Software für Eletronische Musik

Reason ist schon ein super Tip! Damals in den 90ern und frühen 2000ern hat jeder, der es sich leisten konnte, Hardware Synthies für elektronische Musik benutzt. Von den Roland 303's und 808/909, alten Schätzchen wie Roland Juno, Korg MS20, Minimoogs, DX7 oder Prophets bis hin zu den Virtual analogen wie Nord Lead und Access Virus. Und dazu ganze Racks voll Effekten.

Reason war die erste Software, die versucht hat, die gesamte Hardware komplett in einem Computer nachzubilden. Mit verschiedenen Synthies, diversen Effekten, Samplern, Arpeggiatoren und einem Mischpult, und alles in einem einzigen Rack. Sogar mit virtuellen CV Verbindungen zwischen den Geräten hinten über die Kabel. Wenn man mit diesem Vorwissen da rangeht, gibt es zum lernen eigentlich nichts besseres als Reason. Denn Reason orientiert sich mehr als jede andere Software an diesem "klassichen Weg" um elektronische Musik zu produzieren.

Der Weg über die anderen Daws ist erstmal schwieriger, weil man sich endlos damit beschäftigen kann, welche VST-Plugins es so am Markt gibt (hunderte!), was die so kosten und wer in welchen Foren welchen Plugin besser als welches andere findet. Wenn man erstmal in diesen Sog gerät, kann mn das das Musikmachen eigentlich gleich wieder aufgeben. Es gibt massenhaft Leute, die sich lieber darüber unterhalten, ob man mit Logic oder Cubase besser Musik machen kann. Leider machen die idR selber gar keine Musik mehr.

Wenn du dagegen gefeit bist (was du vermutlich noch gar nicht wissen kannst, wenn du neu in der Materie bist), dann spricht nichts gegen einen Einstieg mit Logic, Ableton oder Cubase. Aber du musst dich da gerade am Anfang um viel mehr Dinge kümmern, die mit Musk machen eben nichts zu tun haben. Wie Plugins finden, multitimbrale Instrumente aufsetzen, Audioschnitt-Techniken lernen, die in jeder Daw etwas anders laufen usw.

Für einen guten Einstieg in die elektronische Musik ist Reason voll geeignet. Vielleicht noch Fruity Loops.

p.s. zum Thema "wer arbeitet womit": eigentlich spielt es überhaupt keine Rolle. Weil man genauso gut mit einem 16-Spur-Rekorder von Boss gute Musik machen kann, wie man mit Protools HD belanglosen Murks basteln kann. Aber mit Reason haben bspw. Fanta 4 und Prodigy einen Teil ihrer Alben geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
gutes Post, kann ich nur zustimmen. Ausserdem ist noch zu sagen, dass man mit den zahlreichen Refills, viele umsonst, guten Zugang zu Drum Kits, E-bass und ähnlichen hat für wenig Geld ohne sich jedesmal ne Riesen VSTi kaufen zu müssen die mehr Geld und Platz verschlingt als sie eigntlich nutzt. Auch viele alte Hardware Synths findet man in Refills, meist sehr genre spezifisch im Gegensatz zu VSTi die doch immer einen breiten Markt abdecken müssen. Hptsl. produzier ich heute auf Abelton, aber Reason rewire ich immer noch oft für best. Spuren oder benutz es auf nem Netbook für Grundarrangment, das von Leistung und Platz für sowas wie Cubase/Abelton unterdimensioniert ist.

Musst dich ja nur mal hier und anderen Foren umschauen wieviel User Probs haben mit richtigen VSTi und Einrichtung von DAW, weil sie meinen sie müssten sich gleich in nen Formel1 Boliden setzen um von A nach B zu kommen.
 
Ausserdem ist noch zu sagen, dass man mit den zahlreichen Refills, viele umsonst, guten Zugang zu Drum Kits, E-bass und ähnlichen hat für wenig Geld ohne sich jedesmal ne Riesen VSTi kaufen zu müssen die mehr Geld und Platz verschlingt als sie eigntlich nutzt.
Für wenig Geld halte ich erstmal für reichlich untertrieben. Ich schau grad so durch den Propellerhead Shop, und unter 100 Euro scheint da nichts zu laufen. 120 € für E-Bass Samples? Das gibts bei NI für die Hälfte.
Für Drums/Gitarre etc braucht man auch keine VSTis, lediglich Samples. In den meisten DAWs sind Sampler dabei, Cubase hat glaub ich keinen, aber ich benutzt shortcircuit, ein sehr qualitativer Freeware-Sampler. für 80 Euro kann man sich ne Vengeance Sample CD kaufen, gebraucht auf Ebay so 30 Euro, da gibts massenweise, 1A Club Drums, da schaut so ein Refill alt aus, würd ich mal sagen.


