Steinberg CMC FD-Controller - Auflösung, Genauigkeit, Reaktion?

  • Ersteller engineer
  • Erstellt am
engineer
engineer
HCA Recording
HCA
Zuletzt hier
22.03.24
Registriert
13.07.04
Beiträge
1.905
Kekse
1.431
Ort
Hessen
Hat die jemand im Einsatz und kann etwas zur Nutzung sagen? ... In Sachen Auflösung und Genauigkeit, respektive Reaktion?
 
Ich hatte ein paar Tage im Dezember einen zum testen hier den mir ein guter Freund geliehen hat, leider bin ich damit überhaupt nicht zurecht gekommen, total hakelig und schwer zu bedienen, sehr unresponsive, kein Vergleich zu moderene "Touch-Slider" wie sie zb bei Native Instrumentes Machine verbaut sind, war leider eine frustrierende Erfahrung, sehr schade, der hätte nämlich rein vom Platz her sehr gut auf meinen Arbeitsplatz gepasst

Alternativen die ich gefunden und ausprobiert habe:
VMeter -> funktioniert sehr gut, kann man auch zb als Pitchbend definieren so das es immer in die Mittelstellung zurückkehrt.
Touch OSC App auf dem Smartphone/Tablet -> funktioniert echt gewaltig gut, habs auf einem alten Iphone 6S laufen und ist mit USB Kabel mit der DAW verbunden)
Roli Lightpadblock -> als Zusatzfunktionen ok, aber nur zwecks Controllerfunktion würde ich ihn mir nicht anschaffen.

bzw Controller mit Endlossdrehreglern, da gibts ja eine reichliche Auswahl, zb von Faderfox oder den MidiFighter Twister
 
Ja , Faderfox und MIDI-Twister kenne ich - absorbiere ich aber mit meinem Selbstbau-Gerät. Die sind auch recht teuer, wie ich finde. Wenn ich mir ansehe, dass ich jeweils 16 Drehregler mit 300,- bezahle, und praktisch Dasselbe in einem alten M-Audio ebenfalls habe ...

Mir geht es vor allem um die Ribbon-Geschichte, weil ich eben noch keine Lösung für smothes fading habe und keine Motorfader mag, wegen der Lautstärke. Ganz konkret bräuchte ich auch etwas für echtes DIN-MIDI, um nicht wieder einen host davor basteln zu müssen, wie z.B. beim fader port.

VMeter sieht recht gut aus, allerdings werden die wohl nicht mehr produziert. Ich halte es auch für einen Fehlgriff, einzelne Fader mit einem USB-Anschluss zu verkaufen. Wenn, dann gleich 8 Stück in einem Gehäuse mit einem Anschluss zu einem entsprechenden Preis von maximal 200,-. Am Liebsten hätte ich gleich 16.
 
Zuletzt bearbeitet:
VMeter sieht recht gut aus, allerdings werden die wohl nicht mehr produziert. Ich halte es auch für einen Fehlgriff, einzelne Fader mit einem USB-Anschluss zu verkaufen. Wenn, dann gleich 8 Stück in einem Gehäuse mit einem Anschluss zu einem entsprechenden Preis von maximal 200,-. Am Liebsten hätte ich gleich 16.
da bin ich ganz bei dir, so ein eine Faderbank mit 8-16 Touch Fadern und LED anzeige in einem Gerät wär etwas sehr feines, das hätte ich mir auch sofort gekauft (sofern der Preis stimmt)
Ich benutze den einen VMeter den ich habe hauptsächlich als fliegenden Ersatz am Arbeitsplatz für Modwheel oder Pitchwheel Funktion, Alternativ als normalen Midi CC Regler um Parameter in meinen DAW Plugins oder Virtuellen Instrumenten zu steuern, das geht mit Cubase 12 und der neuen Remote Control Zentrale ausgezeichnet

Aber ja, so so eine Bank mit 8 oder 16 Touchfadern wäre was ganz ganz feines.
 
Ich habe schon einige getestet, darunter auch ICON, Korg und andere, aber die kranken alle an der miesen wackeligen Interpretation der Werte. Einen sauberen fade bekommt man damit nicht hin, daher nutzt das kaum ein Profi. Die Technik taugt offenbar nicht für mehr oder man müsste sehr lange Wege bauen. Da ich bei mir intern mit 12 Bit arbeite, habe ich mir das Ribbon abgeschminkt.

Irgendwas muss aber her! Das Problem ist halt, dass ich eine Lösung brauche, die andere auch kaufen können müssen, wenn ich mein Zeug verticken will.
Ich habe zwar eine Eigenentwicklung in Arbeit, die ich schon mal in den 90ern angedacht habe: Eine Sensortouchfunktion, die berührungslos arbeitet und so eine Art "Radar" verwendet - aber das ist noch ziemlich groß und noch zu ungenau. Dafür aber schon mal 2dimensional. Mal schauen, wenn ich mal viel Zeit habe.

Wenn man ein paar Controller-Knöppe mehr braucht, kann man derzeit das Arturia Minilab MK II ("zwei") zum Ramschpreis bekommen, weil sie das neue "3er" rausgebracht haben, dass (erstaunlich oder auch nicht) wieder ein DIN-MIDI hat - AHA! Erstaunlich Nummer 2 : es hat auch wieder Fader statt der Drehknöppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben