Speed mit doublebass

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Speed mit Double Bass... Rudiments also?

Was soll ich sagen? Rudiments sind RUDIMENTS, die Grundlagen, ich spiel jetzt ein knappes Jahr und hab mich zugegebenermaßen bis auf Single Stroke Rolls eher von Rudiments ferngehalten... aber es wird mir immer klarer, wie wichtig sie sind und ich übe sie jetzt häufiger. Nach langem langsamen Double Stroke üben klappt es sogar schon relativ gut, obwohl ich die Bewegung erst überhaupt nicht hinbekommen habe (Hände). Macht sogar ziemlich Spaß jetzt...

Also zu dem Speed... Ich hab seit so ca. 4-5 Monaten ein Doppelpedal und wirklich viel hab ich noch nicht erreicht. :( Ich hab hauptsächlich 16tel zum Metronom gespielt bis die Beine brennen. Hab bei 80 bpm angefangen und mich jetzt bis ca. 120 bpm hochgearbeitet. Gut, eigentlich hört's genau bei 120 bpm auf, da hab ich irgendwie überhaupt keine Balance mehr und kann's nicht lange halten. so 110-115 ist wohl max und da bin ich schon ein paar Wochen...

Was mich etwas verwirrt ist, dass ich gestern mal Heel Down probiert hab und es gingen 120-125 bpm relativ leicht, auf jeden Fall besser als Heel Up. Und das, wo ich das fast nie geübt hab... o_O Vielleicht 4-5 mal ein bisschen Rudiments und 16tel Rolls, aber zeitmäßig nichts im Vergleich zu der Zeit, die ich Heel Up geübt habe.

Vielleicht liegt mir Heel Down einfach besser? Ich will mich da noch nicht so festlegen, aber jetzt will ich Heel Down auf jeden Fall mal eine Chance geben und daran arbeiten.

Ich bin gar nicht mal sooo Speed-besessen. Ich möchte zwar schon irgendwann mal schnellen Death Metal spielen, aber es gibt genug anderes Zeug, was ich auch spielen will, aber das fängt meist bei 120-130 bpm an... Noch zu schnell für mich...:(

Was meint ihr?
 
Keine Balance klingt als könnte es unter Umständen auch an der Sitzposition liegen.
 
@schmuggla:

Argh falsch ausgedrückt ^^ stimmt ich habs mit was verwechselt, dynamik FFF ist nur auf den 1. Beat ..der Rest...pfff :D ... pardon für diesen Ausrutscher ^^
 
Also ich übe überhaupt keine Rudiments mit den Füßen ... Warum auch !? Wenn ich überall die 32 tel und 16 tel mit nem Einzelschlag drunterbekomme warum soll ich dann Rudiments üben ... Vielleicht wegen der Kontrolle ?! Das mag sein , aber ich bin der Meinung man muss eigentlich immer nach dem Prinzip der Doppelung mit beiden Füßen arbeiten ...
Kann ich 100 Bpm 16 tel mit dem Rechten Fuß , dann ist es auch nicht mehr so schwer die Lücke mit dem inken zu füllen ... Schwupps dann habe ich 200 Bpm 16 tel ... Ich baue so eigentlich ziemlich viele Übungen auf ... Man muss halt auf den Fuß/Handsatz achten , dass ich beispielsweise auch die D´s auch immer mit dem linken Fuß spiele ... ( Jetzt davon ausgegangen , dass ich immer mit rechts anfange ) So bekommt man kompliziertere Db-Figuren irgendwann ganz automatisch hin und man beginnt manche Ruffs automatisch mit links ...
 
Speed mit Double Bass... Rudiments also?

Was soll ich sagen? Rudiments sind RUDIMENTS, die Grundlagen, ich spiel jetzt ein knappes Jahr und hab mich zugegebenermaßen bis auf Single Stroke Rolls eher von Rudiments ferngehalten... aber es wird mir immer klarer, wie wichtig sie sind und ich übe sie jetzt häufiger. Nach langem langsamen Double Stroke üben klappt es sogar schon relativ gut, obwohl ich die Bewegung erst überhaupt nicht hinbekommen habe (Hände). Macht sogar ziemlich Spaß jetzt...

