Songs meiner Band Rosabelle believe

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Rosabelle, believe ist eine fünfköpfige Band (Git., Bass, Drums, Keys und Gesang) die nicht zwangsläufig aufs Radio abzielt (wäre aber auch nicht tragisch) sondern eher unsere persönlichen Vorlieben beschreibt. Kommerz steht da nicht im Fokus, sondern ist dann eher unbeabsichtigt. Auf der Suche nach einem Bandsound kommt das dabei raus.
Ich spiele Gitarre und die Songs sind von der Sängerin, vom Keyboarder und/oder von mir. Texte immer von der Sängerin.
Die Songs sind alle im Proberaum aufgenommen und in einem guten Studio gemischt worden. Ziel ist es, ein ganzes Album aufzunehmen (ein paar Songs fehlen noch). Wenn das Leuten gefällt, ist das natürlich schön. Aber die CD machen wir erstmal nur für uns. Also es sind keine konkreten Pläne damit verbunden.
Über Kritik und Feedback würde ich mich freuen

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Grund: Korrektur gem. Userwunsch
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Gefällt mir echt gut. Ihr habt wirklich euren eigenen Stil, der sich gut wie ein roter Faden durch alle Stücke zieht. Nicht unbedingt Rock‘n‘Roll (sorry, ging nicht ohne ;)) aber einfach schöne und interessante Songs. Sauber aufgenommen und sehr gut produziert. Mit so einer tollen Sängerin geht natürlich auch einiges…:great:. The Escape gefällt mir wirklich gut.

Gruß,
glombi
 
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tja, @glombi hat schon alles geschrieben
Schöne Musik (y)
von mir :keks:
 
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Was @glombi geschrieben hat, weiß ich leider nicht ...

Jedenfalls von mir erst mal ein fast neidvolles Lob :claphands:

Produziert Ihr selbst oder habt Ihr da einen Außenstehenden?

Was ich mir aber trotzdem oder nämlich wünschen würde, wäre etwas mehr Vielfalt/Abwechslung.
Die durchaus tolle Gesangsstimme ist halt nun mal konstant - klar.
Es gibt schon akustisch tendierende Stücke bis hin zu Metal (so würde ich es bezeichnen, wobei ich aus dieser Richtung außer Nightwish nicht wirklich was kenne).
Aber bei der "Begleitung" finde ich halt aufgelöste Akkorde oder "fette" volle Röhre. Vielleicht mal schauen, was man akzentuierter einsetzen kann (also nicht den instrumentalen Background im voll, sondern z.B. nur Akkordwechsel oder Gesangsanfänge spielen, ...) Das brächte auch mehr Dynamik.
Gerade auch im Zusammenhang mit nicht immer die Begleitung erklingen lassen, mal über fill-ins u.dgl. nachdenken. Auch damit, wie z.B. in den Gesangspausen zwischen Zeilen kleine Melodien - notfalls mal ein Bisschen Blues-Musik hören) kann man mehr Dynamik erzielen.

Natürlich an der Aufnahme liegt es, dass man vom Bass und von den Drums nicht wirklich Akzente hören kann. Vielleicht ist das ja in natura besser.

Die Songs haben alle gemeinsam, dass sie etwas schwermütig rüber kommen. Da ferner der Gesang auch nicht gerade vor Dynamik sprüht (siehe dazu auch bei den Instrumenten), wird das dann doch auf die Dauer etwas ermüdend.

Aber das wäre Meckern (was es ja grundsätzlich nicht ist und nicht sein soll) auf hohem Niveau. Trotzdem wollte ich mir erlauben, meine Ideen beizutragen, die ja nicht beachtet werden müssen.
 
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Stark!
One Life To Live ist mein Favorit.
Genauso weitermachen!
Gruß camus
 
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Vielen Dank, Jungs! Hab gar nicht mit so viel Rückmeldung in so kurzer Zeit gerechnet.
Alles ist von uns selbst arrangiert und produziert. Die Aufnahmen sind sehr nah an unserer Live Performance.
Es sind noch 4 weitere Songs im Aufnahmeprozess, die durchaus noch etwas Abwechslung bringen. Aber es stimmt schon, da steckt immer etwas melancholisches in den Songs. Ist irgendwie zu unserem Schreibstil geworden. Mal sehen, wie sich das so weiterentwickelt. Natürlich wäre es wünschenswert, da eine größere Bandbreite zu haben. Aber das kann man auch sicherlich nicht erzwingen
 
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Kann man sich wirklich gut anhören, insbesonders aufgrund des Potentials der Gesangsstimme - obwohl die sicherlich das Zeug dazu hätte, bisweilen noch eine Schüppe mehr draufzulegen. Das klingt teilweise doch noch etwas sehr zurückgenommen.

Es gibt schon akustisch tendierende Stücke bis hin zu Metal (so würde ich es bezeichnen, wobei ich aus dieser Richtung außer Nightwish nicht wirklich was kenne).

Nightwish hat klanglich eine deutlich andere Attitüde.

Mich erinnert das musikalisch teilweise eher an das völlig unterschätze Album "Tropico" (1984) von Pat Benatar (obwohl die Rosabelle, believe-Sängerin eine ganz andere Stimmfarbe - und in der Dynamik leider auch etwas weniger "cojones" hat), also die klanglich ruhigere und auch weniger kommerziell ausgerichteten Phase nach der früheren Klopperei ("Fire and Ice", "Hell is for Children") und dem mainstream-Kommerz ("Love is a Battlefield").
  • "Call of the Void" ist mit 1:57 sogar eine ähnlich minimalistische Nummer wie "Suburban King" (Track 1 der B-Side auf Benatars "Tropico")- leider aber wesentlich belangloser. Bei "Suburban King" bin ich nach fast vierzig Jahren immer noch ob der auf knapp zwei Minuten komprimierten musikalischen und inhaltlichen Intensität nach wie vor geplättet (für mich eine der größen "kleinen Perlen" des Rockrepertoires) - da habt ihr also noch Nachholbedarf, denn "kurz" muss man können.
  • "After the Rain" hat was von "Diamond fields" (Tropico, Track 1, A-Side), auf solchen Klangteppichen scheint sich eure Sängerin auch etwas wohler zu fühlen, allerdings kippt sie dann auch schnell in die "Dancing Queen"-Attitüde des Songs ab.
  • "One Life to Live" ist ein Musterbeispiel für ihr offensichtliches Dilemma: Sobald der Background eine Schüppe drauflegt, geht sie nicht mit nach vorne - was natürlich der sterilen Aufnahmesituation geschuldet sein kann, denn "Live" kann das durchaus anders aussehen.
  • "Waste Your Time": Gefällige Nummer, aber "waste of voice". Sowas ist stimmlich einfach (noch) nicht ihr Ding, da ist eher ein "dreckiges Register" wie z.B. Lee Aaron angesagt.
Aber mit meinem Tropico-Vergleich sind wir natürlich bei einem möglichen Knackpunkt: Wenn mir eure Mucke gefällt, weil sie nostalgische Gefühle eines in die Jahre gekommenen "musikalischen Greises" bedient, dann ist eure Musik möglicherweise völlig aus der Zeit gefallen.
Andere Deutungsmöglichkeit: "Spanish Tony" (Antonio) ist ein wörtlich zu nehmender Verweis auf die Herkunft - und da ließe sich der Sound durchaus in aktuelle Strömungen der aktuellen spanischen Popmusik einordnen, die eben immer einen leicht nostalgischen Flair hat (von zynischen Befindlichkeitskommentaren wie Rosalías "Malamente" abgesehen) - "Radio Olé" läßt grüßen ...

Ansonsten: Was ich höre, ist eine angenehme, sicherlich noch ausbaufähige Stimme und eine grundsolide Band, also durchaus viel Potential. Ihr scheint eine musikalisch verlässliche und gute Truppe zu sein, solltet aber darauf drängen, dass sich eure Sängerin endlich mal etwas mutiger aus ihrer stimmlich bisweilen etwas verhaltenen Kuschelecke herausbewegt. Da geht noch was!
 
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Vielen Dank für dein ausführliches Statement!
 
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Hi Tony, vorab erstmal, das ist sehr gute Arbeit, vielem dank fürs Teilen.
Ich stehe auf den Girlgroup- und Female-Vocal-Pop aus den 1960ern (Shangri-Las, Dusty Springfield, Shirelles, Ronettes etc.),
und daran erinnert mich bei euch so einiges.

Natürlich könnte ich jetzt schreiben, was mir alles nicht so gut gefällt,
was ich anders gemacht bzw. machen lassen hätte.
Insbesondere was die Arrangements und die Produktion angeht, finde ich es oft (auch bei euch) schwierig, wenn die Band das selbst macht. Jemand von außen ist da oft "gnadenloser", mehr geradeaus, weniger betriebsblind (bzw. -taub).

Aber vielleicht ist ja genau das, was ich anders gemacht hätte, genau das, was ihr genau so wollt?

So sage ich einfach mal:
Ich würde mir die geamte Produktion klanglich präsenter, knackiger, druckvoller, weniger flauschig-weich-(beliebig-gefällig) wünschen. Kann sein, dass dies durch externes Mastering erreicht werden könnte/soll.

Und mehr Details auf Wunsch.
 
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Ich hab nur mal kurz reingehört und würde sagen: Sehr gutes Zeug!!! Interessante Melodien und Harmonien, gute Spannungsbögen, und ein runder Bandsound. Das passt. Einzig beim Mix würde ich mir ein wenig mehr Leben wünschen. Mir scheint, dass ein mehr Kompression im Spiel ist, als ich mag. Insbesondere "The Escape" könnte ein bisschen mehr Weite und Luftigkeit gut tun. Das muss nicht bis zum Anschlag drücken. bei "After the Rain" gilt das Gleiche. Klingt für mich, als würde da ein Master-Limiter nicht optimal arbeiten, sondern gefühlt Instrumente gegeneinander wegdrücken. Stilistisch kann man sich da aber erlauben, viel weniger auf Lautheit zu gehen, weil die Musik für mich mehr nach 80ern/frühen 90ern klingt, wo einfach noch nicht die Lautheit Standard war, die wir bei "modernen" Produktionen haben.

Ist das Mastering auch vom Studio übernommen worden? An sich klingen die Mixes nämlich schon professionell, aber das ist die eine Sache, die mich stören würde.
 
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Vielen Dank für eure Zeit und die Anmerkungen! Zum Mix bzw. Mastering: Die Songs sind noch nicht gemastered. Hatte ich vergessen, zu erwähnen.
Ich stimme zu, dass das Ganze schon eher weich klingt. Das soll beim Mastern berücksichtigt werden und mehr Richtung präsenter und knackiger werden.
Und ja...gerne könnt ihr euch noch detailierter äußern. Ich bin für Anregungen und Kritik sehr offen. Vor allen Dingen finde ich es interessant und spannend, wie andere Leute die Musik wahrnehmen
 
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@Spanish Tony: Ich finde es super, wie Du mit unseren Kommentaren umgehst und sie - wie sie auch beabsichtigt sind - nicht als Kritik sondern Meinungen und Vorschläge verstehst. Das ist Weiß-Gott hier im Board leider nicht selbstverständlich, bringt aber allen etwas :prost:
 
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Ich weiß es durchaus zu schätzen, dass sich Leute hier die Zeit nehmen und die Mühe machen, sich mit meinem Kram zu beschäftigen. Selbstverständlich finde ich das nicht. Wie gesagt, finde ich es sehr interessant, wie Leute die Musik wahrnehmen und womit das assoziiert wird.
Natürlich ist es schön, positive Rückmeldungen zu bekommen. Aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass wenn man seine Musik irgendwie öffentlich macht, auch negative Rückmeldungen oder kritische Anmerkungen kommen können. Ich komme damit klar. Das geht aber nicht jedem Freigeist so
 
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Beneidenswert, in solch einer tollen Band spielen zu dürfen.
Gefällt mir sehr gut!

Macht mich aber auch ein bisschen wehmütig, nicht nur die Musik...