Auch viele alte Hardware Synths findet man in Refills, meist sehr genre spezifisch im Gegensatz zu VSTi die doch immer einen breiten Markt abdecken müssen.
... Was kein Zufall ist. Refills sind eben Samples. Wenn ich eine Supersaw sample ist das natürlich genrespezifisch :gruebel:
Synthesizer sind in der Regel (eigtl. immer) nicht genrespezifisch. Gut, der SubBoomBass von Rob Papen hat zum Beispiel ein Hip Hop Interface, aber macht das den Sound genrespezifisch? Mitnichten. Aus so ziemlich jedem Synthesizer kriegst du Sounds aller möglichen Genres raus.


Hptsl. produzier ich heute auf Abelton, aber Reason rewire ich immer noch oft für best. Spuren oder benutz es auf nem Netbook für Grundarrangment, das von Leistung und Platz für sowas wie Cubase/Abelton unterdimensioniert ist.

Einer der wenigen Vorteile von Reason: Geringe CPU Last. Dafür bietet Reason Extrafeatures wie:

- Kein VST Support
- Keine Audiospuren.

Bam. Ihr könnt sagen was ihr wollt, irgendwann stößt man bei Reason an seine Grenzen (du produzierst ja jetzt auch in Ableton), und das wars dann. Um Reason etwas besserzu nutzen, braucht man das Reason/Record Duo, Kostenpunkt 405 Euro, da gibts dann sogar diese oben genannten Luxusfeatures. Da kann man als Anfänger doch auch zu FL Studio greifen, selbst das Signature Bundle kostet nur 279 Euro, und das hat mehr Synthesizer und mehr Effekte.
Und durch den Luxus eines Sequencers, hat man dann auch die Möglichkeit, allem Sample/Synthesizer-Wahn ein Ende zu setzen und zu NI Komplete zu greifen. Es ist relativ teuer, aber für das Gebotene ist der Preis ein Witz. Da bekommt man für Neupreis 500€:

- Den wohl besten VSTi Sampler auf dem Markt mit Riesenlibrary (Kontakt 4)
- Die Möglichkeit, eigene Synthesizer und Effekte zu kreieren (Reaktor 5)
- Diverse Spitzensynthesizer (Massive, FM 8, Absynth)
- Noch einige unglaubliche Effektbundles (Ich sag nur The Finger..)
- Drumsamples von Abbey Road bis Club Hits...

Etc etc. Die VSTi Schnittstelle bietet grenzenlose Freiheit, nicht nur mit Native Instruments. In diesem Sinne: Man kann ruhig Reason kaufen, aber ich empfehle: Nur mit nem zusätzlichen Sequenzer.

Mit freundlichen Grüßen

Mein Senf
 
Wir stimmen doch überein dass man einem selbsttitulierten totalen Anfänger nicht ernsthaft Abetlon, Cubase, Logic empfehlen kann für House Production? Von Anschaffungskosten und Einarbeitungszeit her betrachtet, dem wird jegliche Motivation flöten gehen, hab ich selbst schon oft genug erlebt bei Freunden

Für wenig Geld halte ich erstmal für reichlich untertrieben. Ich schau grad so durch den Propellerhead Shop, und unter 100 Euro scheint da nichts zu laufen. 120 € für E-Bass Samples? Das gibts bei NI für die Hälfte.

Das sind multigesamplede E-Bass Guitars, mit Effekten, midis, song arrangements etc..Refills sind mehr als einfache Samplesammlungen die du dann per Hand alle in deinen Sampler laden darfst!

Für Drums/Gitarre etc braucht man auch keine VSTis, lediglich Samples. In den meisten DAWs sind Sampler dabei, Cubase hat glaub ich keinen, aber ich benutzt shortcircuit, ein sehr qualitativer Freeware-Sampler. für 80 Euro kann man sich ne Vengeance Sample CD kaufen, gebraucht auf Ebay so 30 Euro, da gibts massenweise, 1A Club Drums, da schaut so ein Refill alt aus, würd ich mal sagen.
Gitarre nur mit Samples zu emulieren (?), deswegen verkaufen sich VSTi wie Trillian, virtual Bassist auch so schlecht....