Also zu dem Speed... Ich hab seit so ca. 4-5 Monaten ein Doppelpedal und wirklich viel hab ich noch nicht erreicht. :( Ich hab hauptsächlich 16tel zum Metronom gespielt bis die Beine brennen. Hab bei 80 bpm angefangen und mich jetzt bis ca. 120 bpm hochgearbeitet. Gut, eigentlich hört's genau bei 120 bpm auf, da hab ich irgendwie überhaupt keine Balance mehr und kann's nicht lange halten. so 110-115 ist wohl max und da bin ich schon ein paar Wochen...

Was mich etwas verwirrt ist, dass ich gestern mal Heel Down probiert hab und es gingen 120-125 bpm relativ leicht, auf jeden Fall besser als Heel Up. Und das, wo ich das fast nie geübt hab... o_O Vielleicht 4-5 mal ein bisschen Rudiments und 16tel Rolls, aber zeitmäßig nichts im Vergleich zu der Zeit, die ich Heel Up geübt habe.

Vielleicht liegt mir Heel Down einfach besser? Ich will mich da noch nicht so festlegen, aber jetzt will ich Heel Down auf jeden Fall mal eine Chance geben und daran arbeiten.

Ich bin gar nicht mal sooo Speed-besessen. Ich möchte zwar schon irgendwann mal schnellen Death Metal spielen, aber es gibt genug anderes Zeug, was ich auch spielen will, aber das fängt meist bei 120-130 bpm an... Noch zu schnell für mich...:(

Was meint ihr?


Die Frage hierbei ist glaube ich zu klären : Was verstehst du unter Heel up !? Heel Up ist normalerweise das spielen mit angehobener Ferse : Sprich deine Ferse ist ca. einen - 2 zemtimeter über der Grundplatte der Fußmaschine ( Hinten ) und die schläge kommen bei hoher Geschwindigkeit mehr als eine Wippbewegung aus dem Fußgelenk ... Beim Heel Down werden die Beine mehr Involviert ... Die Ferse liegt auf ...
 
Die Frage hierbei ist glaube ich zu klären : Was verstehst du unter Heel up !? Heel Up ist normalerweise das spielen mit angehobener Ferse : Sprich deine Ferse ist ca. einen - 2 zemtimeter über der Grundplatte der Fußmaschine ( Hinten ) und die schläge kommen bei hoher Geschwindigkeit mehr als eine Wippbewegung aus dem Fußgelenk ... Beim Heel Down werden die Beine mehr Involviert ... Die Ferse liegt auf ...

Und was willst du uns damit jetzt sagen? :) Ich denke der User "kackbratze" weiß schon was heel up und was heel down ist :D

Und Rudiments sind eben einfach klasse um beide Beine/Arme gleichmäßig zu trainieren daher macht man das in der Regel so. Andernfalls bricht einem beim durchgängigen Spiel von 16teln auf Bpm Zahlen über 200 Bpm unter Umständen das Bein weg. Es ist zwar nur eine kleine Nuance wenn man die e und die ds mitspielt bekommt man einen (so empfinde ich das) brachialeren Sound. Gerade wenn man im Studio seinen Drummer zu stehen hat freut sich zudem jeder darüber dass man rudimentiert trommeln kann ohne dass ein Hifi hinzugezogen werden muss der die kompressierten WAVs monatelang neu zusammenstückeln muss damit der Drummer "tight" klingt.
 