Nachtrag: Escape erinnert mich ein bisschen an einen Bond-Titel und ein bisschen Pink-Floyd...

Da das ja wohl Eigenkompositionen sind, nochmal um einiges aufgewertet mein Lob. :great:
 
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Mußte auch gleich reinhören und finde die Musik toll, gerade die ersten beiden Songs (Escape, Call of the Void) haben mich gepackt und gefesselt. dieses getragene, schwermütige, die Melancholie, klasse!! Sowas höre ich mir vorallem gerne an, wenn ich von einer langen Bergtour zurück beim Auto bin, erschöpft aber glücklich im Auto sitze, und dann in der schon in der finsteren Nacht nach Hause fahre und etwas ruhiges aber nicht minder.intensives über die Anlage läuft.
(y) :claphands:

wobei ich sagen muß, das "Escape" von all den Songs die ich gehört habe, am ehesten auch mixmässig am Punkt ist.. bei den anderen Songs ist noch mixtechnisch einiges aus der Balance und man hört den Demo-Charakter raus was etwas den Hörgenuss trübt.
 
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Danke! Haha, diese Bond Assoziation hatte ich auch
Falls es interessiert, folgendes habe ich benutzt: Überwiegend meinen Realtone EL84 mit verschiedenen Speakern (zb. Celestion Silverbell von 1967, Scumback Scumnico und M75) Gelegentlich auch meinen Linnemann JTM45 Nachbau. Die verschiedenen Zerrfarben sind mit diversen Pedalen gemacht. Für die Leslieartigen Sounds habe ich meinen alten Boss CE1 verwendet. Fast immer ein altes Diamond Memory Lane Delay für dezente Räumlichkeit und zum Andicken.
Ansonsten kamen folgende Gitarren zum Einsatz: Meine 75er Les Paul Pro mit P90 bei The escape, After the rain, Waste your time und Let it flow
Haar Stratocaster und Morgaine Stratocaster: One life to live, Long Journey, Call of the void
Haar Telecaster mit HB: diverse Overdubs
Bei den Songs, die noch in Arbeit sind ist die Strat und meine ES 335 oft zu hören
Ach so, bei The Escape und Call of the void sind echte Streicher (Cello und Violine) drauf

Danke für eure Kekse!
 
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Ich habe mir einen Shortcut zu deiner Soundcloud abgelegt, mache ich eher selten. ;)
Um die gesamte Musik nochmal intensiver genießen zu können zu passender Zeit.

Früher hätte ich noch so eine CD sofort gekauft und wenn sie draussen ist, werde ich das gerne nochmal tuen. :)
 
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Ansonsten kamen folgende Gitarren zum Einsatz...
Engagierter und vor allem song-dienlich spielender Gitarrist mit Sinn für Sound :great:

Der Gesang ist (imho) eher ungewolltes Ofer des Mixprozesses, als zu wenig engagiert.
Bei Steigerungen wird teilweise schon deutlich abgeregelt und weil offensichtlich keine Ambitionen zum (zeitgemässen) Krakeelen vorhanden sind, wirkt das uU leicht schlapp.
Für meinen Geschmack stilsicher, individuell und passend.

Bass ist vorhanden... könnte aber aber besser wahrnehmbar sein.
Was meinen (inflationär) geäusserten Hinweis „ein Precision ist im Band-Kontext im Vorteil“ triggern würde. Wenn er es damals doch mit Preci eingespielt hat, habe ich mich jetzt blamiert :D
 
wobei ich sagen muß, das "Escape" von all den Songs die ich gehört habe, am ehesten auch mixmässig am Punkt ist.. bei den anderen Songs ist noch mixtechnisch einiges aus der Balance und man hört den Demo-Charakter raus was etwas den Hörgenuss trübt.
Danke dir! Wärst du so nett und würdest mir sagen an welchen Stellen dir dieses "aus der Balance" besonders auffällt

@Telefunky: war kein Preci. Glück gehabt! war ein neueres Thunderbird Modell. Mit dem Bass Sound bin ich auch nicht ganz glücklich. Das liegt an der Aufnahme und war beim Mischen schwer zu integrieren

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