Seid ihr immer ganz konsequent mit eurem Ohrenschutz?

Also ich bin total überkonseqeunt und dadurch hab ich das problem das Jimmy P4ge beschrieben hat. Ich hatte schon immer total empfindliche Ohren, dachte aber immer ach das geht schon. Dann war ich auf einem Children of Bodom konzert, hatte sogar noch in betracht gezogen mir stöpsel mitzunehmen, dachte aber als 16jähriger sowas wie "Ach das ist Rock´n Roll".
Naja nach einem 2 wöchigen Krankenhausaufenthalt wegen Tinnitus war er immer noch nicht weg und ist es heute nach Jahren auch noch nicht, und wirklich nur weil ich so unglaublich Angst gehabt hatte das er nich mehr weg geht, ich bin mir sicher das er den ich jetzt habe daher kommt.
Auf jeden Fall bin ich jetzt so Lautstärke empfindlich, das ich die Schule abrechen musste (mache jetzt über Fehrnstudium) und sogar beim Autofahren gehörschütze trage. Ich kann auch noch ziemlich gut hören, ich kann z.B. nicht über einen normalen Fehrnseher gucken, weil ich das piepenat nicht nur höre sonder es mich wahnsinnig macht, aber über einen 100 HZ Fehrnseher geht das.

Hat vieleicht auch jemand dieses Problem, das er gegen jedes Geräusch empfindlich ist, schon sowas wie ein PC?
 
ich finds mal echt der wahnsinn, wieviel leute hier schon ohrenschäden hatten, oder immer noch haben! Man sollte sich mal überlegen, wieviel man für Gitarre, Effekte, Boxen, Amps, Kabel, und alles ausgibt.. Man macht es ja größtenteils, um am Ende nen schönen Klang zu kriegen, doch wenn man sich das so zerstört damit, kann man bald fast garnichts mehr hören! Ich trage sie aufjeden Fall bei jeder Probe und Konzert!
 
.Jens schrieb:
Das ist keine Begründung. Ob Schülerband oder Profi: die Gefahr für's Gehör ist die gleiche; ich behaupte sogar mal, dass eine erfahrene und disziplinierte Profiband ihre Lautstärke und somit auch die potentielle Gefahr fürs Ohr besser im Griff hat als Anfänger (bitte nicht persönlich nehmen!).

Hallo zusammen,
ich bin ein bisken entsetzt wieviele von euch schon Schäden am Gehör haben.Im übrigen bin ich absolut der gleichen Meinung wie Jens.Disziplinierte Musikanten werden nicht zu laut proben ( auch wenn ich kein " Profi ") bin.Vielleicht hat das was mit der Lebenserfahrung zu tun. Quintessenz der Diskussion : leiser spielen oder Ohrenstöpsel tragen
So long DELERIERER
 
ich bin da teilweise konsequent, teilweise nicht. im proberaum trag ich die meistens oder eher immer weil ich direkt neben den drums stehe und die crashs tun, wie schon oben erwähnt höllisch in den ohren weh.

allerdings bei konzerten (auf und vor der bühne) trage ich keine ohrstöpsel. aber nachdem was ich hier so gehört habe werde ich mir das wenigstens beim "vor bühne stehen" nochmal überlegen.

ps.. die alpine music safe sind wirklich extrem gut
 
.Jens schrieb:
Das ist keine Begründung. Ob Schülerband oder Profi: die Gefahr für's Gehör ist die gleiche; ich behaupte sogar mal, dass eine erfahrene und disziplinierte Profiband ihre Lautstärke und somit auch die potentielle Gefahr fürs Ohr besser im Griff hat als Anfänger (bitte nicht persönlich nehmen!).

Daher: Gerade in einer Schülerband und erst recht bei einer vorhandenen Vorschädigung bitte an den Gehörschutz denken!

Hättest du geschrieben: "Hab keinen Ohrschutz, wir spielen nur Jazz bei Zimmerlautstärke" - das hätte ich gelten lassen...