Also ich übe überhaupt keine Rudiments mit den Füßen ... Warum auch !? Wenn ich überall die 32 tel und 16 tel mit nem Einzelschlag drunterbekomme warum soll ich dann Rudiments üben ... Vielleicht wegen der Kontrolle ?! Das mag sein , aber ich bin der Meinung man muss eigentlich immer nach dem Prinzip der Doppelung mit beiden Füßen arbeiten ...
Kann ich 100 Bpm 16 tel mit dem Rechten Fuß , dann ist es auch nicht mehr so schwer die Lücke mit dem inken zu füllen ... Schwupps dann habe ich 200 Bpm 16 tel ... Ich baue so eigentlich ziemlich viele Übungen auf ... Man muss halt auf den Fuß/Handsatz achten , dass ich beispielsweise auch die D´s auch immer mit dem linken Fuß spiele ... ( Jetzt davon ausgegangen , dass ich immer mit rechts anfange ) So bekommt man kompliziertere Db-Figuren irgendwann ganz automatisch hin und man beginnt manche Ruffs automatisch mit links ...


hast du das so hinbekommen? ich bin der meinung das es schwachsinn ist. wenn du mit nur einem fuß spielst,kannst du das gleichgewicht leicht halten durch abstützen auf den linken fuß etc. bzw gewichtsverlagerung. bewegen sich beide beine ist das ganz anders. das ist bei denen händen so,das weiß ich das es da klappt. aber bei den füßen bezweifel ich es sehr stark.
 
Keine Balance klingt als könnte es unter Umständen auch an der Sitzposition liegen.
Jo, das hab ich mir auch schon gedacht. Hab auch schon sämtliche Positionen ausprobiert, weiter vor / zurück, höher / tiefer, aber es hat nichts gebracht.
Es fühlt sich ab 120 bpm so an als würde ich über den Pedalen schweben und nicht mehr abwechselnd rechts / links treten (und so noch etwas Balance haben). Hab versucht durch kräftiges Treten des Beaters entgegenzuwirken, was nicht wirklich geklappt hat, da ich dann noch mehr Kontrolle verliere und nicht mehr relaxt bin. Das kann's auch nicht sein...
WINTRIS schrieb:
Ich denke der User "kackbratze" weiß schon was heel up und was heel down ist. :D
Die Frage hierbei ist glaube ich zu klären : Was verstehst du unter Heel up !? Heel Up ist normalerweise das spielen mit angehobener Ferse : Sprich deine Ferse ist ca. einen - 2 zemtimeter über der Grundplatte der Fußmaschine ( Hinten ) und die schläge kommen bei hoher Geschwindigkeit mehr als eine Wippbewegung aus dem Fußgelenk ... Beim Heel Down werden die Beine mehr Involviert ... Die Ferse liegt auf ...
Jo, wie WINTRIS schon sagte... das war mir eigentlich bekannt. Sagt ja der Name auch schon... >_> Wieso fragst du?
 
hey kackbratze,

ich rede hier jetzt mal klartext:
die wahrscheinlichkeit, dass du ein ganz spezielles problem beim schlagzeugen haben solltest, was sich nur durch akribische untersuchung und perfekte selbstreflexion lösen lässt, ist denkbar gering.

ich geb dir mal n klapps auf den hinterkopf: du willst zu schnell zu viel!

habe geduld mit dir selbst und mit deinen füßen. ich selbst habe auch doublebass bei 100bpm angefangen - nicht, weil die koordination das nicht wollte (koordination war noch nie ein problem für mich) - es lag schlicht und einfach an den muskeln, an der unausgereiften technik, an der sitzposition, an der einstellung der pedale, an der position des oberkörpers und und und.

wichtig ist: fang langsam an. wenn du eine geschwindigkeit locker beherrschst, dann merk dir dieses gefühl und geh 5 bpm höher.

ich geb dir mal ne referenz: ich habe binnen 2 jahre mich um 70 bpm gesteigert. sprich: 100 - 170bpm!

und ich hatte phasen, wo ich täglich 30 minuten reine geschwindigkeit/ausdauer-übungen für meine füße gemacht habe. zusätzlich kamen mindestens 1-2h playalongs, wie children of bodom oder exodus.

