Squier Affinity Telecaster Korpus-> schlimmes Leimholz

  • Ersteller Rockin'Daddy
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Meine meist gespielte Gitarre hat einen 6-teiligen Fichtenkorpus. Ich mag den Sound.
 
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Es ist halt die Frage, ob ein zweiteiliger Korpus per se besser ist als ein drei- oder fünfteiliger.

Sehe ich auch so, ich achte lieber auf mein Gefühl mit dem Instrument in der Hand, als auf die Anzahl der Leimstellen :nix:

Ja, schon richtig. meine vierte CV hatte auch einen Dreiteiler und die Klang phantastisch (mit dem Elektronik Update von Crazyparts). Es muß halt beides passen, und wie gesagt, für den höheren Preis erwarte ich dann halt auch entsprechend mehr. Bisher hat´s zu 95% geklappt, daß beides passte. Bis auf meine 2009 Gibson Les Paul Studio. Die hatte eine vierteiligen Korpus und das bei einen Neupreis von 1200 Euro. :igitt: Die war dann auch bald wieder verkauft.
 
Bis auf meine 2009 Gibson Les Paul Studio. Die hatte eine vierteiligen Korpus und das bei einen Neupreis von 1200 Euro. :igitt: Die war dann auch bald wieder verkauft.
Verstehe ich als Verkaufsbegründung halt nicht :nix:

Daraus resultierend kann man dann auch die Diskussion starten, ob SGs mit einteiligem Body grundsätzlich besser klingen als Les Pauls, weil letztere ja die Leimstelle zwischen Ahorn und Mahagony haben. Wolln wir loslegen? :evil:
 
@Papa Manni, wenn du so viel wert auf wenigteilige Bodies legst - schön für dich, aber es fehlt noch immer der Beweis, dass dies Soundmässig ein Vorteil ist. Was ich eben bezweifle, denn wenn das sauber und ordentlich verarbeitet ist, dann merkst du den Unterschied nicht mal.
 
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Großes Mysterium. Habe gestern mal meine Studio Faded angeschaut. 2-teiliger Korpus? Gibts sowas? Bei 'ner Billig-Gibson? Muß ich mich bei Gibson beschweren?:gruebel::confused:
 
@stoffl.s, hatte ich Dir bei dem Punkt nicht zugestimmt? :gruebel: ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gibts sowas? Bei 'ner Billig-Gibson?

Da hat die wahrscheinlich jemand über den Tisch gezogen. Ganz klar ein Fake aus China :D

Nein, gibt´s tatsächlich, sogar Einteiler hab ich schon bei Studios gesehen. Allerdings nicht bei Faded Modellen.
 
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Lieber 1-teilig turbo-ofen-getrocknetes Basswood als 6-Teiler Plankenabschnitt aus abgelagerten Harthölzern oder wie aus Holz "Tonholz" wird :)

Schwerste Bedenken, was sich unter einer deckenden Lackierung befinden mag ? Vintage Astlöcher oder Spechthöhlen in der Poolfräsung ?

Wieso klingen plain tops besser als AAAAAAA tops, die nur eine Wuchsstörung der Natur sind ?

Kann man Klebefugen raushören ? Sind massive Korea und Japan Sperrholzbodies extra steif und schwer = mehr Sustain ?


Spielt lieber, als sich darum den Kopf grübelnd zu blockieren
 
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Machen wir das denn?
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, hast Du den Weg ja auch hierher gefunden, anstatt zu spielen... ;)

Es braucht mitunter ein paar Jahrzehnte, um mit den Ohren zu hören und nicht mit den Augen. Dann werden Diskussionen belanglos um technische Daten und Specs , die das G.A.S. lebendig halten. Und man versteht, daß der ganzen Tanz um die besten (neuen) Guitar & Gear nur eine Marketingstrategie der Industrie ist und der Vintagewahn nur künstlich erzeugt und befeuert wird, um Krempel und Trödel von gestern und vorgestern überhaupt noch verkäuflich zu machen.

Warum einer Gitarre wie klingt, was geändert / verbessert / verschlechtert werden kann, ist schon lange durch div. Diplomarbeiten wissenschaftlich untersucht worden. Das meiste Tuningszeugs ist fauler Zauber und findet nur in der Einbildung statt : wer es nicht weis und es nicht sieht, der hört es nicht.

Lest einfach mal im Guitar Player Interviews der großen Gitarrenhelden der letzten 50 Jahre. Ich habe nirgend auch nur den Ansatz gelesen, daß ein Gitarrero sein epochales Wahnsinnssolo live oder im Studio nicht oder nur schlecht spielen konnte, weil der Body der Gitarre mehrteilig war, Orange Drops fehlten oder ein Treble Bleed , der Hals nicht schockgefrostet oder roasted war , der Griffbrettradius oder die Baurat der Bundstäbchen unpassend.
 
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Lest einfach mal im Guitar Player Interviews der großen Gitarrenhelden der letzten 50 Jahre. Ich habe nirgend auch nur den Ansatz gelesen, daß ein Gitarrero sein epochales Wahnsinnssolo live oder im Studio nicht oder nur schlecht spielen konnte, weil der Body der Gitarre mehrteilig war, Orange Drops fehlten oder ein Treble Bleed , der Hals nicht schockgefrostet oder roasted war , der Griffbrettradius oder die Baurat der Bundstäbchen unpassend.
Aber gleichzeitig ist bekannt, dass die Heroes ihre Gitarren mitunter ziemlich modifiziert haben. ZB Rory Gallaghgers Strat hatte nur noch einen der Original Pickups. Wobei nicht bekannt ist, ob er die aus Soundgründen getauscht hat oder weil sie schlicht kaputt waren. Ritchie Blackmore hat den mittleren Pickup seiner Strat entfernt, weil er ihn nicht verwendet und eine Dummy Coil in seiner Gitarre. Und so weiter...

