Slash Sound für 1000 Euro ?

  • Ersteller JohnnyAoricot
  • Erstellt am
Slash klingt mit Strat/Lipstick Pickups und nem 10 Watt Transenkombo der Marke "Soundisscheiss" mehr nach Slash als du mit dem Marshall AFD Amp und eine Gibson Slash Signature Schlag mich tot.

Naja man muss nicht gleich ins Extrem verfallen. Ich weiß was du meinst. Aber DAS glaub ich denn doch nicht. Auch ein Herr Hudson ist nur ein Mensch und kein Halbgott.
 
Im ersten hört man das was ich meine im Clean Kanal recht gut. Im 2ten Video: Bei soviel Hall hört man das quaken eh nicht mehr :)
Na ja , dann weiß man ja ganz gut was Du so meinst, wenn sich also jemand bei einer Livedarbietung aufgrund derart miesen Sounds mit Schrecken abwendet wird wohl eine Gibson notwendig sein.
 
Naja man muss nicht gleich ins Extrem verfallen. Ich weiß was du meinst. Aber DAS glaub ich denn doch nicht. Auch ein Herr Hudson ist nur ein Mensch und kein Halbgott.
Eben er ist ein Mensch, jeder hat so seinen eigenen Sound. Das hat nichts mit Gott zu tun - Der Mensch hat einen Sound, nicht sein Equipment.
Na ja , dann weiß man ja ganz gut was Du so meinst, wenn sich also jemand bei einer Livedarbietung aufgrund derart miesen Sounds mit Schrecken abwendet wird wohl eine Gibson notwendig sein.
Ich versteh glaub ich nicht ganz was du meinst. Denkst du ich wollte aussagen, dass die Videos schlecht sind oder die Sounds mies? Das finde ich bei beidem nicht.
 
Ich versteh glaub ich nicht ganz was du meinst. Denkst du ich wollte aussagen, dass die Videos schlecht sind oder die Sounds mies? Das finde ich bei beidem nicht.
Nein, ich denke , dass sich jeder ein Bild machen kann was Dich an den Epiphones so stört wenn er sich die Videos anschaut und vor allem anhört und dann ganz gut entscheiden kann ob es ihn auch stören würde oder nicht.
Also ich bleibe dabei, in 99% der Fälle ist die Epiphone vollkommen ausreichend.
Wenn mir Geld fehlen würde würde ich eher in einen guten Verstärker investieren.
 
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Also ich bleibe dabei, in 99% der Fälle ist die Epiphone vollkommen ausreichend.

Was ist denn das bitte für eine Aussage? Das "passen" einer Gitarre kann man nicht in Prozenten berechnen.

Ein bisschen weniger guter Sound, eine etwas schlechtere Verareitung, eine leicht schlechtere Haptik (vor allem hier Epi vs. Gibson)... das sind nicht rationale Gründe zu sagen, "es passt zu 99%, also warum das doppelte ausgeben", sondern das sind die Gründe, warum man die höherwertige Gitarre kauft.

Wenn man auf dem Niveau einer Epiphone Standard anfängt, dann sind es immer nur "die letzten paar Prozent" zur nächst höheren Gitarre.

Wenn ich allerdings sehe, was ich vor vielen Jahren für meine Epiphone LP Standard bezahlt habe und heute sehe, wie wenig ich für das gewisse etwas mehr nur noch drauflegen muss, dann bezahle ich das gerne.

Nicht falsch verstehen, ich mag meine Epiphone auch nach Jahren immer noch (auch wenn ich ein bisschen was reinstecken musste, damit ich sie immernoch spiele) und ich hab wohl (und das ist nicht nur meine Meinung) eine sehr gutes Exemplar erwischt, aber heute würde ich sie trotzdem nicht mehr kaufen.
 
Also hier geht es ja darum, dass man mit einer bestimmten Menge Geld (1000 Euro) wohl das bestmöglichste Ergebnis (Slash Sound , wenn es das für einen ist) erreichen möchte.
Und da würde ich eine Epiphone Tribute für ca. 500 Euro und für den Rest einen brauchbaren Verstärker empfehlen.

Mehr Geld für eine Gibson Studio auszugeben lohnt da nicht. Zumal sich am Sound nicht viel ändern wird, im Gegenteil, ich denke rein Soundmässig ist die Epiphone sogar besser. Zur Info, ich habe beide, und noch 8 andere Les Pauls davon 3 Gibsons und ein paar weitere E-Gitarren.
Was die Bespielbarkeit betrifft, ich spiele besser auf der Epiphone als auf meiner Studio, der Hals ist rauer, die Bünde höher, irgendwie bremst mich das Teil aus. Allerdings habe ich die Epiphone verbessert, im Wesentlichen war der Sattel mies.Das ist aber auch nicht bei jeder der Fall.
Wenn es die Einschränkung(1000 Euro) nicht gibt , eine R9 ist geil.
Kommt irgendwie keine Epiphone ran.
 
Ich seh das mal aus einem neutralen Punkt.
Ich habe alle meine Gibsons und Epis verkauft, weil es sind einfach nicht meine Gitarren.
Persönlich liegen mir Framus, Duesenberg u.ä. eher.
Aber eins kann ich sagen, selbst die schlechteste Gibson ist vom Sound und Feeling her besser als die beste Epi.
Epi's sind und bleiben Kopien der Vorbilder Gibson, das sind keine eigenständige Gitarren, es sind günstige Kopien, nichts anderes.
Man kann mit einer Epi auch gut und schön spielen, aber es ist keine Gibson, fertig.
Was man für sich selber braucht muß jeder selbst entscheiden, ich brauchte beides nicht mehr. ;)

Gruß Harry
 
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Aber eins kann ich sagen, selbst die schlechteste Gibson ist vom Sound und Feeling her besser als die beste Epi.
Epi's sind und bleiben Kopien der Vorbilder Gibson, das sind keine eigenständige Gitarren, es sind günstige Kopien, nichts anderes.
Man kann mit einer Epi auch gut und schön spielen, aber es ist keine Gibson, fertig.

Was ja auch Sinnn macht. Immerhin sind die beiden Firmen unter einem Dach und die Angebote unter den Labeln Gibson, bzw. Epi sind aufs genaueste austariert was Qualität und Preis angeht...
 
Hm, ich finde, es gibt gute Epiphone und gute Gibson Gitarren.

Aber zu behaupten, dass selbst die schlechteste Gibson besser sei als die beste Epiphone - das ist doch Quatsch. Wenn ich da an die Epiphone Elitist Japan Serie denke, die fand ich persönlich größtenteils besser als die damaligen Les Paul Standards - mal abgesehen von dieser hässlichen Kopfplatte.

Nur, weil man etwas nachbaut, muss es nicht "schlechter" sein. Es gibt auch von Tokai, FGN, Edwards, Burny usw. Les Pauls, die es mit Gibsons aufnehmen müssen - aber da fehlt halt dem ein oder anderen Hardcore Gibson Fan der Voodoo. Das Thema wurde ja auch schon gefühlte 100 Mal hier diskutiert.

Wenn es eine Les Paul-Style Gitarre sein soll, dann würde ich mich halt bei den genannten Marken mal umschauen und das kaufen, was meinen Händen und meinen Ohren am Besten gefällt (ok, die Optik sollte auch passen, aber so furchtbar daneben kann es ja für einen Slash Fan nicht aussehen, wenn es eine "normale" Les Paul-Style Gitarre ist ^^).
 
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Hat irgendwer eigene Fotos von einer Les Paul 50s Tribute ?
 
Google ist dein Freund....
 
Beratungsthread at it's best... was ist jetzt eigentlich die Erkenntnis nach 4 Seiten Thread.
  • Soll er sich jetz eine billige Gibson holen, weil die evtl doch "besser" ist als eine teure Epi?
  • Wie nahe will eigentlich der TE ans Original ran, weil man eigentlich mit jeder HH Gitarre an Slashs Sound ran kommt, kopieren will er ja nicht.
  • Die Optik scheint ja auch nicht das Ausschlaggebende zu sein, sonst würde ich ihm eher einen Zylinder empfeheln, weil die breite Masse Slash eher an den Haaren + Zylinder, Kippe oder JD Flasche, bzw G n`R Songs erkennt als an einer schnöden Gitarre.
Der TE hat immer noch nichts verstanden, ist zu faul zu googeln und dieser Thread ist derart aus dem Ruder gelaufen...
 
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Wenn man mal davon ausgeht, dass die Idee mit den Studios abgelehnt wird, weil sie obwohl der Boardmemberbesuch bei Gibson gezeigt hat, wie viel Handarbeit da drinsteckt einfach kein Binding hat, dann bleibt doch nur eine Alternative.

Dann muss der TE eine Epi kaufen und dieses eventuell mit den beim großen T für 200 Ocken erhältlichen Slash-PUs aufrüsten.
Da man ja bei den teureren Epis keine Pappe, sondern die üblichen Les Paul Hölzer verwendet kann das (wenn die Bespielbarkeit ohne PLEK und andere Gibsonkniffe passt)
auch was werden.

Ich würde, wenn ich 1000€ für mein GAS zur Verfügung hätte, wohl zumindest mal die Studios anspielen (ich meine wir reden hier von ner GIBSON!!! für unter 800€), aber man darf auch nicht vergessen, dass Slash's AFD-Paula keine Gibson, sondern eine Kopie war und er damit auch sehr zufrieden war.

Aber wie schon tausendmal gesagt: Geh in einen Laden und spiel ne Studio und ne Epiphone im Vergleich.

Aber die SG ist quatsch, quatsch und nochmal quatsch!!!:weird:
Der klassische Slashsound (und Look) kommt von ner Paula.
Sonst könnte man hier ja auch ne Westerngitarre ins Gespräch bringen, weil Slash von Zeit zu Zeit auch sowas spielt :p
Ist OT aber einfach zu geil ( http://www.youtube.com/watch?v=HWbDVtLfH-U&feature=related )
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man an dieser Stelle mal erwähnen, dass selbst ein Slash sich nicht zu schade ist/war, eine Epi in die Hand zu nehmen. Und ich denke, er sogar auf ihr gespielt;):)
Ergo, sind sie vielleicht doch nicht ganz so schlecht, wie es von einigen hier, gebetsmühlenartig immer und immer wieder wiederholt wird.
Auch wenn sie vielleicht nicht von der "Stange" ist, ist es aber ein Epi.

In diesem Sinne

swani
 

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Für ein kleines Taschengeld würde sich Herr Hudson vielleicht auch mit einer Stagg ablichten lassen. Und hinterher sind Stagg doch nicht so schlecht.. ;)
 
Schauen wir doch mal beim Meister selbst nach. ;)
In diesem Interview erzählte er: "My first really good guitar that I ever had like a brand name guitar was an Epiphone." Natürlich muss man mit solchen Aussagen immer etwas vorsichtig umgehen, aber dass seine Vorbilder alle Les Paul spielten, erinnert einen schon an die Diskussion hier. Auf seinem Weg der Gitarrenfindung spielte er einige Modelle, auch solche der Konkurrenz.
Begonnen hatte er ganz einfach: Auf einer Konzertgitarre mit nur einer Saite. ;)
"The first guitar that I ever got, was a one-string, a spanish acoustic guitar. And I had that one-string on there for a pretty long time before I learned how to get the other five strings on. But that was my first guitar and the next thing I got was a Gibson - not a Gibson - a Memphis Les Paul Copy and ...initially that guitar was great ... my first really good guitar which I wish I still had ... I had a B.C. Rich Mockingbird" Also war seine erste Les Paul eine Fernost-Kopie mit geschraubtem Hals! Und was lernen wir hoffentlich daraus? - Auch wenn die Gitarre nicht hundertprozentig den grossen Vorbildern entspricht, ist späterer Ruhm nicht ausgeschlossen.
Ich würde das alles nicht so eng sehen. Hier geht es immer zu, als drehte es sich um die endgültige Anschaffung für`s Leben. In den wenigsten Fällen ist es wirklich so. Oft hat man ein halbes Jahr später eine ganz andere Gitarre. Verbessern kann man sich immer und teurer (besser?) geht auch immer. Wichtiger ist fleissiges Üben und was man nicht unterschlagen sollte: Für die meisten zählt auch die Optik. Eine Gitarre, die mir nicht gefällt, fasse ich nicht so gerne und so oft an. Ja ich weiss, dass die meisten Frauen ihre Partner wegen ihres Humors auswählen und die Männer ihre Frauen wegen ihrer Klugheit. :). Aber nun spricht der Meister selbst.

 
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Ich gebe mal meinen Senf dazu. Angefangen hab ich mit einer japanischen SG- und Stratkopie. Dann kam nach Jahren ne "richtige" Strat" und nun hab ich nach weiteren vielen Jahren noch eine bessere Strat und zwei Gibsons.
Da muss man durch - zurück zu einer Kopie welche auch immer möchte ich aber nicht mehr. Düsenbergs und Co. sehe ich da zum Bleistift als Weiterentwicklungen, Epis als Kopien (die müssen aber zwangsläufig nicht schlecht sein sondern können auch besser passen).
S.
 

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