Das würde ich wohl auch nur tun wenn die bisherigen Tuner irgendeinen Grund zur Unzufriedenheit bieten würden, oder vielleicht ein anderes Übersetzungsverhältnis gewünscht ist. Ich habe auch Gitarren mit Locking-Tunern, aber "zeitsparender" sind die doch auch nicht wirklich?
Ich kürze die Saiten immer vorher in etwa so, dass sie von der Länge her bis zum übernächsten Tuner reicht. Sind bei meinen Flossen ca. vier Finger breit. Saite durchstecken, ein bisschen überstehen lassen, einmal drüber wickeln und den Rest darunter. Wo will ich da noch Zeit sparen? Bei meinen Locking-Tunern, wie z.B. bei PRS, muss ich den kram noch festziehen. Ist natürlich auch kein Ding, geht aber bei mir auch nicht wirklich schneller. ;-)
Bei Strat und Tele mag ich auch die ollen geschlitzten Tuner ganz gern. Waren früher gut und sind es auch heute noch.
Da hat man kein so fieses, spitzes Saitenende.
Erst neulich habe ich eine Gitarre beinahe mit dem Kabel samt Ständer umgerissen als ich etwas zu hektisch zum Telefon gesprungen bin.
Beim reflexartigen Festhalten habe ich die Gitarre natürlich genau so erwischt dass ich mir sauber in den Finger gestochen habe. ;-)
War schon gar nicht so doof, die Nummer mit den geschlitzten Tunern bei denen die Saite erstmal von oben eingesteckt wurde.
Aber letztendlich ist das alles nicht so wahnsinnig wichtig.