Aber letztlich hast du recht, sie haben gespielt und höchstens ihr Instrument an sich angepasst und nicht monatelang darüber gegrübelt ob der Body jetzt aus ein, zwei oder mehr Teilen besteht. Wohl weil es zu ihrer Zeit auch weniger Auswahl gab und sie nehmen mussten was am Markt war.
 
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Ob nun der Held selbst an seiner (seinen) Gits rumgebastelt hat oder sein Gitarren Roadie die nur in Ordnung gehalten hat inkl Saitenwechsel ?

Oft wurden in Studios Tracks mit Bestandsgitarren eingespielt: man nimmt was rumliegt und probiertes aus. Was gut klingt , blieb so, was kaputt war wurde mit den Spareparts repariert die greifbar waren. Geschrottete Gitarren wurden ausgeschlachtet, Teile weiter verwendet und es wurde auch besoffen und zugedoped gebastelt. Gut bezahlte Endorser posen auf Covern und Live mit dem Zeugs, was erwünscht ist und wofür bezahlt wird. Bei denen zu Hause und bei Studioaufnahmen .......

Wenn mir jemand vorbetet, was er alles gepimpt, modifiziert und tiefer gelegt hat , was extra für ihn gewickelt , eingeflogen und customized worden ist und was das alles gekostet hat :) dann schlage ich vor, er spielt mal Strophe und Refrain solo vor wie ein Straßenmusiker im gewünschten Takt und wenn es geil ist, steige ich mit ein :) der Augenblick der Wahrheit , wenn die physikalische Menge an anloger und digitaler Signalbeeinflussung und ein europaletten-großes pedal board an Ausrüstung nicht mehr ganz so wichtig ist
 
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Aber letztlich hast du recht, sie haben gespielt und höchstens ihr Instrument an sich angepasst und nicht monatelang darüber gegrübelt ob der Body jetzt aus ein, zwei oder mehr Teilen besteht.
Vielleicht bleiben Pianisten deshalb nicht bei paar Akkorden und ein wenig Pentatonik, im ruhigen Tempo, hängen: So viele Möglichkeiten, das Instrument zu modifizieren gibt es nicht. Die Zeit kann dann mit Üben verbracht werden.
Der Satz von Alfred Brendel:
"Es gibt keine schlechten Klaviere, nur schlechte Pianisten"
scheint für E-Gitarren, so das Forum betrachtet, nicht zu gelten.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei Klavieren oder Flügeln eine solche Diskussion über Resonanzböden mitbekommen zu haben. Entweder man kann sein Zeug oder nicht.
 
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Vielleicht bleiben Pianisten deshalb nicht bei paar Akkorden und ein wenig Pentatonik, im ruhigen Tempo, hängen: So viele Möglichkeiten, das Instrument zu modifizieren gibt es nicht. Die Zeit kann dann mit Üben verbracht werden.
Der Satz von Alfred Brendel:
"Es gibt keine schlechten Klaviere, nur schlechte Pianisten"
scheint für E-Gitarren, so das Forum betrachtet, nicht zu gelten.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei Klavieren oder Flügeln eine solche Diskussion über Resonanzböden mitbekommen zu haben. Entweder man kann sein Zeug oder nicht.

DANKE

ich kenne auch keinen Pianisten, der sich einen Kopf darum macht, ob er cool aber unergonomisch sein Instrument bedient.

Gitarren müssen auf Höhe der Knie baumeln, damit man die Schultern und den Hals schön hängen lassen kann. Stell ich mir beim Piano witzig vor, sich so weit weg oder einen Meter höher hinzusetzen, daß man nur mit krummem Buckel und den Fingerspitzen gerade noch so an die Tasten kommt

Scherz: versuch mal einem "echten" Gitarristen ein Metronom zu verkaufen ! Es ist leichter , für 50 euro einen Meter Vintagekabel zu verkaufen , ein Satz Totenkopfbedienknöpfe , ein künstlich angerostetes eisernes Beschlagteil oder ein paar zusätzliche Soundfiles für den Kemper
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell ich mir beim Piano witzig vor, sich so weit weg hinzusetzen, daß man nur mit krummem Buckel und den Fingerspitzen gerade noch so an die Tasten kommt

Da gibt es doch einen Herrn Schneider - Vorname Helge :D
 
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Ich kenne keinen Pianisten der sein Instrument beim spielen auf den Schultern tragen muss.
 
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Ich kenne keinen Pianisten der sein Instrument beim spielen auf den Schultern tragen muss.

unnatürlich stark abgewinkelte Handgelenke machen ja auch keinen Sinn und sind einfach unbequem , nur deswegen ;-)

aber ein Custom Order Resonanzboden , roasted , die Fichten geschlagen von den Dorfjungfrauen zur Sommersonnenwende , einteilig ( hihi) , mit dem Hitachi Magic Wand von einem Kapellmeister künstlich eingeschwungen mit kreisenden Linksdrehungen um die Erdrotation auszugleichen und wenn dann noch Mozartkugeln darüber gekullert würden .... so was G.A.S

man müsste das P.A.S noch erfinden , dann wirds aber schnell eng in den Kinderzimmern
 
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Ich kenne keinen Pianisten der sein Instrument beim spielen auf den Schultern tragen muss.
MOTA 2.jpg

Ist zwar jetzt nicht unbedingt ein Pianist bzw. Klavier....:)
 

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