langer rede, kurzer sinn: es braucht alles zeit.

nur wie du übst, ist dir selbst überlassen ;)

mfg
 
Da geb ich dir recht schmuggla, üben üben üben... ich habe vor ca. 2-3 Jahren ne alte Yamaha DoFuMa ersteigert, wollte gleich gut spielen können und habe mich immer furchtbar aufgeregt "es klappt nicht, wieso kann ich das nicht" (schon ca. bei 100bpm (denk ich, hatte da noch kein Metronom) und normalen 16tel ging nix, es war einfach nicht sauber und klang nur beschissen). Ich glaube ich habe mich 2 Jahre lang darüber aufgeregt, aber nie geübt, war so genervt. Jetzt will ich aber immer mehr DoubleBass spielen können und habe mich überwunden jeden Tag während ich spiele mit dem Metronom auch mit der Doppelfussmaschine zu üben. Dabei habe ich langsam angefangen, und die Geschwindigkeit immer mehr gesteigert. Vor nem Monat gingen 120bpm nicht richtig, mit Übung bin ich jetzt bei ca 130 bpm, mehr geht im Moment noch nicht -> üben. 130bpm ist nicht wirklich viel, es gibt genug hier die viel schneller spielen können, doch ich merke es wird besser und wenn ich ehrlich bin, bin ich auch schon auf die 130bpm stolz =).

Spielen tu ich nur Heel Up, Heel Toe und sowas klappt nicht so richtig^^, aber ist ja okay, find ich. Es gibt genug die auch mit Heel Up ziemlich schnell spielen können.

Ich meine Heel Down wäre nicht so gut, weil es nach ner Weile zu anstrengend ist, außerdem n bisle zu leise und auch nicht so kontrolliert, ich würde es mit Heel Up versuchen, und wie schon gesagt wurde, auch Rudments usw.

Ich versuche dann immer am ganzen Set zum Metronom zu spielen und ab und zu Doppelbasspasagen einzubringen, weil mir nur Doppelbass- gespiele nach ner Zeit zu langweilig ist. Ich denke wenn ich noch mehr üben würde, (und vielleicht son Bassdrumübungspad hätte, dass ich zu jeder Zeit spielen kann) würde ich schneller schneller werden. Also Übung macht den Meister, auch wenns am Anfang noch nicht gut klappt.

Viel Erfolg dir,

Liebe Grüße
 
Also gut, schmuggla... du hast wohl Recht! :rolleyes:

Es ist nur so, dass ich so wahnsinnig gerne bestimmte Lieder spielen würde... *g*

Aber gut, mir war von Anfang an klar, dass es Zeit braucht, deswegen bin ich auch nicht jemand, der die Flinte ins Korn wirft. Dennoch brennt von Zeit zu Zeit mein Ehrgeiz mit mir durch und ich will zuviel aufeinmal und renn dann gegen die Wand. So wie jetzt...

Ich mach neben dem Drummen auch Bodybuilding und das ist auch ein Sport, wo man gerade als Ektomorph (wie ich) nur über Jahre hinweg deutliche Erfolge erzielt. Da ist das genauso und ich krieg auch ständig zu hören, dass ich zu ungeduldig bin.
Es wird wohl stimme... ^_^
wichtig ist: fang langsam an. wenn du eine geschwindigkeit locker beherrschst, dann merk dir dieses gefühl und geh 5 bpm höher.
Jo, also ich hab "damals" bei 80 bpm angefangen und dann jede Woche 5 bpm höher. Auch wenn's wohl schnell war, hab ich doch Fortschritte gemacht. Erst war mein Ziel nämlich erstmal 100 bpm spielen zu können, was ich dann erreicht habe und dann auf 120 erhöht habe. Da bin ich jetzt fast... aber eben noch nicht so wirklich, hier geht es nicht mehr so schnell. Das braucht echt Disziplin, hehe...
ich geb dir mal ne referenz: ich habe binnen 2 jahre mich um 70 bpm gesteigert. sprich: 100 - 170bpm!
Danke. Das wären so ca. 3 bpm pro MONAT. *vor Augen für*

Also ist mein größtes Problem wohl die Ungeduld...

