Speed mit doublebass

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Hey fafnir,
ich kann dir jetzt leider nichts genaueres über die dvd sagen, da ich sie nicht kenne, aber wenn du uns vielleicht verrätst welchen inhalt eine dvd haben sollte die du suchst und was alles darin abgehandelt werden sollte, können wir dir bestimmt was empfehlen ;)
 
Hmmm auf Drummerworld sind 4 Videos hochgeladen, die von der DVD zu scheinen, kannste dir ja mal anschaun und gucken wie's dir gefällt :)
 
Also Ray Luzier ist auf jeden Fall ein sehr guter Doublebassspieler und bei den Ausschnitten, die ich gesehen habe, erklärt er gut und die Kameraführung scheint mir auch sinnvoll.
 
Hallo nochmal zusammen,
ich will hier nur nochmal eine zusammenstellung von übungen die ich mache und die mich bei geschwindigkeitssachen weiterbringen, eignen sich auch gut zur erwärmung :)

1. Man sucht sich eine start-bpm-zahl, zb 120 bpm. Dann noch eine durchlauf zeit zB 5 minuten und eine gesamte zeit von 30 min. Dann geht es los: einfach 5 minuten 16tel auf 120 bpm spielen und nach den 5 minuten einfach 5 bpm höher, auf 125! Und dasselbe spiel einfach weiter! Wenn man dann 30 minuten gespielt hat, ist man dann bei 150 wenn ich grad richtig gerechnet hab :)
Man erreicht jetzt damit vielleicht nicht seine höchstgeschwindigkeiten, aber dadurch kann man gut seine ausdauer trainieren!

2. Man nimmt sich ein tempo, ich nehm immer so 110 bpm! Spiel mich mit 16teln ein und wenn ich mich bereit fühle auf 32tel zu gehn mach ich das einfach! Dann spiel ich so lange 32tel bis ich nicht mehr kann... wenn ich an diesem punkt angekommen bin, wechsel ich wieder auf die 16tel und probier das dann auch noch so lange wie möglich durchzuhalten.

3. Ganz einfach: beim proben und beim jammen und beim normalen üben einfach alles was man normalerweise heel up spielen würde, einfach heel down! ich hab aus erfahrung gelernt, dass man wenn man auf wirklich hohe geschwindigkeiten geht mit der ankle motion man genau dieselben muskeln benutzt wie bei heel down. Dies ist allerdings nur hilfreich für leute die normalerweise heel up spielen und bei hohen geschwindigkeiten die ankle motion benutzt!

4. jade simonetto (neuer hate eternal drummer) schwört darauf einfach mit double strokes die gewünschte geschwindigkeit zu bekommen! Soll die beine und füsse extrem gut trainieren! Ich mach das immer nur so, wenn ich alleine ne runde jamme! Kann leider noch nicht aus persönlicher erfahrung sagen, dass es hilfreich ist, aber hab schon von vielen anderen schlagzeugern gehört, dass es sich lohnt!

Viel spass beim üben!
 
Ich hab noch mal ein paar Fragen:

1. Wie habt ihr eure Feder einstestellt? Meine wahr ziemlich locker, ich hab sie deswegen heute mal ein gutes Stück gefestigt. Was soll ich sagen, ich konnte beim Ausdauertraining nur knapp halb so lange durchhalten wie sonst, es ist schon anstrengender. Auf der anderen Seite hat man aber auch mehr Rebound (den es nur zu kontrollieren gilt). Ich konnte schon etwas schneller spielen als sonst dafür aber auch nicht so lange.
Also, wie ist das bei euch?

2. Ich hab mir mal die erste Seite von Stick Control besorgt. Die will ich jetzt täglich durchspielen, die Frage ist nur, wie ich dabei vorgehen soll... Ich könnte ganz langsam anfangen, meinetwegen 60 bpm und dann jede Woche 1-2 bpm erhöhen. Hab ich so irgendwo gelesen. Die Sache ist, dass man so nur sehr langsam vorankommt und außerdem irgendwann die langsameren Geschwindigkeiten vernachlässigt, wenn man schon relativ schnell ist.
Und manche von den Übungen kann ich auch schon schneller als 60 bpm spielen. Dennoch sind so langsame Sachen wohl immer gut. Aber wie würdet ihr das machen, bzw. macht ihr das?