Jens
ich emerks ja wenn wir zu laut sind..meist isses der drummer....die anderen sind echt leise (gesnag und meine gitarre über nen keyboardverstärker von thomann, wenn man da gesnag noch hören wil muss man leise sein..minibasscombo (34W) und flügel, saxophon eh unverstärkt..nur drumme ris zu laut :redface:) aber der is weit weg von mir
 
ich trage ihn immer, außer ich vergesse ihn, dann nehm ich toilettenpapier :rolleyes:

nur lässt meiner (21 €!!) nur sehr wenig höhen und viel bass durch...
 
naja...hab eigentlich noch nicht wirklich gehörschutz getragen...und das in einer Punk Band :redface: nun hatte ich letzte Woche ein "Schlüsselerlebnis" :twisted:

wir hatten am SA Konzert und irgendwie hab ich am Ende gemerkt, dass meine 100Watt Vollröhre auf 7 (von 10) stand und ich etwa 1 m vor der box...
dat war wohl nisch so dolle... :screwy: :D

joar...hab jetzt ein In-Ear, was eigentlich morgen kommen müsste...
ma schaun, wie es damit is...
 
der kleine dario .. 1997 im olympiastadion, michael jackson konzert.. stand neben der box viel um, seitdem tinitus, afi konzert 2003 vor der bassboxgestanden umgekippt 15 % des linken gehörganges verloren... seitdem nurnoch mit ohrschutz !!!!!!

achja benutze auch die alpine dinger, kosten nich viel, und das sollte einem sein gehör wert sein !
 
Chess schrieb:
ich kann z.B. nicht über einen normalen Fehrnseher gucken, weil ich das piepenat nicht nur höre sonder es mich wahnsinnig macht, aber über einen 100 HZ Fehrnseher geht das. Hat vieleicht auch jemand dieses Problem, das er gegen jedes Geräusch empfindlich ist, schon sowas wie ein PC?

Hallo,

ich spiel seit ca. 3 Jahren in einer Band und unser Drummer ist verdammt laut. 2,5 Jahre eigentlich keine Probleme aber dann hab ich Anfang des Jahres im Bio-Leistungskurs eine Facharbeit über "Lärmschäden beim menschl. Gehör" geschrieben.
Da hab ich mich so mit dem Thema auseinandergesetzt, dass ich das Gefühl hatte, einen leichten Tinnitus zu haben. Auch beim Fernsehgucken hat mich dieser hochfrequente Ton enorm gestört.
Inzwischen geht es eigentlich wieder. Die Facharbeit ist fertig, hab 15 Punkte bekommen und beim Fernsehgucken nicht mehr Probleme als in meiner Kindheit. Einen leichten Tinnitus merk ich auch nur noch selten und es kann auch sein, dass ich mir den einbilde.

Ich hoffe, dass wir in der Band bald auf InEar-Monitoring (auch bei den Proben) umsteigen können. Dann hab ich einen guten Klang bei regulierbarer Lautstärke. Die Alpine-Hearsafe beeinflussen den Sound doch relativ unschön, sodass ich damit leider nicht konsequent umgehe.
 
ich bin äußerst konsquent mit dem Gehörschutz!!!!!!!!

Ich spiele ausschließlich in Bands, die über genung Kultur + Disziplin verfügen, um keinen Gehörschutz zu benötigen! Alle anderen Bands müssen auf mich verzichten.

Ist insgesamt kein Problem, alle!!!!! unsere Proben sind rein akustisch (ab+an Ausnahme für die Sänger ->Kleinst-PA) und über 90% unserer Gigs sind ebenfalls akustisch, in der Regel ganz kleiner Amp für den Kontrabaß und kleiner Amp für die Gitarre (falls hin+wieder vorhanden). Uns genügen die Instrumente, wir brauchen keinen Krach...
 
du tust so, als sei musik, die verstärker benötigt keine musik, sondern krach :screwy:
 
...wieso nur ich???????? ich spiel zwischen 40 und 70 Gigs pro Jahr - und du.....?
 
ich ziehe es konsequent durch!
Ohrenschutz beim üben alleine zuhause, beim proben und bei Konzerten!
Und ich hab auch nicht vor was daran zu ändern wenn ich das hier so alles lese....
 