Außerdem glaube ich, dass ich wieder bei zu hohen Geschwindigkeiten geübt habe. Selbst wenn ich fast 120 bpm schaffe, bringt es nicht so viel, wenn ich bei 110-115 bpm übe. Man kriegt oft gesagt und das habe ich auch selber schon festgestellt, dass üben bei langsamen Geschwindigkeiten mehr bringt.

Ich werde dann wohl eine Geschwindigkeit suchen, wo ich 10-20 Minuten durchholzen kann, das bringt mehr Ausdauer als kurzes Spielen bei schnellem Speed und außerdem wird die Bewegung noch mehr verinnerlicht.
Joo, so mach ich's und dazu noch Rudiments sowohl mit Händen und Füßen. Und für DB noch George Kollias' 16 Wochen Workout...
Und die bpm nicht zu schnell erhöhen...
Und und und...

Danke für's Zügeln, schmuggla. Spielst du übrigens Heel up oder down? Wahrscheinlich up... aber machst du bei 170 noch alles aus den Beinen heraus oder schon so eine Art ankle motion?

Mit den Händen geht alles übrigens viel schneller. Bin da bei maximal 150 bpm, aber musste längst nicht so viel Energie dafür aufbringen, wie für die Füße/Beine... :(
 
hey kackbratze,

rein rechnerisch sind es 3 bpm pro monat. aber im endeffekt verläuft diese kurve nicht linear. ich habe in den letzten 4 monaten einen sprung von 140 auf 170 bpm gemacht. was dann schon 7 bpm pro monat wären ;) man muss hier natürlich noch bedenken, dass es prinzipiell länger dauert etwas noch besser zu erlernen, wenn man schon einen gewissen stand erreicht hat.

ps.: ich schwöre auf paradiddle und slide-technique mit dem schwächeren fuß erlernen :)

mfg
 
hast du das so hinbekommen? ich bin der meinung das es schwachsinn ist. wenn du mit nur einem fuß spielst,kannst du das gleichgewicht leicht halten durch abstützen auf den linken fuß etc. bzw gewichtsverlagerung. bewegen sich beide beine ist das ganz anders. das ist bei denen händen so,das weiß ich das es da klappt. aber bei den füßen bezweifel ich es sehr stark.

Also ich bin der Meinung , dass das kein Schwachsinn ist . Also ich versteh das jetzt so : Du meinst wenn man mit einem Fuß spielt hat man ein anderes Gleichgewicht , als mit beiden beiden !?
Da gebe ich dir Recht ... Aber ich glaube gerade das Ziel des übens ist die Beine oder besser gesagt deine Füße möglichst unabhängig vom Rumpf bewegen zu können ...
Also versteht mich nicht falsch - Die Füße möglichst ohne Bewegungseinfluss auf deinen Rumpf bewegen zu können ...
Bei den richtig schnellen ( Und dazu auch noch genauen ) Leuten sieht man meißt kaum mehr eine Beinbewegung ... Das meißte kommt aus einer Wippbewegung aus dem Fußgelenk sei es jezt Heel Toe oder Heel Up . Wenn man es geschafft hat möglichst entspannt zu sitzen obwohl man schnell spielt , dann kommst du auch nicht aus dem Gleichgewicht . Ich kann nur empfehlen mit Spiegel zu spielen ... Ich hab Neben mir an der Wand nen spiegel ... Also nicht um mir einen auf mich selbst zu pellen , sondern um die Haltung zu kontrollieren ;)
 
Bei Gleichgewichtsproblemen beim Doublebassspiel kann auch die Swivel-Technik helfen. Ich finde sowieso, dass man so sehr angenehm spielen kann, auch bei schnellen Tempi. Kann ich nur empfehlen ;)
 