3. Welche Technik benutzt ihr überhaupt so? Ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier Heel Up benutzen. Ich selbst hab bisher hauptsächlich Heel Up gespielt, trainiere aber auch Heel down, halte ich für sinnvoll.
Aber einige sind ja hier schon ziemlich schnell, wie spielt ihr die schnellen Geschwindigkeiten? Ankle motion? Ab ca. 180 benutzen die ja viele...
Was mich auch noch interessiert: Findet irgendwo zwischen 100 und 160-180 bpm noch ein Bewegungswechsel statt, wenn man heel up spielt? Oder spielt ihr 100 bpm quasi genauso wie z. B. 160 bpm?
Gleiches auch bei heel down. Ich weiß nicht, ob das hier jemand schnell spielen kann. Ich hab allerdings immer den Eindruck, dass man je schneller man da spielt, mehr Rebound ausnutzt. Wenn ich pushe, komme ich kurzzeitig auf 130-140 (ich weiß nicht, die Muskeln scheinen sich schneller zu entwickeln, weil sie kleiner sind oder so), wenn auch noch nicht wirklich prickelnd. Da merkt man schon, wie die Beater zurückspringen, bei langsameren Geschwindigkeiten scheint das aber kaum zu gehen...

:great:
 
Ich hab noch mal ein paar Fragen:

1. Wie habt ihr eure Feder einstestellt? Meine wahr ziemlich locker, ich hab sie deswegen heute mal ein gutes Stück gefestigt. Was soll ich sagen, ich konnte beim Ausdauertraining nur knapp halb so lange durchhalten wie sonst, es ist schon anstrengender. Auf der anderen Seite hat man aber auch mehr Rebound (den es nur zu kontrollieren gilt). Ich konnte schon etwas schneller spielen als sonst dafür aber auch nicht so lange.
Also, wie ist das bei euch?

hey kackbratze,

die federeinstellung ist jedem selbst überlassen. wie du es selbst richtig erkannt hast, wird der rebound, jedoch auch die aufzubringende kraft größer, je stärker man die feder anzieht.
hier ist die technik ausschlaggebend.
wenn du viel rebound brauchst --> härtere feder
weniger rebound --> schwächere feder

das darfst du aber nicht nur in zusammehang mit längeren doublebass passagen sehen.
ich habe meiner feder eher hart, als weich. dies liegt daran, dass ich viel latin und drum'n'bass spiele und somit fixe 16tel figuren benötige, die ich mit mehr rebound einfach besser hinbekomme.

aber wie gesagt: das kann man nicht pauschalisieren.

2. Ich hab mir mal die erste Seite von Stick Control besorgt. Die will ich jetzt täglich durchspielen, die Frage ist nur, wie ich dabei vorgehen soll... Ich könnte ganz langsam anfangen, meinetwegen 60 bpm und dann jede Woche 1-2 bpm erhöhen. Hab ich so irgendwo gelesen. Die Sache ist, dass man so nur sehr langsam vorankommt und außerdem irgendwann die langsameren Geschwindigkeiten vernachlässigt, wenn man schon relativ schnell ist.
Und manche von den Übungen kann ich auch schon schneller als 60 bpm spielen. Dennoch sind so langsame Sachen wohl immer gut. Aber wie würdet ihr das machen, bzw. macht ihr das?

schon wieder so eine frage, die man nicht genau beanworten kann.
die einen sagen, man muss seine stärken weiter ausbauen und die anderen sagen, man müsse an seinen schwächen arbeiten. ich - und sicherlich viele andere auch - bin der meinung, dass man beides tun muss.
somit ist es durchaus ok, wenn du übungen, die du schon gut beherrscht, schnell spielst. für dich neue oder schwierige übungen sollten jedoch zunächst langsamer gespielt werden.

ein tipp von mir: je besser du eine übung kannst, desto weniger beschäftige dich mit ihr. lern neues, vergiss das alte aber trotzdem nicht. hier ist es hilfreich, wenn neues auf bereits bestehendem aufbaut.

und es ist nicht so, dass eine übung, wenn du sie langsam ausführst automatisch besser ist. es geht darum, dass du eine übung auf höheren geschwindigkeiten ebenso sauber und entspannt ausführen kannst, wie auf niedrigen tempi. das beginnen auf "zu" niedrigen bpm-zahlen und die langsame steigerung dient im endeffekt nur der perfektionierung der bewegung.