Lite-MB schrieb:
...wieso nur ich???????? ich spiel zwischen 40 und 70 Gigs pro Jahr - und du.....?

ganz ruhig.... ein Ausrufezeichen genügt übrigens. ;)

Warum mir dein Statement nicht so gefällt? Du vermittelst den Eindruck, als hätte jede Band, bei derman einen Gehörschutz benötigt, keine Disziplin und würde keine Musik, sondern Krach produzieren. Das ist sehr verallgemeinernd und meiner Meinung nach nicht unbedingt richtig.
Es ist wohl auch sehr von der Musikrichtung abhängig, ob ein Gehörschutz sinnvoll ist oder nicht. Wenn man Rockmusik spielt, dann hat ein Schlagzeug oft eine gewisse Grundlautstärke. Hingegen kann man andere Musikstile (z.B.) Folk auch gut leise spielen.
 
@MattB

...betrachte es einfach mal als kleine Provokation, ich selber spiel Jazz + brasil. Musik, das sind akustisch eh ganz andere Verhältnisse.

Trotzdem bleib ich dabei, es gibt viel zu viele gute Bands, die kaum Chancen haben live zu spielen, weil sie den "Mythos" Lautstärke viel zu wichtig nehmen. Speziell bei Kneipengigs geht das schnell ins Unerträgliche.

Ich hab das schon mal in eimen Post hier irgendwo geschrieben, ich war im Frühjahr "lebendig" dabei, als ein richtig gute Band (haben gecovert, aber sehr ungewöhnliche/selten gehörte Stücke, tolle eigene Arrangements, geil gespielt) sich eine Superchance richtiggehend verdummt haben. Der Kneiper hat denen nach drei Verwarnungen um kurz vor 22Uhr den Stecker rausgezogen und hat sie rausgeschmissen. Die Kneipe ist bekannt, der Kneiper tut unheimlich viel für neue Bands, dort einen Gig zu spielen ist oft ein Sprungbrett - und was wird man von dieser Band in Erinnerung behalten? Sie sind dort rausgeflogen, ein enormer Imageschaden!

Meiner Meinug nach sollte ein Musiker, eine Band einfach in der Lage sein das ganze zu relativieren, Kneipe ist kein OpenAir und wer es nicht begreifen kann/will, bei dem sehe ich einfach einen Mangel an Disziplin, an Toleranz,...
 
Tach!

In gewisser Weise hat Lite-MB schon recht, an die Provokationen gewöhnt man sich schon...;)
Der Lautstärkepegel ist wie gesagt von Musikstil zu Musikstil unterschiedlich, man kann Rock bzw. Metal nicht in, ich nenne es einmal ´Zimmerlautstärke´, spielen, vorallem was das Schlagzeug betrifft.
Ich hatte auch schon mal einen Gig in einer Kneipe und wir haben das volle Brett gefahren. Resultat: Volles Haus und begeisterte Leute, der Wirt hätte uns am liebsten gekauft!
Also so kann es auch gehen!
Man sollte als Band vorher mit dem Veranstalter abklären was ihn zu erwarten hat. Manche Bands sind in manchen Lokalitäten auch fehl am Platz.
Ich kann z.B. als Metalband nicht in einer 3m² großen Espressobar auftreten.
Um beim Thema zu bleiben, ich spiele eigentlich immer mit Gehörschutz, bis auf ein paar Ausnahmen in der Vergangenheit, aber aus Fehlern lernt man.
 
ich habe den gehörschutz in letzter zeit ziemlich vernachlässigt, aber nachdem, was ich hier so gelesen hab werde ich das wohl nicht mehr tun.
in diesem sinne: DANKE ;)
 
hab nur bei meiner allerersten probe mitter band keinen getragen, danach immer, auch bei konzerten (hab anfangs nicht gedacht dass wir SO laut spielen).
 
Ich spiele immer mit Gehöhrschutz und auf Konzerten, wo ich weis das es laut wird trage ich die Dinger auch, schließlich möchte ich auch noch in vielen Jahren die Geräuschkulisse meiner Umwelt warnehmen können!
 

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