Die Erfahrung, die ich gemacht habe, ist folgende: Durch das Spielen von Doublebassgrooves mit verschiedenen Notenwerten, stellt sich die Geschwindigkeit fast von selbst ein. Ich habe ewig keine Geschwindigkeitsübungen gemacht (bestimmt 1,5 Jahre nicht mehr) und auch nie Doublebass durchgeballert. Aber ich habe viele Grooves gespielt. Zum Beispiel Grooves auf 16tel-Basis mit Sechstolen-Einwürfen (als Singlestroke 4 (RLRL oder LRLR)).
Oder man nimmt durchgängige 16tel in einem Tempo zwischen 80 und 110 bpm und setzt 32tel-Einschübe als Doubles ein.
Dadurch werden die Beine recht fit, sodass ich 16tel bei ca. 175 bpm = 4tel durchtreten kann (wurde mal bei einer Probe von mir für ein Riff verlangt).

Und wie gesagt: Ich habe ewig keine Geschwindigkeitsübungen für Singlestrokes gemacht.
So macht das Üben mehr Spaß, weil man nicht einfach stumpfe Rudiments klopft, sondern Grooves spielt und der Effekt ist meiner Meinung nach beachtlich.
 
@schmuggla: Das ist ja keine schlechte Entwicklung. :) Eigentlich sollte ich mich selbst nicht so unter Druck setzen. Ich brauch ja gar nicht unbedingt sofort Geschwindigkeiten jenseits der 200 bpm. Wie gesagt, hab ich ja schon viele Lieder, wo so 130-140 bpm DB vorkommt. Und das ist ja erstmal ein realistischeres Ziel, was in nicht allzu ferner Zukunft erreichbar sein sollte. :D

@Gunnarsen: Hm, dass sich der Erfolg fast von alleine einstellt, klingt nicht so glaubwürdig, aber war wahrscheinlich auch nicht so gemeint!? Wobei es ja einen gewissen Wahrheitsgehalt haben muss, wenn es bei dir so geklappt hat. :D

Das mit den Grooves ist doch sowas ähnliches wie George Kollias' 16 Week Speed and Control Workout oder? Wobei du wohl auch noch komplexere Grooves meinst, aber es geht in die selbe Richtung.
Das mach ich auch gerade, aber erst seit einer Woche. Allerdings erst bei 60 bpm, da ich mit den vorgeschlagenen 80 bpm noch nicht klarkommen würde. Ich kann da schlecht 32tel spielen, das wären 16tel bei 160 bpm und es GEHT einfach nicht. Die Beine verkrampfen sofort und ich kann nicht sauber spielen. Deswegen erstmal bei 60 bpm, dürfte auch was bringen, auch wenn's den Sinn der Übung nicht ganz trifft (das mit den Unterschiedlichen Bewegungen, ankle motion und so)... auf jeden Fall besser als nur 16tel-Gestampfe.

Noch zu den Ausdauer-durchklopp-Orgien: Wie sollte man sich da am besten hocharbeiten? Einfach ca. 15 Minuten spielen und an einem bestimmten Zeitpunkt das Tempo erhöhen? Nur wann? Ich hab schon ein paar Mal versucht mich so hochzuarbeiten, aber im Endeffekt betrüg ich mich da immer selber, erhöh das Tempo zu schnell und stoß wieder an meine Grenzen. Wie macht ihr das? Lieber intuitiv entscheiden, wann man das Tempo erhöht oder sagen wir mal mindestens eine Woche beim selben Tempo trainieren?
 
Noch zu den Ausdauer-durchklopp-Orgien: Wie sollte man sich da am besten hocharbeiten? Einfach ca. 15 Minuten spielen und an einem bestimmten Zeitpunkt das Tempo erhöhen? Nur wann? Ich hab schon ein paar Mal versucht mich so hochzuarbeiten, aber im Endeffekt betrüg ich mich da immer selber, erhöh das Tempo zu schnell und stoß wieder an meine Grenzen. Wie macht ihr das? Lieber intuitiv entscheiden, wann man das Tempo erhöht oder sagen wir mal mindestens eine Woche beim selben Tempo trainieren?