3. Welche Technik benutzt ihr überhaupt so? Ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier Heel Up benutzen. Ich selbst hab bisher hauptsächlich Heel Up gespielt, trainiere aber auch Heel down, halte ich für sinnvoll.
Aber einige sind ja hier schon ziemlich schnell, wie spielt ihr die schnellen Geschwindigkeiten? Ankle motion? Ab ca. 180 benutzen die ja viele...
Was mich auch noch interessiert: Findet irgendwo zwischen 100 und 160-180 bpm noch ein Bewegungswechsel statt, wenn man heel up spielt? Oder spielt ihr 100 bpm quasi genauso wie z. B. 160 bpm?
Gleiches auch bei heel down. Ich weiß nicht, ob das hier jemand schnell spielen kann. Ich hab allerdings immer den Eindruck, dass man je schneller man da spielt, mehr Rebound ausnutzt. Wenn ich pushe, komme ich kurzzeitig auf 130-140 (ich weiß nicht, die Muskeln scheinen sich schneller zu entwickeln, weil sie kleiner sind oder so), wenn auch noch nicht wirklich prickelnd. Da merkt man schon, wie die Beater zurückspringen, bei langsameren Geschwindigkeiten scheint das aber kaum zu gehen...

welche technik ich benutze?!
heel-up, heel-down, flat-foot, ankle-motion, slide und heel-toe.

:eek:

jede technik hat vor und nachteile. im endeffekt ist es wichtig, was DU aus den techniken (oder deiner lieblingstechnik) machst.

zu der ankle-motion:

diese technik wird kaum bei tempi unter 200bpm angewandt - sie macht hier auch keinen sinn, da man durchaus angenehmer mit flat-foot oder reinem heel-up/down bei geschwindigkeiten um 200 bpm spielen kann.
aber mit ihr sind sehr hohe geschwindigkeiten sehr gut zu erreichen. problem ist hier nur das gleichgewicht auf dem hocker und die kontrolle in den fußgelenken.

zu heel-up/down:

du erkennst richtig, dass man bei heel-down bei steigender geschwindigkeit fast automatisch mehr rebound in sein spiel mit einbindet. das ist bei heel-up aber genauso.
wenn du drauf achtest, dann merkst du, dass du, je schneller du heel-up spielst, am pedal runter wanderst.
der weg wird somit kürzer und das pedal übernimmt einen großteil der kraft --> das geht nur mit rebound.
dadurch beantworte ich noch eine frage von dir: ja, es findet ein bewegungswechsel statt.

was noch wichtig ist:

"ab 180" benutzt man kein ankle-motion und es findet auch nicht zwischen "110 und 160bpm" ein bewegungswechsel statt.
du kannst und darfst das nicht pauschalisieren, da das EXTREM individuell ist.
diese bpm-zahlen sollten für dich nur eine ganz ganz grobe orientierung bieten - nicht mehr und nicht weniger.

mfg
 
ich hab mal ne frage.

ich habs schon oft bei schlagzeugern gesehen die ein doppelpedal haben,dass sie ihr slave pedal näher zu sich hin machen z.b. https://www.musiker-board.de/vb/att...hread-l_31a6d5f64f7d2c5273f2f1420ab623112.jpg

macht das einen sinn? denn wenn man zwei bassdrums hat macht man das ja auch nciht.
und wenn man das zu sich näher zieht,ist der fuß ja dann weiter oben auf dem pedal und somit ist der weg ja länger?
 
das kommt drauf an wie man sitzt und seine toms anspielen will, ob die eher seitlich oder vor einem sein sollen und dass das pedal angewinkelt zu einem steht. wenn du normal sitzt, hier so am pc, kannst du deine füße ja mal ohne hinzuschauen normal platt auf den boden stellen, so wie du es bequem findest und dann schaust du dir mal an wie sie stehen. in den meisten fällen werden die etwas angewinkelt voneinander wegzeigen ( die fußspitzen )

wenn man zwei BDs hat, zeigen die ja meist auch nicht direkt nach vorne.
 