... Was kein Zufall ist. Refills sind eben Samples. Wenn ich eine Supersaw sample ist das natürlich genrespezifisch :gruebel:
Synthesizer sind in der Regel (eigtl. immer) nicht genrespezifisch. Gut, der SubBoomBass von Rob Papen hat zum Beispiel ein Hip Hop Interface, aber macht das den Sound genrespezifisch? Mitnichten. Aus so ziemlich jedem Synthesizer kriegst du Sounds aller möglichen Genres raus.
Für einen Anfänger der nicht weiss wo er Samples findet, welche in gewünschten Genre als Basis genommen werden und keinen Synth bedienen kann sind das alles Monate von Zeit. In Reason lädst du dir nen Genrespez. Refill und hast schon mal Effektketten, Presets für alle Synths oder lädst dir ganze Songs auf reasonstation runter um mal nen Überblick zu bekommen.

Einer der wenigen Vorteile von Reason: Geringe CPU Last. Dafür bietet Reason Extrafeatures wie:

- Kein VST Support
- Keine Audiospuren.
brauchst kein VST, audio kann man in Reason 5 jetzt live aufnehmen! Audiospuren für House ist verwendbar aber nicht nötig, Redrum mehr als ausreichend m.M.
Bam. Ihr könnt sagen was ihr wollt, irgendwann stößt man bei Reason an seine Grenzen (du produzierst ja jetzt auch in Ableton), und das wars dann. Um Reason etwas besserzu nutzen, braucht man das Reason/Record Duo, Kostenpunkt 405 Euro, da gibts dann sogar diese oben genannten Luxusfeatures. Da kann man als Anfänger doch auch zu FL Studio greifen, selbst das Signature Bundle kostet nur 279 Euro, und das hat mehr Synthesizer und mehr Effekte.
Ich mach manchmal immer noch Songentwürfe in Reason unterwegs auf nem Netbook. Angefangen hab ich auch mit Reason, da ich mit abelton aber auch live arbeiten und mischen kann, machts keinen Sinn auf 2 DAW zu arbeiten. Ausserdem bin ich weit entfernt von House und in Sachen Musik und synths ausbildungsmässig vorbelastet jahrelang.

Das man mit Reason allzu schnell an seine Grenzen stösst ist auch ne sehr wacklige Behauptung. Du kannst die Synths ineinander routen und hast mit den combinator Endlosmöglichkeiten Devices und ihre Klänge zu layern/kombinieren. Vielleicht schaust du dir das mal erst in der Tiefe an. Auch hierfür gibts in Refills viele patches die komplett neue Instrumente laden.

Und durch den Luxus eines Sequencers, hat man dann auch die Möglichkeit, allem Sample/Synthesizer-Wahn ein Ende zu setzen und zu NI Komplete zu greifen. Es ist relativ teuer, aber für das Gebotene ist der Preis ein Witz. Da bekommt man für Neupreis 500€
Ich will als Anfänger vieleleicht erstmal garnicht meher als 500 für DAW und Masterkeyboard hinlegen? Deswegen empfehl ich hier auch nicht Cub, Abe. da muss man eben mal über 1000 hinlegen um dann DAW Synths Samples Keyboard unter dem Hut zu haben.

Es geht hier um ne DAW für Anfänger und nicht mit welchen Setup hat der Betreffende nach 6 Monaten Versuch sich einzuarbeiten jegl. Motivation verloren und viel Geld in den Sand gesetzt hat. Ausserdem ist diene Gesamtaussage widersprüchig zu den Erflog den Reason nunmal hat, muss ja einen Grund haben warum es v.a. bei Anfänger in eletkr. Musik besonder beliebt ist?

 
Zuletzt bearbeitet:
Wir stimmen doch überein dass man einem selbsttitulierten totalen Anfänger nicht ernsthaft Abetlon, Cubase, Logic empfehlen kann für House Production? Von Anschaffungskosten und Einarbeitungszeit her betrachtet, dem wird jegliche Motivation flöten gehen, hab ich selbst schon oft genug erlebt bei Freunden

Hab auch mit Cubase angefangen. Die ersten Tracks waren qualitativ sicher nicht spitze, aber allein die investierte Zeit/das investierte Geld war Ansporn genug. Würde meine Tracks heute immernoch nicht als sooo toll bezeichnen, aber die Lernkurve ist vorhanden. Auch wenn sie anfangs eher flach aussah.