Also ich kenne da eine recht gute Methode die ich hier im Board allerdings schonmal in einem Anderen "Kickdrum" Thread in dieser Ecke reingeschrieben hab xD (nur da war die Übung extremer als das was ich jetzt dir vorschlage)

Derrek Roddy´s 20 Minutes Workout:

Zu Beginn spielst du auf 120 Bpm und 16tel steigerst dich hoch bis du 200 Bpm erreicht hast.

Die erste Übung sind Doubles mit den Füßen also immer RRLLRRLL welche du 2 Minuten lang wiederholst.

Die zweite Übung (die nahtlos übergehen sollte) ist dann eine Steigerung auf 4 Schläge pro Fuß welche du auch 4 Minuten lang wiederholst also RRRRLLLLRRRRLLLL...

Danach spielst du wieder eine Steigerung auf 8 Schläge pro Fuß welche nun 6 Minuten wiederholt werden sprich RRRRRRRRLLLLLLLLRRRRRRRRLLLLLLLL....

Als letztes Spielst du 8 Minuten lang Singles auf 16 Bpm durchgehend.

Wenn du das ganze noch ein wenig Härter machen wölltest kannst du die Übungen auch auf eine Stunde ausdehenen xD aber ich denke dass die 20 Minuten in deinem Status auf jeden Fall mehr als ausreichend sein sollten ;) Wichtig ist nur dass dieses Workout Täglich trainiert wird.
 
hey wintris,

mit einer ähnlichen, auch von dereck roddy stammenden, übung hab ich meine beine gestählert. hier waren es insgesamt 30 minuten für hände und füße.
pro übung 2 minuten, wobei es zunächst 4 schläge pro hand, dann 8, dann 12, dann 16, dann durchgehende 16tel. danach nur mit den füßen und danach simultan.

im endeffekt hat mir das aber nicht so viel gebracht wie das üben der rudiments.
 
Also ich kenne da eine recht gute Methode die ich hier im Board allerdings schonmal in einem Anderen "Kickdrum" Thread in dieser Ecke reingeschrieben hab xD (nur da war die Übung extremer als das was ich jetzt dir vorschlage)

Derrek Roddy´s 20 Minutes Workout:

Zu Beginn spielst du auf 120 Bpm und 16tel steigerst dich hoch bis du 200 Bpm erreicht hast.

Die erste Übung sind Doubles mit den Füßen also immer RRLLRRLL welche du 2 Minuten lang wiederholst.

Die zweite Übung (die nahtlos übergehen sollte) ist dann eine Steigerung auf 4 Schläge pro Fuß welche du auch 4 Minuten lang wiederholst also RRRRLLLLRRRRLLLL...

Danach spielst du wieder eine Steigerung auf 8 Schläge pro Fuß welche nun 6 Minuten wiederholt werden sprich RRRRRRRRLLLLLLLLRRRRRRRRLLLLLLLL....

Als letztes Spielst du 8 Minuten lang Singles auf 16 Bpm durchgehend.

Wenn du das ganze noch ein wenig Härter machen wölltest kannst du die Übungen auch auf eine Stunde ausdehenen xD aber ich denke dass die 20 Minuten in deinem Status auf jeden Fall mehr als ausreichend sein sollten ;) Wichtig ist nur dass dieses Workout Täglich trainiert wird.

Hier kann man wieder die Übung erweitern und füllt beispielsweise bei jeder RRRR- Einheit noch die Lücke mit Links ... Heraus kommt eine schnelle 7 er Einheit mit Fußwechsel ....
 
man könnte auch alles als quintolen in nem 7/8 takt spielen - warum nicht?! ;)

lass erstmal die übungen übungen sein. rumspielen kann man, wenn man die basics drauf hat.
 

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