hmm... aus meiner sicht ist an dem Bild nichts verwerfliches :) . Das ist ja grad das tolle an ner Doppelfuma man kann sich viel bequemer alles bequemer machen :D
 
ich hab mal ne frage.

ich habs schon oft bei schlagzeugern gesehen die ein doppelpedal haben,dass sie ihr slave pedal näher zu sich hin machen z.b. https://www.musiker-board.de/vb/att...hread-l_31a6d5f64f7d2c5273f2f1420ab623112.jpg

macht das einen sinn? denn wenn man zwei bassdrums hat macht man das ja auch nciht.
und wenn man das zu sich näher zieht,ist der fuß ja dann weiter oben auf dem pedal und somit ist der weg ja länger?

physikalisch betrachtet, ist das ein sehr unglücklicher aufbau des doppelpedals. je mehr winkel im aufbau sind, desto schwieriger lässt sich das pedal treten/desto schwächer fällt der rebound aus.
der optimale aufbau ist, dass beide pedale parallel zueinander stehen.
dies ist wiederrum aber meist anatomisch bedingt nicht möglich. dadurch ist es zu raten, dass die pedale möglichst symmetrisch (gleichmässig) und in einem kleinen winkel zueinander stehen.

bei zwei bassdrums ist es egal, da die pedale nicht mit einer welle verbunden sind.
 
ich habs schon oft bei schlagzeugern gesehen die ein doppelpedal haben,dass sie ihr slave pedal näher zu sich hin machen z.b. https://www.musiker-board.de/vb/att...hread-l_31a6d5f64f7d2c5273f2f1420ab623112.jpg

Da das Bild mit einem extremen Weitwinkel-Objektiv aufgenommen wurde, kann man nicht so genau sagen, wie weit weg die einzelnen Elemente sind. Das kann durchaus recht "normal" aufgebaut sein, auch wenn das auf den ersten Blick anders aussieht.
 
Ich hab noch mal ein paar Fragen:

1. Wie habt ihr eure Feder einstestellt? Meine wahr ziemlich locker, ich hab sie deswegen heute mal ein gutes Stück gefestigt. Was soll ich sagen, ich konnte beim Ausdauertraining nur knapp halb so lange durchhalten wie sonst, es ist schon anstrengender. Auf der anderen Seite hat man aber auch mehr Rebound (den es nur zu kontrollieren gilt). Ich konnte schon etwas schneller spielen als sonst dafür aber auch nicht so lange.
Also, wie ist das bei euch?

2. Ich hab mir mal die erste Seite von Stick Control besorgt. Die will ich jetzt täglich durchspielen, die Frage ist nur, wie ich dabei vorgehen soll... Ich könnte ganz langsam anfangen, meinetwegen 60 bpm und dann jede Woche 1-2 bpm erhöhen. Hab ich so irgendwo gelesen. Die Sache ist, dass man so nur sehr langsam vorankommt und außerdem irgendwann die langsameren Geschwindigkeiten vernachlässigt, wenn man schon relativ schnell ist.
Und manche von den Übungen kann ich auch schon schneller als 60 bpm spielen. Dennoch sind so langsame Sachen wohl immer gut. Aber wie würdet ihr das machen, bzw. macht ihr das?

3. Welche Technik benutzt ihr überhaupt so? Ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier Heel Up benutzen. Ich selbst hab bisher hauptsächlich Heel Up gespielt, trainiere aber auch Heel down, halte ich für sinnvoll.
Aber einige sind ja hier schon ziemlich schnell, wie spielt ihr die schnellen Geschwindigkeiten? Ankle motion? Ab ca. 180 benutzen die ja viele...
Was mich auch noch interessiert: Findet irgendwo zwischen 100 und 160-180 bpm noch ein Bewegungswechsel statt, wenn man heel up spielt? Oder spielt ihr 100 bpm quasi genauso wie z. B. 160 bpm?
Gleiches auch bei heel down. Ich weiß nicht, ob das hier jemand schnell spielen kann. Ich hab allerdings immer den Eindruck, dass man je schneller man da spielt, mehr Rebound ausnutzt. Wenn ich pushe, komme ich kurzzeitig auf 130-140 (ich weiß nicht, die Muskeln scheinen sich schneller zu entwickeln, weil sie kleiner sind oder so), wenn auch noch nicht wirklich prickelnd. Da merkt man schon, wie die Beater zurückspringen, bei langsameren Geschwindigkeiten scheint das aber kaum zu gehen...