Gitarre nur mit Samples zu emulieren (?), deswegen verkaufen sich VSTi wie Trillian, virtual Bassist auch so schlecht....
Trilian ist nichts anderes als ein ROMPler, auch samplebasiert. Ist eben alles schon schön gemappt.

Für einen Anfänger der nicht weiss wo er Samples findet, welche in gewünschten Genre als Basis genommen werden und keinen Synth bedienen kann sind das alles Monate von Zeit. In Reason lädst du dir nen Genrespez. Refill und hast schon mal Effektketten, Presets für alle Synths oder lädst dir ganze Songs auf reasonstation runter um mal nen Überblick zu bekommen.

Jeder Synth hat Presets. Man kann gerne mit Samples arbeiten aber irgendwann arbeiten sich die meisten dann sowieso in Synthesizer ein, von daher. Ich hab auch mit der Novation V-Station angefangen. Die Presets da sind grottig, aber sie zeigen einem mit Leichtigkeit, was LFOs etc bewirken.

brauchst kein VST, audio kann man in Reason 5 jetzt live aufnehmen!

Aber halt wieder auch nur in einen Sampler :) Und VST... Record/Reason DUO ist relativ günstig, da kann man das auch mitnehmen. Sooo bombig sind die internen Synths auch nicht. Aber letzten Endes ist das alles Ansichtssache. Es gibt viele youtube-Tutorials über Reason und ich kenn auch viele die gute Sounds rauskitzeln, wenn mans mag.


Ich will als Anfänger vieleleicht erstmal garnicht meher als 500 für DAW und Masterkeyboard hinlegen? Deswegen empfehl ich hier auch nicht Cub, Abe. da muss man eben mal über 1000 hinlegen um dann DAW Synths Samples Keyboard unter dem Hut zu haben.

Es geht hier um ne DAW für Anfänger und nicht mit welchen Setup hat der Betreffende nach 6 Monaten Versuch sich einzuarbeiten jegl. Motivation verloren und viel Geld in den Sand gesetzt hat. Ausserdem ist diene Gesamtaussage widersprüchig zu den Erflog den Reason nunmal hat, muss ja einen Grund haben warum es v.a. bei Anfänger in eletkr. Musik besonder beliebt ist?


Im Grunde genommen ist die ganze Diskussion hier Müll, die hilft ihm auch nicht weiter. Ich lass das jetzt einfach. Er sollte ich alle möglichen Demos ziehen, von FL, von Reason, von Ableton, und wenn ihm die internen Synths gefallen und ihn Synthesizer allgemein ansprechen, kann er sich auch noch Synthesizer Demos ziehen.

Wenn er ein gesamtes Rack sucht ist er bei Reason sicher nicht falsch, aber auch die hohen FL Studio Versionen bieten ähnliche Ansätze. Für ein Stängchen Geld mehr hat die höchste Ableton Live Version auch viele Synthesizer und Effekte, vllt. hat er ja EDU-Ansprüche, das hilft beim Sparen.

Ich verlink hier auch mal Orion. Die Daw, ich weis nicht, hat z.B. nur VST 2 Support, aber ich kenn die nicht, geb ich zu. Die Synthesizer sind echt nicht übel und für einen Gesamtpreis von 149 Dollar ist das mal ein schönes Angebot.


http://www.synapse-audio.com/orionplatinum.php
 
Ähm, soweit ich das mitbekommen habe gibt es jetzt die Schwestersoftware Record, mit der kann man aufnehmen. Aber mit Reason doch nicht, oder?

Grüße
Nerezza
 
Doch. Es wird groß beworben, das man mit allen Samplern von Reason jetzt auch recorden kann.
 
@novo

auch ne komische Logik erst sehr viel zu investieren um sich damit zu motivieren bei ner DAW zu bleiben, zumal das eben nicht alle können. Es ist eben meine Erfahrung das viele zu faul sind die Cubase manuals zu lesen und mit den Möglichkeiten den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen wenn man sie nicht anleitet. Bei Reason hat man nicht 5 Handbücher, dann noch für jeden Synth, es gibt viele Fortgeschrittene mit gleichen Problemen, allgemein kriegt man zu Reason Probs und Benutzung mehr Hilfe und Tutorials als Cubase. Du gehörst scheinbar zu den Aussnahmen und warst von Anfang motiviert und hattest Zeit. Wenn man nur am Wochenende sich mit dem Hobby beschäftigen kann wird eben das Musikproducing dann meist ad acta gelegt ohne schnelle Erfolge wie eben bei allen anderen Zeitvertreiben. So zumindest meine Erfahrung bei mehreren Bekannten mit 0 Aufbauwissen

Natürlcih hilft ihm die Diskussion Zeit und Geld zu sparen, jetzt alle DAW auszuprobieren mit null Ahnung und dann auf Basis welches Wissens? zu entscheiden kann auch nicht die Lösung sein. Ich kauf mir als Anfänger auch keine suzuki hayabusa wenn ich bisher nur Fahrrad gefahren bin nur weil alles sagen das ist die schnellste

@aexel

schau dir demo doch mal, kannst von Mic und Audioeingängen in die Reason Sampler aufnehmen und darin auch editieren. Ist keine Audiospur mit Cubase Edit Möglichkeiten aber hab ich auch nirgends geschrieben
 
Rewire ist schön und gut, aber Rewire ist eben Audio. Ich würde viel lieber auf Reasons Sequencer verzichten und Reason als VSTi in Cubase laden. Geht aber nicht. Find ich nicht so knorke.

Der Vocoder und Scream wären nämlich ganz nett...

Natürlich geht das...
Es ist zwar immernoch kein VST (ein VSTi schonmal gar nicht, vorallem wenn du Effekte aufführst :) ), aber welche Rolle spielt bitte das Format? Du kannst genauso jeden einzelnen Effekt, Sampler oder Synthesizer direkt an Cubase routen und auch über eine Cubase Midi-Spur triggern, wenn dir das lieber ist. Ebenso kannst du eine in Cubase aufgenommene Audio-Spur über die Reason-eigenen Effekte bearbeiten wie z.B. die Scream Distortion.

Zugegeben, das routen von einzelnen Geräten anstatt der Stereo-Summe ist mehr Arbeit als das simple anklicken eines VST-Panels, allerdings kommen mit der Routine auch die Möglichkeiten ;)

Tonio
 
Es ist eben meine Erfahrung das viele zu faul sind die Cubase manuals zu lesen und mit den Möglichkeiten den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen wenn man sie nicht anleitet.

Cubase Manual braucht man meistens nur bei Zusatzfunktionen, ich finde es ist alles sehr übersichtlich. Ich hab ein paar mal mit dem Magix Music Maker rumgespielt, der ja versucht das Konzept zu imitieren und kam eigentlich dann mit Cubase gut zurecht.

allgemein kriegt man zu Reason Probs und Benutzung mehr Hilfe und Tutorials als Cubase.

Das mit Sicherheit

Du gehörst scheinbar zu den Aussnahmen und warst von Anfang motiviert und hattest Zeit.

Sollte beides Grundvorraussetzung sein. Wer kaum Zeit hat, wird auch mit Reason nicht nach 2 Monaten den Hit landen.

Natürlcih hilft ihm die Diskussion Zeit und Geld zu sparen, jetzt alle DAW auszuprobieren mit null Ahnung und dann auf Basis welches Wissens? zu entscheiden kann auch nicht die Lösung sein.

Naja, er muss das nehmen mit was er zurechtkommt, und nicht das womit wir zurechtkommen. Sonst kann er in absehbarer Zukunft keine DAW finden weil wir uns kaum einigen^^


Ich kauf mir als Anfänger auch keine suzuki hayabusa wenn ich bisher nur Fahrrad gefahren bin nur weil alles sagen das ist die schnellste

Kannst auch ein Mofa kaufen oder nen Baummarktroller und das Ding dann wegschmeißen. Wenn ich das Geld hätte, warum nicht die Suzuki?^^

Sicher sollte man vorher mal ausprobieren. Aber dafür reichen doch die Demo Version. Und die Suzuki kannst vorher auch mal probefahren.


@Tonio Das mit VST und VSTi ist ja jetzt wohl Haarspalterrei, hab mich ja auf den Sequencer bezogen. Wenn das so klappt wie du es sagst, wär es nicht soo übel, mit Umständlichkeit kann man leben :)


Im Übrigen hab ich mir vorgenommen, hier nicht mehr zu posten, ufert irgendwie aus. Der beste Rat den es gibt ist: Demos testen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben