiger Zeit 1000€ )

Welche Hellraiser meinst du? Die C1?
Die C1 Modelle mit vergleichbaren heutigen Specs gabs nie für 400 Euro. Die besten Deals, die mir in Erinnerung geblieben sind, waren wohl diese "Exotic Star" C1 Modelle mit den Schecter PUs, die irgendwann für ca 550 Euro rum abverkauft wurden (u.a. von PPC Music). Die C1 Classic Modelle mit mehr Blingbling und original Duncans waren immer etwas teuerer, soweit ich mich erinnere. Und die anderen mit den Duncan Designed PUs halt insgesamt schlechter ausgestattet.
Die aktuellen Hellraiser C1 sind auch made in Korea, nicht Indonesien.

Aber wie ich dir beipflichte, die Preise sind hierzulande zu hoch.
Andererseits find ich es gut, dass Schecter ständig neue Modelle rausbringt, da kann man dann bei den älteren Modellen schon mal Schnäppchen machen, wie jetzt aktuell bei den Banshee Modellen, die wirklich gut sind (wenn man keine Gurke erwischt).
 
Um mich beim Preisthema mal einzumischen: Als Schecter bei PPC eingeführt wurde (2004?) lagen die C1 Blackjack, sowie die C1 Hellraiser ziemlich genau bei 750€. Die mattschwarze Damien mit Fledermaus-Inlays lag bei 450 €- 499 €.
 
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Da hat sich bis mindestens '08 auch nicht viel geändert. Hab hier noch ein altes PPC-Prospekt von damals: Hellraiser C1 699€, mit orig. FR 849€ als 7-Saiter 749€. So 3-4 Jahre später gings dann los mit den steigenden Preisen...
 
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Ich glaube, die Marke musste sich hier in Deutschland erst einmal richtig etablieren.
Mir wurde der Name Schecter geläufig, als ich Jerry Horton von Papa Roach mit einer in einem Musikvideo gesehen habe. Ansonsten haben sie wohl auch einige NuMetal-Gitarristen als Endorser gehabt.
Als PPC die Marke dann ins Programm genommen hat, war sie für viele auch eher ein Exot. So weit ich weiß, waren sie auch die ersten und einzigen, die Schecter im Programm hatten.
 
So weit ich weiß, waren sie auch die ersten und einzigen, die Schecter im Programm hatten.

PPC war früher ja auch der Deutschlandvertrieb für Schecter, daher vermutlich die anfängliche Ausnahmestellung.

Ansonsten haben sie wohl auch einige NuMetal-Gitarristen als Endorser gehabt.

In den Anfangstagen hier in D auch die (damals glaub ich auch noch eher unbekannte) Thrash Metal Band Cripper aus Hannover, die 2007 ein Endorsement von Schecter bekamen. PPC Hannover, hannoveraner Band... Zufall? ;)
 
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Schecter stellt auf der NAMM noch eine "Explorer" vor:


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Gefällt mir ausgesprochen gut. Vor allem mit dem Headstock, sieht zusammen mit dem Korpus und seinen speziellen Konturen sehr stimmig aus.
 
Sieht wirklich nicht schlecht aus! Hat was von der ESP Snakebyte. Aber jedesmal wenn bei Block-Inlays im 1. Bund keins ist, kommt es mir so vor als ob was fehlt, aber das liegt ja an mir. ;)
 
Hey. Ich hab mir zu Weihnachten eine Schecter Banshee 7 String in Transparent Black gegönnt :) Aber da ich noch ein paar Fragen habe, dachte ich, ich stelle sie vielleicht direkt mal in diesem Thread, auch wenn sie jetzt nicht modellspezifischer Natur sind, hoffe das geht klar ^^

Also es ist meine erste Gitarre mit Locking Tunern. Zunächst dachte ich, die Teile wären dafür da, die Stimmung zu arretieren ( peinlich ), dann wurde mir aber der Sinn schon klar. Allerdings, ging ich noch davon aus, dass ich die Saiten wie gewöhnlich aufziehe nur mit zusätzlichem Festklemmen. Ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders, wie mir danach klar wurde (als die Saiten aber schon drauf waren). Da ich mir dann eine zu dicke B Saite aufgezogen hatte, hab ich bei der nächsten, wieder etwas dünneren, die Saite nur durchgezogen, festgedreht und dann schwups schon war sie fertig gestimmt.

Warum sind die Saiten ab Werk trotzdem draufgewickelt gewesen? Ist das aus "Sicherheitsgründen" beim Erstverkauf? Und hat es einen Nachteil-Vorteil, dennoch 1 Wicklung zu machen? Wie macht ihr das?

Zur Saitenlage: Die war schon ab Werk gut, aber auch mit leichtem Buzzing bei 2-3 Saiten (nichts dramatisches). Habe außerdem das Gefühl, der Hals mag es sehr gerade :) Knapp unter 0.2mm Abstand am 8. Bundstäbchen auf jedenfall (bei erster+letzter Bund gedrückt versteht sich), war er schon am Anfang an und etwas mehr nimmt direkt das geile Spielgefühl über die Lagen hinweg, wohingegen das geringe Buzzing auf 2 Saiten dadurch nicht verbessert wurde. Dass letzteres nicht an der Halskrümmung lag, war mir eigtl schon vorher relativ klar, aber ich wollte es dennoch mal probiert haben, wie sich ein etwas höherer Wert auswirkt. Nicht zu empfehlen, in meinem Fall jedenfalls.
Hat jemand die Standardwerte von Schecter parat oder eigene Erfahrung, bei einem so breiten Hals, ist der Wert ja kleiner als bei einem 6 Saiter Hals.
 
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Ich glaube nicht, dass alle Schecter Gitarren auf den 10. mm genau im WMI Werk eingestellt werden.
Beim Andertons wird dann sowieso vorm Versand nochmal ein Blick drauf geworfen und nachjustiert. Die haben mir mitgeteilt, dass sie gerade bei Auslandsbestellungen schon extra ein Auge drauf haben.
Das mit dem Schnarren ist halt auch irgendwo ein Kompromiss. Die Saitenlage bei den Banshees, die ich vom Andertons bekommen habe, war schon sehr, sehr niedrig eingestellt, mir sogar zu niedrig. Da muss man sich einfach rantasten und nicht bei jeder Gitarre ist exakt gleich niedrig möglich aus verschiedensten Gründen, z.B. unterschiedlich tief gekerbter Sattel, evtl. nicht 100%ig akkurat abgerichtete Bünde, minimale "Wellen" im Griffbrett usw..
Wenn es nichts großartig Auffallendes ist, würde ich die Gitarre einfach mal ein Jahr spielen - und dann, falls du es für nötig hältst und die Perfektion anstrebst, kannst du die Bünde immer noch abrichten lassen. Bei den Schleuderpreisen dort hätte ich das auch eh in Kauf genommen.
Aber absolut tolle Gitarren, diese Banshees - schade, dass Schecter die Serie eingestellt hat. Wahrscheinlich liegt es einfach nur daran, dass Schraubhälse nicht so beliebt sind wie durchgehende. Dabei find ich gerade das bei den Gitarren gut, sehr gute Erle in Kombination mit dem 5teiligen Schraubhals. Und Ebenholzgriffbrett - wenn auch nicht die tiefschwarze Premiumqualität, aber fühlt sich auch nicht anders an.
 
Sieht wirklich nicht schlecht aus! Hat was von der ESP Snakebyte. Aber jedesmal wenn bei Block-Inlays im 1. Bund keins ist, kommt es mir so vor als ob was fehlt, aber das liegt ja an mir. ;)

Und mich irritert jede Block-Inlay Gitarre, bei der ein Inlay im ersten Bund ist. Seltsam wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. :nix:
An sich ne schicke Explorer. Gefällt mir besonders wegen den kleinen Konturdetails ganz gut, auch wenn ich mit der Explorerform an sich nicht viel anfangen kann.

Hat hier schon jemand die KM6 MK II angespielt? Möchte mich dieses Jahr noch für ne 6-Saiter entscheiden. Hatte jetzt mal die Hellraiser Hybrid und wie gesagt die KM 6 im Auge. Die Holzoptik ist einfach schick!
 
Und der durchgehende Hals *g*
Und die Änderung auf ne normale 25.5" Mensur.
Schöne MKII :) sehe ich auch so!
 
Mahlzeit liebe Schecter Gemeinde :)

Ich habe mir vor kurzem das Jeff Loomis Modell von 2014 gegönnt:juhuu: , also die JL7 VRS und ich wollte mal ein bißschen was dazu schreiben.

Ich war schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einer Siebensaiter und dementsprechend habe ich mich bei den diversen Herstellern (ESP, Dean, Ibanez usw..) mal umgesehen.
Die ESPs waren mir schon ne Spur zu heftig vom Preis her gesehen, LTD hat ein paar feine Modelle im Programm und Ibanez flog gleich raus, irgendwie gefallen mir die Modelle nicht, sehen alle ziemlich gleich aus und die verbauten Hölzer sagen mir auch nicht so zu.

Ein paar Kriterien gab es schon zu erfüllen:

Mahagoni oder Sumpfesche Korpus ( wobei ich mich bei den Hölzern nicht unbedingt festlege, wenn es gut klingt, dann ist es gut )
Ebenholzgriffbrett oder Ahorn
Geleimter und durchgehender Hals
Passive Tonabnehmer ( dazu später mehr )
Positionierung von Toggle Switch und Volume Poti
Bevorzuge die längere Mensur ( Bei 7 Saiter ja sowieso vorhanden )
Feste Brücke, kein Tremolo


Das Loomis Modell hatte ich schon länger im Auge, allerdings gefiel mir das erste nicht ganz so sehr. Da war mir das Griffbrett irgendwie zu ,,gelb'' und das Volume Poti war mir zu nah am Pickup positioniert.
Ausserdem hatte die auch einen relativ dicken Hals der auch lackiert war.
Die silberne Hardware gefiel mir auch nicht so ganz.
Und die EMG 707 klingen zwar fett aber für mich sind sie nicht ganz so das gelbe vom Ei.

Aber dann kam das 2014er Modell :hail:

Als könnte Schecter meine Gedanken lesen, alles das was mir nicht gefallen hat, wurde geändert :)

Die Position von Volume Poti und Toggle Switch wurde getauscht, man kann nun blitzschnell zwischen den Abnehmern hin und herschalten (für mich gerade bei Solis wichtig) und das Volume Poti ist weit genug weg, sodass man nicht während des Spielens versehentlich rankommt.

Desweitern bekam das Ahorngriffbrett einen etwas natürlicheren Look, was mir sehr gut gefällt und der Hals ist nicht lackiert, fühlt sich wunderbar an!
Einen extra Cutaway bekam die Klampfe auch spendiert ( basiert auf der Blackjack SLS glaube ich )
Das Vampire Red Satin Finish fand ich schon immer klasse und die Hardware ist nun in schwarz gehalten.
Diese Xtra Jumbo Frets in Verbindung mit der 26,5er Mensur lassen sich wunderbar bespielen, das kommt mir wahnsinnig entgegen!!!
Nicht zu vergessen die Hipshot Bridge, welche sehr flach ist und sich wunderbar spielen lässt und klasse aussieht und die genialen Locking Tuner welche den Saitenwechsel deutlich vereinfachen !

Zu den EMGs die verbaut sind ( 57-7 und 66-7 ) gibt es ne kleine Vorgeschichte:

Ich war und bin eigentlich ein Verfechter von passiven Tonabnehmern, habe vor Jahren mal den EMG 81 angetestet und der hat mir so gar nicht zugesagt.
Deswegen war für mich EMG eigentlich immer ein rotes Tuch.
Als ich aber das 2014er Modell mit den neuen EMG 57 und 66 anspielte, war ich total verblüfft :eek:
So ein EMG Sound hatte ich nicht in Erinnerung!!
Klar, alles klingt typisch EMG definiert und die Bässe sind relativ schlank ABER was mich umgehauen hat, war der Klang für Leads und Solos, was für mich persönlich sehr wichtig ist.

Die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber EMGs treffen hier definitiv NICHT zu !!!
Ich habe selten so einen sahnigen cremigen aber gleichzeitig ultradirekten Solosound gehört, gerade bei schnellen Läufen in den höheren Lagen wird jede kleinste Note sehr direkt und definiert wiedergegeben, präzises Spiel vorrausgesetzt.
Und auch der Charakter vom Halspickup (66-7) gefällt mir wahnsinnig gut, er hat auch relativ schlanke Bässe und die einzelnen Noten kommen auch sehr gut mit dem gewissen ,,Blubbern'' (welches aber nie matschig wird) durch.

Ich werde mich hüten diese geilen Pickups gegen passive einzutauschen!!
Hier hat EMG ganze Arbeit geleistet, mich persönlich habe diese PUs vollkommen überzeugt:great:

Eine Frage hätte ich mal an die Experten die sich mehr mit Klangeigenschaften von Hölzern auskennen, inwiefern trägt das Ahorngriffbrett zu dem Ultradirekten Klang bei ?
Sind es nur kleine Nuancen oder fällt das schon mehr ins Gewicht?
Und der Sumpfesche Korpus in Verbindung mit dem Ahornhals ?
Oder ist das auschließlich auf die klasse EMGs zurückzuführen ?

Abschließend kann ich wirklich sagen das diese Gitarre meiner Traumvorstellung was Klang und Bespielbarkeit betrifft schon sehr sehr nahe kommt !!!

Ich hoffe ihr könnt mit meiner Lobhudelei etwas anfangen :D vielleicht liebäugelt ja der ein oder andere mit dem Modell ;)

Hier noch paar kleine Bildchen (sorry für die Bildgrösse, bekomme die irgendwie nicht kleiner)


y3zr0b7hvpogavs6f9b7.jpg
Schecter_Jeff_Loomis_JL_7_Vampyre_Red_Satin_1.jpg

Schecter_Jeff_Loomis_JL_7_Vampyre_Red_Satin_7.jpg
 

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Beim T kostet die derzeit 1500€. Finde ich auch interessant. 7 Saiter, 25.5", Hipshot Bridge und gute Hardware/Hölzer.
Passt auch die Verarbeitungsqualität der Koreanierin?
Kannst du was dazu sagen?
 
Die Mensur ist ne 26'5
Die Verarbeitungsqualität ist makellos, vom Korpus bis zur Kopfplatte :)
Zumindest bei meinem Modell :D
 
Auf der Schecter Website steht 25.5 :(
Hm müsste ich mal in der Hand haben. Aber gut zu wissen! Danke für die Beschreibung!
 
Die Sechsaiter haben ne 25,5
Die Siebensaiter vom Loomis haben alle 26,5
 
Ich glaube, alle 7-Saiter Modelle bei Schecter haben ne 26.5" Mensur, mit ganz wenig Ausnahmen.
 

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