:great:


zu der sache mit der feder, stell die so ein, wie zu es möchtest! ich habe sie relativ locker....
ich spiele eigentlich immer heel up, ein gutes training auf geschwindigkeit zu kommen ist aber reine übungs sache.... man sollte zb meiner meinung nach den linken duß genauso trainieren wie den rechten: man spielt zb eine simple übung wie einen doppelschlag auf der bassdrum, RR, und dan mit den händen, RL, dann anders herum. Bass: LL Hände: LR
irgendwann kommt man dann auf hohe geschwindigkeiten^^
 
Klick
Hoffe, das gab es hier noch nicht. Sehr lehrreich :)
Die ersten beiden Pedale die er spielt, sind das Giant Step oder diese billigere Variante davon? Scheinen ja gar nicht übel zu sein.

Happy Swiveling :great: :cool:
 
wofür ist die swivel technik denn gut und bei welchen techniken macht die sinn?

bei dave mcclain von machine head seh ich das z.b. nicht,der spielt heel up. bei derek roddy und thomas lang seh ich es und die spielen ankle motion bzw heel down. und bei beiden nur mit links.

ich weiß das es bei der balance hilft/helfen soll,aber wie?
 
Ich glaube die Swiffel Technik ist großteils Psychologie.
Mein Drum Lehrer meint dass derjenige der die Swiffeltechnik erfunden hat, dies weniger aus dem Grund getan hat etwas neues und Revolutionäres zu schaffen. Viel eher war es eine art "Tick" welchen er sich in seiner Spielweise angewöhnt hatte. Derrek Roddy hatte diese Technik anschließend kopiert, um später festzustellen dass sie dem Drummer keinerlei Vorteil bringt, außer halt der Gewissheit, sehr umständlich und cool aussehende Bewegugsmuster einzubringen :D
 
hey wintris,

ich sehe das genauso.
die theorie, die der swiveltechnique zu grunde liegt, ist, dass man durch horizontale kraft, ein pedal vertikal bewegen kann.
das ist so ohne weiteres mit den füßen nicht machbar :)
 
Ich seh das komplett anders. Ich benutze die Technik und komme damit auf Geschwindigkeiten bis 220bmp (16tel), noch nicht so sauber, aber ich bin dran ;).

Ich denke das größte Geheimnis dieser Technik ist einfach nur, dass man durch die Rechts-Links-Bewegung die Schläge besser "auseinander halten" kann. Denn man kann nicht schneller spielen als das Gehirn denken kann, dann wird es unsauber. Durch die Swivel-Technik werden die Schläge zu einander abgegrenzt (jeder Schlag eine andere Position des Fußes).

Naja, ich weiß nich, ob ihr das nachvollziehen könnt, aber ich halte die Technik keines Falls für Mumpitz ;)
 
Und was soll an 220 Bpm 16tel so schwer sein? :) Das kriegt man locker auch mit reiner Heel Up hin :D und man muss keine komplizierten Swivel bewegungen durchführen. Aber damit bestätigst du meine Theorie, dass das Swiveln wohl mehr eine Hirnstütze ist, als eine Technische Hilfe
 
Ja, vielleicht liegst du richtig damit, dass der größte Vorteil der Technik im Gehirn stattfindet. Allerdings finde ich die Bewegung keinesfalls kompliziert. Ich finde sie sogar sehr natürlich und praktisch.

Und nur mal nebenbei, auch wenn ich mir in gewisser Weise selbst ein Eigentor schieße::)
Ich erreiche die selben Geschwindigkeiten auch mit Heel-Up, jedoch habe ich das Gefühl, dass es wesentlich anstregender ist und ich fühle mich nicht so sicher. Vielleicht liegt das einfach daran, das der Schlag nicht dur großen Muskelaufwand entsteht, sondern durch den Schwung, der ensteht, wenn man seine Füße hin und her bewegt. Auf jeden Fall ist man so nicht mehr auf eine große Beinbewegung angewiesen um genügend Power zu haben.

Aber das muss einfach jeder für sich herausfinden. Ich denke man kann mit fast jeder Technik atemberaubende Geschwindigkeiten erreichen, wenn man nur genug übt ;)
 

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